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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von solana am 17.07.2014 15:06Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich, alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen. 1. Kor. 6, 12
Ich habe jetzt nicht überprüft, ob dieser Vers nicht schon genannt wurde, finde aber, dass man ihn gut auf dies Thema übertragen kann.
Liebe Adi, das finde ich auch.
Aber eines scheint mir bei der ganzen Diskussion nicht ganz klar : Wer sind denn nun die "Starken", die auf das Gewissen der "schwächeren" Geschwister Rücksicht nehmen sollten?
Sind diejenigen, die für sich "definiert" haben, dass Fussball gucken in Gemeinderäumen Sünde ist, die "Schwachen"? Und werden die durch die "Freiheit" der "Starken", die dies ohne schlechtes Gewissen tun können, verleitet, "gegen ihr Gewissen" diese "Sünde" doch zu tun?
Oder wie herum ist das zu sehen?
Das Argument der "Nichtgucker" war ja nicht, dass die anderen Rücksicht auf das Gewissen der Nichtgucker nehmen sollen (den die würden ja wohl keinesfalls gucken wollen), sondern das die "Gucker"sich damit selbst "schuldig" machen und dass ihr Gewissen nicht "frei" ist, sondern "fehlgeleitet".
Also sind die "Nichtgucker" die "Starken"?
Sollten die dann Rücksicht nehmen? Worauf genau?
Gruss
Solana
PS: die Frage richtet sich natürlich nicht nur an Adi, ich komme nur nicht weiter beim Versuch der" Übertragung"
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Greg am 17.07.2014 15:05Klaus meinte das mit dem pokern sicherlich mit einer gehörigen priese Ironie. Obwohl er natrürlich gleichzeit die Ironie bei anderen ankreidet.

Die antwortet lautet schlicht: Das ist mir zu doof dir zu erklären was ich meine und werde deine frage nicht beantworten, wenn du nicht schnallst wie ich das gemeint habe.

Die nettere Antwort wäre: Nee, ich habe poker als überspitztes beispiel verwendet, sorry für das misverständnis.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Ulli
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Ulli am 17.07.2014 14:59Liebe Greg,
Adi hat recht, am Computer kann man seinen gegenüber falsch verstehen, vieles würde anders rüber kommen wenn man sich gegenüber steht.
Bist du neu im Glauben?
Ich frage das deswegen..........
Greg schrieb...Hier geht es um das elitäre gehabe von Gläubigen, die bestimmen wollen wer dazu gehört und wer nicht.
Bedeutet das, das du dich manchmal ausgeschlossen fühlst?
Zu einer Gemeinde oder Gruppe zugehören, es ist nicht lange her da wollte ich das auch. Auf meiner Suche ist folgendes passiert....
Bei meiner ersten Station wurde ich von Christen und Nichtchristen als Bibelfundamentalist getitelt, nur weil ich Täglich in der Bibel lese und...,
aber keiner machte sich die Mühe mich näher kennen zu lernen. Bei meiner nächsten Stadion war ich ihnen zu Charismatisch weil ich glaube das wir einen lebendigen Gott haben. Bei Charismatiker bin ich nicht Charismatisch genug, weil jeder Christ bei seiner Taufe in Zungen sprechen kann. Sorry das kann ich nicht, und einfach wie ein Baby brabbeln, wäre eine Lüge.
Zum Schluss fragte ich mich was bin ich nun?
Mir ist klar geworden das ich die mich ablehnten nicht brauche, ich bin ein Kind Gottes ich gehöre zum Höchsten, was will ich mehr,
und ich stempel niemanden ab.
Viel Segen Ulli
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Merciful am 17.07.2014 14:27In den Gemeinden Gottes, in denen ich bisher lebte, konnte ich die Gegenwart Gottes wahrnehmen. Ich frage mich, weshalb du die Gegenwart Gottes nicht wahrzunehmen vermagst!?
Könnte es sein, dass du die 'Gegenwart Gottes' nur dort wahrnimmst, wo Zeichen und Wunder geschehen? Ich persönlich benötige nicht Zeichen und Wunder, um Gott wahrnehmen zu können. Ich nehme Gott auch wahr in dem Bruder, der Schwester, in der Liebe, die mir in der Gemeinde entgegengebracht wird.
Zeichen und Wunder mögen auch ihre Bedeutung für den Bau der Gemeinde haben, entscheidend aber ist die Liebe. Eine Gemeinde, in der zwar keine Zeichen und Wunder geschehen, in der aber die Glieder einander lieben, ist Gemeinde in Christus und ohne Zweifel ist Gott ihr nahe.
Die Gemeinden damals in Thessaloniki oder Philippi waren Gemeinden in Christus, aber Zeichen und Wunder geschahen dort auch nicht immerzu, das wesentliche Merkmal dieser Gemeinden war die Liebe, verbunden mit dem Glauben und der Hoffnung.
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Merciful am 17.07.2014 14:13Dies ist keine Antwort auf meine Frage. Ich dachte es mir schon, dass du keine überzeugende Antwort geben kannst.
Merciful
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von alles.durch.ihn am 17.07.2014 13:45Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich,
alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von
keinem überwältigen lassen.
1. Kor. 6, 12
Ich habe jetzt nicht überprüft, ob dieser Vers nicht schon genannt wurde, finde aber, dass man ihn gut auf dies Thema übertragen kann.
Mich erinnert die Diskussion hier an "Schlachten" zwischen Nichtrauchern und Rauchern, Vegetariern/ Veganern und Fleischverzehrern usw. Mit dem
Unterschied, dass wir hier "eigentlich" in der Liebe Christi miteinander verbunden sind....
:- (
Ok, davon mal abgesehen meine Meinung:
Ich finde es optimal, wenn es so wie in Wintergrün's Gemeinde gehalten wird und dabei auf gewisse Dinge geachtet wird.
Ob ein Haus nun heilig ist, oder nicht, darüber kann man ja super streiten, wie man sieht - zu einem Ergebnis kommt man wohl eher nicht. Aus meinem Empfinden heraus ist es so, dass ich mir denke, ich habe Gott mein Leben geweiht, bin bemüht mich von ihm immer mehr verändern zu lassen und will mich danach ausstrecken - mich dem keineswegs verweigern. Weshalb soll(te) man Gott nicht auch im Bezug auf Räumlichkeiten ebenso gewisse (Frei)Räume
"weihen"?!
Ich finde das eine sehr schöne Sache und denke nicht, dass er darüber traurig ist...
Traurig wird es dann, wenn gegenseitige Bevormundung, Herablassung und dgl. unter Geschwistern stattfindet, denn damit geben wir Gott definitiv nicht die Ehre und machen das Zeugnis, das wir eigentlich sein soll(t)en zu einer "Räuberhöhle"..
Fazit für mich: wir wissen nicht, wer was denkt, können niemandem ins Herz schauen. Wir können noch nicht einmal beurteilen, ob unser Gegenüber etwas tatsächlich böse gemeint hat, oder ob er einfach nur in Sorge ist und es "etwas übereifrig" vielleicht sogar sehr gut meint! Wir wissen es nicht!!!!! (weil sich leider auch kaum die "Mühe" gemacht wird, dies zu verdeutlichen, oder zu betonen - schade....)
Außerdem, wenn wir dem Ganzen hier derart viel Raum geben, statt in der Zeit gemeinsam, in welcher Form auch immer, Gott die Ehre zu geben, finde ich das mehr als fragwürdig!
@cipher: beten kann man grundsätzlich überall, das sehe ich ganz genauso.
Soviel von mir..
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18
von marjo am 17.07.2014 12:59Der Titel-Vers dieser Oase (Eph. 1,18) lässt mich immer an 2. Könige 6 denken. Ist zu lang um es hier zu ziteiren. Wer mag kann 2. Könige 6,8-23 nachlesen.
gruß, marjo
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Greg am 17.07.2014 12:04@Ulli:
Schau mal was Jesaja geschrieben hatt:
Jesaja 56:
Es geht darum, das auch die Fremdlinge, die Volksgruppen, die nicht zum Volk Israel gehören, einen Platz finden im Tempel und dort Beten zu können.
Als Jesus den Tempel besuchte, sah er das der Bereich für die "Fremdlinge" missbaraucht worden ist. Der Platz wurde durch die Tempelhändler blockiert. Die "Fremdlinge" gugten in die Röhre und konnten nicht am Gottesdienst teilnehmen.
Jesus sagt nicht, das der Tempel an sich kein Gebetshaus mehr ist. Er sagt, das die "Fremdlinge" ihren Platz im Temper beraubt worden sind durch die räuberischen Händler.
Jesus setzt sich also wieder für eine Minderheit ein. Die etablierten Gläubigen seiner Zeit sahen die "Fremdlinge" als nicht sonderlich wertvoll an. Jesus dagegen sah alle Menschen unabhängig vom Herkunft als wertvoll an. Er trieb die Händler raus, nicht weil die Heiligekit des tempels oder die Gegenwart Gottes flöten gegangen ist, sondern weil eine Gruppe die einen Anspruch hatte am gottesdienst teilzunehmen, ausgeschlossen worden ist.
Da denke ich das Fussballschauen oder sonstige "Nichtchristliche" Aktivitäten gar nicht das Thema ist bei diesem Text. Hier geht es um das elitäre gehabe von Gläubigen, die bestimmen wollen wer dazu gehört und wer nicht.
Und sowas ist heute immer noch die traurigre Realität - auch streckenweise hier im Forum!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von NorderMole am 17.07.2014 11:38Vllt. braucht Jogi Löw noch einen Beter auf der Trainerbank !? Stelle mich zur Verfügung !
Immerhin gehts in ca. 7 Wochen erneut gegen Argentinien.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gestern im Marktgetümmel
von marjo am 17.07.2014 11:08Hallo Willy,
bei all den Berichten von Dir kann ich nur hoffen, dass Du in Deinem Umfeld genug Christen hast, denen Du auch davon erzählen kannst. Ein Forum ist gut, aber jemanden im Umfeld zu haben die laufend solche Erlebnisse erzählen kann, ist Gold wert.
herzliche grüße, marjo