Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  5996  |  5997  |  5998  |  5999  |  6000  ...  6805  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 68044 Ergebnisse:


Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Henoch am 30.07.2014 12:42

Herr Jesus, mein Gott, ich staune über MEIN GOTT, wie soll ich das fassen. Wer bin ich, dass Du Dich um mich kümmerst, Herr?
Wie groß bist Du, dass Du mich wünschen lässt: Herr nimm mich Dir. Danke, das mein Herz nach Dir schreit und Dir gehören will, Danke für dieses Geschenk. Amen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 12:43.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Henoch am 30.07.2014 12:26

Göttliche Gaben, ohne echte Gottes-Liebe, bringten die falschen "Halbgötter" zum Vorschein, die sich selbst mit sich selbst verstricken. Sie stolpern über ihre eigenen Füße...

Hallo Pal,
diese Aussage passt auf uns alle, denn was ist echte Gottesliebe?

Johannes 14, 21a Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.

Henoch

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von MichaR am 30.07.2014 12:06

ja, also ich hatte ja, wie berichtet, selbst Erfahrungen gemacht und wollte es "besonders gut" machen, in dem ich mit Paulus sagen konnte: "ich danke Gott, ich bete mehr in Zungen als ihr alle". (Was ggf. schon ein wenig überheblich klingt, oder?) 
Wie dem auch sei, nachdem auch meine "Weissagungen" meist nicht zutrafen oder total daneben waren und ich der Sache auf den Grund ging und so auch diverses Prüfungsmaterial an ettlichen Büchern, die das prüften las und die allermeist doch eher auf "recht dunkle" Quellen hinwiesen und ich sogar diese Quellen prüfte und das stimmte, nahm ich nach und nach immer mehr Abstand von dem Ganzen doch zumindest fragwürdigen Gebähren. Wer mich heute kennt, würde inzwischen niemals annehmen, das ich mal aus dieser "Fraktion" stammte...

Ich halte es ínzwischen einfach mit der Aussage, das das Zungenreden aufhören wird, bzw. inzw. sind ja gut 2000 Jahre vergangen...
Und keine bibl. Prophetie mehr nötig ist, im Gegenteil sogar davor gewarnt wird. "Weissagungen" können aber kleine "Warheiten" sein, insofern sie keine neuen Dinge offenbaren, das ordne ich unter "sonstiges" ein. 
Alles aber geschehe in Ordnung und Demut ohne Ruhm, der ausgeschlossen ist. Und der Verstand bleibt nicht abgeschaltet, der darf gern benutzt werden.- Was unsinnig ist, zudem unordentlich,-  bleibt fragwürdgig n. mMg. insbesodere wenn es schon damals explizit kritisiert wurde.

Inzwischen tat ich ab was "Kindlich" war, als ich ein Mann wurde (im Glauben) und verwarf jedwede unsägliche Lehre, in der so ziemlich alles sehr wirr und durcheinander ist, was auch nur sein kann^^
- Bitte wieder nicht persönlich nehmen - es ist allgemein - und zugegeben - sehr kritisch gesagt und eben so erfahren -  
Die unsäglichen Lehren, die das Ganze meist begleiten, sind schlimm und unbiblisch, und weil es für mich nicht die Möglichkeit gab mein "Gebet" zu prüfen, was ich da überhaupt von mir gab, lies ich es dann auch mal bleiben, nicht dass ich zum Schluss noch dem HERRn lästerte.
Zusammen mit den fragwürdigen Praktiken und Lehren, die zudem alles andere als in sich stimmig oder rund waren, nahm ich letztlich von dieser Bewegung Abstand - auch durch viel "Prüfen" anhand der Schrift, da dort nicht nur einiges nicht stimmte oder passte.

- my 2 cent -

in Liebe durch Christo allen meinen Geschwistern: Shalom!
Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 16:13.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 11:57

Mir sind auch Fälle bekannt, in denen Christen für ihre Gabe um Vergebung gebeten hatten und danach nicht mehr in Zungen reden konnten.

So war es bei mir mit der Gabe der Heilung. Erst zeigt mir der Herr, dass ER sie für mich gar nicht wollte, weil ER sie mir nahm, als ich darum betete, mir alles zu nehmen, was von IHM nicht gewollt ist. Und dann bekam ich sie auch nicht wieder.
Ich betete im Vergebung für mein okkultes Heilen.
Henoch

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 11:52

Hallo Hannalotti,
ich denke, dass die Gemeinden da unterschiedlich sind. Ich hab nur einmal Erfahrungen sammeln können mit einer charismatischen Gemeinde und da war die Zungenrede diskret, aber andere unbiblische Lehren von angeblichen Propheten ganz groß. Deshalb blieb ich weg.
Henoch

Antworten

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Ulli am 30.07.2014 11:27

Segen

Antworten

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Ulli am 30.07.2014 11:26

Griechenland

Antworten

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Bibellese - Plan

von Jaco am 30.07.2014 11:19

Hey, hallo lieber Merciful !

mich einfach mal so melden...

Jetzt sind die beiden letzten Runden des Julis eingeläutet.
Zwischenzeitlich habe ich schon mal den "Titus-Brief" gelesen.

Im Augenblick ist es so, dass ich die Bibel mal wieder "fressen" könnte(das ist in keinster Weise negativ gemeint);
in stillen und freizeit-habenden Momenten lese ich unentwegt in der Bibel.
So habe ich auch mal wieder "Daniel" zwischenzeitlich gelesen und bin gerade im "Jesaja" vertieft.

Als ich in den Glauben kam, habe ich mal versucht die Bibel chronologisch durchzulesen;
kam aber nur bis zum "Hohelied", da verließ mich die Lesekraft.
Natürlich habe ich zwischenzeitlich mal "Daniel", "Jonas", die 4 Evangelien natürlich immer wieder,
die Apostelgeschichte und die Offenbarung gelesen; dennoch war es immer nur Stückwerk.

Wenn es Deinen Vorschlag mit dem Bibelleseplan nicht gegeben hätte, hätte ich bis heute den "Hesekiel" noch nicht durchgelesen;
natürlich kannte ich von Hesekiel den "Guten Hirten" und auch "das Tal der toten Gebeine", aber nie in einem Stück.

Ja, und so gibt es immer noch Bücher, die für mich nur Stückwerk sind: einige Propheten wie auch die Briefe von Paulus
und anderen Briefen des NT.

Na ja, mit Paulus habe ich mich am Anfang meiner Glaubenszeit sehr, sehr schwer getan. Ich mochte ihn üüüüüberhaupt nicht,
da war ich doch mehr der bekennende "Johannes- und Petrus-Fan". Paulus war für mich so einer, der stets mit "erhobenen Zeigefinger"
auf mich zukommt.
Ja, den Brief an Philemon hatte ich auch schon mal gelesen; aber da waren meine ersten Gedanken, was Paulus doch für ein
"abgefahrener" Rhetoriker ist - Philemon hatte doch gar keine Chance, dem Paulus seine Bitte um Onesimus abzulehnen.  

Nun nach ein paar Jahren im Glauben habe ich da natürlich eine ganz, ganz andere Meinung zu Paulus bekommen
und freue mich stets, ihn zu lesen.
Vor allem seine Power -  boah, der "geht sooo durch"; da möchte ich schon ein Stück von abhaben...

Jo, um so mehr freue ich mich auch nun, Merciful, an Deinem Bibelleseplan teilhaben zu dürfen.

Allerdings, so habe ich mir heute morgen gedacht: die Psalmen... o lala...
August, September und Oktober macht 92 Tage. 150 Psalme und das in 92 Tagen...bedeutet:
fast 1-2 Psalme pro Tag und sie dann auch noch reflektieren...da wartet "Arbeit" auf uns

Anyway, wir beiden bleiben in Verbindung...

Hey, lieber Merciful, Dir alles, alles Liebe !
Sei ganz, ganz doll gesegnet ...und auch mal umarmt (((((((((Merciful))))))))))

Bis bald, Jaco  

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 11:06

Hallo Micha,

MichaR schrieb: Es gab auch mal einen Bericht, in dem das in Zungen gesprochene übersetzt werden konnte, und da war scheinbar vom Lob Marias die Rede und von hässlichen Lästerungen an Gott und seinen heiligen Dingen

einen? Leider sind mir davon diverse untergekommen, bei denen "Lob Marias" bei weitem nicht das schlimmste war. Die Notwendigkeit von Auslegung wird leider oft unterschätzt. Mir sind auch Fälle bekannt, in denen Christen für ihre Gabe um Vergebung gebeten hatten und danach nicht mehr in Zungen reden konnten. Solche Dinge geraten in Vergessenheit. Bücher werden nicht neu aufgelegt, Tonbänder nicht auf CD gerettet und Zeitzeugen gehen allmählich auch aus.

MichaR schrieb: Auch die Prophetie versandete langsam, nach den Aposteln. Agabus (APG) war wohl einer der letzten, (der Paulus weissagte, das er in Rom sterben werde) Am Ende unseres Buches steht auch, das "WEHE" für die die noch was hinzu-"dichten" oder weglassen! Das ist eine sehr ernste Warnung, wohl liebevoll gemeint, aber eindringlich! Neue Offenbarungen ansich wird es schlicht nicht mehr geben und Punkt. Es ist alles gesagt, es ist alles geschrieben, es ist alles ausgelegt. Es ist alles vorhanden.

Gerade Agabus sehe ich als wunderbares Beispiel dafür, weshalb Prophetie auch heute noch eine Berechtigung hat. Er bezog sich in seinen überlieferten Prophezeiungen nicht auf die Schriften sondern auf aktuelle Ereignisse. In seinen Aussprüchen erfüllten sich keine einmaligen Vorhersagen, auf das die Art und Weise seiner Aussprüche für heilsgeschichtlich obsolet angesehen werden könnten. Schrift-Propheten brauchen wir keine mehr, da stimme ich überein. Propheten wie Agabus, deren Aussagen zwar erwähnt jedoch nicht in eigenen Schriften der Bibel hinzugefügt werden müssten, gibt es auch heute noch. Allerdings sind damals wie heute die selben Richtlinien für Propheten Gottes in Kraft... aber das ist ein anderes Thema.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 11:08.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von solana am 30.07.2014 11:00

Liebe Henoch, du hast Recht damit, dass das Kriterium "Erbauung" (neben dem der Wirkung auf Aussenstehende, die die Gemeinde besuchen) für Paulus die entscheidende Rolle spielt.


Daher ist für mich auch nicht der "formale Ablauf" das Wichtigste, sondern die Frage, wird die Erbauung der Gemeinde dadurch bestärkt oder behindert - was wohl in erster Linie eine Frage der "(Ein)Ordnung" ist.

Richtig eingefügt kann sogar Unverstandenes erbauen - ich denke da bspw an wunderschöne Darbietungen von unseren Gemeindemitgliedern aus Madagaskar (wir sind eine ziemlich "bunte" Gemeinde) von Liedern in ihrer Landessprache.

Oder bspw auch meine erste Erfahrung mit Zungenrede überhaupt in einer kleinen Gemeinde in Taipeh (zu der mich eine Studentin eingeladen hatte, als sie erfuhr, was für eine weite Strecke ich zum Gottesdienst fahren musste).
In ihrer Gemeinde war gerade ein Fest und das einzige, was mir an der ganzen Versammlung auffiel, war die Freude, Begeisterung und der herzliche Umgang miteinander.
Der einzige Ort im Gottesdienstablauf, an dem etwas "ungewöhnlich" war und Zungenrede auftauchte, war das gemeinsame Gebet (erst in verständlichen Worten), bei dem rege Beteiligung herrschte, das sich nach und nach "intensivierte" - bis einige Gemeindemitglieder in Zungenrede weiterbeteten und andere einfielen.
Kein "Ratararata", sondern eher wie Gesang in fremden Melodien und fremden Worten.
Für mich als Aussenstehende fremdartig, erst ein wenig irritierend, aber nicht abstossend, da echte Hingabe und "Inbrunst" zu spüren war, Lob und Anbetung über verständliche Worte hinaus.

Da war kein Übersetzer dabei. Dennoch kamm es mir schon so vor, als ob es durchaus zur Erbauung der Gemeinde gedient hat.
Wahrscheinlich ist es auch hier wieser eine Frage von Mass und Ordnung.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  5996  |  5997  |  5998  |  5999  |  6000  ...  6805  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite