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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 01.09.2014 10:59

Liebe Solana 

ich muss nochmal auf deinen Text eingehen, nicht das du denkst, ich ziehe mich der Sache zurück

Vielleicht reden einander auch ein bischen vorbei weil wir zuvieles miteinander vermischt haben .
 
Der Römerbrief:
In diesem Abschnit:
Röm 2, 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
Also Gerechtigkeit verstehe ich HIER wer das Gesetz auch tut ... oder lese ich das falsch ...?? Hier ist erstmal keine Rede von der Gnade, sondern ob man das Gesestzt tut oder nicht um die Gerechtikgeit zu erlangen. Hier geht nicht mal der Glaube hervor ...

20)weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann.
Hier verstehe ich das Werke ohne Glauben nutzlos sind. Wie du richtig stelltest, nicht die Heiden hatten das Gesetz sondern die Juden.. ihnen fehlte der Glaube an Christus.. Deshalb Werke ohne Glauben ,,tot...

Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

 

So! Hier lese ich erstmal das selbe wie DU auch denkst , glaubst , schreibst. NIEMAND kann sich den Himmel durch Verdienste erkaufen.. Dessen sind wir uns doch BEIDE einig.. ICH sage nchts anderes bis hier hin.. dadurch das ALLE Sünder sind, werden  die da glauben durch die Gnade gerettet Dann verstehe ich EUCH ALLE , wenn ihr sagt: Wir sind gerettet.

Also ALLE die da glauben werden gerettet.. Wir können uns also sicher sein das ALLE die glauben die Gnade erhalten werden.

Es steht aber auch : das kein Anrecht darauf besteht. Für WEN gilt dieses Anrecht mit der Gnade nicht ??

Wie erklärt sich : Glaube ohne Werke ist tot...??? Bekommen jetzt nun doch nicht alle die da glauben die Gnade ???   Weil keine Werke ???  Verstehst du was ich meine??
Und wenn das so wäre... wie könnt ihr euch dessen sicher sein das ihr schon gerettet seid ?

Die Bedingung mit der Demut: Ich sehe da keine Natur in der Sache. Entweder ich bin demütig oder hochmütig. Die Demut ist nicht automatisch da und äußert sich NICHT nur in der Sache das ich sage: ich bin eine Sünderin . Demut fordert allerhand. Und nicht jeder der da glaubt ist demütig.. Siehe Zachäus.... Er glaubte auch und Jesus sagte ihm : ´´Komm runter....´´was nichts anderes heißt, Zachäus werde demütig,, Es ist also nicht gesagt das alle die da glauben auch demütig sind.. oder denkst du anders darüber ?

So ! jetzt steht in der Bibel wer das Reich nicht erben wird. 1.Kor.
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Heißt das, wenn alle glauben diese Sünden NICHT haben ? Und weil sie diese doch ALLE haben, müsste die Gnade zum Einsatz kommen.. Kannst du oder alle anderen das hieraus so lesen ? Ich nämlich nicht.. Um zu sagen: Ich bin gerettet.. Hier ist erstmal eindeutig, tust du das , erbst du kein Reich. Wir sind doch ALLE Sünder hieß es zuvor und werden aus Gnade gerettet... Gilt hier die Gnade nicht ?? Dann kann man auch nicht sagen nur weil man glaubt man sei schon gerettet.
So ich kürze hier ab sonst wird alles wieder so unübersichtlich... 

Es ist nicht so das ich persönlich nicht an die Gnade glaube und alles das.. aber ich kann aufgrund das was ich oben schrieb nicht von mir sagen das ich JETZT schon gerettet bin .. DAS MEINE ICH .... und deshalb möchte ich von euch wissen aufgrund der Verse , wie ihr zu diesem Entschluss kommt...

LG 

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von MichaR am 01.09.2014 10:41

hallo.

.Heilsgewissheit ... lach. Protestanten denken und glauben..."
Es ist ein Indikator des neuen Lebens Heilsgewissheit zu haben, und  darüber hinaus sogar noch "Heilssicherheit"

Röm 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? 3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Wer meint, er könne - einfach so - weiter sündigen, hat das Grundlegende des neuen Lebens nicht verstanden.

und noch keinen neuen Geist erhalten (mutmaßlich, aber sehr naheliegend!)

Was die Werke betrifft, auf die von gewissen Leuten sich gern berufen wird,... so können nicht-Christen durchaus sehr nett und freundlich sein, hilfsbereit und ganz liebe Menschen, andenen sich manche Christen gern mal ne Scheibe abschneiden können. (Das ist deswegen nicht zwingend ein deutlicher  Indikator)
Diese (Werke) retten aber nicht, sie sind nebenbei normaler Weise eine natürliche Reaktion auf den neuen Geist, nicht mehr! (wie die Früchte, die automatisch wachsen werden, man muss sie nicht herauspressen, was eh kaum geht =Unterschied)
Wenn ich denn nun am "Königshof" diene, werde ich nun überwiegend königliche Dinge tun, würde ich meinen, oder?

In Epheser heist es ja: "Aus Gnade seid ihr gerettet, aus Glauben und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist's damit sich [hernach] keiner rühme!"
(diesen Satz kann man zum Merkvers machen und ihn aus,- und innwendig lernen, man wird ihn häufig benutzen müssen!) [Klammer von mir]

Was nun die Heilssicherheit betrifft, so hat cipher schon erwähnt, das dies eine Grundlage ist und andere haben hier zu Recht die Stellen aufgeführt, die dies andeuten oder bezeugen, das dem so ist. *²
Es wäre müßig dies alles hier nochmal zu wiederholen, man braucht nur seine Bibel aufschlagen oder ein Bibel-Programm zu nutzen.

Was mir hier entscheidend noch gekommen ist, ist, das es ja gar nicht unser Werk ist, sondern seines (!) (siehe etwa obiger Vers in Epheser)
                                                                                  = Es ist sein Werk
und damit nichts hinzuzufügen, oder weg zu tun, keine Werke, kein noch so guter und erforderlicher Glaube oder Gehorsam oder Liebe würde ewiges Leben ermöglichen..... (!)
                                                            ER ist der Anfänger und  Vollender des Glaubens...
= Er irrt sich nicht und ....ER  kann seine "Berufungen" nicht bereuen, wie etwa einer, der sich vllt. geirrt hat, oder oder .... (!)
und man stelle sich mal die Dimension der Sache vor:
----> " vor Grundlegung der Welt hat er uns erkannt..... und vorherbestimmt"......die Werke zu tun, die er vorher für uns ersehen hat, das wir in ihnen WANDELn..... Vor Grundlegung der Welt, sah er das bereits in den einzelnen Vorherbestimmten (Stichwort: "Prä-Destination" - also die Vorher-Bestimmung) - das ist                                                                                                                                                                                    Entscheidend!
Es ist gar nicht unser Werk, damit sich am Ende keiner rühmen kann, denn das Rühmen ist ausgeschlossen*³, da wir etwas nicht gemacht haben, sondern "empfangen" haben... (!)

Es ist ein ein für allemal geschehenes Opfer, entgegen dem alten Bund, als noch täglich zuerst der "Priester" sich waschen musste und dann für seine Sünden erstmal Opfer tun musste, und hernach für die Seinen...

Wir haben dies lediglich erkennen dürfen, da wir vorherbestimmt waren ihm ähnlich zu werden in vielen Dingen, wenn man so will.... (!)
Wir haben uns nicht selbst erwählt oder gar das etwa Gott uns noch was schuldig wäre oder sowas, das sei "ferne"!

Wer darüber lacht, weis eig. gar nicht worüber er lacht und hat es augenscheinlich noch gar nicht begriffen worum es geht!
denn wer noch versucht durch Werke oder Denominationen (Also Glaubens-Richtungen/Gewichtungen oder Denkweisen) gerecht zu werden, ist prinzipiell noch im alten Bund und damit prinzipiell an das Gesetz vom Sinai und der Tora gebunden und versucht etwa wie die Galater (wenn überhaupt?) im "Gesetz" durch halten der Gebote zu erfüllen um sich "Gerecht" zu machen vor Gott. Vllt. sogar aus "Stolz"? (Und das sogar, obwohl das Gesetz vom Sinai und der Tora gar nicht den "Heiden" gegeben war, sondern ausschließlich den Junden (!) [auch wenn das Gesetz auch den Heiden ein "Zuchtmeister auf Christus hin" ist]

Doch das alte ist am Vergehen, da doch längst das Neue eingesetzt ist! Ein altes "Testament" ist überholt sobald ein neues geschrieben wurde!
Und das neue wurde nicht mit Stift und Bogen geschrieben, sondern mit heiligstem Blut auf Erde am Fluchholz von Golgatha, das der der glaubt gerecht würde durch diesen Glauben an den Sohn....

Wobei der Römerbrief etwa etwas ganz eintscheidendes sagt, denn nicht mit dem Verstand wird geglaubt, oder durchs schauen und begreifen, sondern wie sagt die Schrift?

----> "mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil...." <---- so ist der Verstand nicht entscheidend (!!)
(was etwa bedeutet, das wenn ich annehme oder sogar recht sicher bin, das einer Gott ist,*4- und das Jesus irgendwie am Kreuz meine Sünden getragen hat, oder wie auch immer und sogar davon rede und schreibe und brav und durchaus ernsthaft lieb und freundlich und frömmlich bin und am Sonntag in die "Kirche" gehe, ..... ich noch lange nicht errettet bin und noch tot in meinen Sünden und getrennt von Gott!
[auch wenns weh tut, das ist dann so, weil die Gerechtigkeit nur durch Christus ist, die mit dem HERZEN geglaubt werden muss!]

Denn Christus ist des Gesetzes Ende und der Anfang eines neuen wunderbaren Bundes der Gnade und kurzen Frist für die Nationen, die sehr sehr bald vllt. in unseren Tagen schon abläuft....

Ob man das alles/ das Evangelium nun auch genau so versteht ist unerheblich, auch was welcher Denomination auch immer gelehrt hat oder eifrig lehrt, es ist und bleibt unerheblich: Einzig und allein zählt, was tatsächlich geschrieben steht und für immer in den HIMMELN geschrieben ist und uns in Form der Bibel vor die Füße gelegt wurde um unsere Liebe zu ihm zu bestätigen, indem unser Leben nicht nur Worte sind, (und wir nur Hörer der guten Botschaft sind) sondern das Tun des Geschriebenen und das wieder von HERZEN aus Liebe zu ihm, der uns zuerst geliebt hat, als wir sogar noch Feinde Gottes waren, was einige in ihrer eigensinnigen Weise noch bis auf den heutigen Tag sind!
Und diess Tun, diese "Werke" wenn man so will, tun wir nicht etwa damit wir errettet werden, sondern weil wir bereits (wenn dem schon so ist?) "Königskinder" am heiligen Hof des Königs sind.

Shalom Geschwister und "hello again"  



denn die Schrift kann sich unmöglich widersprechen, da sie Göttlich ist und vollkommen! 
Wenn also nur 1 einzige Stelle enthalten wäre, was die ewige unvergängliche Errettung eines "Elenden" bezeugt, dann würde dies schon genügen!
*³ sonst wäre Gnade nicht mehr Gnade....
*4 "denn das Glauben die Dämonen auch und zittern" (sie sehen ihn sogar und erkennen alles durch und durch!)







Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 11:08.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Werdet wie Kinder...

von solana am 01.09.2014 10:18

Guten Morgen
Ja, ich denke auch, dass das kindliche Vertrauen in der Hauptsache gemeint ist.
Aber auch die kindliche "Einfalt" - nicht im Sinne von "Naivität", sondern im Sinne von "aus ganzem Herzen", nicht "zwiespältig", mit Hintergdanken, berechnend, sich ein Hintertürchen offen lassen, unter Vorbehalt....

Erwachsene haben so viele Einschränkungen Vorbehalte, Hintergedanken usw, die ihnen selbst schon meistens gar nicht mehr bewusst sind. Die sie aber davon abhalten, sich voll und ganz auf Gott und seinen Willen und Plan einzulassen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Werdet wie Kinder...

von cipher am 01.09.2014 10:02

reg.reg schrieb: ...sind Kinder nicht auch gnadenlos neugierig und hinterfragend...
Kinder sind in der Tat neugierig, dass sie für ihre Neugierde einen Waffenschein bräuchten und können einem damit ungezählte Löcher in den Bauch fragen - so ab einem bestimmten Alter. Aber Neugier ist eine der ersten "Kinderpflichten"- nur so lernt man, "maulfaule" Erwachsene aus der Reserve zu locken und zu Antworten zu veranlassen. (Das war jetzt bewusst ein wenig augenzwinkernd dargestellt) "Hinterfragend" allerdings sind Kinder noch nicht. "Hinterfragen" würde bedeutet, beispielsweise nach dem Sinn von Anordnungen und Regeln zu fragen, Aussagen der Eltern zu bezweifeln. Das tun Kinder erst ab einem bestimmten Alter, meistens beginnt das kurz vor der Adoleszens, beim einen Kind etwas früher, beim anderen später.

Speziell das vollkommene Vertrauen von Kindern ist es wohl, was Jesus meinte. Vertrauen ohne zu zweifeln und ohne zu hinterfragen. Kinder (bis zu dem bestimmten Alter) können nicht anders. Was die Eltern tun und sagen wird gar nicht in Zweifel gezogen, ist im Gegenteil über jeden Zweifel erhaben. Was Eltern versprechen, das halten sie - daran ist kein Zweifel. Diese treten erst dann auf, wenn Eltern vergesslich sind und Versprechenvergessen oder versagen. Doch selbst dann braucht es eine ganze Weile, bis das Vertrauen der Kinder wirklich nachhaltig erschüttert ist.

Das kann uns bei unserem himmlischen Vater nicht geschehen. Er vergisst keine Zusage, er versagt nicht. Vertrauen in ihn wird nicht von ihm selbst erschüttert. Er ist DER Fels in der Brandung unseres Lebens, an dem immer Halt ist.

Antworten

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Ulli am 01.09.2014 09:38

Hallo Lily,

Lily schrieb:

ein mensch der mit gott lebt hat also einen sanftmütigen charakter, zeigt nächstenliebe auch wenn der andere es nicht verdient hat, leben leiden und sterben anders, man siehts an seinem familienleben und daran das er/sie "vertraut".


Ja, ein Christ sollte schon seinen Nächsten höher stellen als sich selbst, aber auch Christen leiden und sterben nicht anders. Das einzige was anders ist, ist die Freude und Liebe im Herzen die Gott in uns gepflanzt hat. Wir gehören zu Gott im Leben und im Tod.

 

gilt das nur für christen? wie ist es mit menschen die z.b. einer anderen religion anghören und sich ganz genau so verhalten? oder was ist mit menschen die von sich aus so einen charakter haben, sich auch so verhalten ohne irgend einer religion anzugehören?


Ich kenne auch einige Menschen die wie ein Christen leben. Aber Christ bedeutet zu Jesus zu gehören, dass man ihn angenommen hat, glaubt das er von den Toten auferstanden ist, das Gott, Jesus und heiliger Geist ist. Und so wie Jesus  Menschen begegnete, mit Liebe, so sollen wir sein. 

wer hat eurer meinung nach eher den bezug zu gott? oder... was will gott eigentlich? will er menschen die sich christen nennen? oder ist es ihm egal was man ist solange man sich richtig (mit richtig meine ich den charakter so wie ihr ihn beschrieben habt) verhält?


Gott möchte das alle seine Kinder zu ihm finden, egal welcher Religion oder Kirche, aber das geht nur wenn man sich zu Jesus bekennt. Kein Mensch hat das Recht andere zu verurteilen, wer dies tut sündigt. Unsere Aufgabe ist es Gottes Wort weiter zu geben, von unseren Erlebnissen (Zeugnis)mit Gott zu erzählen. Jesu Liebe weiter geben, und zu helfen wo wir es können.

Wenn du dich Gott zuwendest, wird ER, wenn die Zeit gekommen ist dein Herz berühren, kein  Mensch kann das, es ist eine Sache zwischen dir und Gott, Christen begleiten dich nur. Es gibt auch Christen die nach ihren eigenen Willen handeln, und verletzten andere nur dabei, deshalb sage ich von mir, ich bin kein guter Christ, aber ich will es werden.

Denn auch Christen sind nur Menschen die Fehler machen, Jesus ist der einzige ohne Fehler.

Liebe Grüße Ulli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 09:39.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 01.09.2014 09:21

Wer mag eine neue Oase aufmachen?

Antworten

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 01.09.2014 09:05





Ui, Adile, gratuliere, das hast Du fein hingekriegt :o)
Alles andere wird Gott auch schon geplant haben.

Nein, Ursulinchen, noch nicht.
Das Fräulein Fiene kommt erst nach unserem Urlaub,
am 12. September.
Wir fliegen erst für eine Woche zu meiner Schwester.
Ich freu mich sehr, und das Wetter soll ja auch noch mal
richtig sommerlich werden.

SegensGrüße

Sylvaki

Antworten

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 01.09.2014 08:53


Monatsspruch:
„Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken!"
(1.Chronik 22,13)

 

„Kommt her und sehet an die Werke Gottes,
der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern."
(Psalm 66,5)

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen
im Himmel durch Christus.
Epheser 1,3

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5416

Sinn und Zweck dieser Community

von Cleopatra am 01.09.2014 07:53

Guten morgen,

da dieses Thema immer wieder auftaucht und in vorhandenen Gesprächen nun vom Thema abweichen würde, erlaube ich mir, hier nochmal einen einzelnen Thread zu beginnen, in dem wir nochmal klarstellen, worum es in dieser Community geht.

In den AGBs haben wir definiert, aus welchem Grund wir diese Community errichtet haben.

Ich zitiere den Anfang nochmal:

AGB / Nutzungsbedingungen

 

Einleitung

Glaube-Community.de ist eine Community, aufgebaut und verwaltet von Christen, die ihren Auftrag darin sehen, Menschen zu Gott zu führen, Hilfestellung in Glaubensfragen zu geben und die Vertiefung der Beziehung zu Gott zu begleiten und zu fördern.

Alle Mitarbeiter dienen ehrenamtlich.

Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: Die Bibel, Zehn Gebote, Gott in der Dreieinigkeit (Vater, Sohn -Jesus Christus und Heiliger Geist) und die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben und Auferstehen Jesu am Kreuz.

Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte. Die User müssen natürlich nicht zwingend dran glauben, aber auch nicht explizit ablehnen.

Fragen, Zweifel, Anregungen und Diskussionen in dieser Community lehnen sich daher immer an diese Werte an. So wird sichergestellt, dass die Gespräche in einem gewissen Rahmen bleiben und keine Diskussion gestört wird durch Infrage stellen dieser Werte. Denn dies führt oft vom Thema weg.

In dieser Community sollen User die Möglichkeiten bekommen, Fragen rund um Gott und die Bibel beantwortet zu bekommen, mithilfe anderer User und den Mitarbeitern.

Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Lernen, dem gemeinsamen Austausch über Gott und die Bibel, sowie der Hilfestellung bei Problemen.

 

Ich habe den Sinn und Zweck nochmal dick markiert.

Es geht in dieser Community nicht um ein "Die Konfession sagt....", "in jener Konfession wird aber geglaubt..." oder einem "alle, die in der und der Konfession sind, sind soundso".

Die Konfession und die Hintergründe sind erstmal egal. Es geht einzig um das Wort Gottes, die Bibel.

An der versuchen wir uns zu halten und die Dinge herauszufinden.

Wir wollen gemeinsam Dinge herausfinden, nicht abspalten oder andere Personengruppen schlechtreden.

Wenn wir eines Tages vor Gott stehen, wird Gott sicher nicht sagen "ok, du warst ja auch in jener Konfession, Schwamm drüber, dann hast du es natürlich auch soundso verstanden..." Gott hat uns die Bibel zur Verfügung gestellt, damit wir darin lesen und uns nach der Bibel orientieren.

 

Mir ist wichtig gewesen, das nochmal klarzustellen. Sollten die Gespräche wieder zu diesem Thema hinwandern, kann man auf diesen Thread hier verweisen.

 

Lg Cleo

 

 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von solana am 01.09.2014 00:11

Liebe Wintergruen, ich versuche, nun auch auf deine Argumente im Einzelnn einzugehen und schreibe dir meine Sicht dazu:

Ich habe darauf geantwortet indem ich schrieb, Abrahams Glaube war sehr sehr groß. Den haben wir so nicht ...Abraham erwies Gott die Ehre.. er tat Werke aus Glauben und nicht wie die Heiden durch das Gesetz....aber ich lese NICHT das er zu Lebzeiten sagte, er sei gerettet...Gott hat ihn gerecht gemacht, nicht Abraham sich selbst.


So ganz verstehe ich auch nicht, wie du das meinst, aber ich versuche mal das mit meinen Worten wieder zu geben:

Abrahams Glaube war aussergewöhnlich gross, deshalb gilt das für ihn Gesagte nicht für uns.
Und doch steht da:

Röm 4, 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

er tat Werke aus Glauben und nicht wie die Heiden durch das Gesetz


Du meinst sicher "die Juden", nicht "die Heiden" - denn die hatten ja nicht das Gesetz.
Und dennoch steht da - über Juden und Heiden:

Rö 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

wie kannst du aus "ohne Verdienst" herauslesen, dass sie sich die Gnade verdienen müssen, wie du immer wieder betonst? (dazu noch ausführlicher unten, im Zusammenhang mit dem Gericht)

Und da steht auch nicht, dass Abraham wegen seiner "Werke aus Glauben" gerechtfertigt wurde, sondern:

Röm 4, 2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.« (1.Mose 15,6) 4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. 5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.

"dem aber, der nicht mit Werken umgeht..." und nicht: "der Werke aus Glauben tat".

Du hast recht, Glaube und Werke gehören zusammen - wenn jemand nur behauptet, er glaube und ganz anders handelt, ist das nur ein leeres Lippenbekenntnis. So wie eine Liebeserklärung nur leere Worte sind, wenn die Liebe nicht auch in Taten ausgedrückt wird. Dennoch kann man nicht anders herum sagen: "Du musst dieses oder jenes tun, sonst liebst du mich nicht!"

Genauso ist die Rechtfertigung aus Gnade an den Glauben geknüpft.
Den Glauben kann man aus den Werken erkennen - wie es im Jakobusbrief heisst. Das bedeutet aber nicht automatisch im Umkehrschluss: "Wenn du dieses oder jenes Werk nicht tust, dann glaubst du auch nicht richtig, bist also doch noch nicht gerechtfertigt.
Nicht die Werke sind Bedingung der Rechtfertigung, sondern der Glaube. Die Werke sind die Folge daraus, entstehen aus dem Glauben, wenn wir gerechtfertigt sind und in dem neuen Leben wandeln, das uns aus Gnade geschenkt wurde.

Zu Joh 5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Du meinst, dem widerspricht:

28 Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden 29 und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Inwiefern?

"Gericht" heisst doch nun mal, "nach guten und schlechten Taten richten" - was wäre denn sonst "Gericht". Das kann aber auch heissen: keiner hat es geschafft, sich durch gute Werke das ewige Leben zu verdienen, alle sind gleichermassen schuldig:

Dazu ausführlich im Römerbrief:

Röm 2, 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
....
3, 9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben.
....
20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
...
Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Wo liest du nun die Bedingung des Verdienstes heraus - wenn da ausdrücklich steht "ohne Verdienst"?

Wie oft erlebe ich das wenn einer Mutter das Kind stirbt,sie plötzlich den Glauben sogar zur Gänze verliert. Eine wiedergeborene Frau die lange Jahre gläubig war und sich als gerettete ansah, verliert den Glauben und nu ?????? was passiert mit der Rettung.. Ist es ein Hü und ein Hott???? Das fragte ich dich ebenfalls und keine Antwort erhalten...


Darauf kann ich dir auch keine Antwort geben, weil ich sie nicht weiss.
Was für eine Antwort hast du denn selbst darauf?

Wie ich sagte, "Gnade" liegt ganz bei Gott.
Und meine Heilsgewissheit habe ich nicht deshalb, weil ich durch meinen "Riesenglauben" so eine tolle Leistung erbringe, dass ich mir das Heil dadurch "verdienen" könnte - dann wäre es ja wieder keine Gnade.
Sondern weil ich Gott vertraue im Glauben und mich ganz seiner Gnade ausliefere und nicht meine, ich könne mir das Heil irgendwie verdienen.

Und das, meine ich, ist mit der Demut gemeint, die als Voraussetzung für die Gnade genannt ist.
Gnade kann man nur empfangen - und wer hochmütig ist und meint, sie nicht zu brauchen, weil er sich sein Heil selbst verdienen kann, dem zwingt Gott seine Gnade nicht auf. Das ist keine "Bedingung" oder "geforderte Tugend", sondern liegt einfach in der Natur der Sache.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
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