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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Henoch am 16.08.2014 18:10Hallo Jonas,
im At wird das jeweils genau erklärt, warum Gott was tut.
Ich hab es jetzt nicht parat, was speziell mit den Amekitern geschah und warum.
Aber durchaus hat Gott die Vernichtung gottloser Völker gefordert oder selbst getan (Sodom und Gomorra, Sintflut etc.).
Gott vernichtet ja nicht einfach so. Sterben muss jeder, wann bestimmt für jedes Leben der Herr.
Henoch
Re: Rachegefühle
von solana am 16.08.2014 18:10Ja, liebe Wintergrün, ich denke, hier sehe ich das ein wenig anders.
Ich denke nicht, dass wir uns das Tun des Guten und das Lassen des Schlechten "antrainieren" können wie ein Sportler, indem wir quasi unsere alte Natur wie einen "inneren Schweinehund" besiegen.
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Wenn wir ihn lassen.
Ich meine, das läuft eher über die Erkenntnis.
Wir laufen nun mal dem nach und hängen unser Herz an das, wovon wir uns "Erfüllung" für unser Leben versprechen.
Und solange wir nicht wirklich davon überzeugt sind und wirklich erkannt haben, dass wir an der richtigen Quelle des Lebens sind und "geschmeckt" haben, wie das lebendige Wasser unseren Durst stillt - so lange treibt uns die ungestillte Sehnsucht weiter, schielen wir nach rechts und links auf der Suche nach etwas Besseren ...
Da können wir noch so viel dieses Verlangen bekämpfen, unterdrücken und verleugnen.
Erst wenn wir "erkennen", dass wir nirgends etwas auch nur annähernd gleichwertiges finden, erlischt diese Sehnsucht. So wie Petrus bezeugte:
Joh 6,66 Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.
67 Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen?
68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
Diese Erkenntnis macht frei von der "Sucht", "das Leben und volle Genüge" anderswo zu suchen.
Und das ist das Grossartige an Gottes Geschenk an uns: er fordert nicht zuerst einmal einen völligen Verzicht, und wenn wir dann alles andere aufgegeben haben, stellt er uns eine Entschädigung in Aussicht.
Sondern er schenkt uns alles - wir können es aber nur dann in Empfang nehmen, wenn wir nicht gleichzeitig weiterhin das mit vollen Händen nehmen und festhalten, was uns die "Welt" als "die höchste Erfüllung" verkaufen will. Beides zugleich geht nicht.
Und das scheint mir das grösste Problem und die grösste Quelle der Enttäuschungen zu sein: wir bleiben irgendwo dazwischen hängen und entscheiden uns nicht von ganzem Herzen, wollen das eine ganz haben, aber gleichzeitig das andere doch nicht ganz loslassen .... und dann beginnt der Kampf.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von song-of-joy am 16.08.2014 18:05Aus Ps.37: "Befiehl dem HERRN Deine Wege und hoffe auf IHN,
ER wird`s wohl machen
und wird Deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht
und Dein Recht wie den Mittag." Seid gesegnet,Petrus!!!
Re: Trunkenbold
von jonas.sw am 16.08.2014 18:02Hallo,
also ich selber bin heute in Ärger gefallen. Also ich wohne alleine und es ist mir selber auch bewusst, das die Raumpflege bestimmt Verbesserungswürdig ist. Ich wohne ganz unten, und es war ja auch nett gedacht von meinen Eltern, dort zu verschönerung etwas hin zu pflanzen. Also kam so am morgen mein Vater und hat da etwas reingeplflanzt. Andererseits fühlte ich mich aber auch irgendwie überfordert, weil ich habe schon genug mit meiner Wohnung zu tun und die eine Topfpflanze reicht mir. Es war für mich eher so ein reinkrachen. Er durfte bei mir sich die Hände waschen und auf Toilette gehen und ja mein Badezimmer sieht momentan nicht so berauschend aus, aber ich hatte auch nicht vor jemanden einzuladen. Und was kam war dann nur so etwas wie, "da kann man ja keinen Einladen, das kann man ja keinen zeigen." Gut, da war natürlich die Stimmung im Eimer. Ich darauf, "ich habe ja auch niemanden eingeladen, und ich will auch garkeine Pflanze" Naja, habe mich da ins schmollende Schneckenhaus zurückgezogen.
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von song-of-joy am 16.08.2014 17:56Aus Ps. 37: "Der Mund des Gerechten redet Weisheit,
und seine Zunge lehrt das Recht.
Das Gesetz seines GOTTES ist in seinem Herzen;
seine Tritte gleiten nicht."- Seid gesegnet,Petrus!!!
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von song-of-joy am 16.08.2014 17:50@MICHA R,vielen Dank für Deinen Verweis auf Ps. 37,4- er enthält,wie viele andere Stellen dieses Psalms auch,viel GÖTTLICHE
Wahrheit und Weisheit.Ich werde ihn mal verinnerlichen!!!Sei gesegnet,Petrus!!!
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 17:49Oder willst du behaupten, jene Korinther seien doch noch Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, weil ja König David damals gesündigt hatte, obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes gewesen war?
Nein, du verstehst leider nicht, worum es mir geht!
Ich gebe es nur als ein Beispiel wieder, das man niemals behaupten kann, das ein Christ an seinen Gebundenheiten erkannt wird.
Ein Christ wird vom Herzenkenner an seinem Herzen erkannt.
Selbst falls du, lieber Merci, einmal in deinem Leben so richtig voll daneben treten solltest, so wird Gott dich nicht deshalb in die Hölle verdammen, falls du eines seiner echten Kinder bist. Nein, sondern ER wird dich, in dem Fall, zur Buße leiten!
Und so geht es uns allen.
Warum sagt uns dann wohl die Bibel: 1Ko 10:12 Darum, wer sich dünkt, er stehe, der sehe wohl zu, daß er nicht falle! ?
Falls ein Christ nicht mehr fallen könnte, wäre dieser Vers überflüssig.
=======
Ich kenne schwache Christen, die noch ziemlich mit Sünde verstrickt sind, aber die darunter leiden.
Ich kenne aber auch prächtige "Pharisäer-Christen", die ausschauen wie perfekt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung von Gottes haben!
Nun könnte man fragen: Wer von diesen Gruppierungen kommt am Ende wo hin?
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 16.08.2014 17:35Hallo,
war es für Gott möglich, das verschiedene Religionen nebeneinander wohnen oder hat er gesagt, das "Ungläubige" getötet werden sollen?
Grüße Jonas
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von MichaR am 16.08.2014 17:26Tötet eure Begierden, ja, weil ich nicht des nächsten Frau etwa begehren soll, sondern - so ich mich nicht enthalten kann - meine eigene.
Klar sollen und werden mit der Zeit immer mehr "negativ behaftete" Dinge absterben, und wir werden den Alten Menschen ausziehen und Christus immer mehr anziehen....
Und klar sollen wir uns selbst verleugnen, oder gar hassen! (Wobei das hassen ggf. mit verachten besser übersetzt wäre, das hatten wir schon) das heist aber nicht das ich gar keinen Willen oder Bedürfnisse mehr haben darf, oder Wünsche usw. - DAS habe ich gemeint. Das ist mE. nicht was der HERR von uns fordert, sondern eben das wir ZUERST nach seinem Reich trachen und nach seiner Gerechtigkeit.
PS.37,4 gab mir der Herr mal im Traum.... Warum ich denke das es der HERR war? Weil ich es nicht erdacht habe und es ein Traum war, den nicht ich erfunden habe, "und es geschah" ... und - und jetzt kommt das entscheidende: Weil es funktioniert und Bibelkonform ist!
Dort steht etwa die Auflösung des Geheimnisses: "Habe deine LUST an dem HERRn und er wird dir geben, was dein Herz begehrt"
Begehrst du nichts mehr?? Auch kein Abendbrot oder mal nen Schluck Wein oder ein Eis??
DA könnte man nun auch zig Parallelstellen herzerren, doch es geht ja nicht um Besserwisserei, sondern um Wahrheitsfindung hier, nicht?
Wie wir bei "Hass" sorgfältig unterscheiden sollten, wie das gemeint ist, so etwa auch bei "Begierden" - man könnte hier ja auch "möchten, oder wollen" übersetzen, was sicher nicht grundlegend falsch wäre, oder "Sehr wollen", mir sehr wünschen. (!)
Wir dürfen sehr wohl was sehr mögen, wünschen, erbeten, der HERR ist doch kein "Unmensch" - Jesus sagte mal zu seinem Jünger: "Die werden mich einen Weinsäufer und Fresser nennen" ... 
BTW: Was war sein 1. Wunder? - Richtig er wandelte auf der Hochzeit zu Kanaa Wasser in Wein - nicht umgekehrt (!)
oder reist du dir dein Auge raus, wenn es mal wen begehrt hat? (was natürlich nicht sein sollte, es sei denn den Ehepartner, aber da gibt es den neuen Bund- Gott-sei-Dank!)
Also, bleiben wir auf dem Boden des Machbaren und Möglichen, dann passt das auch und das Evangelium ist machbar und dieser Weg gehbar für alle, die ihn lieben und seine Erscheinung!
So, nun habe ich fertig mit dem Nebenthema, es geht eig. um den TE, und darum wie man mit Rachegefühlen umgehen sollte. Wobei ich denke, das man das erst gar nicht soo weit kommen lassen sollte, und es gar nicht soo weit kommen muss, wenn wir uns an den Heiland Christus wenden und uns eben das Gehirn (und das Herz) waschen lassen sollten durch SEIN Wort, was zu tun wäre!
lg
Micha
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 17:01Paulus sagte von einigen Korinthern, dass sie Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen waren. Nun aber waren sie gerecht geworden in dem Namen Jesu, nun waren sie keine Ehebrecher, Trinker und Diebe mehr.
Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 6, 11; Luther 1984)
Dies kann man doch einfach mal so stehen lassen. Oder willst du behaupten, jene Korinther seien doch noch Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, weil ja König David damals gesündigt hatte, obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes gewesen war?
Dies hat doch nichts miteinander zu tun. Jene Korinther, die Paulus hier anspricht, waren Ehebrecher, Trinker und Diebe gewesen, nun waren sie es aber nicht mehr.
Merciful

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