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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: 19) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 15, 1 - 21

von Burgen am 05.08.2014 16:09

Hallo ihr Lieben,

gerade haben mich die folgenden Verse ins Herz getroffen:

Darum kann ich mich ruehmen in Christus Jesus vor Gott.
Denn ich werde nicht wagen,
etwas zu reden,
das nicht Christus durch mich gesirkt hat.
~~~~~~~

Wie schnell sind sir oft im Reden. Mehr im Reden als im Hoeren.

Umd wie schnell vergessen wir, dass wir fuer jedes unnütze Wort Rechenschaft geben muessen.

Ich denke, dass hier deutlich wird, abgesehen natürlich von Paulus,
dass es nicht darum geht, etwas weiterzugeben, sondern
einander hilfreich koennen wir sein, wenn das, was wir weitergeben wollen,
schon durch Jesus in uns gereinigt und verarbeitet worden ist.

Nicht Kopfwissen zu Kopfwissen,
sondern Herzenswissen.

Gruß
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von Burgen am 05.08.2014 15:47

oh ihr Lieben alle,

vorhin hat es so geschuettet, dass mein Hund sich einfach in die Tuer legte und keinen Schritt machte.
Da merke ich immer, wieviel Kraft der kleine Kerl doch hat...

und ja bei sermon-online, wo ich mir Werner Gitt verlinkt hatte, hoerte ich per Zufall
den 2. Teil von
#Das groesste Ereignis der Weltgeschichte#

Ich war begeistert. Den Teil kann man sehr gut an Menschen weitergeben, mit denen man schon
eine Beziehung hat.
Es ist alles so schoen einfach und einfach nur logisch , was da zwischen unsere Ohren kommt .
~~~~~~~

Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!
Ich will der Hoechste sein unter den Heiden,
der Hoechste auf Erden. ps46.11

Herr, wer ist dir gleich unter den Goettern?
Wer ist dir gleich,
der so maechtig, heilig, schrecklich , loeblich
und wundertätig ist? 2.Mose 15.11  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu den Visionen von Daniel und der Traumdeutung zum selben Thema

von Burgen am 05.08.2014 15:27

Liebe Hennoch,

nichts desto trotz empfehle ich das 2. Video anzuschauen, anzuhoeren und darueber zu sprechen.

Daniel, Mattaeus umd besonders Offenbarung gehören zusammen.

Gruß
Burgen  

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

19) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 15, 1 - 21

von solana am 05.08.2014 14:20

1 Wir aber, die wir stark sind, sollen das Unvermögen der Schwachen tragen und nicht Gefallen an uns selber haben. 2 Jeder von uns lebe so, dass er seinem Nächsten gefalle zum Guten und zur Erbauung. 3 Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht (Psalm 69,10): »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.« 4 Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. 5 Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus Jesus gemäß, 6 damit ihr einmütig mit "einem" Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. 7 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. 8 Denn ich sage: Christus ist ein Diener der Juden geworden um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen zu bestätigen, die den Vätern gegeben sind; 9 die Heiden aber sollen Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht (Psalm 18,50): »Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen.« 10 Und wiederum heißt es (5.Mose 32,43): »Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!« 11 Und wiederum (Psalm 117,1): »Lobet den Herrn, alle Heiden, und preist ihn, alle Völker!« 12 Und wiederum spricht Jesaja (Jesaja 11,10): »Es wird kommen der Spross aus der Wurzel Isais und wird aufstehen, um zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen.« 13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
14 Ich weiß aber selbst sehr wohl von euch, liebe Brüder, dass auch ihr selber voll Güte seid, erfüllt mit aller Erkenntnis, sodass ihr euch untereinander ermahnen könnt. 15 Ich habe es aber dennoch gewagt und euch manches geschrieben, um euch zu erinnern kraft der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, 16 damit ich ein Diener Christi Jesu unter den Heiden sei, um das Evangelium Gottes priesterlich auszurichten, damit die Heiden ein Opfer werden, das Gott wohlgefällig ist, geheiligt durch den Heiligen Geist. 17 Darum kann ich mich rühmen in Christus Jesus vor Gott. 18 Denn ich werde nicht wagen, von etwas zu reden, das nicht Christus durch mich gewirkt hat, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk, 19 in der Kraft von Zeichen und Wundern und in der Kraft des Geistes Gottes. So habe ich von Jerusalem aus ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium von Christus voll ausgerichtet. 20 Dabei habe ich meine Ehre dareingesetzt, das Evangelium zu predigen, wo Christi Name noch nicht bekannt war, damit ich nicht auf einen fremden Grund baute, 21 sondern ich habe getan, wie geschrieben steht (Jesaja 52,15): »Denen nichts von ihm verkündigt worden ist, die sollen sehen, und die nichts gehört haben, sollen verstehen.«

 

Jetzt wird das Thema vom vorherigen Kapitel noch weiter fortgeführt.
Als "Motto" für die Perspektive könne man vielleicht diese Verse aus Kap 14 sehen:

7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.

Christus ist unser Herr und unser Vorbild - genau so sollen auch wir handeln in seiner Nachfolge:
Nicht "selbstgefällig" leben, sondern so, "dass wir unserem Nächten gefallen zum Guten und zur Erbauung" - nicht damit uns unser Nächster bewundern muss, was für ein toller und vorbildlicher Christ wir sind, sondern:

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Wobei das "Nicht gefallen haben an sich selbst" auch beinhaltet (wie bei Christus auch): »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.«

Also gerade nicht gute Taten tun und dem Nächsten gefallen wollen um selbst vorbildlich und untadelig dazustehen, "sich rühmen" können. Sondern gute Taten und das "Licht leuchten lassen" in bewusster Abhängigkeit und im Dienst unseres Herrn, und im Verweis auf ihn, weg von uns.

Insofern spricht hier Paulus sogar vom "Rühmen" (obwohl er in früheren Kapiteln das Rühmen explizit ausgeschlossen hat.

Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

oder auch hier:

1. Kor 1, 27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.

Aber das Rühmen des Paulus hier ist ganz anders:

17 Darum  kann ich mich rühmen in Christus Jesus vor Gott. 18 Denn ich werde nicht wagen, von etwas zu reden, das nicht Christus durch mich gewirkt hat,

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich noch die "Mahnung zur Einigkeit".
Nicht, die "Verständigung auf den kleinsten gemeinsamen Nennen"!
Sondern bei allen auch weiterbestehenden Unterschieden:  Röm 14, 2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen; wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch. ... 5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.

Das muss nicht "eingeebnet" werden, keine "Gleichmacherei" ist gefragt.

Denn nicht in der Übereinstimmung der "religiösen Praxis" und der "eigenen Meinungen" liegt die gemeinsame Grundlage. Sondern in unserer gemeinsamen "neuen Identität" in unsere gemeinsamen Herrn, der uns alle so angenommen hat, wie wir sind und wo immer wir stehen auf unserem Weg mit ihm.
Das ist die Grundlage, auf der auch wir einander annehmen sollen - 6 damit ihr einmütig mit "einem" Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. 7 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Es ist Kennzeichen der reinen, richtigen Lehre, dass sie - trotz aller individueller Unterschiede - zum gemeinsamen einmütigen Lob Gottes führt, weil der Blick nicht auf uns selbst und das uns Trennende gerichtet ist, sondern ganz auf unseren Herrn, der uns alle hält und trägt, auch wenn keiner von uns vollkommen ist (und auch wenn uns manche "Splitter" im Auge unserer Nächsten so schwerwiegend erscheinen, dass wir uns nicht vorstellen können, wie der Herr sie trotzdem vor dem Fallen bewahren und sie zu sich ziehen kann - wer weiss, vielleicht ergeht es ja gerade diesen Geschwistern genauso beim Blick auf unseren "Balken"...) .

Im nächsten Kapitel warnt Paulus dann vor Irrlehren, die gerade das Gegenteil bewirken:

Röm 15,17 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, dass ihr euch in Acht nehmt vor denen, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihnen abwendet.

Aber dazu kommen wir dann noch ....  Für jetzt reicht das erst mal.
Und vielleicht habt ihr ja auch noch andere Punkte aus diesem Abschnitt, die ihr gerne diskutieren wollt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Laeufer

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 45

Re: Ein Traum durch Gott

von Laeufer am 05.08.2014 13:33

Hallo Schwarzkaepchen,

zu deinem Erlebnis kann ich nur meinen persönlichen Eindruck und Ansicht widergeben:

Dieser Traum war nicht von Gott.

Der ganze Rahmen passt nicht. Gott hypnotisiert nicht. Zwischen im Geist entrücken und dem, was du erlebt hast, ist für mich ein Himmel weiter Unterschied. In Visionen oder Träumen von Gott spürst du seinen Geist, wie dieser dir Kraft gibt. Er macht keine Angst sondern Mut, auch für unangenehme Situationen. In deinem Traum kommt einiges an Zerrissenheit auf (linkes Auge, rechtes Auge). Zerrissenheit ist für mich ein klares Merkmal der Finsternis. 1. ist sie es selbst, 2. kann sie selbst es am besten. Dieser schnelle Wechsel verschiedener Szene stiftet Verwirrung. Aus meinen Erfahrungen und Gelesenem heraus, ist das überhaupt nicht Gottes Handschrift.

Mein Tipp an dich: Such dir Geschwister vor Ort mit denen du darüber beten und lösen kannst. Was von Gott dann übrig bleiben sollte(!), wird Gott bestätigen.

Mit herzlichen Segensgrüßen

Läufer

Wir alle brauche Gottes Gnade!

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wachsen im Wort Gottes, wie macht Ihr das?

von MichaR am 05.08.2014 11:45

ja, es ist und wird immer alles Gnade bleiben, danke, das du das nochmal verdeutlichst. 
Die Frage war ja, wie WIR das machen, also was unserer Teil dabei ist, oder wie das machbar ist, meinte ich. Von daher habe ich geschrieben, was mir etwa geholfen hat und das war - eher weniger erstaunlicher Weise - so wie es geschrieben steht.

Allles ist Gnade und selbst der Glaube aus dem wir errettet wurden, ist eine Gabe Gottes, (damit sich hernach keiner rühme, denke ich!)

Wir sind bestenfalls unnütze Knechte und Mägde, Henoch, das dürfte klar sein. Und wenn wir mal meinen uns was einbilden zu können, sollten wir ganz schnell mal dahin gucken und,- was Paulus sagte, das wir unvermögende sind, der Auskericht der Welt, das kranke, arme und schwache (Das Gott auserwählt hat)

Dennoch denke ich, das unser Teil ist von uns aus zu tun, was machbar ist und wenn es nur schwächlich ist sich an ihn dran zu hängen oder zu seinen Füßen zu liegen und zu lauschen.
Letztlich wird es dennoch ganz seine Gnade gewesen sein, sein Erbarmen, seine Geduld, seine Huld, sein "sich zu uns neigen", seine Güte und Liebe, die er uns nachträgt bevor wir überhaupt daran dachten ihn zurück-lieben zu können, - ja als wir sogar noch seine Feinde waren = Alle Ehre ist also ihm, dem Vater durch Christus Jesus unsen Herrn.

Ach ja, und das selbst-vorhalten des Wortes, auch,- und vor allem -  das unbequeme, damit es in uns bewirkt wozu es gesandt wurde. Denn wir suchen uns ja nicht die Rosinen aus dem Kuchen, die wir für lecker halten, sondern essen den ganzen Kuchen. Das Evangelium ist ja kein Streichelzoo oder Kindergeburtstag.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2014 12:14.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wachsen im Wort Gottes, wie macht Ihr das?

von Henoch am 05.08.2014 11:34

Hallo Micha,
das find ich jetzt schön, dass Du nochmal darauf hinweist, dass alles Gnade ist, auch das Verständnis der Schrift.
Gott will uns ja durch den heiligen Geist in alle Wahrheit leiten, dennoch ist es oft so, dass er uns erst einmal kein Verständnis für eine bestimmte Bibelstelle schenkt. Das ergibt sich dann später. Ich denke, wir dürfen uns da ganz auf IHN verlassen. Er führt uns durch die Bibel und schenkt uns auch Einsicht.
Und auch das Bibel-lesen-wollen kommt von IHM.
Henoch

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 05.08.2014 11:30

Malerlehre

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 05.08.2014 11:29

Segen

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu den Visionen von Daniel und der Traumdeutung zum selben Thema

von Henoch am 05.08.2014 11:16

Hallo Jonas,
Der Bär ist auf einer Seite höher, weil auch die Perser stärker waren wie die Meder (wenn ich mich nicht irre, vieleicht war es anders herum...).
Die drei Rippen bedeuten, dass er grausam ist und Fleisch frisst. 
Henoch

Antworten
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