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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen

von Burgen am 10.08.2014 23:51

Aus meiner Vergangenheit her kann ich wohl sagen,
dass der Lukasvers mich als junger Christ sehr umgetrieben hat.

Er ist ja von Jesus selbst uns gesagt.
Da ist es ein Unding, ihn mit Worten des Paulus und liebevollen Worten zu umschreiben.

Die Worte der Schrift sind ja nicht per Zifall so oder so angeordnet oder formuliert worden.
Eher wuerde ich Worte von Paulus in die heutige Welt mit heutigen Meinungen umschreiben wollen, bezüglich
dessen Frauenbild....

Aber nicht Worte, die Jesus ausgesprochen hat.
Und deswegen neige ich heute dazu, dieses Wort
hassen
in den Kontext von dem geistlichen Schwert stellen zu wollen.

Und als geistliches Ergebnis kommt dann Liebe heraus.
Bis Liebe herauskommt, kann es ein laengerwaehrender geistlicher Wachstumsprozess sein.

Gruesse
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Burgen am 10.08.2014 23:39

der Bericht war auf
israelheute zu lesen, bezueglich eiserne Kanone Zielverfehlumg, ein heutiges Wunder Gottes.

Und ja, Jesus kommt bald,
evtl. befinden wir uns in dem letzten Ende des letzten Drittels der Gnadenzeit.

Natürlich sollen wir jede Minute, stuendlich Seine Wiederkunft erwarten.

Besonders auch deswegen, weil die Zeit schneller als damals vorranschreitet.

Gruesse
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Burgen am 10.08.2014 23:33

hallo hier,

die letzte Seite las ich gerade durch. Im Ergebnis dessen kann einem ja richtig schlecht werden.

Ich selbst las vorgestern bezueglich des Krieges zwischen Israel und der Hamas einen hochaktuellen
Bericht und die anschließenden Meinumgen von Lesern.

Der Artikel beschrieb das Wunder Gottes, indem er Wind schickte, sodass die Kanonen aus Gaza ihr Ziel verfehlen mussten.

Die anschließenden Beiträge mussten sich u.a. mit einer hasserfüllten Frau auseinandersetzen.
Mir wurde dadurch sehr deutlich, welch eine Kraft Liebe hat.
Es war wunderbar zu lesen, welch eine Ruhe, Liebe und Kraft von Menschen zum Ausdruck kamen,
die mit allen Sinnen den Ewigen Gott in Jesus Christus lieben.

Ganz anders als hier gerade zu lesen sich anboten.

Von Liebi ist mir in Erinnerung, dass die Kriege des sogenannten Nahen Ostens in unserer Zeit
eine Folge zumindest der beiden Weltkriege ist.

Geistlich gesehen, und biblisch geschrieben, denke ich, war das ein Quantensprung in die allerletzte Zeit,
in der zuende gehenden Gnadenzeit.
Jesus kommt bald.
 

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)

von jonas.sw am 10.08.2014 23:21

Oder es sind Schatten, das man schon eine gewisse Ahnung bekommt.

 

Vielleicht helfen diese Verse weiter. Johannes hat ganz am Anfang eine Erscheinung vom Herrn Jesus Christus. Und Jesus Christus sagt folgendes

Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen soll (Offb. 1,19)

Was hat Johannes gesehen? Was ist die Ist-Zeit? Was noch geschehn soll, da gibt es einen weiteren Hinweis.

 

Nach diesem schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschen muß! (Offb. 4,1)


Es geht also vorallem um die Ist-Zeit, wie sind die Sendschreiben einzuordnen? Es waren natürlich Gemeinden die existiert haben. Geht es nur konkret um diese Gemeinden oder geht es da um mehr. Geht es bei der Ist-Zeit nur um die Zeit an der konkret diese Gemeinden existiert haben, dann ist natürlich die Zeit die danach geschehen soll ganz anders einzusortieren, als wenn es um größere Zeiteinheiten geht.

 

Und so könnte dann natürlich Kapitel 13 verschieden betrachtet werden.

 

Grüße Jonas

 

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von Henoch am 10.08.2014 23:06

Hallo Stefan,
wir Christen haben doch alle durch den Geist erfahren, dass wir aus uns selbst heraus nichts tun können. Warum erwarten wir das nun von einem Choleriker? Ich finde, die richtige Antwort auf einen Cholerliker ist das Gebet für ihn um die verwandelnde Kraft Gottes. 
Ich mache es wie Du, ich warte den Anfall ab und wenn die Vernunft und der innere Friede zurück ist, spreche ich das zugrundeliegende Problem an, aber nicht vor, sondern nach Gebet für mich und den Anderen.
Henoch

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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Umgang im Forum

von StefanS am 10.08.2014 23:00

Frage ist, ob es immer darum geht, ob einer dem anderen Unrecht tut.
Oder ob ein Christ um sich schießt und jedes Benehmen vermissen lässt.

Im Grunde geht es doch um den Typ "Choleriker", der im Zusammenspiel mit anderen Menschen in echten, realen Situationen mal "die Sau rauslässt" und sich anschließend wieder abgekühlt hat.
Hier ist das eben ähnlich, nur dass so ein Typ sich ständig an- und abmeldet.

Ich persönlich komme mit cholerischen Menschen gut zurecht. Da nimmt man einfach ihre Ausbrüche nicht ernst und fühlt sich nicht auf den Schlips getreten. Die kommen schon wieder von ihrer Palme.

Aber einen Choleriker mit Samthandschuhen anzufassen ist der genau falsche Weg und hat auch nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun.

M.M.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten

StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)

von StefanS am 10.08.2014 22:43

Merciful schrieb: Zeichen an Stirn und Hand - da vermute ich, dass das Denken (Stirn) und Handeln (Hand) der Verführten von der Macht des Tieres bestimmt werden.

Leben wir nicht schon in dieser Zeit?

Wenn ich so an Onlinehandel, Smartphones, intelligente Autos, Payback und viele andere Errungenschaften unserer Zeit denke, dann gibt es doch kaum noch Bereiche, in denen Menschen nicht kontrolliert werden.

Hmmm ...

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen

von Henoch am 10.08.2014 22:21

Hallo Ihr Lieben,
ich hab da immer so ein Problem, wenn wir Bibelstellen so auslegen, dass wir etwas bestimmtes tun müssen, um etwas bestimmtes zu erreichen.
Was ist denn das Ziel Gottes mit uns. Dass wir uns anstrengen, dass wir unser EGO besiegen?
Was dann passiert, wenn wir das tun, hat Paulus beschrieben:

Römer 7
18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Nun beschreibt hier Paulus, wie er sich als Mensch fühlt, wenn er auf das Gesetz sieht, statt auf die Gnade. Deshalb endet er cmit den Worten:
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?
25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Was er damit sagt ist, dass ihn Jesus erlöst hat von diesem inneren Kampf mit dem Fleisch.

Wir können nicht unter der Gnade anfangen und im Fleisch weitermachen.
Wir dürfen also unsere Sünde einfach Jesus anvertrauen und müssen sie nicht hassen. Das tut Gott und er hat uns schon frei gemacht vom Gesetz.

Was ist also das Ziel? Dass wir den erkennen, den der Vater gersandt hat. Wir haben Ihn in Fülle und damit auch die Gnade, durch die wir in seinen Sieg mit hineingenommen werden.

Nicht weil wir die Sünde hassen, sondern weil ER sie besiegt hat, werden wir in der unsere Herzen veränderten Kraft des Hl Geistes wachsen zu dem hin, der das Haupt ist.

Wir sollen auf den Herrn schauen und nicht auf die Sünde. Wir sollen lieben und nicht Sünde hassen. Wir sollen nicht rückwärts gehen, aus der Gnade zurück in die Gesetzeswerke, sondern vertrauen, dass er uns schon vollendet hat, auch wenn wir noch reifen müssen. Wer reift sich selbst? Ich nicht.
Ich lasse das den Herrn machen.

Hebr 10,14 Denn mit "einem" Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2014 22:23.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von Henoch am 10.08.2014 22:05

Hallo Ihr Lieben,
 
natürlich sind wir eben auch noch im Fleisch und all zu oft lässt uns das impulsiv werden.
deshalb möchte ich einfach an ein Anliegen Christi für uns erinnern:

1Kor 6,7 Es ist schon schlimm genug, dass ihr miteinander rechtet. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?

Ich finde, es ist nicht nötig, zurückzuschießen, wenn man angeschossen wird, denn entweder hat der andere Recht, dann kann ich mich nicht rechtfertigen und verteidigen und bin im Unrecht, oder er hat nicht Recht, dann muss ich mich nicht rechtfertigen und verteidigen.

Das soll aber nicht heißen, dass ich immer rechtzeitig daran denke und um Hilfe rufe und mich dann richtig verhalte.
Ich bin auch nur ein unvollkommener Mensch und kann deshalb auch nicht erwarten, dass der Andere immer vollkommen richtig reagiert.

Insofern Shalom
Henoch

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hassen

von solana am 10.08.2014 22:01

Vielleicht kann noch ein weiteres Beispiel bei der Veranschaulichung helfen:

Ehebruch ist Sünde.
Jesus geht sogar nch weit darüber hinaus, indem er sagt:

Mt 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Heisst das nun, dass ein Mann, um seiner Frau treu bleiben zu können (auch in Gedanken) er alle anderen Frauen hassen muss?
Oder wäre es nicht vielmehr das Optimale, dass der Mann seine Frau so sehr liebt, dass ihn keine andere Frau mehr vefrühren kann?
Die Entscheidung für den einen Partner bedeutet gleichzeitig - als Kehrseite der Medaille - eine Entscheidung gegen alle anderen.
Aber um den einen Partner aus ganzem Herzen lieben zu können, muss man doch nicht alle anderen hassen. 
Gruss
Solana
 



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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