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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?

von solana am 02.09.2014 13:13

Viellecht noch ein Vers zur "Praxis":

1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.

Vieles vom "Erbe" werden wir ja erst in der Zukunft erhalten, weil es hier noch nicht möglich ist, denn:

1Kor 15,50 Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.

Aber schon jetzt können wir uns in unserem Tun als Kinder und Erben unseres Vaters erweisen in unserem Tun.
Und den "Segen erben", der dafür verheissen ist. (zB 5Mo 30,19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen....)

Diese Verheissung - Leben und Segen bei Gehorsam - bleibt ja gültig; und sie bezieht sich nicht nur auf das Leben nach dem Tod.
Nur schafft es niemand aus eigener Kraft, den Ansprüchen zu genügen.

Die Gott aber zu Kindern und Erben gemacht hat,

Joh 1, 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.

Die hat er auch dazu befreit, nicht "ihrem Fleisch dienen zu müssen", unter der Herrschaft der Sünde und des Todes zu stehen, sondern die Werke des Gesetzes "mündig" zu tun und in seinem Segen zu leben.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist "christliche Demut"?

von MichaR am 02.09.2014 13:09

auch das Buch Rut macht nicht nur unsere Errettung anschaulich, mit dem "Löser" sondern auch die Demut von Rut, die Vorbildlich ist und unsere Haltung werden muss/sollte/soll/kann/darf/sein sollte....

hier macht uns eine liebe Frau vor wie man(n) sein sollte...

Shalom Geschwister!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 13:10.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von MichaR am 02.09.2014 13:06

Energie-Wende

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von MichaR am 02.09.2014 13:06

Anfang... (im)

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von solana am 02.09.2014 12:50

Liebe Wintergruen
Ich verstehe dich wirklich nicht.
Glaubst du denn nicht, dass das, was in der Bibel steht, wahr ist?
Oder glaubst du nur das "selektiv", was in dein Weltbild passt und alles andere wird aussoriert?
Wo steht denn in der Bibel:

Wenn meine Eltern sagen: ihr seid 10 Kinder. wir vererben das Haus durch unser Güte , WEM wir wollen.... Niemand hat das Anrecht darauf ...wenn ihr uns liebt bekommt ihr es alle geerbt..

 Wenn du Gal 4 liest:

6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

steht es doch da genau anders herum:
Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!

Nicht: "liebt mich zuerst - und dann mach ich euch zu Erben".

Sondern: 
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.

Und weil er uns zu seinen Kindern gemacht hat - weil er es so wollte!, nicht aus uns - hat er den Geist seines Sohnes gesandt der in unseren Herzen die Vaterliebe wirkt,  denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Röm 5,5)

Wie kannst du das alles ignorieren?
Da steht doch nicht "vielleicht, irgendwann, wenn ihr schön brav gewesen seid ...." 
Sondern: "Ihr seid Kinder und seid zu Erben eingesetzt, Gott hat gesandt ...."
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen....;
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 12:51.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von MichaR am 02.09.2014 12:43

jeder bedarf der Gnade, auch wir, wir alle, und wir müssen alle noch demütiger werden, das hast du Recht, doch das werden wir WEIL wir gerettet sind, nicht um gerettet zu werden.

wir sind  - um das mal klar zu stellen - der Auskericht der Welt, der Verlorene Sohn, der nicht würdig ist, "Sohn" genannt zu werden, drum nennen sich nicht wenige von uns weiterhin "Knechte", obwohl sie aus der Knechtschaft gefürht wurden.
Wir sind das Schwache...
Das Elende...
Das Unvermögende...
Wir hätten gekreuzigt weden müssen...nicht Christus.
Wir waren FEINDE Gottes...
Wir sind das, was in der Welt nichts zählt oder wert ist...

Wenn wir bereits Demütig sind oder werden, ist das sein Werk, auf Grund seiner souveränen Vorherbestimmung, als er uns "erkannt" hat und dann vorherbestimmt,- nicht mehr und nicht weniger und schon gar nicht weil wir "gut" wären oder gewesen wären!

 

Und ich bekenne: ich bin ein Eldender, der letzte der Brüder, aber durch seine unverdiente Gnade bin ich was ich bin. Preis sei dem HERRn!

PS: diese beiden, also meiner und Marjos Beitrag wurden etwa zeitgleich geschrieben, keiner von uns sah oder wusste vorher was der andere Schrieb - nur mal so, das wir iwie ja augenscheinlich "eines Geistes sind"  (!) oder anders herum, das der hl. Geist uns geleitet hat, genau diese Worte zu schreiben (!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 12:46.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von marjo am 02.09.2014 12:39

Hallo Wintergrün,

Wintergrün schrieb: dann bedürft ihr alle KEINE Gnade da ihr eh schon Heilsgewissheit habt

jeder Mensch bedarf der Gnade um erlöst zu werden. Danach bedarf jeder Mensch der Gnade, um in seiner Nachfolge Gott ähnlicher zu werden. Gnade braucht man immer.

Kann es sein, dass es hier eigentlich um das Thema "Kann ein wiedergeborener Christ wieder verloren gehen" ging? Jedenfalls lesen sich hier einige Argumente so. Darüber müsste dann gesondert geschrieben werden.... falls wir uns dieses "Endlosthema" überhaupt antun wollen.

Worin ich mit Dir (Wintergrün) übrigens total übereinstimme ist der Punkt, dass es zuviel "billige" Gnade gibt. Dies ist schon in sofern ein Problem, als das Menschen die von so einer Gnade ausgehen wohl tatsächlich nur hoffen können erlöst zu sein / werden. Dietrich Bonhoeffer hat darüber in seinem Buch "Nachfolge" einen sehr wichtigen und bedenkswerten Text verfasst.

gruß, marjo 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 12:40.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 02.09.2014 12:30

ok, dann noch einen Schlusssatz von mir 

dann bedürft ihr alle KEINE Gnade da ihr eh schon Heilsgewissheit habt.   Wenn man sicher etwas hat, dann bedarf man nichts mehr. 

Ich frage mich was schlimmer ist::. oder ist es überhaupt schlimm.. das wenn ich um Gnade flehe wie der Zöllner und um Vergebung meiner Sünden bitte  , oder ihr,die weder Reue und Demut bedürfen auch seine Gnade nicht, da ihr schon Erben seid.... ? Es ist nun mal zwanglsläufig so das wenn man etwas gewiss hat auch keine aufrichtige Reue kommt oder wahre Demut,, denn wofür???  was erbitte man mit zerknirschtem Herzen ??? Und warum ? ist doch alles in trockenen Tüchern... 

Wenn Demut nur die Erkenntnis ist das man Gnade bedarf ...hm... um dir ihr ja auch nicht mehr bitten müsst, da ihr schon Erben seid,, ok,,,  ,,, ich wünsche euch das jeder von euch auch gerettet wird , nee ihr seid es schon.. hm.. gesegneten Tag euch allen ...

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, dass wir "Erben" sind?

von MichaR am 02.09.2014 12:11

Denke Willy hat das schon ganz anschaulich praktisch geschildert: es liegt nicht an ihm, sondern an uns wie sehr wir ihn walten lassen - dennoch bleibt es unverdiente Gnade - letztlich gebührt ihm auschließlich die Ehre. Er wird das wollen und vollbringen geben zu seiner Zeit.

Shalom Geschwister!

ach ja,

*...und weil wir Erben sind, bedeutet das für uns auch Verantwortung
* ...und das wir uns entsprechend benehmen, eben gemäß unserer Bestimmung (etwa als "Gefäße des Tempels"geheiligt zu sein)
*... und das wir das Erbe überhaupt erstmal antreten/annehmen und tun....(man könnte es ja auch ausschlagen...nur son Gedanken und Wortspiel)*²

wobei die Frage wäre ob wir das überhaupt täten oder tun würden, denn Gott kann sich ja nicht irren letztlich. Und/Denn "seine Berufungen sind unbereubar"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 13:34.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von MichaR am 02.09.2014 11:52

"kommt her zu mir, alle die ihr mühseelig und beladen seid, ...ich will euch erquicken." 
 
 25 Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. (Jesaja 29.14) (Lukas 10.21-22) (Johannes 17.25) (1. Korinther 1.19-29)
26 Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.
27 Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. (Matthäus 28.18) (Johannes 3.35) (Johannes 17.2) (Philipper 2.9)
28 Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Jeremia 31.25) (Matthäus 12.20) (Matthäus 23.4)
29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. (Jesaja 28.12) (Jeremia 6.16) (Sacharja 9.9) 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Lukas 11.46) (1. Johannes 5.3)

 Gesamt-Kontext des Kapitels: diesmal nach  Prf .Dr. Martin Luther 1912

Liebe Wintergrün, finde Ruhe und Frieden in ihm in seiner souveränen Gnade, die er gern den Demütigen erweist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2014 12:00.
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