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Adrian

34, Männlich

  Neuling

Beiträge: 9

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 21:22

Kannst du das näher erklären? Sünde führt nicht zu einem "unvollkommenen Zustand", Sünde führt zum Tod. Hier beginnt für bekennende Atheisten das Problem; sie mögen für die kurze Zeit ihres vermeintlichen Lebens Gott leugnen, aber den Tod können sie nicht leugnen, sind sie doch selber ein unfreiwilliges Zeugnis des Todes. Gott selbst nun hat Zeugnis abgelegt von Seinem Sohn, Er hat Seinen Sohn aus den Toten auferweckt und damit den Tod besiegt. Ewiges Leben bedeutet, den Sieg Christi über den Tod zu teilen, lieber Adrian. Willst du wirklich zu den Verlierern gehören?
Wikipedia-Artikel:  Sünde ist ein Begriff insbesondere im Judentum, Christentum und Islam. Er bezeichnet vor allem im christlichen Verständnis den unvollkommenen Zustand des von Gott getrennten Menschen und seine falsche Lebensweise.
(siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Sünde)

Wenn Sünde zum Tod führt, warum bin ich dann noch nicht tot?
Atheisten versuchen nicht den Tod zu leugnen.
Ich glaube nicht an ewiges Leben, es weist ja auch nichts darauf hin das es eins geben würde. 

Nein, eben nicht. Es würde nur bedeuten, dass deine Erwartung, deine Vorstellung, wie das Wort Gottes sein müsse, verkehrt gewesen wäre. Es ist eben nicht so, wie du denkst, dass die Bibel, wenn sie Gottes Wort sein wolle, nirgends Widersprüche oder Fehler enthalten dürfe. Ein solches Verständnis widerspricht dem Selbstverständnis der Schrift. Die Bibel ist Gottes Wort in menschlicher Rede. Daher darf sie auch Widersprüche und Fehler enthalten. Das tut ihrer Autorität als Wort Gottes keinen Abbruch.
Das heißt man kann sich nie sicher sein was von der Bibel stimmt und was nicht? Was wenn das halbe Buch nur Märchengeschichten sind? Ich finde es sehr interessant wie Christen sich die Teile raussuchen die ihnen gefallen und andere Teile einfach ignorieren. Manche meinen die Geschichten sind symbolisch zu verstehen, anderen nehmen sie wort wörtlich. Im Endeffekt würde das doch heißen, dass vor allem Wunschdenken und die eigene Vorstellung von Gott entscheiden was zu glauben ist.

Vermutlich aber wirst du auf solche Argumente nicht eingehen. Denn du willst ja nicht, dass es einen Schöpfer gibt. Was du aber nicht willst, das darf dann auch nicht sein. So gehorchst du deinem Begehren und kommst nicht zur Erkenntnis der Wahrheit.
Ich will nicht dass es einen Schöpfer gibt? Hab ich das jemals behauptet?! Ich zweifle nur sehr, dass es einen gibt.


Gott ist der Maßstab. Was gut und richtig ist, entscheidet sich daran, wer und wie Gott ist.
In den Büchern Mose lässt Gott einige Male Menschen töten.  Kann es nicht sein, dass viel mehr unsere Moral entscheidet was gut und böse ist, und Gott dafür gar nicht notwendig ist?

Böse und verkehrt kann per Definition immer nur das sein, was nicht Gott ist, von Gott abweichend ist, im Widerspruch zu Gott stehend ist.
Das heißt Atheisten sind automatisch böse?

Weil es Gott so entschieden hat, und gerecht ist und Sünde bestraft. Hebr. 9,22....ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. Da er den Menschen aber so sehr liebt und nicht bestrafen will, hat er für alle einen wirklich genialen Plan gefunden, der Seine Liebe zeigt (in Jesus wird sie danauch sichtbar) und wo Gerechtigkeit bleibt durch einen, der stellvertretend die Schuld auf sich nahm. Und Jesus hat das freiwillig getan. Das wäre genauso, als würdest du vor Gericht z.B. aus Liebe die Strafe für einen Verwandten bezahlen. Lieber Adrian, sogar im weltlichen Gericht gibt es doch eine gewisse Gerechtigkeit. Wie fändest du denn einen weltlichen Richter, der den Räuber, Mörder, Betrüger nach dem Verfahren einfach entlässt mit den Worten: o.k. alles ist vergeben. ?
Gute Antwort. Nur was haben die Menschen davon, dass Jesus tot ist? Manche werden es gar nicht mitbekommen haben und waren weiterhin Sünder.
In diesem Bestrafungssystem sind einige Lücken, die ein Gott  vorraussehen hätte müssen.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von Henoch am 12.07.2014 21:19

With all I am
http://www.youtube.com/watch?v=FMrAafe7Mns
und
Lord keep my Heart
http://www.youtube.com/watch?v=xohCDykyb-s
Henoch


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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hüftgelenk gebrochen

von solana am 12.07.2014 21:15

Vielen Dank, ihr Lieben alle!
Ich kann noch nicht- viel Neues berichten - ein Arzt hat sich noch nicht  blicken lassen seit der Op .
Aber ich wollte euch trotzdem ganz herzliche Grüsse schicken.
Unter grossen Mühen habe ich es heute sogar bis auf einen Stuhl geschafft, aber das operierte Bein wil mir noch nicht so richtig gehorchen.

Meine Zimmergenossin ist eine 95 jährige Frau, dement und schwerhörig - und äuserst aktiv. Sie versucht immer, sich den externen Fixateur für ihr gebrochenes Handgelenk abzumontieren , wie auch die Befestigungen, mit denen sie im Bett festgemacht ist und will lieber rumlaufen .....bringt die Schwestern einigermassen zur Verzweiflung. Anfangs haben sie sich noch bedankt, wenn ich sie zur Hilfe gerufen habe, aber inzwischen haben sie keine  Lust mehr drauf und sagten, ich soll sie ignorieren  wenn sie alle Nase lang auf Toilette will ...auch nicht die Ideallösung ...
Naja, ich versuche, das Beste draus zu machen.
Bis demnächst
Liebe Grüsse
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Gnadensonne

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von Gnadensonne am 12.07.2014 21:08

Liebe     Geschwister  ,

 

wünsche uns  einen  gesegnten  Sonntag  !   Wir  haben morgen  Gemeindefest ,  wird  wohl  kaum  draussen  stattfinden  können  ?

Es  regnet  ohne  Ende ....       wir  machen das Beste  draus .

 

In der vergangenen  Woche  konnte  ich  an  z.Teil  an   einer  Bibelwoche   über die Offenbarung  teilnehmen  . 

Liebe Freunde  haben mich  mit dem Auto  an  mehreren  Tagen mitgenommen  .  Das   war   sehr wertvoll  und  so  spannend .

So lese  ich  nun   die Offenbarung   mit grosser  Freude  --  und   Vorfreude    auf  Jesu  Wiederkunft .

 

Seid  gesegnet  , liebe  -Grüße  von Gretel

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von tefila am 12.07.2014 21:05

Pal schrieb hinsichtlich ApG  21,24: Es sollte also erreicht werden, das die Gesetzestreuen Paulus derart einschätzten, das er sich unter alle Dinge einfügte. Wobei die tatsächliche Reglung das nicht verpflichtend machte

Hallo cipher,

ich finde, hier hat aber Pal aber doch gar nicht Unrecht. Ich war schon drauf und dran, in meine Bibel zu dem Vers Mt 23,3: "Alles, was sie eucn sagen, das tut" - eine kleine Notiz hinweisend zu Apg 21,24 zu machen mit dem erklärenden Satz, den Pal oben schrieb.

Was ist denn daran falsch? Pauschalaussagen wie "falsche Theologie" haben für uns ja keinen Wert, weil sie nicht weiterhelfen.



Hallo Pal,

das Thema des "schwachen Gewissens des Anderen",  klingt zwar - wenn man nicht weiter drüber nachdenkt - , gut in dem Zusammenhang mit dem erstellten Thema.

Aber es passt doch nicht zum Eingangsthema  "Lasten der Pharisäer tun", denn beides kann man nicht miteinander verbinden: Denn beim schwachen Gewissen handelt es sich um einen Bruder in Christus und nicht um einen Pharisäer. (Rö. 14,15; 1. Kor. 8,11)

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Henoch am 12.07.2014 20:55

Adrian schrieb:
Noch immer ist niemand auf die Frage eingegangen warum Gott nicht einfach "Sünden" vergeben kann. Wozu musste er erst seinen einzigen Sohn foltern und töten lassen?

Hallo Adrian,
 
na ich habs ja ganz am Anfang schon versucht zu erklären. Jetzt nochmal mit einem Bild.
Stell Dir einen vollkommen gerechten Richter vor, der zugleich ein liebender Vater ist. Nun kommt eines seiner Kinder auf die schiefe Bahn und wird verhaftet. Es droht eine schwere Strafe.
Jetzt hat der Vater die Möglichkeit, die Strafe für sein Kind abzumildern, dann wäre er aber nicht mehr gerecht, oder aber er straft wie gesetzlich bestimmt und wäre dann nicht mehr ein vollkommen liebender Vater.
Was könnte er tun?

Was tut er? Er verurteilt sein Kind mit der gerechten Strafe und tritt dann die Strafe stellvertretend selbst an, im Vertrauen darauf, dass das Kind darüber aufwacht und Vergehen meidet und zugeich tiefes Vertrauen in den Vater hat, der gerecht ist und liebt.

So bleibt er ein gerechter Richter und ein liebender Vater und hat zugleich sein Kind für sich gewonnen und ihm seine Liebe bewiesen.

Voraussetzung ist nun allerdings zu akzeptieren, dass die Vorgaben, was gerecht ist, bei Gott wesentlich strenger sind und die Strafe härter.
Vollkommene Liebe muss ein vernichtendes Feuer gegen jede noch so kleine Lieblosigkeit sein, sonst wäre die Liebe nicht vollkommen. Und Gott ist vollkommene Liebe.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2014 20:58.

Gnadensonne

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Hüftgelenk gebrochen

von Gnadensonne am 12.07.2014 20:53

 smilygarden

 

Liebe Solana ,

bringe dir ein  * Gutebesserungs-Blümchen * !   Ich denke  fest an dich , unser  Heiland  möge  dir  ganz nahe  sein !

Alles  Liebe  deine   Gretel           

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

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Lily

29, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: Hüftgelenk gebrochen

von Lily am 12.07.2014 20:34

aua... klingt ja übel....

ich wünsche dir gute besserung  

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von alles.durch.ihn am 12.07.2014 20:30



Hillsong United - Stay and wait...


Ja, und "danke" an die Forenleitung!..


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2014 22:02.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Merciful am 12.07.2014 19:49

Adrian schrieb: Du auch nicht.

Auch ich lese die Bibel mit einem Vorurteil, richtig.

Ich habe mich entschieden, Gott zu lieben und ihm zu vertrauen.

Die Folge war, dass ich durch die Schrift zur Erkenntnis der Wahrheit gelangte.

Denn die Schrift bestätigte mein Vorurteil, indem sie mir zeigte, dass Gott Liebe ist und vertrauenswürdig ist.

Wie könnte es auch anders sein? Er ist ja Gott.

Gott ist der Maßstab. Was gut und richtig ist, entscheidet sich daran, wer und wie Gott ist.

Böse und verkehrt kann per Definition immer nur das sein, was nicht Gott ist, von Gott abweichend ist, im Widerspruch zu Gott stehend ist.

Darum hat das Vorurteil, die Entscheidung, Gott zu lieben und ihm zu vertrauen, Grund und Boden.

Das Vorurteil aber, ihn zu verneinen, hat weder Grund noch Boden.

Merciful

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