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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18
von Burgen am 23.07.2014 15:55liebe Sylvaki
wuensche dir viele gute und erquickende Stunden in deinem neuen Zuhause.
Was eine einzige farbige Wand Ausmacht !
Glückwunsch .
Ihr Lieben,
durch Hosea 2,21.22
laesst Gott uns sagen und teilhaben an der Aussage:
Ich will mich mit dir verloben in Ewigkeit;
ich will mich mit dir vertrauen in Gerechtigkeit und Gericht,
in Gnade und Barmherzigkeit.
Ja, im Glauben will ich mich mit dir verloben,
und du wirst den Herrn erkennen.
Die Andacht dazu ist in den Kleinoden goettlicher Verheißungen aufgeschrieben.
Ihr Lieben seid herzlich gegrüßt mot einer meiner Lieblingsverse s. oben
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Burgen am 23.07.2014 15:40ja, cipher,
ich meinte damit, ob Jesus Fratzen und Poltergeister schicken wuerde.
Das war etwas unglücklich ausgedrückt .
Gruß
Burgen
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von cipher am 23.07.2014 14:54Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von Henoch am 23.07.2014 14:25Hallo Solana,
auch in einem anderen Erlebnis durfte ich erkennen, warum es Zorn gibt und wir ihn haben. Er muss aber durch Gebet unter die Hand Gottes.
Ich war beruflich in der Situation etwas tun zu sollen, was nicht in Ordnung war, und da half mir der Zorn "Nein!" zu sagen und die Folgen durchzuhalten. Der Herr schenkte mir dennoch Möglichkeiten, meinem Dienstherren die Solidarität zu beweisen in den Dingen, die in Ordnung waren und ich konnte ohne Angst durchhalten und die üblen Dinge beim Namen nennen, ohne die Menschen anzugreifen.
Ich hätte da vor meiner Bekehrung sicher anders reagiert.
Henoch
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von solana am 23.07.2014 14:02Ja, da hast du recht, liebe Henoch - erst im Umgang mit dem Negativen kann das Positive seine Kraft erweisen, nur in der Auseinandersetzung mit dem Bösen und Negativen kann der Glaube vom "theoretischen Wissen" aus erfahrbar werden in seiner "praktischen Kraft" - ausdem "Potenzial" wird "Realität."
Und wir "erkennen" in der Praxis das wieder, was uns in der Theorie gelehrt wurde.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Burgen am 23.07.2014 13:54Hallo ihr Lieben,
bevor der Thread in der Versenkung verschwindet, moechte ich kurz nochmal auf das Thema zurückkommen.
warum scheidet das die Geister?
Weil Jesus Christus Herr ueber allem ist!
Gestern hatt ich wieder mal Kontakt mit einer FrU, die mit dem Licht arbeitet und da, wo sie ist und besonders waehrend ihrer weltlichen Arbeit, von Engeln umgeben ist. Diese Engel gehen teilweise mit den Kunden fuer bis zu 7 Tagen mit.
Sie reinigt z.B. das Haus mit Licht, da wo sie Urlaub macht.
Der Vermieter hat unter Migräne zu leiden und sie sagt, sie wurde 3 Jahre mit ihm arbeiten, damit er selbst rein wuerde.
Frage, findet ihr in dem bisher geschriebenen Jesus, den Christus?
Dann ganz zum Schluss unseres sitzen auf einer Bank in der Natur,
erzählte sie, dass, wenn sie im Bett die Augen schließt , entweder Menschen um sie stehen wuerden,
oder wie letztens, sie eine Fratze mit Glubschaugen vor ihr war.
Als sie dann gepolter in der Kueche hoerte, stand sie auf und schickte das Wesen gebieterisch hinaus.
Damit war fuer sie die Sache abgetan.
Als Angriff sah sie das nicht, weil es in ihrer Macht lag, das Wesen rauszuschicken.
Wuerde Jesus Christus in einem Menschenleben so etwas bewirken?
Wohl nicht.
Seit ca drei Jahren besucht diese Frau channelings und noch ist sie nicht am Tiefpunkt,
denn sie sagt, sie wuesste wer sie ist.
Dieses Beispiel traegt vielleicht dazu bei, zu erkennen und die Geister zu unterscheiden.
Gruß
Burgen
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von Henoch am 23.07.2014 13:39Hallo Solana,
ich stimme da ganz mit Dir überein, denke aber schon, dass unser Zorn geheiligt wird.
Im Beispiel.
Wenn mich jemand zornig macht, dann entsteht Wut, die gilt es zu unterbinden, das versuche ich, indem ich sofort bete, erst mal um Vergebung, dass ich Wut habe, dann um Vergebung für den Anderen (für das, was gegen mich gerichtet war),dann bete ich für uns beide um Gottes Beistand und Segen und darum, dass der Herr uns seinen Frieden geben möge.
Meistens ist die Wut und der Zorn dann weg.
Wenn nicht, dann bleibt ein ablehnendes Gefühl gegen den Inhalt der Handlung und nicht gegen den Menschen und dann bitte ich um die rechten Worte. Manchmal fällt mir dann etwas ein, manchmal nicht, dann schweige ich.
Gott kann unseren Zorn verwandeln in ein Bedürfnis zu klären und er schenkt uns das richtige Maß und die rechten Worte. Dabei zeigt er mir fast immer den eigenen Anteil auf und schenkt mir Verständnis für die Haltung des Anderen, dadurch kann ich dann auch ruhiger mit der Situation umgehen.
Manchmal bleibt das Gefühl des zornigen Unbehagens oder gar der Wut, denn enden die Situationen auch schon mal unfriedlich und dann bete ich einfach weiter um Frieden und Heilung und Klärung für die Beziehung.
Und wie oft zeigt sich dann, dass etwas missverstanden oder nicht vergeben war....
Henoch
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von solana am 23.07.2014 13:24Hallo Henoch
Ich bin nicht Jesus und ich würde mir auch nicht zutrauen, so einen "Zorn" zu haben, der - wie du schreibst - "besonnen, weise, liebevoll und konstruktiv" ist.
Vielleicht liegt es auch daran, dass "Zorn" für mich schon eine Emotion ist.
Und die Tat, in die er führt, ist "Aggression" - von Zorn getriebener "Angriff" auf das Böse.
Ich verstehe dich schon, du meinst, Zorn ist dann nicht "fleischlich", wenn er "sachlich" bezogen ist, also sich gegen eine falsche Sache wendet oder wenn anderen Unrecht geschieht.
Dennoch, finde ich, geht es auch hier grundsätzlich um die Frage: Kämpfe ich gegen das Unrecht und lass ich mich von der Abneigung gegen das Schlechte, was ich sehe, in Zorn versetzen und gebe diesem Raum in mir?
Oder lasse ich mich stattdessen von der Liebe motivieren, von dem Guten, das ich erreichen will, gebe der Liebe Raum in mir und "lasse mein Herz davon voll werden, so dass der Mund über geht" und dieTat aus der Liebe entspringt?
Zorn, der nie vergißt zu lieben und zu ermutigen, also eben keine Emotion, sondern eine Entscheidung/Haltung,
Ich würde daseher so sehen:
Diese "Entscheidung/Haltung" ist ewas Grundsätzliches.
Wenn ich mich für das Gute entscheide, beinhaltet das zugleich - "unweigerlich" - dass ich mich damit auch vom Bösen distanziere, es ablehne.
Das ist einfach die "Kehrseite der Medaille", anders geht es gar nicht.
Dennoch habe ich nicht ständig ein "Zorngefühl" in mir.
Sondern versuche, dem Guten so viel Raum zu geben, dass das Böse möglichst wenig Raum hat.
Für mich ist das wie mit dem halbvollen Glas: Ich kann mich unmöglich gleizeitig über die Fülle im vollen Teil freuen und im selben Moment über die Leere im leeren Teil ärgern. Ich kann mich entscheiden, welches das Gefühl ist, das mich bestimmen soll, indem ich festlege, was für mich das Wichtigste ist - die Fülle oder die Leere.
Und Liebe bedeutet für mich ein Festhalten am Guten, auch, wenn meine Aufmerksamkeit auf eine "akute Leere" gelenkt wird, wenn ich etwas Ungutes sehe. Dass ich dann nicht dem Ärger darüber in mir Raum gebe, sondern aus dem Wissen und mit dem Blick auf die Fülle und das Gute handle.
Das ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber das ist etwas, das ich in der Erfahrung erkannt und gelernt habe. Es ist nicht leicht, das in "theoretische Begriffe" zu fassen. Aber ich weiss, dass das für mich nur so richtig ist.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von marjo am 23.07.2014 12:55Nur als Ergänzung möchte ich beisteuern, dass wir den Zorn Gottes nicht mit dem menschlichen Zorn vergleichen können. Der Zorn der Menschen tut nicht was vor Gott recht ist (Jak. 1,20). Menschlicher Zorn gehört zu den "Werken des Fleisches" (Gal 5,20).
Ist Gott zornig, so ist dies gerecht und gerechtfertigt. Ist ein Mensch zornig so ist dies ungerecht. Aus diesem Grund sollen wir den Zorn auch Gott überlassen. (Rö 12,19)
gruß, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?
von Henoch am 23.07.2014 12:38Hallo Solana,
ich verstehe Deine Einwände. Ich hatte einige davon auch, bis ich alles gelesen hatte.
Wie würdest Du dann den Jesu Zorn einordnen?
Ich denke, wir haben Gottes Geist und da ist Zorn dabei (siehe Jesus), aber geheiligt, das heißt nicht zur Befriedigung des Fleisches (...lasst Euch lieber Unrecht tun...), sondern um einem Anderen zu helfen, zurück zum Weg zu finden. Zorn, der nie vergißt zu lieben und zu ermutigen, also eben keine Emotion, sondern eine Entscheidung/Haltung, so wie ja Liebe keine Emotion, sondern eine Entscheidung/Haltung ist
Ich finde es daher so schön, dass in diesen Texten erklärt wird, wie geheilgter Zorn aussieht und wozu er uns gegeben wurde.
Zorn als konstruktive Kraft. Nicht unbesonnen, nicht emotional, sondern weise und liebevoll. Konstruktiv im Sinne der Auferbauung des Nächsten durch Ermahnen und Ermutigen.
Wut gehört da nicht dazu.
Henoch