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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Querblöker und Co
von Rapp am 12.07.2014 14:38Ja, gelle, die vielen schwarzen Schafe unter denen mal ein weißes blökt... Das weiße machen wir zum Chef!
Willy, blök und wech
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Ich verstehe die Bibel nicht
von Andersdenkende am 12.07.2014 14:33Hallo an alle!
Worum geht es Dir, Adrain, denn nun eigentlich? Scheinbar steht ich hier "auf´m Schlauch"
LG
Ande
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Querblöker und Co
von Andersdenkende am 12.07.2014 14:26Super Beitrag, lieber Rapp!
...obwohl ich glaube, so "richtig" verstehen kann diesen nur, wer selbst schon einmal (oder 2 oder 3 mal...) "ins Gebüsch" geschubbst wurde und sich mit seinem "schwarzen" Schafspelz im Dornengebüsch verheddert hat....man gut, unser Hirte hat ne "Heckenschere" und schneidet raus
God bless you!
Ande
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von Pal am 12.07.2014 14:23Ja, mir geht es hier um Unerworfenheit bzw. Freiheit.
Jesus stellte seine Jünger / bzw heute uns, unter göttliche Anforderungen der Liebe.
Diese Anforderung bedeutet auch für Jesus: Mat 17:27 Auf daß aber wir sie (die Pharisäer) nicht (unnötig) ärgern!
Anundfürsich befand sich Jesus in der wunderbaren Freiheit: Mat 17:26... So sind die Kinder frei.
Er hätte die Tempelsteuer also nicht zahlen müssen. -
Genauso befinden wir uns in vielerlei, wunderbaren FREIHEITEN.
1Ko 6:12 Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt!
1Ko 10:23 Es ist alles erlaubt; aber es frommt nicht alles! Es ist alles erlaubt; aber es erbaut nicht alles!
1Ko 10:24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeder das des andern.
Dennoch unterwirft sich Jesus der Bezahlung des Preises. - Also er zahlt einen Preis. - Und zwar mit dem Wunder des Fischfanges.
Nun könnte man annehmen: Jesus hatte es eben leicht. Er konnte so etwas und das Problem wurde durch ein Wunder (den Stater im Fisch) beseitigt.
Auch wir sollten unsere wunderbaren Freiheiten nicht als Selbstzweck gebrauchen, sondern darauf achten einander keinerlei Anstöße zu geben!
Röm 15:1-2 Es ist aber unsere, der Starken Pflicht, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht Gefallen an uns selber zu haben. Es soll aber ein jeder von uns seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung.
Röm 14:1 Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht.
1Ko 8:9-13 Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde! Und also wird über deiner Erkenntnis der schwache Bruder umkommen, um des willen doch Christus gestorben ist. Wenn ihr aber also sündigt an den Brüdern, und schlagt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christo.
Darum wenn eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.
Nun wird es "eng"!
Hier gilt es also Dinge zu tun - nämlich die Begrenzung meiner Freiheit - , damit andere unverletzt bleiben und ich diene.
Dabei geht es nicht um heilswichtige Dinge, sondern um ganz banale Angelegenheiten.
Und wenn es mir als eine untragbare Last erscheint, dann brauche ich das Wunderwerk Gottes (vergleichbar wie bei dem Fischfang)
Jesu Liebe, Jesu Geist kann mir solch eine Unterordnung, solch eine Hochachtung vor den Schwachen und Geringachtung der eigenen "Glaubens-Freiheit" wie folgt verändern Mat 11:30 ...denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!
Durch so ein Wunder wird eine menschlich unerträgliche Last (die Mengen der Reglementierungen) zu einem Liebesdienst an Gott und Mitmensch.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus Christus oder Christus Jesus?
von marjo am 12.07.2014 13:41Hallo tefila,
die Unterschiedung von "Geist" und "Fleisch" hat mit der Bezeichnung "Christus" nichts zu tun. Wenn ich in meinem letzten Beitrag zur Recherche ermutigt habe, dann meinte ich damit in erster Linie Blicke in die Bibel zu werfen. Gibt es für die "Geist" und "Fleisch" Idee in der Bibel Rückendeckung? An Deiner Stelle würde ich mich jedoch damit zunächst nicht aufhalten, sondern direkt in die Bibel - Recherche gehen.
Ganz simpel geht es doch damit los, dass man sich den Gebrauch von "Titeln" grundsätzlich überlegt. In Deutschland mögen Titel kaum noch Bedeutung haben. Anderen Orts ist das jedoch anders. Es hat also jemand einen sehr bedeutungsvollen Titel. Warum nennt man bei jemanden dessen Titel?
Weshalb nennt Paulus den Titel von Jesus, wenn er an die Gemeinden schreibt? Weshalb nennt er manchmal den Titel zuerst, manchmal nicht? Welche Aussagen stehen denn in den Verse, in denen "Christus" erwähnt wird? Gibt es Anzeichen für eine bewusste Verwendung? Dringlichkeit? Autorität? Störrische Empfänger?
Solche Frage würde ich mir stellen und mich dann auf die Suche in der Bibel begeben. Spannend!
viele grüße, marjo
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus Christus oder Christus Jesus?
von Merciful am 12.07.2014 13:37Dies meinte ich wohl mit 'zu viel hineinlesen'.
Merciful
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus Christus oder Christus Jesus?
von tefila am 12.07.2014 13:29Lieber Marjo,
danke für die ausführliche Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in den einzelnen Bibelversen also um die Gewichtung des Wortes "Christus"?, ja? Ja, das ist sehr wichtig, dass wir wissen und glauben, dass Jesus der im AT vorausgesagte Messias ist und der im NT beschriebene Hohepriester und damit Mittler zu Gott.
Ich schreib mal, was mir früher jemand zu der Wortzusammenstellung "Jesus" und "Christus" sagte - ob es richtig ist, weiß ich nicht:
Es gehe hier um Fleisch und Geist:
Jesus Christus bezeichnet den Sohn Gottes als im Fleisch gekommen.
Christus (oder Christus Jesus) bezeichnet den Sohn Gottes als im Geist gekommen.
Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes.
Christus Jesus wohnt in unseren Herzen.
Hm, dann habe ich mir verschiedene Bibelstellen dazu angesehen und kam nicht einheitlich darauf, dass entsprechend immer der "Christus im Geist" und der "Jesus Christus im Fleisch" gemeint ist.
Weiß nicht, ob jemand Lust hätte, ein paar Bibelstellen zu untersuchen?, warum es da so oder so heißt? Was zum Ausdruck kommen soll?
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von tefila am 12.07.2014 13:17Ich verstehe das so wie die meisten hier:
Das, was die Schriftgelehrten und Pharisäer lehrten (ohne es selber zu tun, oder sie taten es um von den Leuten gesehen zu werden (Mt. 23,5) und nach den Geboten richtig war, ließ Jesus in Gültigkeit. Denn das Gesetz muss ja gültig bleiben, um von den Sünden zu überführen.
Allerdings hatten die Pharisäer ja die Gebote auch verändert mit einer Sonderlehre, z.B. hier (Mk. 7,6-12):
Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.« Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen aufrichtet!
Und hier ein Beispiel dazu:
Denn Mose hat gesagt (2.Mose 20,12; 21,17): »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren«, und: »Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.«
Ihr aber lehrt: Wenn einer zu Vater oder Mutter sagt: Korban - das heißt: Opfergabe soll sein, was dir von mir zusteht -, so lasst ihr ihn nichts mehr tun für seinen Vater oder seine Mutter und hebt so Gottes Wort auf durch eure Satzungen, die ihr überliefert habt; und dergleichen tut ihr viel
Ich denke, hier ist eben nicht gemeint, dass die Leute alles tun sollten, was die jüdischen Gelehrten sagten. Aber Voraussetzung ist dann eben, dass das Volk und die Jünger Gottes Wort kannten.
Mal sehen, was Pal sagen will.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Ich verstehe die Bibel nicht
von tefila am 12.07.2014 13:01Lieber Adrian, du schriebst, auf die Antwort, dass die Bibel eine Definiton von Sünde gibt:
Vielleicht hast du die Bibelverse überlesen, die ich eingestellt hatte, daher hier nochmal wenigstens ein paar Sünden:
Die 10 Gebote kennst du ja sicher. 1. Sam. 15,23 sagt, dass Ungehorsam ist, wie die Sünde der Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst..
Außerdem gibt es in der Bibel viele weitere Anweisungen mehr, wie Leben gelingen kann: Gott sagt z.B. wir sollen Böses nicht mit Bösem vergelten, sondern mit Gutem überwinden. Tue ich das nicht, ist das Sünde.
Lt Joh. 16,9 ist es auch Sünde, nicht an Jesus zu glauben.
Aber hier mal der Anfang aller / jeder Sünde: In Kap 1,19-21 des Römerbriefs steht, dass ein Mensch ohne weitere Worte Gott in der Schöpfung erkennen k a n n .
Und die Sünde ist, dass die Leute, obwohl sie von Gott wissen, ihn nicht die Ehre geben. Sie führen ihr Leben ohne Bindung an Gott. Auf dieses Begehren reagiert Gott, und überlässt sie dann auch sich selber und den Sünden.