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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 20.08.2014 09:29Das war ja beinahe lustig: Herr S. der meinen Notruf betreibt besuchte mich. "Ich rufe mal bei den Telefonanbietern an." Der erste, der plötzlich keine monatlichen Rechnungen mehr sandte: "Nein, in diesem Haus haben wir keinen Kunden. Hefti ist hier nirgends geführt." Der neue Anbieter: "Hier liegt keine Anmeldung vor, den kennen wir nicht." So machte ich am Nachmittag den neuen Vertrag mit Swisscom. Der Anschluss sollte am nächsten Tag aufgeschaltet werden: ich komme heim, nimm mein Telefon ab und siehe da, es ist bereits aufgeschaltet!
Nun funktionieren Technik und ich wieder normal...
Vater, heute möchte ich mich in Ruhe auf den Freitagabend vorbereiten. Hilfst du mir da?
Freitag ist Bet- und Bibelstunde, danach gemeinsames Abendessen...
Willy
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von marjo am 20.08.2014 08:46Das ist vollkommen ok. Der Ewige hat uns alle nicht angenommen, weil wir so toll wären. Er hat uns angenommen, obwohl wir so sind wie wir sind. Siehst Du wirklich keinerlei Grund, die Art und Weise zu ändern in der Du schreibst? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Mangelnde Kritikfähigkeit und überzogene Reaktionen ("...werde nicht damit aufhören, Jesus zu dienen") waren allerdings auch langezeit meine Wegbegleiter. Von daher bin ich ganz bei Dir.
Niemand hat von Dir verlangt Jesus nicht mehr zu dienen. Was jedoch jeder anerkennen muss ist, dass wir alle in unserer Nachfolge immer wieder der Korrektur bedürfen, sei es durch den Heiligen Geist in uns, sei es durch Geschwister im Glauben oder durch das Lesen der Schrift. Da bilde ich keine Ausnahme und Du auch nicht.
herzliche Grüße, marjo
Nachtrag:
Bei Themen die mich emotional sehr bewegen oder die mich in Frage stellen, muss ich deutlich länger überlegen. Oftmals frage ich dann auch im Freundeskreis herum und bespreche das mit meiner Frau. Reflektieren ist mir im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden. Wie sehen andere Christen mich? Wie sieht Gott mich (Bibelstudium speziell zu dem jeweiligen Thema)?
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von sylvaki am 20.08.2014 08:38
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 20. August 2014
„Der HERR hört mein Flehen;
mein Gebet nimmt der HERR an."
(Psalm 6,10)
„Seid beharrlich im Gebet
und wacht in ihm mit Danksagung!"
(Kolosser 4,2)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 20.08.2014 08:18Nachdem ich nun etwa eine Stunde lang deine Worte las, wieder und wieder, antworte ich lediglich auf diesen Satz.
Sicherlich werde ich nicht damit aufhören, Jesus zu dienen.
Ich werde weiterhin Menschen in der Weise zu helfen bemüht sein, wie es der Liebe Gottes in Christus Jesus entspricht.
Merciful
Re: Wenn jemand Jesus liebt ...
von Hannalotti am 20.08.2014 07:32Ja, das ist wirklich eine gute Stelle. Manchmal ging es mir so, dass die Liebe zu Jesus nachließ. Aber auch da kann Gott Neues schenken. Wir können Gott bitten, dass er uns hilft, Jesus neu zu sehen und er kann uns neue Liebe zu ihm schenken. Das ist der Schlüssel dazu, Sünde "uninteressanter" zu finden, weil Jesus um so vieles schöner ist als das, was die Welt anzubieten hat.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von marjo am 20.08.2014 07:06Hallo Merciful,
mich hat Dein Beitrag berührt, weil ich in meinem Leben schon oft in einer solchen Lage war. Daher möchte ich Dir ausführlich antworten.
Dein Satz enthält drei mal das Wort "ich". Ihn also als "Ich-bezogen" zu bezeichnen, wäre nicht übertrieben. Es geht jedoch nicht (nur) um Dich, auch wenn Du es gerade so fühlst. Aus meinem Leben kann ich sagen, dass der oder die Gründe für ein Missverstehen nicht zwingend bei dem oder die Gegenüber liegen müssen. Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass Du selbst die Ursache des jeweiligen Missverständisses und damit der Enttäuschung bist. Die Ursache eines Missverständnisse lediglich bei den anderen zu suchen, ist selten fruchtbringend und noch seltener wahr.
Nun, auf die Worte die man hier schreibt wird reagiert. Dieser Satz von Dir wirkt da eher deplaziert. Interagierst Du in Deinem anderen sozialen Umfeld auch so mit Deinen Mitmenschen? Sagst etwas zu deren Leben oder Gesprächsthemen und machst ihnen dann deutlich, Dich vor ihnen nicht rechtfertigen zu wollen? Würde mir jemand in einem Gespräch so kommen, würde ich ihm empfehlen seine Einstellung zu überdenken. Der zitierte Satz gilt nämlich für alle Beteiligten, nicht nur für Dich. Wer soll sich also vor Dir rechtfertigen? Dreht man Deine Aussage also um und nehmen alle diese Haltung ein, verstummt die meisten aller Gespräche sehr rasch.
Daran hat hier niemand einen Zweifel geäußert. Was willst Du also damit sagen? Das Du nur Gott Rechenschafft abgeben musst? Das kommt wohl darauf an, was Du tust. In der Bibel findet man jedenfalls noch weitere Anlässe für Rechtfertigung, nicht nur vor Gott.
Das ist ein Garant wofür? Das Dich niemand missverstehen kann oder gar darf? Das Deine Beiträge korrekt, sehr einfühlsam und deutlich sind? Nimm diesen Thread als Beispiel dafür, dass wir immer und wegen allem missverstanden werden können.
Dieser Satz hat mich sehr berührt. Er hätte von mir sein können. Leider ist dieser Satz kein Ausdruck dafür, dass man selbst nicht falsch und total daneben liegen kann. Im Gegenteil, das Unvermögen bei sich selbst die Ursache für ein Missverständniss entdecken zu können, hat bei mir damals recht schmerzhaft den Stein erst ins Rollen gebracht, daran etwas zu ändern.
Dieses Gefühl der Last solltest Du festhalten. Wenn sich Leute zusammentun, um jemanden vor Dir zu beschützen, solltest Du nicht ihnen die Schuld dafür geben, dass Du Dich schlecht fühlst. Im Gegenteil. Es sollte Dir Anlaß sein innezuhalten und mit dem aufzuhören, wesewegen da jemand in Schutz genommen wird. Das Du nun am eigenen Leib spürst, wie sich der andere fühlt, solltest Du daher als wertvolle Erfahrung betrachten.
Es mag sich jetzt vielleicht zunächst seltsam oder unfreundlich lesen aber, nimm Dich nicht so wichtig. Genau das war mein Problem. Damals hätte ich diesen Satz sofort als unbegründet zurückgewiesen... und zwar recht scharf. Denn natürlich war ich schon damals bibelkundig genug um zu wissen, dass ich mich nicht für wichtig nehmen darf.
An jedem Tag nimmt uns der Vater bei der Hand, richtet uns wieder auf und macht uns Mut weiterzumachen. In diesem Sinne.
herzliche grüße, marjo
Re: Trunkenbold
von solana am 20.08.2014 00:50Lieber Merciful
Ich denke nicht, dass dir jemand eine böse Absicht unterstellen wollte.
Nur kann manches eben falsch verstanden werden, ganz anders als man es gemeint hat. Henoch hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass das von mir Geschriebene zu falschen Schlussfolgerungen führen könnte.
Und Imanuel schien es ja als "urteilen" verstanden zu haben - daher die Versuche einer Klarstellung. Für ihn, nicht gegen dich.
Wir versuchen doch alle nur zu helfen, nicht gegeneinander zu arbeiten.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 20.08.2014 00:11Ich bin immer wieder enttäuscht, wenn ich wahrnehmen muss, wie sehr ich missverstanden werde.
Ich denke, ich muss mich hier eigentlich nicht rechtfertigen für meine Worte.
Gott wird ein gerechter Richter sein.
So viel möchte ich aber doch sagen:
Ich nahm mir sehr viel Zeit für meine Beiträge. Es kann daher nicht die Rede davon sein, ich hätte meine Beiträge 'unbedacht' verfasst.
Völlig missverstanden haben mich diejenigen, die mir unterstellen, ich habe imanuel verurteilen wollen.
Ebenso missverstanden haben mich diejenigen, die da meinen, ich hätte dem imanuel einen zu kleinen Glauben vorgeworfen.
Ich kann mir nicht wirklich erklären, wie man eine solche Intention in meine Worte hineinlesen kann.
Gerade, weil ich Sucht aus meinem eigenen Leben kenne, schrieb ich vor diesem Hintergrund und brachte zur Sprache, was mir an Einsicht zuteil geworden ist.
Dies war ich bemüht weiterzugeben, weil ich dem imanuel helfen wollte und will.
Während ihr aber nun bemüht seid, imanuel in Schutz zu nehmen in der Meinung, ich wolle ihm eine weitere Last auferlegen, tut ihr im Grunde das, was ihr mir vorwerft.
Ihr verurteilt mich und verletzt mich, grenzt mich aus, obwohl auch ich ein Bruder bin, der hier in der Community Gemeinschaft sucht, aber selten findet.
Ich könnte ja damit leben, wenn ihr meine Beiträge nicht versteht. Mir aber böse Absichten zu unterstellen, das ist nicht in Ordnung.
Merciful
Christof
Gelöschter Benutzer
Wenn jemand Jesus liebt ...
von Christof am 19.08.2014 23:55ich kann diese Stelle aus Johannes nur bestätigen. Wenn man Jesus liebt wird Großes geschehen. Vater und Sohn werden Wohnung beim Liebenden machen und ihm zeigen, dass er auch geliebt wird. Ich hoffe es geht euch auch so - ich jedenfalls bin glücklich, ich glaube glücklicher geht es gar nicht.
In Liebe
Christof
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 19.08.2014 23:02Herr, deine Huld komme auf mich herab und deine Hilfe, wie du es verheißen hast.
Dann kann ich dem, der mich schmäht, erwidern; denn ich vertraue auf dein Wort.
Entziehe meinem Mund nicht das Wort der Wahrheit! Ich hoffe so sehr auf deine Entscheide.
Ich will deiner Weisung beständig folgen, auf immer und ewig.
Dann schreite ich aus auf freier Bahn; denn ich frage nach deinen Befehlen.
Deine Gebote will ich vor Königen bezeugen und mich nicht vor ihnen schämen.
An deinen Geboten habe ich meine Freude, ich liebe sie von Herzen.
Ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten; nachsinnen will ich über deine Gesetze.
(Psalm 119, 41-48; Einheitsübersetzung)
Merciful