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NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Spricht Gott häufig mit uns?!
von solana am 24.08.2014 10:42Hallo Othmar
Herzlich Willkommen im Forum!
Ich denke, Gott spricht immer mit uns.
Nicht immer laut, aber doch so, dass wir ihn hören können, wenn wir das nur wollen.
Das war damals schon so:
Jer 5,21 Höre doch dies, du törichtes Volk ohne Einsicht, die ihr Augen habt und doch nicht seht, die ihr Ohren habt und doch nicht hört!
Mt 11,15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Apg 28,25 Da sie sich aber nicht einigen konnten, trennten sie sich, nachdem Paulus das eine Wort gesagt hatte: Trefflich hat der Heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu unseren Vätern geredet,
26 als er sprach: »Geh hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen!
27 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«
Unsere Wahrnehmung ist halt sehr "selektiv".
Darin drückt sich das aus, was uns wichtig ist.
Ein Beispiel:
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als kleines Kind fallende Schneeflocken geliebt habe. Mit anderen Kindern zusammen standen wir vor dem kleinen Dorfladen, sahen den Schneeflocken zu und stellten uns dabei vor, dass nicht die Flocken heruntersegelten, sondern wir hinaufflogen in den Himmel. Oder die Faszination, wenn ich nachts aus dem Fenster auf die tief verschneite Wiese neben dem Haus sah und das Glitzern des Schnees im Schein der Lampe bewunderte....
Wenn ich heute Schneeflocken fallen sehe, nehme ich sie ganz anders wahr. Dabei werden ganz andere Gedanken und Gefühle angestossen; ich schaue bspw im Wetterbericht nach, wieviel Schnee angesagt ist und überlege mir, ob ich Pflanzen abdecken muss, ob gestreut oder geräumt werden muss, ob ich noch Radfahren kann oder ob es zu gefährlich ist ....
Ob ich Gottes Reden in meinem Alltag höre oder nicht, das hängt in erster Linie davon ab, wie meine gesamte Lebenseinstellung dazu ist.
Wenn ich den Tag mit Gott beginne und weiterhin im Dialog bleibe, nehme ich ihn hinter den Dingen wahr, die mir begegnen, erkenne ihn als Schöpfer hinter dem Schönen, das ich sehe, ja, bekomme oft erst dadurch "offene Augen" für die Schönheit der Schöpfung um mich herum.
Wenn ich dankbar aus Gottes Hand empfange, merke ich oft erst, wieviel Gutes mir jeden Tag widerfährt und wieviel Grund zur Freude und dDnkbarkeit ich doch habe... Und dann werde ich auch offen und höre auch sein leises Reden....
Wenn ich dagegen mich auf das konzentriere, was ich tue und erreiche bzw was andere tun oder von mir wollen, dann erlebe ich mich und mein Handeln - in Interaktion mit anderen Menschen - "vordergründig", dominierend. Und Gott tritt in den Hintergrund, erscheint fern und "unbeteiligt", hat mit meinem alltäglichen Leben nicht viel zu tun. Dann erwarte ich gar nicht, dass er zu mir spricht, ich erlebe das, was passiert, als Ergebnis meines Tuns bzw des Tuns anderer, und manche Dinge "passieren" halt "zufällig" ....
Dadurch ergibt sich so viel, um das ich mich kümmern und mich sorgen muss, dass ich gar keinen Raum frei habe, der für Gottes Reden offen wäre....Und dann ist schon ein sehr grosser Anstubbser nötig, damit ich innehalte und mich besinne.
Das ist meine Erfahrung dazu.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was MUß die Liebe?
von Henoch am 24.08.2014 09:50Hallo Pal,
jetzt hab ich mir hier so manches nochmal durchgelesen.
Und da stellt sich die Frage: Was ist für Dich der geistliche Kampf und was der geistige Kampf???
Irgendwie kommt es mir vor, dass Du da was verwechselst.
Henoch
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von sylvaki am 24.08.2014 09:33
Guten Morgen lieber Willy,
ich weiß leider auch gut, was Du meinst, das Wetter taugt echt nicht.
Tu, was Du kannst und was dir noch gut tut, obs nun begrifffen wird oder nicht.
Ich mach das auch und ich weiß: der Vater versteht.
Segen dir und Linderung deiner Schmerzen.
Sylvaki
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 24.08.2014 08:45Nachts erwachte ich mehrmals mit starken Schmerzen. Des Rätsels Lösung? Es gießt wieder mal, als sollten nicht gerade die Hundstage mit ihrer Hitze sein...
Was solls? Wieder einmal geht eben alles ein wenig mühsamer... Ja, ich erlebe Tage die mir nicht gefallen wollen. Auch die erstaunen mich wenig. Wenn möglich bin ich in einer knappen Stunde im Gottesdienst und werde die Gemeinschaft genießen. Das tu ich, auch wenn mir anderes unterstellt wird. Scht, gehört nicht hierher!
Eigentlich sollte ich einer Einladung zu Freunden folgen. Aber heute schaff ich das nicht. Dass es nicht begriffen wird tut wohl nix zur Sache: es macht mich nicht beweglicher.
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von sylvaki am 24.08.2014 08:37
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 24. August 2014
„Singet fröhlich Gott,
der unsre Stärke ist!"
(Psalm 81,2)
„Lasst uns freuen
und fröhlich sein
und ihm die Ehre geben."
(Offenbarung 19,7)
(Foto: meins)
Einen gesegneten Sonntag wünsche ich uns allen.
Sylvaki
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Spricht Gott häufig mit uns?!
von Wintergruen am 23.08.2014 23:51ja Gott spricht immer zu uns.. sei es durch unser Gewissen oder indem er uns etwas zeigt .
wir müssen nur die Stimme hören ,sehen und verstehen lernen
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von Wintergruen am 23.08.2014 23:40Ich denke wenn kein Grund vorliegt dann muss man zu keinem Psychologen gehen.
Sollte aber ein Grund voliegen, oder sogar mehrere dann ist es , wenn nicht gleich für Jedermann, dennoch ratsam einen Psychotherapeuten aufzusuchen... Es kommt immer darauf an , welches Leiden man hat und ob man bereit ist einen Psychtherapeuten aufzusuchen.
Eine Sucht beispielsweise, kann man einerseits durch den Glauben heilen, sofern es sich um eine leichte Sucht handelt.. wie z..b. Zigaretten rauchen , die keine Medikamente zum abgewöhnen fordert oder auch andere leichtere Süchte . Bei schweren Süchten wenn auch Medikamente eingesetzt werden müssen , wie z.b. für Alkoholsucht Drogensucht, usw...ist eine Hilfe mit psychologischer Begleitung mehr als wichtig und dringlich ..Nicht jeder Mensch ist stark im Glauben und selbst Christen sind oft ``Kleingläubig´´ und es mangelt auch oft an Selbstbewusstsein und vielem anderen , sodass eine Hilfe von außen mehr als notwendig ist . Siehe Magersucht oder Fresssucht ,Sexsucht und andere Süchte. Auch Phobien lassen sich mit Psychotherapie gut heilen
Psychotherapie hat schon man einen Menschen geholfen, ganz gleich ob Christ oder Atheist. Und ich finde eine Behandlung mit psychotherapeutischer Betreuung sollte auch angenommen werden . Was spricht dagegen ????
Auch bei chronischen Erkrankungen, bei starken Schmerzzuständen, bei neurologischen Störungen, bei Herz-Kreislauferkrankungen angewendet und kann sehr erfolgreich behandelt werden , wie Statistiken berichten und Menschen mit Erfahrungswerten berichten .
Und sollte ein Christ denken er braucht keine Psychotherapie, dann wünsche ich ihm Heilung durch den Herrn.. Leider ist diese Heilungsmethode gegen Depressionen nicht immer heilsam .... Da frage ich mich oft.. was läuft da schief ? Ich denke das Glaube auch im hiesigem Leben Gewinn bringt.Das Glaube sichtbar wird. Z.b. das ein Mensch von einer Krankheit geheilt wird oder Hilfe jeglicher Art sichtbar wird...Und wenn jemand sagt, es sei eine Prüfung, so bewegt er sich MEINER MEINUNG nach mit so einer derartig derben Krankheit auf dünnem Eis.. Denn je schwerer eine Depression wird, um so verzweifelter der Mensch. Bei uns sagt man , das Verzweiflung die vorletzte Stufe des Abgrundes ist... Ein zurück ist schon fast unmöglich.. auch wenn man sagt, was uns schwer erscheint ist für den Herrn nichts unmöglich , was auch stimmt und ich auch glaube ,,, jedoch ein Mensch der schon in Verzweiflung geraten ist, dem fehlt oder hat den Glauben so gut wie verloren und ist sogar Selbstmord gefährdet. Das tun viele dann letztendlich auch . Ob das dann die Prüfung ist, das bezweifle ich stark..
Es wird ja gesagt: Man folgt dem Herrn, man glaubt an IHN, man glaubt an seinem Wort, er hilft in sovielen Dingen , aber Heilung für depressiv Kranke gibt es in den seltenen Fällen . Der Weg zu einem Psychotherapeuten ist dann sowieso wichtig . Wobei Heilung gegen Depressionen auch sehr strittig ist, da meist Medikamente eingesetzt werden zur Beruhigung...Die eigentliche ´´Krankheit´´ oder das Leiden an sich ,aber nicht behoben wird. Das Schlimme obendrein das viele dieser Medikamente auch noch abhängig machen
Letztendlich denke ICH , das bei Depressionen wirklich nur der Herr heilen kann, da sich um ein seelisches Leiden handelt. Manchem Christen wird durch den Herrn geholfen, dem anderen nicht.. Warum das so ist,,,,, hm.. vielleicht könnt ihr ja die Frage beantworten ...
Und ich HOFFE das niemand sich jetzt angegriffen fühlt . Es ist alles meine MEINUNG und es war und ist auf NIEMANDEN hier gemünzt...
LG
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von alles.durch.ihn am 23.08.2014 23:25*grins*...
...armes "Friedchen"... ;- )
Nachti euch allen... <3
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von solana am 23.08.2014 23:22Gute Idee, wir hatten als Kinder (mein Bruder und ich) mal Schildkröten - einen Fritz und eine Frieda ... die hiess immer "Tante Frieda mit dem Holzbein" weil sie an den Fussleisten hochstieg und immer wieder auf dem Boden mit dem Panzer klapperte, als wäre jemand mit Holzbein unterwegs .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver