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cipher
Gelöschter Benutzer

Gehorsam wie ein Hund...

von cipher am 20.07.2014 19:49

Gestern war eine unserer Töchter samt Gatten bei uns. Erst mähten sie unseren Rasen, dann halfen sie mir, unseren Vierbeiner mit seinem neuen Begleitfahrzeug, einem Elektroroller, auf dem ich fahre, bekannt zu machen. Für ihn - Wildmischung aus mindestens zwei oder drei Hütehunderassen eine ernste Aufgabe. Alles, was schneller ist, als eine Rennschnecke, muss gemeldet werden. Dieser Roller war ihm ein Dorn im Auge - und im Hirn vermutlich auch. Er verbiss sich sogar in dessen Vorderreifen, so dass ich ihn hätte schwer verletzen können.

Nach einem Kilometer ließ er das Kläffen sein und beäugte mich auf dem Ding nur misstrauisch. Nach einem weiteren Kilometer konnte ich mich auch darauf entfernen und wieder auf ihn zufahren, ohne dass es Krawall gab. Und als ich ihn schließlich (noch probehalber) auf dem Roller fahrend an der Leine führte, marschierte er wacker mit.

Er hat nicht begriffen und wird nicht begreifen, warum er dieses Ding nicht angreifen oder verbellen soll. Er wird auch nicht vestehen, warum ich nicht mehr neben ihm her laufe, sondern mit diesem gräßlichen Ding fahre. Aber er hat begriffen, dass ich will, dass er das tut, was wir ihm immer wieder gezeigt haben. Und weil er als Hund bestrebt ist, seinen Menschen zu gefallen, tut er, was verlangt wird. Er frsagt nicht nach, bis er verstanden hat, warum er sich so verhalten soll. Er tut es eben, weil ich es will. Er versteht auch nicht, warum er nicht auf die Straße rennen darf. Es ist ihm auch nicht klar, dass ein 20 Tonnen schwerer Bus seinem Leben in Sekundenbruchteilen ein Ende bereiten kann. Aber er gehorcht trotzdem.

Wenn er, erschöpft vom anstrengendebn Lernen, noch ein wenig  hechelnd neben mir sitzt, beuge ich mich wohl zu ihm hinunter, und erzähle ihm, warum das so sein muss, wie es sein muss. Dann blickt er mich freundlich an, genießt die streichelnde Hand und lässt es gut sein. Verstehen kann er es dennoch nicht. Aber er liebt mich - also gehorcht er. Ohne Zweifel, ohne Fragen.

So möchte ich viel öfter auf meinen Herrn hören und ihm gehorchen. Aber nicht immer gelingt mir das. Da kommt immer wieder so ein Ding namens "Ich" und fragt Löcher in die Luft, wie die Zweitklässler meine Frau, wenn sie nerven wollen. "Waaruuum?"

Wer Kinder hat weiß, womit Kinder manchmal ihre Eltern fürchterlich nerven könen. Mit dutzenden von "Warum-Fragen". Irgendwann ist auch der längste Geduldsfaden zu Ende und die letzte Antwort beendet das gruselige Spielchen.

Aber wie oft hab' ich Papa schon solche Warum-Fragen gestellt? Er hat mich nie deswegen zurechtgewiesen. Unser Hund fragt nie. Er möchte gerne lernen, was wir von ihm wollen, und dann tut er es. Ganz ohne Fragen und oft mit heiterem Frohsinn.

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Ulli am 20.07.2014 19:46

Engel

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 20.07.2014 19:45

Hallo Ande, 
ich hab ja eingesehen, dass meine Wortwahl unglücklich war, aber ich hatte den heiligen Geist ja auch nicht und Satan sprach durch mich....
Egal, lassen wir es einfach stehen.

Also dazu

Ich könnte jetzt auch im Einzelnen auf Deine Aussagen eingehen, aber nur, wenn Du das für Dich brauchst....

würde ich sagen, dass es gut in diesen Tread passt, da geht es ja um die Unterscheidung der Geister.
Es wäre quasi eine Vorarbeit zur praktischen Anwendung....
Henoch

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie markiert ihr in eurer Bibel?

von Ulli am 20.07.2014 19:41

Hallo zusammen,

meine Bibel die ich meistens zu Hause lese ist gefüllt mit Spickzettel,

und in meiner kleinen Handtaschen Bibel sind bestimmte Stellen unterstrichen.

viel Segen

liebe Grüße Ulli

 

 

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 20.07.2014 19:40

Hallo Pal,
Super Beitrag, der hat mich echt ganz schön zum Nachdenken gebracht.

Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich möglich allerhand Geisteswirkungen menschlich zu verbiegen. LEIDER!

Das wäre auch eine Erklärung, dass die Gabe von Gott ist, aber "verbogen" wird.
Das würde aber heißen, dass der heilige Geist manchmal nicht die Kraft hat, ganz klar durch uns zu handeln oder zu sprechen.
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, er wirkt nicht und wir handeln ohne ihn, also im Fleisch. 

Das sieht dann zB so aus:
Gal 3:3 ...Im Geiste habt ihr angefangen und wollt nun im Fleisch vollenden?
Hier sieht man schön, dass man im Geiste oder im Fleisch handeln kann, also nicht durch den Geist!

Kajaphas war ein ganz übler Bursche mit einer boshaften Gesinnung. Also nichts von göttlicher Liebe...
Dennoch prophetierte er eine echte Weissagung!
Wie war das möglich? Warum entzog ihm Gott diese Gabe nicht?
Wow!
Da sieht man, dass der heilige Geist sich klar ausdrückt und nicht verbiegen lässt! Wenn er einen Menschen gebraucht, dann ohne sich einschränken zu lassen und innerhalb der Wahrheit und der Ordnungen.

Henoch

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Andersdenkende am 20.07.2014 19:38

Liebe Henoch!

Ich finde Dich echt lieb, weißt Du das?! Nicht jede/r würde sich meinen (vielleicht sehr aufdringlichen) Fragen stellen.....aber sei gewiss, dass ich Dich wirklich nicht "anfassen" will, meine Motivation ist eine andere.....

Warum mir das sauer aufstößt, dass Du Dich als "Engel Satans" gesehen hast (was die Zeit vor Deiner Bekehrung betrifft) - weil es keinen Menschen gibt, der ein "Engel Satans" ist....die Bibelstelle, die Du anführst, wo Petrus "Satan" genannt wird, bezeugt NICHT, dass es Menschen gibt, die "Engel Satans" sind, sondern dass in dem Moment Satan aus Petrus heraus gesprochen hat (und damals hatte Petrus den Heiligen Geist ja noch nicht, da dieser ja erst Pfingsten ausgegossen wurde).

Dieser Vergleich "hinkt" also sozusagen und bekräftigt nicht Deinen "Irrtum" als "Wahrheit".

Warum also "irritiert" mich Deine Aussage.....sie irritiert mich nicht, sondern löst in mir Sorge aus....und dann kann ich nciht anders, als nachhaken und versuchen, zu erkennen, was hier die Wahrheit ist.

Das klingt jetzt sicher befremdlich, aber mein 1. Eindruck, als Du Dich als ehemaligen "Engel Satans" beschrieben hast, war: Und da ist sie stolz drauf?!?

Und dann hast Du Bibelstellen zitiert, die Deine Aussagen nicht untermauert, sondern mehr noch undurchsichtiger gemacht haben.....das alles sorgte dafür, dass ich mich des Eindruckes nicht erwehren kann, dass hier nicht alles "Wahrheit" ist.

Ich will Dich nicht richten, anklagen, angreifen oder oder oder.....aber von jemandem, dem Gott doch alles eindeutig in Bildern gezeigt hat, würde ich mir klare und eindeutige Aussagen erwarten, aber sei mir nicht böse, das kommt von Dir nicht.

Ich könnte jetzt auch im Einzelnen auf Deine Aussagen eingehen, aber nur, wenn Du das für Dich brauchst....

Und Deine Fragen bezuglich der Gaben....das sollten wir vielleicht wirklich in einem anderen Thread aufklären?!

LG
Ande

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie markiert ihr in eurer Bibel?

von Merciful am 20.07.2014 19:29

tobi93 schrieb: Ich finde nicht, dass man bestimmte Stellen damit in eine Schublade steckt, sondern vielmehr, dass man sich dabei Brücken baut um sich an bestimmte Gedanken und/oder Zusammenhänge besser erinnern zu können.

Das Markieren der Verse ist modernen Bibelübertragungen vergleichbar.

Diese sind teilweise leichter zu lesen, da sie einzelnen Versen eine bestimmte Deutung geben und diese ausführlicher ausformulieren.

Der Leser freut sich dann, dass er einen Vers scheinbar 'besser versteht'; dadurch aber, dass der Vers durch die Übertragung bereits einer bestimmten Deutung folgt, ist der Leser dann auch eher auf diese Deutung (Auslegung) festgelegt.

So ähnlich legt sich derjenige, der seine Bibel farblich markiert, auf eine bestimmte Deutung fest, wobei aber diese Festlegung doch nochmal von anderer Art ist.

Denn während es bei der Übertragung darauf ankommt, den Gedanken, der in dem betreffenden Vers ausgesagt werden soll, sprachlich möglichst verständlich auszudrücken, so kann es beim Markieren, so fürchte ich, geschehen, dass ein Vers durch die Farbe, die er erhält, an ein Stichwort geknüpft wird, welches eigentlich nicht das Zentrum der ursprünglichen Aussage oder ursprünglichen Intention des Autors war.

Merciful

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 19:25

Henoch: Würde Gott also, obwohl die Gaben unordentlich und ungehorsam eingesetzt werden, Geistesgaben erteilen?

Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich möglich allerhand Geisteswirkungen menschlich zu verbiegen. LEIDER!
Mir wäre es auch "lieber" wenn es, bei Fehlverwendung dann gar keine "Geisteswirkungen" mehr gäbe. Aber genau das ist nicht der Fall und macht die Situation so "prekär".

Das sieht dann zB so aus:
Gal 3:3 ...im (echten) Geiste (meiner Liebe) habt ihr angefangen und wollt nun im (falschen ) Fleisch eures egozentrischen Wesens vollenden?

Oder hier einmal ein praktisches Beispiel:

Joh 11:49-51 Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahre Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe!
Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk...

Kajaphas war ein ganz übler Bursche mit einer boshaften Gesinnung. Also nichts von göttlicher Liebe...
Dennoch prophetierte er eine echte Weissagung!
Wie war das möglich? Warum entzog ihm Gott diese Gabe nicht?
Wow!

Andere Beispiel das Bekannte:
Mat 7:22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht?
...und die Betreffenden werden nicht in das Himmelreich eingehen, sondern ins ewige Verderben!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 19:34.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 20.07.2014 19:19

Hallo Ande,
Dich irritiert mein "Engel Satans". Warum?
Jesus nannte Petrus Satan, als dieser ungefiltert die Botschaft Satans aussprach!
Wie viel mehr sprach ich das aus.....

Ich lass mich ja gerne belehren, fühl Dich ermutigt.
Was hältst Du von meinen Fragen?
Wie würdest Du sie für Zungenrede beantworten?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 19:23.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Was tun bei Krisen?

von NorderMole am 20.07.2014 19:09

Stille Zeit. Viiiiel stille Zeit !

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