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solana

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Beiträge: 4164

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von solana am 26.08.2014 13:30

Lily schrieb:

hm... also iwie hilft mir das alles nicht weiter ihr kommt vom thema ab und ich wollte nicht wissen was der alte und der neue bund ist. oder ob salomon ein christ war oder nicht... vll bin ich hier einfach an der falschen stelle mit meiner frage.. denn ich wollte nicht wissen ob christen iwelche fehler vergeben werden. ich bin kein christ. mich hat aber interessiert was christen darüber denken.

Hallo Lily
Das liegt auch daran, dass du das so nicht gleich zu Anfang klargestellt hast. 
So wie du deine Frage formuliert hattest, gingen wohl die meisten davon aus, dass du Christ bist und dass dir vielleicht eine konkrete Sache zu schaffen macht, über die du aber nicht direkt reden möchtest oder dass du befürchtest, Gott könnte dich fallenlassen, wenn du mal nicht "spurst".

Dass das nur eine "theoretische Interessnsfrage"  sein sollte, war mir wenigstens nicht klar (und wenn es um praktisches geht, sind praktische Beispiele oft hilfreich, auch wenn sie scheinbar vom "theoretischen" Thema wegführen.

Du schreibst:

ich wollte nicht wissen ob christen iwelche fehler vergeben werden.

Also heisst das, du wolltest wissen, ob Nichtchristen iwelche Fehler vergeben werden? Mit anderen Worten - ob man Christ werden muss, um Vergebung zu erlangen?

Um das zu verstehen, müssten wir uns vielleicht erst einmal grundsätzlich über Sünde und Vergebung unterhalten. 
Was verstehst du den darunter? 
Und wofür wolltest du dich informieren? Damit du unverzeihliche Sünden vermeiden kannst und dir der Vergebung sicher sein kannst, auch wenn du ansonsten dein Leben vor Gottes Wirken verschliessen willst?

Verzeih bitte, wenn ich jetzt zu viel in deine Worte rein interpretiert haben sollte - besser du erklärst es selbst mit eigenen Worten.
Du kannst dich natürlich auch bei Nichtchristen informieren - aber woher sollte Menschen, die ihr Leben bewusst ohne Gott führen über seine Vergebungsbereitschaft Bescheid wissen? 
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 26.08.2014 13:26

komm nach Haus... er ruft!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Burgen am 26.08.2014 13:25

hallo lilly,
ich wusste nicht, dass du nicht an Jesus, den Christus glaubst.

Damals, vor ueber 40 Jahren
bewegte sich folgender Liedvers ueber Monate in mir:

Es geht ohne Gott in die Dunkelheit,
aber mit ihm geht es in das Licht...

Moege das Licht Gottes in dir aufgehen
Gruesse
Burgen  

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von cipher am 26.08.2014 13:25

MichaR schrieb: Wenn ich wo zu unhöflich klinge oder hart, so mag man das reinlesen, ich bin ein eher sanftmütiger und liebevoller Mensch. Aber wenn man sich ständig an mir und dem Wort stösst, bin ich hier falsch ihr Lieben!
Es kommt vor, dass in diesem Medium, wo Mimik & Gestik fehlen, Worte mal zu "eckig" ankommen. Das hat andererseits den Vorteil, dass ablenkende Elemente wegfallen und man gezwungen ist, sein sprachliches Können zu vervollkommnen, um das mitzubringen, was sonst eben Gestig und Mimik überbringen. "Ertragen" können hier wohl viele schon allerhand. Aber vielleicht musst Du noch ertragen lernen, dass man auch mal unbeabsichtigt danebenlangen kann. Dann braucht's schon auch mal ein "entschuldigt,tutmirLeid,verzeihtmir". Und - je kleiner man sich selbst macht, desto weniger wird man "getroffen".

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Petrus' Mut & Feigheit

von jonas.sw am 26.08.2014 13:22

Hallo,

 

Jesus Christus schenkt den Glauben. Es geht nicht darum, ob ich den Glauben habe, sondern ob ich darauf vetraue, das Jesus mir die Hand hält.

 

Grüße Jonas

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 26.08.2014 13:19

hier die vereinfachte Form des "Evangeliums der Gnade Gottes"

Klick mich

Greif zu, solange es noch "Gnadenzeit" ist....denn die geht bald schon vorüber (!)
Gott klopft 3x bei dir an, was wäre, wenn dies bereits das 3. Mal war??

Komm nach Hause, er ruft dich!

Micha 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Petrus' Mut & Feigheit

von cipher am 26.08.2014 13:17

Im alten Forum schon mal veröffentlich, hole ich den Text mal hier herüber.

Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man die Gestalt des Petrus betrachtet, können einem verschiedene Begriffe in den Kopf kommen, welche einen Teil seiner Persönlichkeit beschreiben. Ein Begriff, der vielen am ehesten einfallen wird ist vermutlich der des "Feiglings". Petrus versicherte Jesus großartig, dass er ihn niemals verlassen und verleugnen werde, doch als Jesus vor Gericht stand, verließ Petrus aller Mut und er verleugnete Christus. Aber er war auch mutig, als er Jesu Ruf folgte und mit ihm zog. Was uns von Petrus überliefert ist, macht ihn für mich zu einer sehr interessanten Persönlichkeit.

 

Da gibt es die Geschichte, als Jesus zu den Menschen sprach. Als es Abend wurde, speiste er mit fünf Broten und zwei Fischen über fünftausend Menschen. Schließlich wollte er sich zurückziehen und hieß seine Jünger, ihm mit dem Boot an das gegenüberliegende Seeufer vorauszufahren.

Das muss auch für die Jünger anstrengend gewesen sein - nach einem ganzen Tag Arbeit nun noch in der Nacht über den See rudern zu müssen. So einBoot soll an die acht Meter lang gewesen sein und es bedurfte sicher anstrengender Arbeit, dieses große und schwere Boot über den See zu rudern. Hinzu kam, dass ein Sturm aufkam, der den Jüngern gerade entgegen blies. Offensichtlich war der Sturm so heftig, dass die Jünger ihre liebe Mühe hatten, entgegen dem Wind vorwärts zu kommen.

Und irgendwann zwischen "Tau und Tag" - es muss früher Morgen gewesen sein - sahen sie eine Gestalt auf dem Wasser laufen. Es war Jesus und er versetzte die Jünger mit diesem Kunststück in ängstliche Aufregung. Ja, sie hielten Jesus für ein Gespenst und beruhigten sich erst, als Jesus sie ansprach. Hier kommt eine Seite von Petrus' Persönlichkeit zum Vorschein. Sein Glaube ist so groß, dass er zu Jesus sagt: "Wenn du es bist, dann lass mich auf dem Wasser zu dir kommen." Petrus Glauben an seinen Herrn wird hier ganz und gar praktisch. Er geht nicht etwa auf eigene Faust. Er wartet, bis Jesus ihn auffordert, "Komm"! dann tritt er aus dem Boot auf das Wasser - und geht auf Jesus zu. Ich finde das ziemlich mutig. Wer weiß, was die anderen Jünger im Boot in diesem Augenblick für Gedanken gehabt haben mögen. Aber dann sahen sie: Tatsächlich - Petrus geht auf dem Wasser, genau wie Jesus. Tausend Euro für die Gedanken der anderen Jünger in diesem Augenblick.

Auf einmal wird dem Petrus klar, was er da tut. Er spürt den Wind, sieht die Wellen, hört das Rauschen der Gischt - und auf einmal fällt ihm das Herz in die Hose. Seine Angst wird größer als sein Glaube und er sinkt in das Wasser ein. Ängstlich ruft er seinen Herrn: "Rette mich"!

Jesus reicht ihm die Hand und gemeinsam steigen die beiden in das Boot. Petrus muss sich von Jesus fragen lassen: "Du Kleingläubiger - warum hast Du gezweifelt?" Auch während seiner weiteren Laufbahn musste Petrus sich zuweilen unangenehmen Fragen seines Herrn stellen. "Hast Du mich lieb?"

Ich selbst könnte nicht sagen, ob ich den Mut des Petrus gehabt hätte. Ob ich wirklich versucht hätte, auf dem Wasser zu laufen?

Als ich (nach sechs Jahren Dienst als Soldat) den Wehrdienst verweigert habe, wurde ich bei der zugehörigen Verhandlung tatsächlich gefragt: "Stellen sie sich vor, sie sind mit ihrer Familie unterwegs und werden von einem Gewalttäter angegriffen. Würden sie sich oder ihre Angehörigen mit Gewalt verteidigen?" Ich antwortete: "Das kann ich ihnen nicht sagen. Das weiß ich erst, wenn ich einmal in eine solche Situation komme."

Hätte ich versucht, auf dem Wasser zu laufen? Keine Ahnung - von meiner jetzigen Warte aus gesehen sicher nicht. Bedeutet das, dass mein Glaube dafür nicht ausreicht? Das weiß ich auch nicht. Ist sich jemand seines Glaubens so sicher, dass er in dieser Frage eine sichere Aussage treffen könnte? Wäre mein Glaube denn groß genug, einem Bedrängten Hilfe zu gewähren, jemandem zur Seite zu stehen, wenn er angegriffen würde?

Wäre mein Glaube so groß, dass ich, sollte meine Familie bedroht werden, trotz aller Angst um meine Lieben an meinem Glauben an Jesus festhalten würde? Würde ich in Kauf nehmen, dass meine Frau oder meine Töchter für meinen Glauben gefoltert oder getötet würden?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht wäre ich genauso feige, wie Petrus, der seinen Herrn verleugnete, als er Angst um sein eigenes Leben bekam. Ich könnte mich ja vor Petrus damit rechtfertigen, dass es nicht nur meine Person wäre, sondern meine ganze Familie, die bedroht würde. Aber würde das etwas ändern? Vielleicht verließe mich auch - wie den tapferen Petrus - mein anfänglicher Mut, um jämmerlichem Entsetzen Platz zu machen?

Lesen wir über das Leben Petrus bis zu dem Tag, an dem Jesus an Kreuz genagelt wird, lesen wir die Geschichte eines Menschen voller Widersprüche, einem Wechselbad aus Angst und Mut, Feigheit und Größenwahn. Betrachten wir jedoch seine ganze Geschichte, erkennen wir, dass Petrus von Gott auf ganz großartige Weise beauftragt wurde, trotz seiner Fehler und Schwächen und seiner Unvollkommenheit. Auch später war sein Verhalten nicht immer unumstritten.

Es wird von einigen Menschen in der Bibel berichtet, die immer wieder gefallen sind, manche über ihre eigenen Füße oder ihre eigene Lust. Schwache Menschen. Dennoch wurden sie von Gott gebraucht, ihm zu dienen. In 2 Kor. 12,9 lesen wir, dass Jesus zu Paulus sagt: "Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht."

Je schwächer das menschliche Werkzeug, desto deutlicher wird Gottes Macht und Herrlichkeit erkennbar.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Henoch am 26.08.2014 13:13

Hallo liliy,

wenn sich diese Frage stellt, die Du hast, dann wirkt der heilige Geist in Dir. Nimm das ernst, denn Gott nimmt Deine Reaktion darauf auch ernst, sehr ernst sogar.

Ungläubige können Dir da nicht wirklich weiterhelfen, denn sie haben ja gar nicht erlebt, was es heißt, eine Beziehung zu Gott zu haben. Und nur wem wirklich vergeben ist, der hat eine Beziehung zu Gott, vorher geht sie nicht, das läßt Gott nicht zu.

Du erkennst also, dass Du gerettet bist daran, dass Du eine Beziehung zu Gott hast, und zwar zu dem Gott der Bibel und keinem selber ausgedachten.

Wie kommt man zu einer Beziehung. Na wie im Menschenleben auch. Erst muss man sich kennenlernen. Nun Gott kennt Dich durch und durch und sogar jeden Deiner Gedanken. Du kannst ihn auch kennenlernen, denn er hat sich offenbart. In der Bibel steht alles über ihn.

Nun ist die Bibel Wort Gottes und Wort Gottes versteht man durch Gott. Es ist wichtig, ihn zu bitten, dass Du verstehen darfst.

Was ist nun das Evangelium?

Hier wird es gut erklärt: Das Evangelium

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.08.2014 13:19.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer würde Flüchtlige aufnehmen?

von Burgen am 26.08.2014 13:12

wenn ich so die umliegenden Straßezuege ansehe, denke ich nicht, dass da in die Wohnungen zusätzlich eine Familie mit hineinpassen wuerde.
Obwohl ich weiß , dass oestlich neben uns liegende Personengruppen, ihre Familien in einer kleinen 2 Zimmerwohnung durchaus unterbringen.

In einigen Gegenden faellt dann der Muell durch die Wohnungsfenster nach unten.
Da kann man nach kurzer Zeit nicht mehr feststellen, dass das eine gepflegte
Wohngegend war.

Andererseits ist es wohl so, dass durch Kriege immer schon Menschen durcheinander gewuerfelt wurden.
Heutzutage evt. nach dem Motto, wenn ihr uns nicht helft, kommen wir eben zu euch, dann muesst ihr uns helfen auf euren sozialen Stand zu kommen.
Dabei geht dann vieles auch den Bach runter, weil, die eigene Bevoelkerung eben auch recht bescheiden lebt,
obwohl es natuerlich auch einige wohlhabende Familien und Einzelne gibt.

Eine Gastfamilie koennte ich nicht beherbergen.
Weder aus Platzgruenden, noch finanziell und schon gar nicht so.
Doch Besuchsdienst in Unterkuenften, wie es vor gut 10 oder 20 Jahren schon mal war,
das koennte ich mir eher vorstellen.

Gruesse
Burgen  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von MichaR am 26.08.2014 12:22

Amen!

JA sehr treffend, das passt auf Heute! Danke!

Shalom
Maranata!

 

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