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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 21.08.2014 11:49

Hallo Solana,

wunderbar beschrieben, das ist die Seite des Evangeliums, die gerne nur wenig beachtet wird.

Der erste Teil des Evangeliums sagt uns, wir sind erlöst durch Jesus Kreuz von unserer Schuld und damit versöhnt mit Gott. Das bestätigen wir bei der Taufe durch Eintauchen. Das alte ich ist in der Augen Gottes weg, tod, versenkt, vernichtet...

Der zweite Teil ist die Auferstehung in Christus, das bestätigen wir durch das Auftauchen und das wird gerne vergessen. Wir sind in Christus und da können wir nur sein, weil uns der Herr VÖLLIG reingewaschen hat.

Nun sind wir in IHM und Er in uns. Jetzt sind wir im Geist und Er sieht unsere Sünden nicht mehr an. Der Weg für die völlige Annahme und Liebe Gottes ist frei. Wir sind frei in IHM vom Gesetz.

Wir brauchen nun nicht mehr gegen die Sünde kämpfen, denn wir überwinden weit durch den, der uns geliebt hat. Er heiligt uns, unsere Gefühle, Gedanken, den Charakter etc... Das geschieht einfach, da müssen wir uns nicht verkrampfen.

Unser Kampf geht gegen die Lügen Satans, gegen seine Angriffe auf unser Vertrauen in Gott und in die Wahrheit, z.B. völlig angenommen und versöhnt zu sein. Gegen diese listigen Anschläge auf unser Vertrauen zu Gott und sein Wort kämpfen wir und das wird in Epheser 6 so wunderbar erklärt (siehe mein zweites Post).

Wir sind in Christus schon vollkommen, müssen nur noch reifen und das garantiert uns der Geist, der in uns wohnt. Und nichts und niemand kann uns trennen von der Liebe Gottes.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:50.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Ermahnung und Ermutigung

von MichaR am 21.08.2014 11:45

Für Christine, meiner lieben Schwester, in Liebe:

Psalm 13

 1 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.
Wie lange, o HERR, willst du mich ganz vergessen?
Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir?

2 Wie lange soll ich Sorgen hegen in meiner Seele, Kummer in meinem Herzen tragen Tag für Tag?
Wie lange soll mein Feind sich über mich erheben? (Psalm 77.8) (Habakuk 1.2)

3 Schau her und erhöre mich, o HERR, mein Gott; erleuchte meine Augen, daß ich nicht in den Todesschlaf versinke,
4 daß mein Feind nicht sagen kann, er habe mich überwältigt, und meine Widersacher nicht frohlocken, weil ich wanke.

5 Ich aber habe mein Vertrauen auf deine Gnade gesetzt. Mein Herz soll frohlocken in deinem Heil;

6 ich will dem HERRN singen, daß er mir wohlgetan!

salem!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:47.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn jemand Jesus liebt ...

von MichaR am 21.08.2014 11:17

und diese Liebe derzeit nicht "fühlen" noch annehmen kann
ob du das "fühlst" ist extrem unterheblich - Die Gefühle sind äußerst trügerisch, was dich stützt ist SEIN WORT!
sich ständig selbst verurteilt
weil man erkennt...ja.....JA, das ist der Geist des HERRn, der dich in alle Warheit führen will, er lässt dich erkennen, wo es noch hapert und arbeitet an dir = Freu dich!
Wie zeigt einem der Herr, das man geliebt wird?

durch sein WORT. Hat er nicht auch für dich ganz persönlich gelitten am Kreuz, und gesühnt deine persönliche Schuld in den 3 Stunden der Pein?
DAS allein ist ein "Beweis" seiner Liebe (Joh.3.16, etwa!) Du sollst gerettet werden!! Ja ist das nicht herrlich? sag schon!

"weil er an mir hängt, will ich ihn erretten...." <--- so was etwa liest man in seinem Wort [muss man nicht, darf und sollte man aber!]

 Was das annehmen betrifft, so wäre es jammerschade, wenn du seine Liebe nicht annehmen könntest! Toffifee! 
Denn Christus ist die Handreichung Gottes für dich, sie ist seine Liebe zu dir, deine Errettung, dein Heil, ...

Er ist dein Weg, er will deine Warheit werden und dein Leben!
[Spoiler]
Es mag hilfreich sein, nochmal auf die Knie zu gehen in der Stille und dein Leben ihm zu geben, aus vollem Herzen, wie du es eben kannst und sich ihm entgegenzustrecken und zu bitten dein Leben nach seinen Maßstäben umzugestallten, wenn da noch was fehlt an Hingabe! Es wird ihm dann eine Freude sein, dir Gutes zu tun! Aber das Herz ist entscheidend. Und "angefangen" hat er ja schon in dir, somit wird ER es auch zu einem guten Ausgang führen,- allein um seines Namens willen!
[/Spoiler]

Ach ja, das passt sehr gut gerade: Ermutigung

m
ir fällt gerade noch ein: "wiedersteht dem Teufel und er flieht vor euch" (ich kann ja immerhin bewusst NEIN! sagen, dann wirds ihm irgendwann langweilig!)

Und nochwas, was wir aber nicht tun müssen, sondern dürfen: "Wenn jemand mich liebt....hält er meine Worte" 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 18:32.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 21.08.2014 11:12

Ich....

...bin das Brot des Lebens. Joh. 6, 35. 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 21.08.2014 11:11

Henoch fragte:

Wie lebe ich denn im Geist?

Liebe Henoch
Ich muss abei spontan an diese Stelle denken:

Röm 5,5 die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Der Geist, der uns gegeben ist, bezeugt uns, dass wir Gottes Kinder sind und ruft in uns "Abba, lieber Vater" in als Antwort auf die Vaterliebe, die er uns erkennen lässt.

Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!

1Joh 4,19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.

Dadurch, dass wir "wissen mit Gewissheit" (durch das Zeugnis des Geistes) wohin wir gehören und den lieben, der uns zuerst geliebt hat, von dieser Liebe ganz ausgefüllt werden, bleibt kein Raum mehr für "die Liebe eines anderen Herren":

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.

Damit komme ich wieder auf das, was ich oben sagte: wir "müssen" vertrauen. Vertrauen auf seine Liebe und im Vertrauen uns von der Stimme, die in uns ruft "Abba, lieber Vater", auf ihn hin ausrichten und leiten lassen. Dann bleibt dem "Fleisch" gar keine Möglichkeit mehr, uns zu beherrschen.
Gruss 
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 21.08.2014 11:09

Erhebungsstatistikmittelwerte
 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von MichaR am 21.08.2014 10:59

el Shaddai

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:22.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Dein WORT ist Warheit (!)

von MichaR am 21.08.2014 10:45

"DEIN Wort ist MEINES Fußes LEUCHTE"- "ein LICHT auf meinem Weg" <--- ER, das Wort, Christus will in mir vollbringen, was ich nicht vermag!
SEIN Geist wird DAS Leben schenken!
"DEIN Wort = WARHEIT" - "die WARHEIT wird euch "frei" machen.

Frage: wie werden wir voll "Geist" ?  - durch "fromme Sprüche"? durch 37.578 Vaterunser? durch Kämpfen gegen unser Fleisch? Durch Pilgerfarten?
Durch den Besuch eines sonntäglichen sogenannten "Gottes-Dienst"?

Nein, das wird nicht helfen, vllt. das wir uns "wohler" fühlen, mag sein.... oder mal gekuschelt werden,- ok!,- aber im Kampf gegen das Fleisch, den ich nicht gewinnen kann, - nicht weiterbringen....

Was denn nun???
z.B. in dem wir etwa zueinander in Psalmen, Lobliedern und geistigen Liedern reden. (= werdet voll Geist, indem ihr....)

doch tun wir das, oder ist uns das zu heilig, schwer, fromm, abgedreht, uncool, oberchristlich, kannaanäisch oder sonst was?

nachdenkliche, aber freundliche Grüße

micha

noch ein Wort zu dem MUSS: die Liebe MUSS gar nix (müssen), sie macht es einfach, was in 1.Kor13 beschrieben ist. Die Liebe IST so.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 10:58.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von cipher am 21.08.2014 10:41

Solana schrieb: Trotzdem empfinde ich das als Verarmung, weil mir scheint, dass auch die Erlebnisfähigkeit in gewisser Weise eingeengt ist.
Die Erlebnisfähigkeit vielleicht nicht einmal so sehr. Aber ich sehe ein anderes - und gravierendes - Problem. Es gibt immer mehr Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihr Erleben, ihre Bedürfnisse und Wünsche verständlich und vollständig zu artikulieren. Das führt zunächst zu Missverständnissen, in der weiteren Folge dann zu Frustration und Aggression. Dann schließen sich diese Menschen in Gruppen zusammen, in denen sie sich (noch) verstanden fühlen und der Weg bis zur Handlung entsprechend der Enttäuschung und aufgestauten Aggression ist nicht mehr lang. Das musste ich häufig besonders bei meinen problematischen Schülern beobachten.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von solana am 21.08.2014 10:19

Rapp schrieb:

"Die beste Übersetzung schaffte meine Mami." "Wie? Die hat die Bibel übersetzt?" "Ja, vom Papier in die Tat!" 

Da steckt sehr viel Wahrheit drin, lieber Willy.

Eine Erfahrung, die ich während meines Studiums gemacht habe: Je komplizierter sich jemand ausdrückt, um so weniger "beherrscht" er die Materie wirklich so, dass er damit umgehen kann.
Er hat zwar ein "Theorie" in sich selbst "theoretisch" so verstanden, dass er sie wiedergeben kann - aber nur mit "Originalworten" desjenigen, der diese Theorie so verfasst hat. Er könnte sie nicht in einfachen, eigenen Worten beschreiben.

Natürlich kann man auf sehr "abstrakter" Ebene sich sehr kurz und präzise ausdrücken. Das ist aber dann quasi nur ein "Elfenbeinturm für Eingeweihte", die denselben Wissenshintergrund haben.
Das sind dann "abgehobene, theoretische" Diskussionen über "fremde" Erkenntnisse.

Jemand, der die Zusammenhänge selbst durchdacht hat und selbst "erkannt", der kennt auch dern "Weg" dahin - hinauf in den Elfenbeinturm der theoretischen Abstraktion und wieder runter, kann anderen Zusammenhänge einsichtig machen und sie auf einfache Weise mitnehmen, so dass sie auch nachvollziehen können, wie man von einem Schritt auf den nächsten kommt.


Ein ganz anderes Problem ist natürlich auch die Sprachentwicklung.
Mir fällt bei der heutigen Jugend eine starke Einseitigkeit der Sprache und eine Verarmung im Wortschatz und Ausdruck auf, die ich sehr schade finde. Klar ist das ein Phänomen, das durch die veränderten Anfordeungen und Bedingungen der heutigen Zeit zustande kommt und ihr angemessen ist. Trotzdem empfinde ich das als Verarmung, weil mir scheint, dass auch die Erlebnisfähigkeit in gewisser Weise eingeengt ist. 

(Zum Missverstehen zwischen Alt und Jung aufgrund unterschiedlichen Wortschatzes gab es vor einiger Zeit eine Fernsehsendung, von der mir meine Eltern - beide bald 90 - berichtet haben. Ich habe sehr darüber gelacht, erinnere mich aber nur noch an die Empörung einer alten Frau, die sagte: "Was für eine Sauerei" als ihr Enkel sie aufforderte, beim Handy den "Kot" einzugeben, um es zu entsperren)
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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