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solana

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Rachegefühle

von solana am 16.08.2014 11:55

Liebe Wintergrün
Die Gedanken, die du beschrieben hast, kennt sicherlich jeder - denn jeder von uns ist nun mal ein "natürlicher Mensch" . Wie du sagst:

Aber es steckt im Menschen einfach drin..


Wogegen sich die anderen wehren - so verstehe ich es - ist, wie du diese "Natürlichkeit" zu verteidigen und entschuldigen scheinst.
Vielleicht kommt das auch nur so rüber und du meinst es gar nicht so.
Aber es hört sich so an: "das ist halt allgemein menschlich, da kann man nichts machen - und wer das "verleugnet", der macht sich selbst etwas vor."

Sind wir denn nicht explizit aufgefordert, "uns selbst zu verleugnen"?:

Mt 16,24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

Uns eben nicht mit unserer "alten Natur" zu "identizieren", sondern uns als "ihr abgestorben" zu betrachten, uns davon zu "distanzieren" und von unserer "neuen Identität" her zu leben:

Kol 3, 1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Das bedeutet eben, nicht "die Gesinnung der Welt" in uns zu "pflegen", sondern uns als "aus der Wwelt herausgerufen" zu sehen, um "in einem neuen Leben zu wandeln".

Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Darum sollte unser "Fokus" doch nicht darauf liegen, was wir "hinter uns lassen", sondern auf unserem Ziel:

Phil 3,13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Und nicht nach Entschuldigungen und Rechtfertigungen zu suchen, Liebgewordenes aus unserem "alten Leben" doch noch festhalten zu können und Kompromisse mit dem Denken der Welt einzugehen, wo es bequemer ist .....

Nochmal: Vermutlich hast du es nicht so gemeint, aber du hast eben den Fokus der Betrachtung darauf gelegt und dafür argumentiert, und denjenigen, die das in sich "verleugnen" und sich mit ihrer "neuen Natur identifizieren" der Heuchelei bezichtigt.
Da kann das leicht so verstanden werden.
Gruss
Solana


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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imanuel

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 76

Re: Trunkenbold

von imanuel am 16.08.2014 11:55

Hallo lieber MichaR,

deine 1Nachricht ist eingestellt worden als ich meine letzte geschrieben habe und ich habe sie durch aus als ermutigend gesehen.

ich möchte dir und den anderen Schreibern danken und werde heute Abend oder Morgen weiter antworten da ich jetzt weg muß

Gottes reichen segen für alle Leser von ein Bruder der sich auf den Weg befindet und weis das Gott der Anfänger und Vollender seines Glaubens ist.

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von MichaR am 16.08.2014 11:45

lieber Imanuel,

bitte lies dir meine Zeilen oben doch noch mal durch. Sie sind in Liebe geschrieben. Und sie sind extra nur für dich!
Das du mit der Selbstliebe probleme hast, kenne ich, bin selbst übrigens sehr starker Raucher mit bis zu 60 Zig am Tag, seit 40 Jahren, doch inzwischen dampfe ich und brauche seit 1 Jahr gar nicht mehr rauchen. Auch habe ich lange Zeit bis zu 6 Flaschen Bier am Abend getrunken, das sind nun nur noch bis zu 3 Radler am Abend, die ich mir aber gönne und mir aber nix mehr bei denke, da es mir beim Einschlafen hilft, nach schwerem Burn Out, wo das schlafen ein Problem wird. Ich erzähle dies ganz frei und ungeheuchelt, damit kein falscher Eindruck entsteht, das wir alle "perfekt" seien, das sind wir alle noch lange nicht. ...

Du siehst, du bist nicht alleine, es gibt nicht nur gesunde Christen in seinem Tempel.

Aber du bist ein lebendiges Gefäß des HERRn und ER wird dir den Ausgang schaffen zu SEINER Zeit! ER wird - was er angefangen hat - auch vollenden, da darfst du zuversichtlich sein, das hat er selbst verheissen!

Ich selbst war ein Christ, der andere Christen schnell verurteilt hatte, als ich etwa schon ein paar mal ohne Rauchen war,- das hat der HERR dann schnell wieder verändert, das ich wieder demütig wurde vor ihm!
Häng dich einfach an Christus, er wird dich zum Vater führen und in sein Haus, und wen deine Einstellung "geheiligt" wurde, dann wirst auch nimmer rauchen, denke ich mal.

übrigens, denke ich nicht das die 10 Jungfrauen alle errettet waren, das passt nicht. 5 waren wohl eher "mitläufer" oder "Teilnehmer" der Versammlung, aber sicher nicht wiedergeboren!

Schau vllt. auch mal in den Thread "christsein ohne Krampf aber ernsthaft, wie geht das denn!? Da kommen ähnliche gesunde Aspekte von den Geschwistern!

Und fühle dich bitte nicht weniger geliebt, als die "Oberheiligen" unter uns! Das ist schlicht nicht war!
Es gibt halt am Ende die Überwinder, die wir allermeist alle irgendwann werden, oder vorher abberufen werden mE. Das sind und waren wir aber nicht sofort, oder von anfang an, glaub mir!

lg
Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2014 12:38.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Wintergruen am 16.08.2014 11:41

Lieber MichaR

wie gesagt, ich habe ganz allgemein gesprochen . Ich habe nur die Gedanken in verschärfter Form eines Menschen beschrieben.. Auch einem Christ sind diese nicht fremd.. jedoch mit dem Unterschied das ein Christ versucht sich davon zu distanzieren... Begleitet wird er warscheinlich mit  diesen Gedanken bis  zum Tod werden.. Die Kunst besteht darin diese Gedanken von sich zu weisen, wenn sie auftauchen,, wenn die Situation gegeben ist wo man am liebsten so handeln würde wie ich schrieb..
Oft erleben Menschen  nicht so derbe Situation oder gar wenige kommen  in Situation in denen  sie sich gewaltig über ihren Nächsten ärgern und können es warscheinlich nich nachvollziehen was ich beschrieben habe.. Aber  ermöglicht sich so eine Situation , wie z.b. der User in seinem Eingangspost, so merkt man wie schwer es ist sich von diesen Gedanken zu lösen ...

naja der Begriff , Heilige wird  je nach Konfession anscheinend  immer  anders verstanden ... Heilige in meiner Konfession  sind   Menschen die nahe zu vollkommen sind, die nicht mehr so einfach sündigen , sich ständig unter Kontrolle haben mit dem was sie sagen und was sie tun. Sie folgen Christus bis ins Detail.. Die Sünden die diese Menschen noch tun , sind eher geistiger Art,, wie zb. einen Funken von  Stolz verspüren, und ähnliches.. Wäre nun zu viel das alles jetzt aus meiner Sicht zu erklären und ist auch hier nicht Thema.. 

Wie ein Christ statt  meinen  beschriebenen Gedankengängen  zu folgen, handeln muss,  das bringt die Nachfolge Christus mit sich ,, jedoch auch da fällt der Christ immer wieder,, wichtiger ist aber das er aufsteht  und das nicht nur einmal sondern x mal ... 

Das töten der Leidenschaften ist keine einfache Sache und dazu gehört auch der Hass, die Wut, der Zorn 

LG


 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von MichaR am 16.08.2014 11:25

Hallo Wintergrün, 

welch ein schöner Name übrigens,

Also, denke es ist ja viel gesagt worden und du hast schon auch Recht, das "unreine" Gedanken kommen können und uns (Den meisten?) (noch) nicht völlig fremd sind.
Aber W I R  nehmen sie eben "Gefangen unter den Gehorsam Christi"- zumindest sollten wir das zunehmend können durch CHRISTUS!

somit sind uns diese Gedanken durchaus "Fremd" geworden - zunehmend jedenfalls (zumindest sollte das so sein, sonst ist was faul/krank/nicht in Ordnung)

Wenn wir uns nicht läutern lassen durch sein "Wasserbad des Wortes" also sein Wort nicht im Herzen bewegen und es selbst an uns arbeiten lassen (dazu zwingt uns ja keiner!) dann gibts klar keine Veränderung.
Wenn wir den Herrn Jesus Christus aber an uns arbeiten lassen, dann wird Veränderung sichtbar, wir werden eine "neue Kreatur". zunehmend :)
Er heilt, vergibt, verbindet Wunden, lässt uns Wunden verbinden und "heilsam" werden, als Spiegelbild von ihm zunehmend halt....

Und du hast richtig gesprochen das xxx ein/e Heilige/r ist, das stimmt sogar: in Christus sind wir Heilige, auch wenn wir uns allermeist eher demütiger nicht so nennen! (oder uns auch mal gar nicht so [standesgemäß] benehmen... )

Das ist ja gerade das neue Leben, das wir als lebendige Gefäße dem Tempel zur Verfügung stehen, geheiligt und gereinigt für seine Zwecke!
(und das zunehmend, in dem wir auf ihn Schauen und uns von ihm umgestallten lassen und immer freier werden und .... - klar auch heiliger!)

- bis hier her my 2 cent -

 @T: "Mein ist die Rache, spricht der HERR" (= nicht unsere Sache! - gott-sei-Dank!)

alles Liebe

Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2014 11:31.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Wintergruen am 16.08.2014 11:22

Aber wenn hier behauptet wird man kennt solche Gedankengänge nicht, wie ich sie beschrieben habe, der ist nicht ehrlich zu sich selbst

und doch bleibe ich bei diesrer Aussage ,, denn das ist meine Meinung. Es ist eine natürlich und menschliche Regung so zu denken  , wenn auch nicht im Detail  wie ich beschrieben habe. Aber es steckt im Menschen einfach drin..  Ein Christ versucht sich von diesen Gedanken zu trennen , die linke Wange auch hinhalten und sich alles gefallen zu lassen..aber warum versucht er das ?? Weil er zuvor genau diese Gedankengänge hat die ich beschrieben habe..  Ich habe mit dem was ich schrieb, niemanden persönlich angegriffen , nur meine Gedanken  dargestellt und von meiner Üerzeugung gesprochen, das was ich glaube . Darf ich das nicht ??
Oder habe ich irgendwelche Namen genannt und jemanden persönlich angegriffen??  Ich habe allgemeine gesprochen....  Ich kann einfach nicht glauben wenn jemand sagt , er kennt so etwas nicht. Der Widersacher tut nichts anderes als genau diese Gedanken in uns zu säen und oft gelingt es ihm, weil wir eben keine Heilige sind...Wenn Mensch sich gekränkt fühlt, dann würde er im inneren am liebsten den anderen zerfleischen.... das ist nun mal so.... nur ein Christ versucht sich von diesen Gedanken zu lösen.. und genau das gelingt sehr schwer.. Ich kann leider nichts anders glauben,, weil davon eben die Bibel spricht... wenn geschrieben steht, tötet den Hass, den Zorn, die Wut , ... liebe deine Nächsten wie dich selbst.... na warum wohl ?? weil der Mensch diese Gedanken nicht kennt ??? Wohl kaum....

aber das du mich ja nicht besonders oder gar nicht magst, das weiß ich liebe Cleo, deshalb findest du immer verletztend und demütigend  was ich schreibe.,.Das dies aber auch die Wahrheit ist, da wird gerne mal darüber hinweg gesehen. Aber ich bin dir nicht böse..

LG






 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Merciful am 16.08.2014 11:17

cipher,

ich habe mir jene Seite angesehen, auf die du verwiesen hast, stimme der dortigen Argumentation aber nicht zu.

Ich schließe mich den Übersetzungen an, die ich hier auch häufig zitiere. Diese Übersetzungen sehe ich auch in einem Bibelkommentar von Professor Adolf Schlatter bestätigt.

Da ich damals auch selbst Altgriechisch lernte, kann ich es durchaus zumindest ein wenig beurteilen, ob eine Übersetzung zutreffend ist oder nicht.

Die dort gebotene, angeblich genauere Übersetzung und die mit ihr verbundene theologische Deutung halte ich in sprachlicher Hinsicht und auch in theologischer Hinsicht für nicht überzeugend.

Da in Vers 19 vor dem Partizip Präsens eine übergeordnete Verbform im Imperfekt steht, würde ein erneuter Aorist Vorzeitigkeit ausdrücken, was aber keinen Sinn ergäbe, da Gott dann schon vor der Fleischwerdung des Sohnes die Welt mit sich versöhnt hätte. Daher ist das Präsens folgerichtig und Gleichzeitigkeit ausdrückend, also: Gott war in Christus, Christus aber gab auf Golgatha sein Leben für eine verlorene Welt, wodurch Gott die Welt mit sich versöhnte.

Zudem finden sich auf jener Seite mehrere Fehler und unpräzise Unterstellungen.

Dies fängt schon bei der Überschrift an: Hat Gott die Welt versöhnt?

Dies steht ja so in keiner der gängigen Übersetzungen. Diese sagen nicht, Gott habe die Welt versöhnt. Geschrieben steht, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich versöhnte.

Es ist auch nicht so, wie auf jener Seite behauptet wird, die gängigen Übersetzungen würden den Eindruck entstehen lassen, die Versöhnung der Welt mit Gott sei bereits abgeschlossen.

Aus den Worten des Paulus, wie wir sie in den gängigen Übersetzungen vorliegen haben, wird deutlich, dass Gott in Christus die Welt mit sich versöhnte, diese Versöhnung aber durch den Glauben bei den Menschen ankommen muss, daher die Notwendigkeit der Verkündigung und des Rufes: Lasset euch versöhnen mit Gott!

Meines Erachtens ist das, was man auf jener Seite nachlesen kann, das Ergebnis, wenn Menschen mit Aussagen der Schrift nicht klarkommen und dann versuchen, den Worten einen anderen Sinn zu geben. Dann muss man freilich behaupten, andere hätten die Bibel ungenau übersetzt.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2014 15:20.

imanuel

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 76

Re: Trunkenbold

von imanuel am 16.08.2014 11:12

Liebe Pal.

ich habe druck was meine Spielsucht angeht aber auch da bin ich mir nicht sicher ob es Druck von Gott ist oder mein Leidensdruck.
Ich bin mir nicht sicher ob es Gottess weg ist Druck auf mich aus zu üben das ich mich ändere?Gott zeigt mir immer wieder wie groß seine
leibe ist und auf Grund dieser Liebe möchte ich ein Leben führen was Gott gefählt.
Ich glaube wirklich das Gott möchte das ich als sein Kind frei bin von all den was mich gegen meinen Willen gefangen halt.
Aber ich glaube auch das Gott will das seine Kinder alle gesund sind und auch das ist nicht der Fall aber ich darf sehen das er uns die Kraft gibt
damit fertig zu werden.

Was meine ich wenn ich sage die Bibel ist nicht immer eindeutig z.b. sie sagt wer Glaubt das Jesus der sohn Gottes ist,seine Sünden bereut und busse tut,getauft ist wird das ewige leben haben.
Wenn ich dann z.b. das Gleichnis der 10 Jungfrauen lese die alle Christen waren werden ´trotzdem 5 verloren gehen weil sie sich nicht richtig vorbereit haben.Auch in vielen der Briefe lese ich von Christen die auf den Weg sind es aber schwer haben werden am Ziel an zu kommen.

Ps ich leide nicht unter mein Rauchen aber darunter das ich trotzdem es mein Herzenwunch immer noch nicht genug liebe für die verloreenen habe so das es mich ständig zum handeln bringt und auch heute noch nicht wirklich gut mit mir umgehen kann.Selbst annahme ist für mich immer noch nicht möglich so wie es Jesus fordert: Liebet die andern wie euch  selbst.

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Henoch am 16.08.2014 11:07

Hallo Immanuel,

ich rauche auch, immer wieder höre ich auf und fange bei Gelegenheit wieder an. Wenn ich zurückblicke war das nötig, dass ich "umfiel", weil der Herr Hochmut in mir korrigieren wollte.

Als ich jung ium Glauben war, wollte ich ein "Vorzeigechrist werden". Ich hörte das Rauchen auf und strengte MICH an um besser zu werden. Das zerschlug der Herr und lies mich fallen. Ich fing wieder an. ..."Nein, Du wirst kein Vorzeige-Christ und das sieht jetzt ein jeder, weil Du rauchst."

Später hörte ich wieder auf, jetzt ging es hin und her, anfangen, aufhören, bis ich mürbe war und kapitulierte. ...."Nein, aus mir selbst heraus kann ich nichts tun."

Ob wir frei werden oder nicht, hängt vom Herrn ab.

Nun bete ich um Befreiung und Heilung und bleibe ich still auf Hoffnung, damit mir geholfen wird.

Jes 30,15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht.

Der Unterschied zwischen einem Sünder und einem Heiligen ist nicht so sehr, dass der "Heilige" besser ist.

Der Unterschied ist:

Der Heilige weiß, dass er ein Sünder ist.

Der Sünder meint, dass er heilig wäre.

Der Helige tut Unrecht, aber durch den Geist bereut und bringt seine Sache vor den Herrn.

Der Sünder merkt seine Sünde nicht oder kämpft alleine dagegen an (im Fleisch).

Ein Trunkenbold ist also verlassen in seinem Problem, ein Heiliger hat den Herrn, der ihn siegen lassen kann.

So ist der Trunkenbold verloren in seiner Not und ohne Hoffnung, und der Gläubige hat jetzt schon die Gewissheit, dass er die Flasche spätestens an der Himmelspforte abgeben wird. Er ist heilig auf Hoffnung.

Henoch

 

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2014 11:10.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Wintergruen am 16.08.2014 11:05

solana hat genau das beschrieben was ich meine . Allerdings viel netter ausgedrückt. Aber sie hat genau den Punkt getroffen. 

Kleiderordnung ja, in gewissen Bereichen: Niemand geht ins Freibad mit einem Pelzmantel ,niemand  mit Bikini  in die Kirche und  neimand zu einem Gala-Abend in zerissenen Jeans .. Sollte das jemand tun, so kann und darf man ihn belehren .  Alles andere muss in Maßen sein. Das Maß ist immer das Entscheidenste. Jegliche Art der Übertreibung führt immer zum Schlechten hin. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

LG 

Antworten
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