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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Andersdenkende am 20.07.2014 20:46

Lieber Pal!

Wenn das stimmt, was Du sagst und ich das richtig verstehe, dann ist es also tatsächlich so, dass alle Gaben von Gott kommen - wie wir damit umgehen, das ist dann entweder in Jesu Gesinnung (also für die Erbauung der Gemeinde, für den Wachstum Evangelisation,....) oder eben egoistisch (kommerziell, Ego - Polierend, oder oder oder).....also für oder wider Gott, wenn man so will?!

Also hat Henoch die Gabe der Heilung von Gott gehabt, hat sie nur nicht FÜR ihn, sondern GEGEN ihn benutzt (vielleicht sogar mißbraucht)? Verstehe ich das richtig? Und das, obwohl sie wohl damals dachte, es FÜR ihn zu tun.....

Hmmm.......nachdenk.....

LG
Ande

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:45

Ande:
Jeder falsche Prophet hat unzählige "Opfer" auf seinem Kerbholz....selbst, wenn er dann umkehrt, was ist dann mit den "Opfern", sind sie aufgrund der Irrlehre dann für immer verloren?

Liebe Ande!

Ich denke mir, jeder Mensch bekommt seine Ernte gemäß seiner Saat.
Wer auf sein Fleisch sät, bekommt wonach seine fleischlichen Ohren "jucken".
Jeder wird vornehmlich ein Opfer seiner eigenen (verkehrten) Gesinnungen.

Aber die Bibel verspricht:
Spr 2:7 Er sichert den Aufrichtigen das Gelingen und beschirmt, die unschuldig wandeln...
und
Jak 4:6...  «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.»

==========

Ein treffliches Beispiel gibt dabei auch Bileam her. Er war ein 1a Instrument göttlicher Prophetie. Dennoch landete er, wegen seiner bösen Habgier-Gesinnung im (ewigen) Verderben!



Ande: Drum prüfet die Geister - tja, und wie machen wir das?

Das wäre wohl einen extra Thread wert!

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:34

Ande:
Was wieder mal die Frage aufwirft, woher die Gaben kommen, die dann nicht von Gott kommen, aber das Selbe zeigen?
Ich meine, "Lichtarbeit" redet doch auch von der Liebe Gottes und solchen Dinge, also glauben doch die Leute, die das anwenden, sie täten das in Gottes Namen?! Nur noch eine weitere von vielen, vielen Fragen.....

Ja, sie tun das in Jesu/Gottes Namen, aber eben nicht in Jesu Gesinnung!

Genau hier gerät ihr "Lebens-Fundament" aber auf Sand, anstatt auf dem Felsen zu bleiben.
Dann kommt der Endzeitsturm und ihr Haus fällt "wie ein Kartenhaus" zusammen...

Jak 1:16-17 Irret euch nicht, meine lieben Brüder: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter...

Aber dann die Möglichkeit gleich zwei Verse zuvor:
Jak 1:14 Sondern ein jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.

Sündenverlockung bleibt auch bei den mächtigsten Geistbegabten. Und auch sie müssen damit fertig werden, um ihr altes Wesen zu verleugnen etc....

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Andersdenkende am 20.07.2014 20:20

Lieber Pal!

Das hast Du sehr gut beschrieben.......

Wenn man jetzt mal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit ausholen würde, dann ist es möglich, eine Gabe des Heiligen Geistes zu missbrauchen......aber auch dann (oder erst recht dann) macht Gott das Beste daraus.

Ansonsten müßte man ja sagen: Jeder falsche Prophet hat unzählige "Opfer" auf seinem Kerbholz....selbst, wenn er dann umkehrt, was ist dann mit den "Opfern", sind sie aufgrund der Irrlehre dann für immer verloren?!Oder sind sie vielleicht "das eine Schaf", denen Jesus dann nachgeht? Ich würde es mir zumindest sehr wünschen!

Ich lebe also in der Hoffnung, dass, wenn ich meine Gaben "im Fleisch" ausübe (ob bewußt oder unbewußt), Gott zumindest die verschont, die ich dann "in Mitleidenschaft" gezogen habe......

Drum prüfet die Geister - tja, und wie machen wir das?

LG
Ande

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:01

Henoch:
Da sieht man, dass der heilige Geist sich klar ausdrückt und nicht verbiegen lässt! Wenn er einen Menschen gebraucht, dann ohne sich einschränken zu lassen und innerhalb der Wahrheit und der Ordnungen...

Liebe Henoch, ja da hast du schon recht!
Dennoch ist die Vermischung zwischen Geist und Fleisch für uns Menschen oftmals schwer zu unterscheiden. (Im Bild wie das anundfürsich unvermengbare Ton und Eisen bei Daniels Vision.)

Der Hl.Geist ist echt und absolut wahrhaftig. Das ist ja logisch! ER ist niemals von Menschen "verbiegbar" - dennoch sind wir durchaus im Stande den Hl.Geist zu dämpfen, zu blockieren, zu betrüben aber auch anzufachen!
Obendrein gilt:
1Ko 14:32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan!
Sicher nicht in der Weise, das ein Mensch Gott bestimmt oder Gottes Geist sich ihm unterordnen müßte. Sondern eher in der Weise, das der Prophet seinen Ausspruch nicht wie eine "Marionette" tut, sondern sich dafür auch mit seiner Willigkeit "hergeben" muß.

Somit kann der Mensch tatsächlich als "manipulierender Faktor" mit seiner Dämpfung /bzw Anfachung mitwirken.

Und dann gibt es noch die Aussprüche von absolut falschen Geistern:
1Jo 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Andersdenkende am 20.07.2014 19:58

Hallo Ande, ich hab ja eingesehen, dass meine Wortwahl unglücklich war, aber ich hatte den heiligen Geist ja auch nicht und Satan sprach durch mich.... Egal, lassen wir es einfach stehen. Also dazu Ich könnte jetzt auch im Einzelnen auf Deine Aussagen eingehen, aber nur, wenn Du das für Dich brauchst.... würde ich sagen, dass es gut in diesen Tread passt, da geht es ja um die Unterscheidung der Geister. Es wäre quasi eine Vorarbeit zur praktischen Anwendung.... Henoch

Du, meine Liebe, es geht mir nicht um Deine Wortwahl, es geht darum, dass Du dies als eine "Glaubensaussage" ausgedrückt hast.....ich habe mehrfach nachgefragt, aber Du bliebst bei der Aussage.....also war es nicht die Wortwahl, sondern die Überzeugung.

Jetzt, ein paar Stunden später schreibst Du, Du "seist wohl besessen gewesen"....und jetzt "Satan habe wohl aus Dir gesprochen"?! Ja, was denn nun?

Wenn jemand glaubt, dass es Besessenheit heute noch gibt, dann ist dieser Dämon nicht "einfach so" in Dich gekommen und hat Dir diese Heilsgaben "geschenkt", dann hast Du Rituale ausgeführt, um diesne zu "empfangen".....aber an Besessenheit heutzutage glauben ja nicht mehr viele....die würden Dich dann auch nicht fragen, wie Du dann frei geworden bist von den bösen Geistern....

Mir fehlt in allen Deinen Antworten Klarheit.....wenn ich auf alles eingehen würde, dann würde das den Rahmen sprengen....und im Grunde habe ich schon auf alles eine Aussage gemacht, vielleicht solltest Du Dir das alles noch einmal in Ruhe durchlesen und im Herzen bewegen, ne Nacht drüber schlafen?!?!

LG
Ande


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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Ulli am 20.07.2014 19:53

Gott

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Andersdenkende am 20.07.2014 19:50

Hallo Pal, Super Beitrag, der hat mich echt ganz schön zum Nachdenken gebracht. Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich möglich allerhand Geisteswirkungen menschlich zu verbiegen. LEIDER! Das wäre auch eine Erklärung, dass die Gabe von Gott ist, aber "verbogen" wird. Das würde aber heißen, dass der heilige Geist manchmal nicht die Kraft hat, ganz klar durch uns zu handeln oder zu sprechen. Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, er wirkt nicht und wir handeln ohne ihn, also im Fleisch. Das sieht dann zB so aus: Gal 3:3 ...Im Geiste habt ihr angefangen und wollt nun im Fleisch vollenden? Hier sieht man schön, dass man im Geiste oder im Fleisch handeln kann, also nicht durch den Geist! Kajaphas war ein ganz übler Bursche mit einer boshaften Gesinnung. Also nichts von göttlicher Liebe... Dennoch prophetierte er eine echte Weissagung! Wie war das möglich? Warum entzog ihm Gott diese Gabe nicht? Wow! Da sieht man, dass der heilige Geist sich klar ausdrückt und nicht verbiegen lässt! Wenn er einen Menschen gebraucht, dann ohne sich einschränken zu lassen und innerhalb der Wahrheit und der Ordnungen. Henoch

Was wieder mal die Frage aufwirft, woher die Gaben kommen, die dann nicht von Gott kommen, aber das Selbe zeigen? Ich meine, "Lichtarbeit" redet doch auch von der Liebe Gottes und solchen Dinge, also glauben doch die Leute, die das anwenden, sie täten das in Gottes Namen?!

Nur noch eine weitere von vielen, vielen Fragen.....

Ande

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cipher
Gelöschter Benutzer

Gehorsam wie ein Hund...

von cipher am 20.07.2014 19:49

Gestern war eine unserer Töchter samt Gatten bei uns. Erst mähten sie unseren Rasen, dann halfen sie mir, unseren Vierbeiner mit seinem neuen Begleitfahrzeug, einem Elektroroller, auf dem ich fahre, bekannt zu machen. Für ihn - Wildmischung aus mindestens zwei oder drei Hütehunderassen eine ernste Aufgabe. Alles, was schneller ist, als eine Rennschnecke, muss gemeldet werden. Dieser Roller war ihm ein Dorn im Auge - und im Hirn vermutlich auch. Er verbiss sich sogar in dessen Vorderreifen, so dass ich ihn hätte schwer verletzen können.

Nach einem Kilometer ließ er das Kläffen sein und beäugte mich auf dem Ding nur misstrauisch. Nach einem weiteren Kilometer konnte ich mich auch darauf entfernen und wieder auf ihn zufahren, ohne dass es Krawall gab. Und als ich ihn schließlich (noch probehalber) auf dem Roller fahrend an der Leine führte, marschierte er wacker mit.

Er hat nicht begriffen und wird nicht begreifen, warum er dieses Ding nicht angreifen oder verbellen soll. Er wird auch nicht vestehen, warum ich nicht mehr neben ihm her laufe, sondern mit diesem gräßlichen Ding fahre. Aber er hat begriffen, dass ich will, dass er das tut, was wir ihm immer wieder gezeigt haben. Und weil er als Hund bestrebt ist, seinen Menschen zu gefallen, tut er, was verlangt wird. Er frsagt nicht nach, bis er verstanden hat, warum er sich so verhalten soll. Er tut es eben, weil ich es will. Er versteht auch nicht, warum er nicht auf die Straße rennen darf. Es ist ihm auch nicht klar, dass ein 20 Tonnen schwerer Bus seinem Leben in Sekundenbruchteilen ein Ende bereiten kann. Aber er gehorcht trotzdem.

Wenn er, erschöpft vom anstrengendebn Lernen, noch ein wenig  hechelnd neben mir sitzt, beuge ich mich wohl zu ihm hinunter, und erzähle ihm, warum das so sein muss, wie es sein muss. Dann blickt er mich freundlich an, genießt die streichelnde Hand und lässt es gut sein. Verstehen kann er es dennoch nicht. Aber er liebt mich - also gehorcht er. Ohne Zweifel, ohne Fragen.

So möchte ich viel öfter auf meinen Herrn hören und ihm gehorchen. Aber nicht immer gelingt mir das. Da kommt immer wieder so ein Ding namens "Ich" und fragt Löcher in die Luft, wie die Zweitklässler meine Frau, wenn sie nerven wollen. "Waaruuum?"

Wer Kinder hat weiß, womit Kinder manchmal ihre Eltern fürchterlich nerven könen. Mit dutzenden von "Warum-Fragen". Irgendwann ist auch der längste Geduldsfaden zu Ende und die letzte Antwort beendet das gruselige Spielchen.

Aber wie oft hab' ich Papa schon solche Warum-Fragen gestellt? Er hat mich nie deswegen zurechtgewiesen. Unser Hund fragt nie. Er möchte gerne lernen, was wir von ihm wollen, und dann tut er es. Ganz ohne Fragen und oft mit heiterem Frohsinn.

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Ulli am 20.07.2014 19:46

Engel

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