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Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 02.09.2014 11:45Kann ich mir dessen heute schon gewiss sein das ich es auch wirklich erben werde ????????
Ja - es sei denn, du siehst die Bibelstellen als "Lüge" an, in denen ganz klar steht, dass wir zum Erben eingesetzt worden sind - wortwörtlich.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von marjo am 02.09.2014 11:43Liebe Wintergrün,
stimmt, weshalb auch? Wenn jemand in der Bibel eine Sünde begeht, steht da ja auch nicht immer der ausdrückliche Hinweis dazu. Gott erwartet von uns, dass wir dazu lernen. Weshalb sollte er es auch sonst aufschreiben?
Das Wort "Heilsgeschichte" ist kein biblischer Begriff. Es ist aber ein biblischer Prozess den man prima beobachten kann. David jammert im Psalm, dass Gott den Heiligen Geist nicht von ihm nehmen soll. Alter Bund. Paulus ist sich gewiss, dass uns niemand mehr aus der Hand Gottes reißen kann. Neuer Bund. Im Alten Bund wich der Heilige Geist ggf. von einen Menschen. Im Neuen Bund weicht der Heilige Geist in der Form nicht mehr von einem Menschen.
Im Alten Bund radiert Gott Menschen ggf. aus, die dem Glauben seines Volkes gefährlich werden. Im Neuen Bund kämpfen wir nicht mehr gegen Fleisch und Blut. Im Alten Bund wird der Messias angekündigt. Der Neue Bund wird durch den Messias eingeleitet. Der Neue Bund wird besiegelt durch den Heiligen Geist. Pfingsten. Das nennt man Heilsgeschichte. Den Begriff kannst Du gleich wieder vergessen, der ist nicht wichtig. Den Prozess dahinter zu vergessen wäre jedoch fatal, weil man Gottes Handeln nicht richtig einordnen kann.
gruß, marjo
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 02.09.2014 11:42Liebe Wintergruen
Ich denke, wir müssen hier Schritt für Schritt analysieren, um zu verstehen, was Gnade und Demut heisst.
Der Zöllner kam ja vor Gott mit all seinen Sünden, erkannte, dass er selbst nichts vorzuweisen hatte, um sich den Himmel zu verdienen.
Er kam ja deshalb, weil er glaubte, Gnade zu empfangen - er zweifelte nicht daran und dachte: "Oh, wer weiss, obs hilft, aber schaden kanns nicht, also pribier ichs doch mal aus."
Er kam aber auch nicht mit der Haltung:"Ok, du hasts versprochen, also gib mir, worauf ich ein Anrecht habe."
Sondern: "Ich erkenne dein Urteil über meinen Lebenswandel an und sehe ein, dass ich als Sünder Fluch und Tod verdient habe. Aber ich vertraue deiner Zusage, dass du dich über den Sünder erbarmst, der demütig zu dir kommt und erflehe deine Gnade."
Zweifelte er dabei?
Müsste er zweifeln, um seine Demut auszudrücken?
Heisst es nicht auch:
Mt 21,22 Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen.
Jak 1, 6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. 7 Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.
Heb 11, 1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Ein "Glaube ohne Zweifel", ein "Nichtzweifeln" an der Gebetserhörung - was unterscheidet das von "Gewissheit" der Gebetserhörung?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 11:37Lieber MichaR,
vielen Dank für deinen Beitrag,,lies dir mein Beispiel auch mal durch,, vielleicht wird es dann verständlicher
so..jetzt hab ich keine Zeit mehr,, wünsche euch ALLEN schönen Tag und Gottes Segen ... bis später oder so...
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 11:34Lieber marjo
das was du aber schreibst, geht nicht aus dem Kontext des Gleichnisses hervor... Hier geht es um Demut und das Anflehen um Gnade... es ist ein Beispiel für richtiges Verhalten dem Herrn gegenüber....
so verstehe ich das..
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von MichaR am 02.09.2014 11:31*1 Wenn wir dich nicht vestehen wollten, hätten wir längst Schluss gemacht und würden uns nicht "in Liebe" ständig winden wie wir es dir noch begreiflich machen könnten....
*2 Verdrehen wo? wir geben wieder was die Schrift sagt!
*3 Selbsterhöhung nennst du, was wir Glaube nennen.
*4 Hochmut ist sich gegen die Gnade aufzulehnen und meinen sich selbst irgendwie erlösen zu können, oder zumindest brachial zu wünschen da mit beteiligt zu sein, das Gott irgendwie eine Schuld hätte einen "netten" Menschen zu erlösen, weil er es eben verdient habe - dies versuchen wir dir beizubringen, weil du ständig das gleiche fragst unsere Antworten aber nicht zu hören scheinst.
*5 Für dich mag Glaube wie Hochmut aussehen, Für uns deine Weigerung das alles Gnade ist und jedweder Verdienst ausgeschlossen ist, keine Vorbedingungen, wie ich war doch soo denmütig, damuss Gott doch....
*6 für mich klingt es noch immer so, als ob du meinst besser zu sein, da du so demütig bist und damit iwie ein Anrecht meinst zu haben, damit dich Gott erlösen müsse oder sowas!?
so und nun vllt. nochmal den Thread von vorn bis hinten durchlesen, vllt. wirds dann klarer
Schönen Tag noch!
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 02.09.2014 11:29aus dem anderen thread folgendes: schreibe es hier um den anderen nicht kaputt zu machen...
solana schreibt:
Mir geht es vor allem darum, was das "als Erbe eingesetzt sein", aber noch nicht "geerbt haben" für uns bedeutet.
Beispiel: Meine Eltern haben ein Haus ,, haben testamentarisch mich als Erbin eingesetzt.. Ich habe dieses Erbe noch nicht,, aber wenn die nicht mehr da sind, gehört es mir. DESSEN bin ich mir HEUTE schon gewiss... Sie haben keine Forderungen gesetzt , keine Bedigungen aufgestellt ,nichts.. Die sagen: Du bist mein Kind wir lieben dich und du liebst uns deshalb sollst du es erben .
DAS IST GEWISSHEIT..
Ich brauche weder um etwas zu flehen,, weder deren Gnade, weder mich würdig zu erweisen , weder etwas zu bereuen, weder mir das Erbe zu erkaufen , weder weder,,,,, Ich erfreue mich des Erben was ich eines Tages bekomme..
Wenn meine Eltern sagen: ihr seid 10 Kinder. wir vererben das Haus durch unser Güte , WEM wir wollen.... Niemand hat das Anrecht darauf ...wenn ihr uns liebt bekommt ihr es alle geerbt..ABER wahre Liebe beinhaltet das und das und das und das...... tut dies und tut das... werdet so und so und so und sooooooo dann habt ihr das Anrecht es zu erben ..Und dennoch hängt es aber von unserer Güte ab...Wirkönnen es vererben WEM wir wollen..
mit anderen Worten auch einem Kind welches nicht zu unserer Familie gehört.....
Kann ich mir dessen heute schon gewiss sein das ich es auch wirklich erben werde ???????? ich wäre es nicht,, denn ich würde versuchen mich würdig zu erweisen und wenn mir das nicht gelingen würde, was auch kein Muss ist oder wäre,, so würde ich darum bitten wenn ich darauf angewiesen wäre,, und ich müsste mich auch noch fragen, ob meine Eltern mit meinem Verhalten und deren Vorstellungen mit mir zufrieden sind oder waren und wer weiß ob sich nicht ein Familienstreit sich anbahnt irgendwann und wir uns so sehr zanken das ich mit denen nichts mehr zu tun haben will???? .... WIE könnte ich heute schon sagen : Ich bin Erbin des Hauses..... ??? Das geht nicht ....
Wenn etwas GEWISS IST , erfordert es weder Bedingungen, Reue, Demut, Flehen usw....
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von marjo am 02.09.2014 11:28Gnade, gnädig und "HERR" sind geläufige Begriffe des Alten Bundes. Weshalb sollte er sie nicht kennen? Die Verheißung des Heiligen Geistes zu kennen und den Heiligen Geist zu haben, ist ein fundamentaler Unterschied. Heilsgewßheit ist keine Theorie, sondern, wie der Name schon sagt, eine Gewißheit.
Das Wort "bekehren" hatte ich in Anführungszeichen gesetzt... und den ganzen Zusatz als Idee bezeichnet. Zu der Zeit des Gleichnisses konnte sich niemand in der Art bekehren, wie es seit Pfingsten möglich ist. Grundlagenwissen: Heilsgeschichte
gruß, marjo
NorderMole
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NorderMole
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