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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Pal am 27.07.2014 19:58Ja, lieber Micha, ich bin damit einverstanden!
Denn auch ich bin kein Schwärmer oder Gefühls-Wellenreiter, obgleich mich manche für einen solchen halten mögen... lG
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 27.07.2014 19:53Obendrein hatten Salomos Sünden WURZELN, die er sich bereits sehr, sehr früh in seinem Leben "einbaute".
Hier ein Beispiel:
1.Kö. 14,21: Und Rehabeam, der Sohn Salomos, war König in Juda. Einundvierzig Jahre war Rehabeam alt, als er König wurde... Und der Name seiner Mutter war Naama, die Ammoniterin.
In 1.Könige 11:42 erfahren wir, daß Salomo insgesamt 40 Jahre lang regierte. Doch sein Thronfolger war erstaunlicher Weise bereits 41 Jahre alt, als er die Herrschaft übernahm. Mit anderen Worten wurde der kleine Rehabeam bereits ein Jahr vor Salomos Amtsantritt geboren. Und von welcher Mutter? – Naama war eine fremdländische Ammoniterin, die mit den Moabitern auf einer Ebene standen. Diese verbotene Verbindung war Salomo folglich in jungen Jahren eingegangen.
Hier haben wir nun Salomos Thronfolger, Rehabeam, ein Sproß aus einer von Gott unerwünschten Ehe, geboren bereits ein Jahr bevor Salomo selbst König wurde. Diese verbotene Verbindung war Salomo folglich in jungen Jahren eingegangen, ungefähr im Alter von 19 Jahren. -
Eine andere Wurzel war da bereits in seinem Leben, noch bevor ihm der HERR in Gibeon erschien!
Das war ein weiterer, schwerwiegender Fehler, von dem in der folgenden Stelle die Rede ist:
1.Kö. 3,1: Und Salomo wurde Schwiegersohn des Pharao, des Königs von Ägypten, und nahm die Tochter des Pharao und brachte sie in die Stadt Davids, bis er den Bau seines Hauses und des Hauses des HERRN und der Mauer rings um Jerusalem vollendet hatte.
Vor der Vollendung des Tempelbaus, war da bereits eine Pharonentochter in Salomos Gemächern.
Wobei Salomo ja das Gesetz Gottes kannte, welches befahl:
2.Mo. 34,15-16: „Daß du ja keinen Bund mit den Bewohnern des Landes schließt!... Und du könntest von ihren Töchtern für deine Söhne Frauen nehmen, und wenn dann ihre Töchter ihren Göttern nachhuren, könnten sie deine Söhne dazu verführen, ihren Göttern nachzuhuren."
Somit waren die Weichen für seinen Sündenfall schon sehr, sehr früh in seinem Leben gestellt.
Dann erhielt er die wunderbare, göttliche Klugheit! - Aber nicht die Kraft der (göttlichen) Liebe, um sich (möglicherweise) von diesen Frauen zu trennen!
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von MichaR am 27.07.2014 19:48hallo Pal,
1.Erst das Wort, und zwar im Zusammenhang, im Kontext und den Parallelstellen prüfen und letztlich im Gesamtkanon des NTs, besser des neuen Bundes in seinem Blut.
2.dann den Verstand zum "Verständig" sein einsetzen und mein ich oder Gedanken oder Interpretationen usw... das im Wasserbad des Wortes zunehmend gewaschen werden sollte...
3.Dann ist Raum für Gefühle, die sein können und dürfen (!), trügerisch und unzuverlässig bis fleischlich sein können, also hintenanhängen.
4. Ach ja, die Erfahrungen...klar, die spielen auch mit ne Rolle, wo komme ich her, wo hab ich's wie gelernt usw... = eher wacklig, aber kann man mit hernehmen, wenn - ja, wenn das Wort vorn drann steht an dem Zug als Lokomotive.
Das würde ich tun

Maranata El Elyon in Christo
LG
Micha
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 27.07.2014 19:41Nun hat der besonders erwählte, geliebte König seine wunderbare Gabe.
Aber nun möchte ich versuchen aufzuzeigen, das genau diese Klugheit ihm selbst noch in ganz besonderer Weise, zu einer schweren Verantwortung wurde.
Denn keiner sündigte so, wieder besseres Wissen, wie ausgerechnet er, der ja klug genug war um zu wissen, was er da Böses anfing!
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18
von Poola am 27.07.2014 19:40DER PSALTER (Ps 57)
Vertrauensvolle Bitte in der Anfechtung
psalm,57,
1Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »vertilge nicht«, als er vor Saul in die Höhle floh.
2Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig!
Denn auf dich traut meine Seele,
und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht,
bis das Unglück vorübergehe.
3Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten,
zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
4Er sende vom Himmel und helfe mir /
von der Schmähung dessen, der mir nachstellt. SELA.
Gott sende seine Güte und Treue.
5Ich liege mitten unter Löwen;
verzehrende Flammen sind die Menschen,
ihre Zähne sind Spieße und Pfeile
und ihre Zungen scharfe Schwerter.
6Erhebe dich, Gott, über den Himmel
und deine Herrlichkeit über alle Welt!
7Sie haben meinen Schritten ein Netz gestellt
und meine Seele gebeugt;
sie haben vor mir eine Grube gegraben –
und fallen doch selbst hinein. SELA.
8Mein Herz ist bereit, Gott,
mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe.
9Wach auf, meine Seele, wach auf, Psalter und Harfe,
ich will das Morgenrot wecken!
10Herr, ich will dir danken unter den Völkern,
ich will dir lobsingen unter den Leuten.
11Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
12Erhebe dich, Gott, über den Himmel
und deine Herrlichkeit über alle Welt!
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 27.07.2014 19:37Lieber Pal, was gibt es denn ggf noch mehr dazu zu sagen oder zu lernen?
Ja, liebe Tefila, darauf will ich hier hinaus! - Danke die Nachfrage!

Zuerst einmal bekam Salomo ja ein großes Lob von Gott, als sich bei seiner Freibitte folgendes zutrug:
2Ch 1:7 In derselben Nacht aber erschien Gott Salomo und sprach zu ihm: Bitte, was soll ich dir geben?
2Ch 1:8 Und Salomo sprach zu Gott: Du hast große Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht;
2Ch 1:9 so laß nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden.
2Ch 1:10 So gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, daß ich vor diesem Volk aus und ein gehe; denn wer kann dies dein großes Volk richten?
2Ch 1:11 Da sprach Gott zu Salomo: Weil du das im Sinn hast und hast nicht um Reichtum noch um Gut noch um Ehre noch um deiner Feinde Seele noch um langes Leben gebeten, sondern hast um Weisheit und Erkenntnis gebeten, daß du mein Volk richten mögst, darüber ich dich zum König gemacht habe,
2Ch 1:12 so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; dazu will ich dir Reichtum und Gut und Ehre geben, daß deinesgleichen unter den Königen vor dir nicht gewesen ist noch werden soll nach dir.
Der Allerhöchste lobte Salomo, weil er keine Egovorteile erbat, sondern eher etwas "höheres/edleres" nämlich um die nötige Klugheit.
Nun wird ihm für so eine Gesinnung auch noch all die anderen (mehr minderwertigen) eigenen Vorteile versprochen.
So weit so gut. -
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Burgen am 27.07.2014 19:35nu , wie ich ja schon mehrfach mitteilte, habe ich ja recht guten Kontakt gehabt mit Menschen, die gelallt harren.
und ueber die Paulusaussage seiner "Zumge" bin ich natürlich auch oft gestolpert.
Ich habe sogar versucht, ebenfalls 'zu lallen'.
Es klappte bei mir nicht.
Also weiß ich nicht, wie dieser Zustand erreichbar ist.
sind denn meine diesbezüglichen Gefühle tot?
Das waera ja schlimm.
So vermute ich, dass die lallenden Menschen irgendwie einen 'Schalter' zwischwn Wohlgefühl
und Kopf umschalten.
Wir haben das Wort von Jesus dem Christus das Wort, dass der Heilige Geist uns an alles erinnern wird.
Das Erinnern fusst aber auf Worte und nicht auf Lallen.
Selbst die Engel vor Gott benutzen Worte und nicht Gelalle.
Heilig, heilig...ist Gott, der Herr, alle Lande sind seiner Ehre voll.
Hosianna...
Grüße
Burgen
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Pal am 27.07.2014 19:28Noch eine Frage an alle Sachkundigen:
Hat irgend jemand von euch schon einmal erlebt, das die Sprachenrede wirklich so erfahren wurde wie beim ersten Pfingsterlebnis?
Also das tatsächlich in verstandesmäßig übersetzbare Fremdsprachen gesprochen wurde?
So etwas habe ich, seit 1977 als ich mich bekehrte, noch nie erlebt!
Die Auslegung des "Brabbelns" hingegen ist keine Übersetzung einer Fremdsprache, sondern die Deutung einer geistlichen Tonfolge (in 1Ko 14:7-8 geht es eben nicht um eine Sprachmelodie sondern um undeutliche Töne!) worauf der folgende Vers auch ganz passend zuträffe:
1Ko 2:13 welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich...
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Pal am 27.07.2014 19:21Lieber Pal, du weißt, dass ich dir vor einigen Jahren noch zugestimmt habe und vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass es hier im Forum war, wo ich mich von meiner Ansicht "bekehren" konnte. Es ist wirklich eine Bereicherung, wenn man gemeinsam im Glauben wachsen und auch mal sein "Recht" aufzugeben vermag, glaube mir.. :- )
Schau mal, als ich zum Herrn kam, war mir klar, dass ich meine "geliebten Yogaübungen", die mir körperlich guttaten, nicht mehr ausüben konnte, auch wenn es Menschen gibt, die dies als Sport deklarieren - man müsse ja nicht meditieren usw. Ich bin dankbar, dass Gott mir half darauf zu "verzichten" und ich jetzt super ohne leben kann, weil ich weiß und erlebe, dass man die Übungen des Yoga ebenso wenig von seinem Ursprung trennen kann, wie eben das "Brabbeln"
Nun liebe Adi, angenommen du hättest recht. Dann wäre mein "Gebrabbel" eine geistliche Infizierung, wobei ich mir untrennbar den Sauerteig irgendeiner gefährlichen mystischen Verirrung einkassieren würde.
Denkst du Dir das ungefähr so? -
Also ich müßte mich jetzt, je schneller desto besser von dem Übel distanzieren.
Ok, ich könnte damit jederzeit aufhören! Ich kann auch ohne dasselben mein Christenleben führen. Ich bin kein "Brabbel-abhängiger"!
Doch nun habe ich ja, möglicherweise etwas vom Hl.Geist in mir. (Der jeden von uns ja in alle Wahrheit leiten sollte.) Ferner bin ich nie in meinem Leben ein Esoteriker oder Yoga- oder sonstwas für ein "geistlich Infizierter" gewesen. Ich kenne also diese gefährlichen Fremdeinflüsse nicht wirklich (an eigener Haut.)
Was ich allerdings kenne, ist die gefühlte Gottesgegenwart bei ganz bestimmten Gegebenheiten. Und zwar ziemlich eindeutig, vermittelt vom Geist Jesu Christi!
Nun würde sich dieses Gefühl bei komischen Dingen wohl entfernen. - Statt dessen ist mein "Stammeln" da gar nicht im Wege. Ja, ganz im Gegenteil!
Was soll ich nun machen?
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Pal am 27.07.2014 19:14Frage an dich: Wenn du dein Zungengebet praktizierst, gehe ich mal davon aus, dass du aber ungefähr weißt, was deine Worte sagen sollen, also welchen Sinn sie haben. z.B. dass du staunst, wie wunderbar Gottes Schöpfung und sein Handeln ist - und so glücklich anbetend vor ihm im Gebet bist. Vielleicht aber fließen auch mal ein paar Sorgen ein, ohne eine Idee, wie die zu lösen wären, dass du deine Sorgen quasi unsortiert dahinstammelst (ist jetzt nicht negativ gemeint das Wort). Ist das richtig, dass du in etwa den INHALT deines Zungengebetes weißt??
Liebe Tefila, nein du verstehst es nicht, weil du es nicht kennst.
Ich möchte es einmal mit so etwas wie einem "Säuglings-äußerung" vergleichen. Mein Verstand bleibt fruchtleer. - ihr kennt ja die Bibelstelle dazu - Es geht auch gar nicht um ein Verstandesverstehen, sondern um ein "Herzensverstehen".
Nun habe ich schon zitiert, das darin eine "Macht der Gottvergegenwärtigung" enthalten ist. (Ps.8) Das wiederum kann ich niemanden mit Worten erklären, der eben eine "Bananen-aversion" hat.