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Re: Hassen
von Pal am 11.08.2014 14:06...obwohl ich weiß das Frauen, die hier wohl in der Überzahl sind, zum Krieg / kämpfen etc. nicht so die passende "Wellenlänge" haben, weshalb sie das eher männliche Kämpfertum nicht so ganz nachvollziehen mögen...
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von sylvaki am 11.08.2014 14:03
"Great is the darkness, Come Lord Jesus" auf der Tube hören ....
Come Lord Jesus
Re: Hassen
von Pal am 11.08.2014 13:46....aber für mich macht es einen grossen Unterschied, ob ich mich vom Hass oder von der Liebe motivieren lasse. Ich kann immer nur dem Einen von beiden die Herrschaft/Motivation überlassen, das andere ist untergordnet. Ist das bei dir anders?
Liebe Solana, leider verstehst du nicht wirklich was ich unter dem "heiligen Haß" verstehe. Er kommt im "Gesamtpaket" mit der Liebe Christi und gibt mir die Entschlossenheit, um weder nach links noch nach rechts vom guten Weg abzuweichen. Ja, ohne diesen Haß hätte ich mich 1977 niemals vom Alkohl, Nikotin, Drogen und anderen Übeln getrennt!
Dabei geht es gar nicht um die menschliche Variante der gehässigen "jährzorns Bosheit".
Diese Art von Haß hat mit dem göttlichen Haß so viel zu tun, wie die göttliche Liebe mit der falschen Liebe eines Egozentrikers.
============
JA, sollen wir! Genau das ist ein gutes Beispiel.
Nicht mit dem menschlichen Haß, der sich selbst verzehrt und dann noch vor Wut ausflippt!
Nein, in aller Überlegenheit göttlicher Wahrhaftigkeit: "Satan, ich hasse dich! Sünde, du bist mir das Ekelhafteste! Ich bekämpfe dich wie man nur einen Erzfeind zu bekämpfen hat!"
Keinesfalls im Fleisch, mit fleischlichen Mitteln!
Im Geist und in der Wahrheit ist ein heiliger Krieg im Gang!
Der wird mit dem edlen, göttlichen Haß geführt. -
Da kann ich im Geist die folgenden Verse, aus dem AT, sehr gut nachvollziehen:
2Sa 22:37 Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt.
2Sa 22:38 Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.
2Sa 22:39 Und ich rieb sie auf und zerschmetterte sie; und sie standen nicht wieder auf, und sie fielen unter meine Füße.
2Sa 22:40 Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich, die wider mich aufstanden.
2Sa 22:41 Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie. ...2Sa 22:43 Und ich zermalmte sie wie Staub der Erde; wie Straßenkot zertrat, zerstampfte ich sie.
So ein Durchleben gehört mit zum Evangelium Jesu Christi! - Falls ihr versteht, wie ich das in geistlicher Hinsicht beziehe und nicht im natürlichen Kampf gegen einen Mitmenschen mißverstehe....?
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von marjo am 11.08.2014 13:15Pausen sind oft nicht verkehrt. Oft genügt ein kurzes Innehalten, auch Atempause genannt.
Hatte gestern ein langes Gespräch zu dem Thema "Ist Frust in irgendeiner Situation angebracht und förderlich" mit meiner Frau. Sie ist sehr selten gefrustet und ein sehr gutes Gegenüber bei solchen Themen. Frust entsteht oft durch eine Überschätzung eigener Möglichkeiten oder ein Anrennen gegen Widerstände die man nicht beseitigen kann. Im Grunde kann man sich von allem und jeden frusten lassen... oder nicht gar nichts und niemanden. Frust liegt in uns und damit in unserer Reichweite.
Hören wir doch einfach damit auf.


... mehr von Marjo's Märchenstunde gibt es heute nicht.
lg, marjo
Re: Umgang im Forum
von StefanS am 11.08.2014 12:29Hallo solana,
macht ja nichts, deswegen bin ich ja da, um Dich von meiner Vorstellung zu überzeugen

Aber Scherz beiseite, es kann sein, dass es geschlechterspezifische Unterschiede gibt.
Aus Erfahrung weiß ich, dass manchmal überhaupt nicht angefangen wird, kontrovers zu debattieren, weil man sich schon längst mit einer (falschen) Meinung zurückgezogen hat.
Demzufolge greift für mich eben nur der Begriff "streiten", weil er viel mehr beinhaltet, als kontrovers debattieren.
Schweigende Ehepartner, die sich nie streiten, sind eher ein Fall für die Seelsorge als die, die gesund und fair streiten.
Ich bin jedenfalls ein streitfähiger Christ und würde es auch nicht anders wollen!
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von MichaR am 11.08.2014 12:20Quatsch cipher, du bleibst hier!
Wir mögen und brauchen dich!
lg
Micha
Re: Umgang im Forum
von solana am 11.08.2014 12:06Auch wenn die Bibel grundsätzlich das Wort "Streit" negativ besetzt, so gibt es doch für jeden Christen die Notwendigkeit, Konflikte zu erkennen und sie besonnen anzugehen.
Hallo Stefan
Dann scheinen wir doch eine sehr unterschiedliche Vorstellung von "Streit" zu haben.
"Konflikte erkennen und besonnen angehen" ist für mich kein "Streit".
Vielleicht ist mein Wortschatz der Hinsicht zu "altmodisch besetzt", für mich ist "Streit" ein Synonym für "Kampf" mit Worten (vgl auch: Streitross, Streitwagen usw = Kriegsgeräte) , ein Kampf um Sieg oder Niederlage.
Und wenn es um "Erkenntnis" geht, die bei uns allen nur "Stückwerk" sein kann, finde ich das unangebracht, weil nie jemand zu 100% "Recht" hat und der andere (bzw alle anderen) haben zu 100% "Unrecht". Und da finde ich es wichtig, Missverständnisse und falsch Annahmen in einem fruchtbaren Gespräch auszuräumen, durch gute Argumente und Begründungen überzeugen und zur Einsicht bringen - nicht "auszufechten", wer der "Bessere" ist, wer der Sieger und wer der Verlierer ist. Denn um letzteres geht es beim "Kampf". Man "kämpft" nicht gegen jemandem, um bei ihm etwas zu korrigieren (oder gar sich selbst korrigieren zu lassen, falls man sich irrt - kann ja auch mal vorkommen

Vielleicht ist es aber auch ein "geschlechterspezifische Eigenart", dass Frauen eben nicht so "käpferisch" aufgelegt sind ....

(Und bei mir persönlich hat es auch mit meiner Erfahrung zu tun, die mich zu der Überzeugung gebracht hat, dass ein "sanftes" Gespräch mit guten Argumenten, das beim Gemeinsamen anknüpft und auf Einsicht und Verständnis setzt ganz entschieden viiiiel mehr erreicht als kämpferischer Druck, der nur Gegendruck und Verteidigungsbereitschaft erzeugt)
Gruss
Solana
PS: Guter Vorschlag, Marjo, hab ich erst nach Absenden meines Beitrags gesehen.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von marjo am 11.08.2014 11:59Hallo Micha,
vielleicht ist "Streit" auch das falsche Wort, eben aufgrund der negativen "Belastung". Fest steht, dass es nicht genügt sich übervorteilen zu lassen, wenn man mit einer Situation nicht einverstanden ist. Bitterkeit zwischen den Menschen ist nämlich auch nicht erwünscht. Was also tun, wenn man unterschiedlicher Ansicht ist?
Spätestens als Ehemann musste ich lernen mich mit meiner Frau auseinanderzusetzen ohne mich auseinanderzuleben. Mit unterschiedlichen Lebenshintergründen treffen unterschiedliche Ansichten aufgrund unterschiedlichem Wissen und unterschiedlicher Gefühlslage von unterschiedlichen Sündern aufeinander. Da wir keinem Menschen ins Herz gucken oder seine Gedanken lesen können, bleibt nur der Wille zum Verständnis und das Reden.
Sind wir uns bis dahin alle einig? Ersetzen wir Streit einfach durch "kontroverse Debatte"?
gruß, marjo
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von MichaR am 11.08.2014 11:48A)
denke wenn Paulus (durch den h. Geist getrieben) schreibt, das er sich wundert, warum wir überhaupt streiten, statt sich überforteilen zu lassen, dann hat er damit klar Recht, denn das WORT soll uns leiten, wir demütigen uns ja schließlich (mehr oder weniger -mehr wäre besser!) unter sein Wort, nicht?
B)
klar, auch Paulus hatte mal nen dicken Streit, sowas kommt vor, vor allem wenn was nicht biblisch zugeht. Da gilt aber auch wieder: Das Wort soll leuchten, nicht meine Meinung. wir müssen uns - selbst bei langjährig eingefahrenem unbiblischen, etwa wie es in d. Gde zugeht - unter das Wort unterordnen und uns hinten anstellen, und ggf. korrigieren lassen, oder?
c)
Wenn wir "streiten", dann sicher um das Wort, nicht um Recht zu haben, wie ein Rabulist, der nur rechthaben will um des Rechthabens Willen.
Hier könnte man durchaus Streit sagen, mE. wobei das wie wohl den Ausschlag gibt! Bzw. bei uns geben sollte, nicht?
Da Streit eher negativ besetzt ist, könnte man ja auch debattieren nehmen oder Austauschen, warum eig. nicht??
D)
Insgesamt würde ich sagen, das Streit allgemein unter Geschwistern nicht sein sollte, insbesondere nicht so wie wir es aus der Welt und unserer alten Natur gewöhnt sind (!!)
- my 2 cent -
euer Micha
Re: Umgang im Forum
von Greg am 11.08.2014 11:45Manchmal bin ich so wütend, ich könnte hier im Forum schreiben.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!