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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Burgen am 29.07.2014 15:35halloechen,
manchmal empfinde ich, dass wir gar nicht konkret Esoterik sowie Christentum definiert haben.
Und deswegen beissen wir uns gewissermaßen in den eigenen Positionen fest.
Das hat dann zwangsläufig Streit, Verletzumg, Nichtverstehen usw. zur Folge.
Vorhin dachte ich zum ersten Mal, oje, jetzt sind wir im Kindergarten gelandet.
Bedeutet, alles nicjt so ernst nehmen.
So wie ich mich erinnere etablierten sich Charismatiker in den 70/80igern des letzten Jahrtausend .
Es wurde gewarnt, als sei es ansteckend.
Ich besuchte in der Zeit mal eine Zeltveranstaltung von Pfingstlern.
Alles Neue ist erstmal mit Scheu meinerseits beleht.
Doch in der Versammlung hoerte ich Botschaft, die bis heute sitzt.
Ich meine aber, dass ein junger Christ meist nicht das ganze Heilverstaendnis fuer das Wort Gottes jat.
Und deswegen ist einer meiner Lieblingsaussagen
Alles ist Stueckwerk.
Auch wenn jeder von uns die Schrift in seiner Sprache und Lieblingsuebersetzung lesen kann,
werden wir nie, nie, genauso wie der andere es lesen , verstehen und tun.
Gott allein, Jesus allein,
kann uns dennoch miteinander im Frieden und in Liebe verbinden.
Jesus allein sieht zeitgleich in jedes Herz
und Liebe geht sozusagen ueber Jesus, den Christus
Grüße
Burgen
Re: Nur mal kurz "Hallo" sagen
von Cleopatra am 29.07.2014 15:32Na, ich bin ja viel zu höflich erzogen worden, um nicht zu reagieren-
hallo toffifee
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18
von Rapp am 29.07.2014 15:30Hallo Ulli,
nein, hier zahlt die KK nur, wenn ich zuvor im Krankenhaus (mindestens drei Tage lang) behandelt wurde. Aber ich habe Hilfe durch Pro Senectute, einen Verein, der mich vor allem in finanziellen Angelegenheiten unterstützt. Dann habe ich ein ganz großes Glück mit meiner Wohnlage: im Nachbarhaus ist meine Gemeinde. Da wohnt eine junge Familie. Die Frau ist "Physioterrible". Täglich gibts am Morgen ein kurzes Telefonat, damit Sarah weiß, ob ich Hilfe brauche. Kommt dazu eine Notrufzentrale, die ich auf Knopfdruck anrufen kann. Aber eben: fallende Tassen, UfO's wie ich solches Geschirr nenne, das nach einem Flug nicht mehr zu erkennen ist , dagegen bin ich machtlos, wenn meine Hände flattern und nix mehr halten wollen...
Nun, am Wetter lässt sich nichts ändern, was auch sehr gut ist. Jetzt werde ich unser Treppenhaus bezwingen, d.h. noch einmal mit Sofamonster raus gehen, bevor es wieder regnet. Der nächste Regen kommt bestimmt!!!
Willy
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Cleopatra am 29.07.2014 15:27Ich will doch nochmal meinen Senf dazugeben
Grundsätzlich sei gesagt, dass die Zungenrede biblisch ist. Es gibt sogar Engelszungen (1.Korinther 13?).
Aber wenn wir uns nun an solche Themen "rantrauen", dann ist es meiner Meinung nach unbedingt nötig, auf der einen Seite offen für Gottes Wort zu sein, auf der anderen Seite aber bitte bitte auch die Zusammenhänge der Verse zu beachten.
Es gibt Bibeltexte, in denen es um Zungenrede geht- ja. Und dort finden wir auch etwas über die Ordnung Gottes, Gottes Wünsche mit dem Umgang dieser Gabe.
Aber es gibt auch Bibeltexte, in denen "nur das Wort Geist vorkommt", in dem es aber um andere Themen wie Auferstehung, das Fleisch und so weiter geht.
Dann einen Vers aus dem Zusammenhang genommen, um die eigene Meinung zu untermauern, ist in meinen Augen falsch.
Denn wir wollen die Bibel sprechen lassen. Die Bibel soll nicht unsere Meinung unterstreichen, die Bibel soll unsere Meinung formen
Das im Hinterkopf zu behalten wäre mir sehr wichtig (natürlich auch auf andere Forenthemen gerichtet).
Thema Zungenrede:
Gäbe es also Dinge wie Zungenrede nicht, dann ständen sie nicht in der Bibel.
Gäbe es hier wiederrum keine "Mängel" in der Praktizierung, gäbe es auch die Kritik und die Anweisungen von Paulus nicht.
Denn die Korinther kannten diese Art von "Zungenrede", sie war Hintergrund ihrer Kultur. Doch sie gingen falsch damit um. (Ich muss die Quelle dieses Wissens noch raussuchen, ich glaube, sie stand in den kommentaren zur Bibel). Deshalb gab Paulus diese Richtwerte, an die wir uns nunmal dann halten sollten.
Thema Esoterik:
Was das allgemeine Thema hier angeht- die Esoterik im Christentum- da ist es eben schwer, genau zu differenzieren.
Als ich mal gegoogelt habe, was genau Esoterik ist, war es schwer, etwas zu finden. Man findet mehr Beiträge darüber, was Esoterik nicht ist.
Aber naja- ich denke, grundsätzlich lässt sich einfach sagen- wenn etwas biblisch ist, ist es richtig. Man ganz banal und einfach ausgedrückt
"Dummerweise" besteht der Mensch auch aus vielen Gefühlen. Und hier wurde bereits auc schon drauf eingegangen- wenn die Gefühle, meinetwegen auch die Erfahrungen ausschlaggebend sind für die "Meinung" oder die "Praktizierung", dann kann es nicht richtig sein. Denn die Gefühle sind nunmal auch manipulierbar.
Und das auch bei Christen.
Deshalb haben wir ja das wunderbare "Werkzeug" der Bibel, wo wir eben alles nachschlagen können und es überprüfen können.
Ihr dran
Lg Cleo
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Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Cleopatra am 29.07.2014 15:17Da nun schon Seite 25 erreicht wurde und die Gemüter immer stärker erhitzen, hielt ich es für richtig, eine Art "Neuanfang" zu starten in diesem Thread.
Dabei finde ich das, was Henoch geschrieben hat, sehr wichtig und zitiere es daher hier nochmal mit rein:
"wir werfen ja nichts in einen Topf, sondern wir ergründen anhand von Bibeltexten, wie als Beispiel Zungenrede zu prüfen ist, ob sie von Gott ist oder vieleicht nicht. Hab ich diese Gabe Gottes Ordnungen unterstellt, oder nicht, ist letztlich die Frage. Denn was nicht aus Gottes Ordnungen kommt, kommt nicht von Gott. Gott verleugnet sich nicht selbst und gibt Gaben mal so herum, egal was damit gemacht wird.
Da gibt es ein Beispiel im AT, Mose konnte Zeichen und Wunder tun und die Zauberer des Pharao auch, und zwar die selben.
Der Unterschied war der, dass Mose die Phänomene kontrollieren, also auch abstellen konnte, und die Zauberer nicht.
Wir fragen uns hier also, werden wir ihm mit der Gabe untreu oder nicht. Lieben wir die Gabe oder lieben wir den Herrn und unterstellen die Gabe ihm. Darum geht es.
Deshalb suchen wir hier nach Bibelstellen, die ein Licht darauf werfen, wie damit umzugehen ist.
Und wir versuchen zu ergründen, wofür Gott Gaben gibt? Um die Gemeinde zu erbauen oder zum Vergnügen?
Ich halte das für wichtig.
Henoch"
Zudem ist mir wichtig ,nochmal zu betonen, dass wir uns hier um Themen unterhalten. Nicht um einzelne Personen, auch nicht um Personengruppen im Allgemeinen.
Wir wollen uns (möglichst sachlich) auf die Themen konzentrieren, da sonst natürlich die Gefahr besteht, dass sich jemand zu Unrecht beschuldigt fühlt.
Bitte nehmt diese Bitte ernst.
Lg Cleo
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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 29.07.2014 15:10
@Henoch:
Denkst du, dass Charismatiker und Pfingstler die Gabe mehr lieben als den Herrn?
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von jonas.sw am 29.07.2014 15:08Hallo,
wie seht ihr das denn mit dieser Stelle? Die hört sich doch zumindest nach etwas an, was keiner versteht außer nur der Geist Gottes allein.
Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist.
(1. Korinther 14,2)
Grüße Jonas
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 29.07.2014 15:01Cipher, wenn du mich kennen würdest, wüsstest du sehr wohl, dass ich nicht nur mich, sondern auch meine eigene Gemeinderichtung kritisch überdenke.
Dass die Zungenrede aus dem esoterischen kommt, ist absoluter Unsinn, denn die Esoterik hat einige Dinge pervertiert, darunter auch die Zungenrede. Und ich und auch meine Gemeinde sehen sie zwar als biblisch und schriftgemäß (das Sprachengebet in den Gemeinden) an, zwängen sie aber niemanden auf und sprechen schon gar nicht das Heil ab, wenn jemand nicht in Zungen redet.
Ich hoffe, Henoch hat hier mitgelesen.
Cipher, welcher Gemeinderichtung gehörst du an? Der Satz "der Herr hat mir gezeigt" wird nebenbei bemerkt sehr wohl bei uns intern kritisiert.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von solana am 29.07.2014 14:52Hallo Henoch
Genau - das ist sehr wichtig, damit eine Ermahnung wirklich Hilfe bringen kann.
Ansonsten kommt sie leicht als "Angriff" oder "Infragestellung" rüber und der so "Ermahnte" fühlt sich genötigt, sich zu wehren und zu rechtfertigen, weil er sich missverstanden fühlt.
Und so führt dann eine - eigentlich "liebevoll" gemeinte - Ermahnung dann doch in Streit .... .
Dehalb finde ich es ganz wichtig, erst einmal eine gemeinsame Gesprächsbasis zu finde und "vorsichtig abzuchecken" wie weit "der Hase wirklich im Pfeffer" liegt" und woran genau es hakt.
Von da aus kann man viel "fruchtbarer" miteinander sprechen, als wenn man gleich mit der Tür ins Haus fällt und dem anderen das "um die Ohren schlägt", was einem sauer aufgestossen ist.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer