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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von marjo am 29.07.2014 08:30

Hallo Willy,

ja, ich kann mir wohl denken was Du meinst. Ich finde Deinen Beitrag sehr wichtig, weshalb ich erneut Römer 12 in mehreren Übersetzungen gelesen habe. In der NGÜ fiel mir folgende Formulierung auf:

Römer 12,3 "Ich rufe daher aufgrund der Vollmacht, die Gott mir in seiner Gnade gegeben hat, jeden Einzelnen von euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist. Maßstab für die richtige Selbsteinschätzung ist der Glaube, den Gott jedem in einem bestimmten Maß zugeteilt hat." (NGÜ)

Diese nüchterne Selbsteinschätzung muss erlernt werden, jedenfalls wenn ich mich anschaue. In den Gemeinden führe ich oft Gespräche mit Christen, die sich nicht sicher sind, an welcher Stelle und in welcher Funktion sie im Reich Gottes am Besten dienen sollen.

gruß, marjo 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von Rapp am 29.07.2014 07:54

Ich denke, du hast mich wohl verstanden, Marjo. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Leuts über Dinge quasseln, von denen sie keine Ahnung haben. Sie gleichen dem Frosch der mit Mühe auf den Baum kriecht und schon meint fliegen zu können. Sein Platz ist sicher nicht der des Vogels. Ich für mein Teil mach das mit Vater aus. Bisher sagte er mir meist sehr deutlich wo ich hingehöre, klebt mir auch mal den Mund zu, bevor ich ihn voreilig aufreiße. Mag sein, dass dies zu meinem ganz persönlichen Weg mit ihm gehört. Sicher ist dass er mich schon mal stoppt, wenn ich zu weit gehe.

Deine Frage habe ich hiermit vielleicht nicht beantwortet. Macht nix, ich geh nun erst mal raus, Hund und ich brauchen Luft und Auslauf.

bis später

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 09:21.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von marjo am 29.07.2014 06:30

Hallo Willy,

Rapp schrieb: enn einer in der Gemeinde redet sollte das, was er sagt mit dem Maß seines Glaubens übereinstimmen

wie sieht das praktisch aus? Ist der Kenntnisstand gemeint oder der Erlebnisstand oder eine Kombination aus beidem? Das "Maß des Glaubens" ist eine relative Größe und wird von Gott bei jedem Menschen festgelegt (Rö 12,3). Woher weiß ich also, ob ich mich gerade überfordere und lieber zurücktreten sollte oder mcih einer Herausforderung stelle, an der ich wachsen soll?

gruß, marjo 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 29.07.2014 04:59

nazareth

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 29.07.2014 04:59

nazareth

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was tun bei Krisen?

von Burgen am 28.07.2014 23:52

hallo Bernd
du bemommst nichts aus der Sozialkasse?

In der Zeitung las ich,dass VW die ehemalige Halle von Brinkmann (Insolvenz) gemietet hat und lauter arbeitslose M
aenner eingestellt hatte. Jetzt sind es schon ueber einbundert Maenner. Sie bauen per Hand winderbare Autos fuer Liebhaber. Das Geschaeft boomHermesfahrer arbeiten glaube ich auch selbststaendig. Oder auch die anderen Pametdienste. Die Post suchte Briefzusteller. Das ginge sogar mit dem Fahrrad.

Gruesse
Burgen 

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Bernd

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 15

Re: Was tun bei Krisen?

von Bernd am 28.07.2014 22:22

Was tun wenn es zuviel wird ? Eine gute Frage. Ich bin gerade an diesem Punkt und weis nicht weiter. Vor knapp 3 Jahren ein Verkehrsunfall mit einem Toten, seit 12 Monaten und 14 Tagen zu hause als Spätfolgen von diesem Unfall. Das Ersparte ist weg die Freunde auch, mit so einem will man ja nichts zu tun haben ( einer der so lange keinen Job hat taugt halt nichts ). Bei jedem Vorstellungsgespräch die gleichen Vorurteile ( der muß ja Psychisch was haben so einen brauchen wir nicht ) lieber wird einer eingestellt der weniger kann.
Wie lange kann ich noch auf meine Frau zählen?

Ich weis nicht mehr weiter !!!  Noch trägt mich mein Glaube , nur wie lange noch ?   Geld zum Leben bekomme ich nur durch Arbeit.

Bernd Wimmer

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Henoch am 28.07.2014 21:51

Hallo Pal,
ich glaube Dir, dass Du Deine Geistesgabe Zungenrede von Herzen dafür einsetzt, Gott zu loben, wo die Worte fehlen.
(um so interessanter wäre die Auslegung) und dann bin ich mir auch sicher, dass das ein schönes Bild dafür ist, dass die Sprache nicht ausreicht, um Gott zu loben.
Schön, wenn Du den Herrn suchst und Dich nach IHM ausstreckst und ihn souverän entscheiden lässt, wann er Dir Zungenrede schenkt, und nicht deshalb an der Gabe festhältst, weil Du Dich dadurch besonders wohl fühlst.
Ich hoffe, das was Solana schrieb motiviert Dich, falls nicht schon geschehen, dem Herrn die Gabe zu unterstellen und nicht Dir und Deinen Bedürfnissen.
Alles Liebe Bruderherz
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 22:11.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 21:38

Die gesamte Apostelgeschichte folgt einem grandiosen Plan in der Heilsgeschichte Gottes. Sie hat eine Struktur die der Schöpfungsgeschichte nicht unähnlich ist.

Gott geht Schritte vorwärts, um die Menschheit zu erlösen. Jesus beschriebt diesen Plan in Apg. 1,8. Er gebraucht Petrus, um die neue Schöpfung auf dieser Erde zu etablieren. Die Verse Apg 2; 8,14 & 10,1ff sind in diesem Zusammenhang sehr erhellend. Die Menschen in Apg. 19,1-7 sind in diesem Rahmen ein heilsgeschichtlicher Sonderfall, der sich nicht wiederholt hat. Paulus selbst ist es, der später in Römer 8,9 deutlich macht, dass man nur mit Heiligem Geist ein Christ ist und welche Funktion der Heilige Geist hat (Eph. 1,13).

viele grüße, marjo


 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von solana am 28.07.2014 21:33

Pal schrieb:

Doch nun ist der "arme Mensch" in dem Salomos-Dilemma, weil, ja weil es ihm zu gut geht. Weil er in seinem "Königs-Zustand" nicht wirklich von sich selbst befreit werden kann.

So saß der klügste König in dem Gefängnis seiner egoistischen Halbherzigkeit. Und so sitze auch ich, Christ, insbesondere wenn es mir noch so überaus gut geht, und ich feststellen möchte: Off 3:17 Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts!

Und gar nichts begreife von der tatsächlichen Gefangenschaft im SELBST, wo die ganze Wahrheit ist:

Off 3:17 ...und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß!

Hallo Pal
Irgendwie muss ich dabei an die oben zitierte Stelle von Jesu Versuchung denken, wo der Teufel sich einbildet, die Welt gehöre ihm.

Nein, wir haben gar nichts als "unser Eigentum". Und alles, was wir meinen souverän zu "besitzen", besitzt und beherrscht eigentlich uns.
Alles, was Gott geschaffen hat, ist nur dann gut und kann "im Segen" gebraucht werden, wenn wir es nicht "als Raub" nehmen, so wie Adam und Eva den Apfel der Erkenntnis - der brachte auch "Fluch" statt Segen und "Tod" statt dem erhofften Leben in der Gottgleichheit.

Wenn wir dankbar im Gebet empfangen - wie in 1. Tim 4,4 gesagt - sind wir uns dessen zugleich bewusst, dass wir darauf keinerlei "Eigentumsanspruch" haben.
Es ist eigentlich sogar so, dass wir es gar nicht "aus Gottes Hand empfangen" (und es dann unabhängig von ihm haben und gebrauchen).
Sondern dass wir uns selbst ganz in seine Hand stellen und dort die ganze Fülle seiner guten Schöpfung haben. Dann ist alles gut, was wir bekommen - auch wenn es bspw von böswilligen Menschen mit der Absicht, uns zu schaden, gegeben wurde.
Denn wie es in Röm 8, 28 heisst, "dienen denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten". Denn nichts und niemand kann uns aus seiner Hand reissen und von seiner Liebe trennen. 

Ja, ich glaube, du hast recht, Pal, es ist die Liebe, die den ganzen Unterschied macht - Gottes zuvorkommende Liebe, mit der er uns zuerst geliebt hat und unsere antwortende Liebe, die er durch seinen Geist in unsere Herzen ausgiesst.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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