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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Hassen
von marjo am 13.08.2014 13:59Niemand der sich für den Ewigen entscheidet hasst alle Gottlosen. Wäre ja auch paradox... schliesslich war jeder gottlos bevor er Christ wurde. Natürlich lieben wir die Gottlosen so wie Jesus sie auch liebt. Wir versuchen die Gottlosen für Gott zu gewinnen, damit sie nicht mehr gottlos sind. Ich verfahre mit allen Menschen so, kann niemandem ins Herz schauen und gehe daher bei jedem davon aus, dass Gott ein gesteigertes Interesse (Liebe) an jeden Menschen hat.
gruß, marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Hassen
von Wintergruen am 13.08.2014 13:34Hallo zusammen
Darf ich mal fragen wie ihr so einen Satz versteht??? soll man also alle Atheisten hassen ? Hasst ihr auch alle Gotltosen ? Und seht ihr dies als eine positive Ansicht ? ? ??? eine gesunde Einstellung die man so haben sollte ????
LG
Re: Hassen
von Pal am 13.08.2014 13:20Danke für den Beitrag, genau darauf will ich die ganze Zeit hinaus... lG
Re: Hassen
von solana am 13.08.2014 12:34Hallo Micha
Ich hab mal nach "Hass Bibel" gegoogelt und bin da auf eine interessante sprachliche Untersuchung (vom Hebräischen ausgehend) gestossen, vielleicht erhellt das ein wenig diese Seite:
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/hass-3/ch/3cb1dbc180851385d21f74a8c159f96f/
Hier ein Auszug:
Anders als im Liebesgebot gefordert kann ein Psalmbeter durchaus von seinem „Hass“ auf andere sprechen, ohne dass dies ein schlechtes ethisches Verhalten impliziert. Wenn sich ein Beter als Gottesfürchtiger hervorheben möchte und seinen Glauben an Gott vor ihm beteuert, dann spricht er davon, dass er die Lügen-Wege (z.B. Ps 119,104.128), Götzendiener (Ps 31,7), die Versammlung der Boshaften (Ps 26,5) und / oder die Übertreter (Ps 101,3) hasst. Zusammengefasst heißt dies: „Wer JHWH fürchtet, hasst zugleich das Böse“ (so Spr 8,13) oder als rhetorische Frage formuliert: „Sollte ich deine Hasser, JHWH, nicht hassen, nicht verabscheuen, die sich gegen dich erheben?“ (Ps 139,21). Der „Hass“ ist an diesen Stellen keine negative Charaktereigenschaft, sondern Ausdruck des Glaubens und Nachfolgens. Sowohl der Hass als auch die Liebe „sind daher die Konsequenz dessen, woran man sein Herz hängt“ (Schoberth, 1468). Diese Ansicht impliziert nur ein „entweder – oder“: Entweder ich entscheide mich für JHWH, dann hasse ich alle Gottlosen, oder ich entscheide mich gegen JHWH, dann hasse ich ihn und ziehe seinen Hass auf mich. „Für mittlere Haltungen und ethische Übergänge ist da kein Raum“ (Hempel, 92). Diese „Schwarzweißtechnik“ findet sich vornehmlich in den Psalmen und in der Weisheitsliteratur (vgl. Hempel, 92). Dementsprechend begegnet „Hass“ in der Weisheitsliteratur häufig im Gegensatzpaar Hass – Liebe (zwei Beispiele gibt es darüber hinaus auch in Am 5,15 und Mi 3,2), auch ohne eine bestimmte Situation oder Person zu beschreiben (so z.B. in Pred 3,8: „Lieben hat seine Zeit, Hassen hat seine Zeit“).
Besonders diesen Satz finde ich sehr gut: "Der „Hass" ist an diesen Stellen keine negative Charaktereigenschaft, sondern Ausdruck des Glaubens und Nachfolgens. Sowohl der Hass als auch die Liebe „sind daher die Konsequenz dessen, woran man sein Herz hängt" (Schoberth, 1468)."
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Umgang im Forum
von Greg am 13.08.2014 12:22@Rosenrot:
Danke, das ist nett!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
marjo
Gelöschter Benutzer
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von MichaR am 13.08.2014 11:39denke ganz natürlich sollten wir das gute Lieben und das Böse hassen.
Was uns oder die Eltern etwa betrifft, so sollten wir uns "zurückstellen" oder hintenanstellen, nur damit dies nochmal erwähnt wird. Dann wird die Lehre "rund" sozusagen.
Eigendlich was ganz plausibles ...
Was den Jüngling betrifft, so sollte er nun sein "Geld" nicht "mehr lieben als den HERRn" oder eben hinten anstellen, verteilen, nicht daran hängen, es vom 1. Platz in seinem Leben enttronen.
So lasst uns lieben, wo und wie wir können, vor allem den Herrn, denn von ihm geht die Liebe aus!
shalom!
Micha
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang mit dem Gebet
von MichaR am 13.08.2014 11:35ja....noch können wir beten,... noch ist der hl.Geist in uns auf der Erde - überall.
Bald schon wird es sein, das er mit uns hinweg genommen wird von der Erde, kein Wunder das dann ganz pragmatisch die Trübsalzeit eingeläutet wird.
Wie heftig wird das sein? 1/3 der Menschheit hier, 1/4 der Menschheit dort.... noch ist Gnadenzeit, noch können wir für die beten die uns lieb sind und klar auch für die Anderen, wo wir uns dazu "ein Herz fassen".
Welch eine Gnadenzeit!
MichaR
Gelöschter Benutzer