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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von cipher am 09.08.2014 18:23cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von cipher am 09.08.2014 18:03Mal abgesehen von debn historischen Fakten...
Jaco - wie fändest Du es, wenn Du und Deine Lieben Tag für Tag in der Gefahr stünden, von "wildgewordenen" Raketen erwischt oder von ebensolchen Attentätern schwerstens verletzt oder getötet zu werden? Wie könnte Deutschland reagieren, wenn monatelang hunderte von Raketen von einem Nachbarstaat aus auf das Gebiet Deutschlands geschossen würden?
Es gibt Berichte israelischer Soldaten, die ziemlich gut beschreiben, auf welche perfide Weise die Kämpfer der Hamass ihnen gegenüber stehen und wir rücksichtslos diese auch mit ihren eigenen Leuten umgehen. Noch rücksichtsloser mit den Bewohnern Israels.
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von solana am 09.08.2014 18:02Nein, lieber Pal, ich bin natürlich auch noch nicht in der Vollendung ankekommen.
Aber mein altes Leben, meine "Leiche", gehört eben zu dem, was ich hinter mir lasse und war ich vergesse.
Das, was ich in den Fokus meiner Aufmerksamkeit nehme, wonach ich mich orientiere, ist mein neues Leben, nicht die Fetzen meines alten Lebens.
Die Fetzen lasse ich los, ich halte sie nicht fest.
Das ist nicht immer leicht, weil "mein Herz" auch dagegen rebelliert und mich verklagen will ... aber ich weiss, Gott ist grösser als unser Herz.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Pal am 09.08.2014 17:52Liebe Solana, ich stimme da schon mit Dir überein. In soweit gebe ich dir auch recht, wo ich im "neuen Leben des Geistes" wandle. Alles klar!
Freude die Fülle, Überwindung durch das Christusleben in mir! - Was kann es schöneres geben? -
Aber so funktioniert Christleben nicht fortwährend. (Vielleicht bei Dir, aber leider nicht bei mir!)
Es gibt hier und heute auch die Konfrontation, eben mit einem FEIND.
Da habe ich einen Hass als überaus nützlich empfunden. Ebend um dem FEIND in der effektiven Weise zu begegnen.
Psa 139:21 Sollte ich nicht hassen, die dich, HERR, hassen, und keinen Abscheu empfinden vor deinen Widersachern?
Ja und Nein! -
Solange du in Christus bleibst: JA!

Aber in dem Moment, wenn irgend du noch der geringsten Sündhaftigkeit nachgibst: NEIN!

Da ist der Feind, da ist das Hassenswerte...!
Oder bin ich dann die" Lots-Frau", und erstarre zur Salzsäule, weil ich mich mit meinem eigenen Zukurzkommen auseinandersetzen muß?
Ja, man kann aber "beide Seiten der Medaille" nicht auseinanderreissen. Darin besteht ja die "Dynamik" des "Sterbeprozesses" - dass er nicht im Tod stehenbleibt, sondern zum Leben befreit.
Mache ich Dir diesen Eindruck, das ich nur im Sündenleben mit hasserfüllter Brust gegen das alte Monster in mir kämpfe?
Oh nein!
Ich lebe Christus aus Darreichung seiner Gnade.
Aber ich reiße diese Herrlichkeit nicht auseinander von der Disziplin des: "ich sterbe täglich" - Sterben/töten ist mein Gewinn etc.
1Ko 9:27 ... sondern ich zerschlage meinen Leib und behandle ihn als Sklaven, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde...
Diese Aussage wäre dann ev. auch so einer "Salzsäulen-Mentalität" von Paulus entsprungen. Oder?
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von Jaco am 09.08.2014 17:34"Wir alle lieben dieselben Kinder, weinen dieselben Tränen, hassen dieselbe Feindschaft und beten um Versöhnung.
Der Frieden hat keine Grenzen."
Jitzchak Rabin, Friedensnobelpreisträger(!) und Ministerpräsident von Israel.
Bei seiner Beerdigung waren neben 60 Regierungs- und Staatschefs auch Vertreter von sieben arabischen Staaten anwesend.
Sollte man/frau mal darüber nachdenken...
Jaco
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von solana am 09.08.2014 17:32
Könnte "Hass" jemals eine Anforderung des "Gottes der Liebe" sein? Ja, wenn es darum geht Sünde und Heiligkeit zu trennen!
Ja, man kann aber "beide Seiten der Medaille" nicht auseinanderreissen.
Darin besteht ja die "Dynamik" des "Sterbeprozesses" - dass er nicht im Tod stehenbleibt, sondern zum Leben befreit.
Kol 3,1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit. 5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. 8 Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Da steht nicht: "Vernichtet, tötet ab, zieht aus - und bleibt dann tot und nackt im Staub der Vernichtung liegen."
Sondern wir sollen "vergessen, was da hinten liegt" (Phil 3,13) und "suchen, was droben ist", "den neuen Menschen anziehen", "in einem neuen Leben wandeln".
Der "Tod/Vernichtung" ist nur Durchgangsstation ins neue Leben.
1Kor 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
Vollendet wird dieser Prozess erst einst in Herrlichkeit.
Aber er beginnt schon hier und jetzt. Und wir leben schon hier und jetzt von unserer neuen Identität in Christus her
Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Das ist jetzt schon vollendete Tatsache.
Und das ist die Grundlage für mein "Selbstverständnis" (nicht meine "Leiche"), das gibt mir die Perspektive für mein Leben vor (nicht, das, was ich "zurücklasse", was "dahinten" ist ). Das, was ich zurücklasse, "vergesse ich" und strecke mich nach dem Ziel aus und lebe vom Ziel, von der Vollendung her. Wie willst du deinen Lauf vollenden, wenn du dich weigerst, aus dem Staub aufzustehen und zurückblickst statt nach vorn? (Du kennst doch die Geschichte von Lots Frau ....

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 09.08.2014 17:05»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).
(Evangelium nach Matthäus 19,19; Luther 1984)
Ich greife nochmal zurück auf dieses Wort Jesu aus dem hier betrachteten Text aus Matthäus 19.
Wenn das oder ein Ziel der Nachfolge darin bestünde, die Selbstliebe auf 0% herunterzuschrauben, so würde dies in der Konsequenz bedeuten, dass wir dann auch bei 0% Nächstenliebe angekommen wären. Denn wir sollen unsere Nächsten lieben wie uns selbst.
Würden wir uns selbst nicht mehr lieben, so könnten wir antworten: Ich liebe mich nicht mehr, also muss ich auch meinen Nächsten nicht (mehr) lieben.
Das kann's doch wohl nicht sein.
Zu verleugnen haben wir die Begierden, die sündlichen Neigungen unseres Fleisches, die boshaften Regungen. Diese gilt es zu verneinen und durch Glauben und Liebe haben wir sie überwunden.
Merciful
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von Jaco am 09.08.2014 16:54Na, wenn ihr meint...
also, dann entschuldige ich mich mal, dass ich das Wort "Blödsinn" verwendet habe.
Weiterhin möchte ich hinzufügen,
dass -zumindest bei mir- der Eindruck entsteht, dass hier das Wort "Philister" durch "Palästinenser" eingesetzt bzw. ergänzt wird
und das ist nun mal schlicht weg falsch ! Die Unwahrheit ! (besser so als "Blödsinn" ?)
Frage mich ernsthaft, was der Ansatz solcher Gedanken hier allein schon zu suchen hat ?
Weiterhin habe ich das Gefühl, dass hier total einseitig gedacht wird:
Die "feigen" Angriffe der ach-so-bösen Palästinenser (so es eigentlich die Hamas ist) während da im gegenüber
die "glorreichen" Angriffe der ach-so-guten Israelis stehen ?
Den gesamten Gaza in Schutt und Asche legen, ganz toll, Super !
Die Menschen dort, ist doch egal, sind doch eh nur "Palästinenser", "Philister"...
Warum nicht gleich die alten Stammesgebiete in Jordanien (Ostjordan) auch noch; steht doch in der Bibel so...
Jaco
P.S.: Für Leute mit begrenztem Leseverständnis, habe ich die von mir ironisch geführten Sätze mit "orange" unterlegt;
damit ich da nicht auch noch "ein'n reingehängt" bekomme...