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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 18.08.2014 06:39


Losung und Lehrtext für Montag, den 18. August 2014

„Man wird wieder hören den Jubel der Freude und Wonne,
die Stimme des Bräutigams und der Braut
und die Stimme derer, die da sagen:
»Danket dem HERRN Zebaoth; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.«"
(Jeremia 33,11)

 

„Jesus sprach zu ihnen:
Wie können die Hochzeitsgäste fasten,
während der Bräutigam bei ihnen ist?"
(Markus 2,19)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Wintergruen am 18.08.2014 05:37

Irgendwie möchte man nicht verstehen was gemeint ist, deshalb führe ich mal  Extreme auf um  besser zu verdeutlichen was ich meine 

Beispiel: In der Bibel steht: "Wenn man dich auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin..."
 
Oder: vergelte Böses mit Bösem nicht

So: nun vergewaltigt jemand euer Kind  und tötet es ... 

(und kommt jetzt damit nicht an , das sei so ein extrem  und so könnte man das nicht sehen .) 

Ich stelle extra eine Situation dar die sehr verletzend für die Betroffenen ist . Und nu möchte ich wissen, wer dem Mörder und Vergewaltiger nicht  eine lebenslängliche Haftstrafe wünscht , oder das ihm das selbe wiederfährt , oder das man ihn lebenslänglich quält usw.. 

Und in der Bibel steht NICHT verhaltet euch bei Kleinigkeiten ``so``  und bei extremen wünscht eurem Nächsten die Todesstrafe: Oder?

jetzt könnte man sagen, wir sind Menschen und können nicht anders,, wir wünschen dem Mörder alles Schlechte, jedoch bitten wir um Verzeihung weil wir nicht anders können... Alles das wäre sogar richtig.. Aber streitet doch nicht ab, das je nach Schweregrad einer Verletzung keine Rachegefühle aufkommen.. Und  ich bliebe dabei, das JEDER diese kennt  bei viel viel kleineren Dingen und Situation in seinem  Leben  , schon erlebt hat.. Rachegefühle müssen nicht ausahnden. Den Wunsch den man verspürt das es dem anderen ebenso schlecht geht oder das er seine gerechte Strafe bekomme, ist auch eine Art von Rachegefühl....

Wenn eine Ehefrau von ihrem Mann betrogen wird, oder umgekehrt, so wünscht man  der anderen 3. Person das ihr das selbe widerfährt... oder etwa nicht ? 
auch das sind Rachegefühle ...
wenn jemand unser Auto demoliert und ihm das selbe auch widerfährt, so verspüren wir innere Freude.. oder sagen wir nicht, das geschieht ihm recht  ??? auch das ist eine Form  von Rachegefühlen 

Diese sind nicht permanent da und kommen auch nicht einfach so zum Vorschein. Erst dann wenn die Situation es hergibt. 
Wenn wir sagen , wir folgen Jesus, der sich bespucken, beschimpfen und auspeitschen lies und bei jeder  Kleinigkeit bei uns  dessen wir aus dem Häuschen geraten ,, ja was ist das denn bitte? Hier brauche ich nur zu sagen ich glaube etwas nicht und schon erheben sich alle Gemüter und rufen zum Apell auf....Bei einem einzigen harmlosen Satz.......

 mit christlicher Langmut und Barmherzigkeit schwinden Rachegefühle , aber diese Tugenden muss man sich erst aneignen.. mit Hilfe des Herrn 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2014 06:08.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von cipher am 18.08.2014 02:07

Solana schrieb: Die sind nun mal da - da können wir uns nicht einfach zurücklehnen, damit müssen wir irgendwie umgehen.
Wintergrün schrieb: ich meine genau das die ganze Zeit. Das eben diese Rachegefühle DA sind,
Na gut - bei Euch beiden sind eben diese Rachegefühle da. Macht was draus. Trotzdem bleibt die Behauptung, diejenigen, die sagen, sie kennen diese Gedanken, sie stritten es nur ab, schlicht falsch und unterstellend. Und nun "Punkt"!

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Wintergruen am 18.08.2014 01:07

Liebe Solana

du schreibst:

Es geht ja hier doch um die Frage, wie wir mit Rachegefühlen umgehen. Die sind nun mal da - da können wir uns nicht einfach zurücklehnen, damit müssen wir irgendwie umgehen.

 ich meine genau das die ganze Zeit. Das eben diese Rachegefühle DA sind, bei einem mehr , beim anderen weniger . Aber sie sind nun einmal da.. Wie wir damit umgehen ist dann der nächste Schritt.
Jedenfalls verstehst du was ich meine und leugnest nicht diese Gedankengänge  nicht zu kennen oder gar zu verspüren oder verspürt zu haben . Darum ging es mir. Denn die meisten sprachen davon diese nicht zu  kennen, nicht zu verspüren und ähnliches . Und dann sagte ich  das ich das nicht glauben kann ,ohne aber den anderen als Lügner zu bezichtigen . Ich sprach nicht davon das wir diese Rachegefühle praktizieren (wobei hin und wieder je nach Schweregrad einer Verletzung , wir doch wenn auch in Gedanken  dazu neigen  unserem Nächsten  dasselbe zu  wünschen was uns durch ihn widerfahren ist,  oder das er seine sogenannte gerechte Strafe bekommt usw..) , nur das sie in uns stecken .Der eine kann damit besser umgehen , der andere weniger.   Was nicht heißen soll, das  wir es uns damit auch einfach machen  und nicht daran arbeiten mit Hilfe des Herrn , Hass , Rachegefühle, Zorn und Wut von uns abzulegen . Aber in der Natur des Menschen sind diese vorhanden. Genauso wie alle anderen negativen Eigenschaften. Ein Christ versucht sie sogar aus seinen Gedanken zu streichen . Wie oft sündigt ein Mensch in seinen Gedanken , in Wirklichkeit aber nichts davon ausführt.??

Wir treffen in jeder Situation eine Entscheidung, welche von den uns zur Auswahl stehender Möglichkeiten des Handelns wir ergreifen und das meiste davon läuft unbewusst ab.

 naja ob es wirklich unbewusst abläuft das vermag ich zu bezweifeln.. Dann könnte man sich darin entschuldigen, das wir nicht wussten was wir taten .  Aber ich denke wir haben alle noch unsere Sinne beisamen  und egal ob wir die richitige oder falsche Entscheidung treffen, wir dessen doch bewusst handeln.  Auch wenn man etwas aus Unkenntnis macht , so sind wir uns aber dessen bewusst... 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2014 01:20.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von Henoch am 18.08.2014 00:24

I will be still and know you are GOD.

Klick

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2014 00:42.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Merciful am 17.08.2014 21:46

Pal schrieb: Nein, du verstehst leider nicht, worum es mir geht!

Ich verstehe schon, worum es dir geht.

Dir geht es (u.a.) darum, dass es keinen Christen gibt, der nicht auch fallen könnte.

(Als Beispiel nanntest du König David, der Ehebruch beging, obwohl er doch ein Mann nach dem Herzen Gottes war.)

Aber dies ist ja nicht das Thema hier.

Hier in diesem Thread geht es um Abhängigkeiten und die Frage, ob es solche Abhängigkeiten gibt, von denen Jesus nicht zu befreien vermag bzw. ob ein solcher Mensch, der nicht frei geworden ist, dennoch in das Reich Gottes eingehen könne.

Ich hatte zu Beginn des Threads darauf verwiesen, dass Paulus solche anspricht, die früher z.B. Ehebrecher gewesen waren, nun aber waren sie es nicht mehr.

An dieser Stelle ist nun folgender Unterschied zu beachten. Es ist eines, wenn ein Mensch durch den Glauben an Jesus befreit wird aus der Knechtschaft der Sünde, jedoch zu einer späteren Zeit dennoch fällt und sündigt, etwa wie König David; und es ist ein anderes, wenn ein Mensch gar nicht erst frei wird und weiter als Knecht der Sünde lebt.

Natürlich kann niemand sagen, dass diejenigen, die Paulus ansprach, nicht doch zu einer späteren Zeit sündigten und erneut Buße taten. Zwangsläufig ist dies aber nicht. Es kann gut sein, dass sie blieben in dem, was sie nun geworden waren, neue Kreaturen - und dies auch lebten im Gehorsam. Aber selbst wenn einer von ihnen später sündigte, so bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass er wieder dauerhaft unter die Knechtschaft der Sünde geriet.

Dies bedeutet: So, wie König David sündigte und Ehebruch beging, so ist es möglich, dass auch einer der Korinther doch noch einmal sündigte, ganz ausschließen kann man dies nicht. Aber es musste nicht so kommen. Grundsätzlich konnte Paulus zunächst einmal sagen, dass sie Ehebrecher gewesen waren, nun aber waren sie davon frei geworden. Sie waren befreit worden aus der Knechtschaft der Sünde.

Ich hoffe, der Unterschied ist deutlich geworden, so dass du siehst, dass dein Hinweis auf König David nicht greift.

Die eigentliche Frage, ob ein Mensch, der noch in Sünde verstrickt ist, dennoch in das Reich Gottes eingehen könne, berühre ich mit diesen Zeilen übrigens nicht.

Mir geht es lediglich darum, Paulus an dieser Stelle ernst zu nehmen und nicht leichtfertig zu meinen, es sei eben so, dass gewisse Abhängigkeiten und Verstrickungen in Sünde bleiben und dies nicht zu ändern sei.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2014 22:29.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von Burgen am 17.08.2014 21:21

hallo ihr Lieben,

war jetzt eine Woche nicht online. Dafür haben mir aber Papierbuecher zugesagt.
Dicke Schinken, wie man so sagt.
Einmal bezüglich Welpenschule von Cesar Millan und zum andern kam jetzt
die bestellte Bibel von Mc Arthur

Eines liest sich schnell und interessant, weil, Welpen sind wirklich besonders.
Zuerst sind sie nur auf die Mutter und Geschwister fokussiert.
Das bedeutet, Tastsinn, Koerperkontakt und besonders die Nase sind gefordert.

Als Naechstes , nach fast zwei Wochen erst, oeffnen sich die Augen.
Und dann wieder nach einer Woche erst, oeffnen sich die Ohren.

Was hat das zu bedeuten?
Die meisten Menschen quatschen ihren Hunden die Ohren voll,
sodass sie gar nicht wissen koennen, was wichtig fuer sie ist.
Umd die allermeisten Imformationen erhalten sie ueber die Nase.
Das kommt im allgemeinen im Umgang mit ihnen oft zu kurz.
Denn wie lassen ihnen zu wenig Zeit, alles per Schnuppern zu erkunden.

Es landen dann vielfaeltig diese ehemals unschuldigen Hunde hinter Gitter.
Naja,
bin hoffentlich noch lange Frauchen von Bodo. Zum Glueck ist es nicjt mehr so warm.

Euch allen liebe Gruesse
Burgen , schade, dass ich nicht bei Aldi war... 

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von marjo am 17.08.2014 21:04

Wintergrün schrieb: Nur ganz fortgeschrittene Christen können von Rachegefühlen ablassen...


Hallo Zusammen,

die Aussage von Wintergrün stimmt nicht und ich bin echt froh dies schreiben zu können. Dabei kann ich nicht einmal behaupten, wenig Anlaß für Hassgefühle gehabt zu haben. In der Schrift wird Römer 12,19 nicht als besonders herausfordernd beschrieben. Es steht in einer Reihe mit Aufforderungen die jede für sich für jeden Einzelnen zu besonderen Herausforderungen werden können. Wer also das mit der "Rache" als besonders schwer empfindet, wird den Grund in sich selber suchen müssen. Zuviel Stolz? Zuviel erfolgreiche Selbstjustiz? Zu wenig Vertrauen darauf, dass der Ewige uns nicht hängen lässt? Dem Ewigen zu wenig Gelegenheit gelassen aktiv zu werden? Die Augen verschlossen vor dem Handeln Gottes? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Der Weg heraus aus dieser Lage ist die Bereitschaft sich von Gott verändern zu lassen. Selbst um diese Bereitschaft können wir bitten.

gruß, marjo

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Burgen am 17.08.2014 20:44

hallo immanuel,

Spiel- Sex- Alkoholsucht . Das alles sind Krankheiten.

Hilfreich konnen in den Suchtfaellen die Selbsthilfegruppen sein,

wie z.B. die Anonymen Alkoholiker.

Diese Gruppen "arbeiten" treffen sich um ein 12 Schritte Programm.

Der damaige Gruender der AA war ein Christ und so koennen die 12 Schritte gemeinsam und anonym erzaehlt
und gelebt, sehr hilfreich sein.

Ein Glas, ein Spiel, eine Selbstbefriedigung koennen schon die Wirkung von
Volltrunlenheit nach sich ziehen.

Das koennen Aussenstehende meist nicht verstehen und nachempfinden.

Suche dir eine christliche Beratumgsstelle, solltest du den Weg in die
Anonyme Gruppe zunächst  scheuen.
 

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von tefila am 17.08.2014 19:44

Liebe sylvaki und liebe adi,

vielen Dank, ich habs an den Gebetsbriefkasten geschrieben. Ihr dürft es aber gern wissen von papagena, ich weiß nicht wer im Gebetsteam ist. Will damit nicht die schöne Oase stören. Ich schreibe aber für alle, die auch ein bisschen länger in einem Tal gehen und noch kein Ende in Sicht ist, etwas ab, was mir geholfen hat, zu verstehen, warum vielleicht:

Du klagst:
Gott lässt so lange auf Seine Hilfe warten. Warum wohl? Gott als ein rechter Vater, der dich liebt, führt sein Kind mit besonderer Absicht in Warteschleifen, denn darin kann er dir Kostbares schenken: Geduld, Demut, ausharrenden Glauben. Dies sind die Wesenszüge Jesu. Mit ihnen will er dich reich schmücken und du sollst einst an Seinem Thron darin prangen. Gott will dir also mehr schenken, als die erwartete Hilfe, die auch zu Seiner Zeit kommt. ...

Aus "der niemand traurig sehen kann" von M.Basilea Schlink

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2014 19:49.
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