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Poola
Gelöschter Benutzer
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Merciful am 08.07.2014 19:05Ja, damit stellst du den Tagelöhnern eine bessere Zukunft in Aussicht, sie müssen nicht unbedingt für immer Tagelöhner bleiben. So kann man es auch sehen. Sie müssen nicht unbedingt immerzu in Sorge leben, was der nächste Tag wohl bringen wird. Es kann auch geschehen, dass der eine oder andere von ihnen durch fleißige Arbeit und einen rechtschaffenen Lebenswandel sich etwas aufzubauen vermag.
Merciful
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von cipher am 08.07.2014 18:39Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Pal am 08.07.2014 16:47Der Begriff " Unmündigkeit " in der Galaterstelle bezieht sich auf einen, der vom Gesetz wie von einem Vormund herumkommandiert und bestimmt wird. Erst wenn er Christ und damit Sohn Gottes ist, gibt es diesen alten Vormund Gesetz nicht mehr. Einen unmündigen Christen kennt die Bibel nicht.
Bitte entschuldige die Korrektur und magst du das nochmal durchdenken?
Liebe Tefila, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich freue mich für "Korrektur"...

Ich habe darüber nachgedacht.
Mit welchen Ergebnis? -
Ich wage es fast nicht auszusprechen!

Also wenn die Bibel einen "unmündigen, fleischlichen Christ" nicht kennt, dann kennt sie mich auch nicht, wenn ich im Verlauf meines Christenlebens, mal auf der Nase liege...

cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von cipher am 08.07.2014 15:57Vielleicht sollte man aber auch bedenken, dass die Geschichte zwar in die Vergangenheiit reicht, letztlich jedoch eine Art "Momentaufnahme" ist, damit ist über den künftigen Status der Tagelöhner doch nichts festgelegt.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Merciful am 08.07.2014 15:53Da der jüngere Sohn in der Erzählung Jesu für jene Israeliten steht, die bisher eher wenig Interesse für die Überlieferungen der Väter gezeigt hatten, die aber den Ruf Jesu so vernahmen, dass sie durch ihn gläubig wurden, erlebten diese die Wiedergeburt doch auch erst durch eben diesen Glauben und das Wirken des Geistes Jesu.
Streng genommen wurden sie also erst durch die Buße, durch den Glauben an Jesus zu Kindern Gottes. In der Erzählung Jesu aber ist der Sohn von Anfang an Sohn, die Tagelöhner aber von Anfang an Tagelöhner. Sie sind Tagelöhner und bleiben Tagelöhner. Etwas anderes kommt für sie quasi nicht in Betracht. Dies stört mich momentan an dieser Geschichte, dass die Tagelöhner quasi auf ihre Rolle festgelegt sind, dass für sie scheinbar keine Möglichkeit besteht, etwas anderes zu sein, etwas anderes zu werden als Tagelöhner.
Vermutlich aber darf man das Bild nicht überspannen, die Aussageabsicht gilt es wahrzunehmen. Die Geschichte besitzt und behält im natürlichen Bereich ihre Gültigkeit. Der Sohn ist Sohn und bleibt Sohn. Die Tagelöhner sind Tagelöhner und bleiben Tagelöhner. Die Liebe des Vaters vergibt und nimmt den Sohn an, trotz seines Verhaltens.
Im geistlichen Bereich aber ist es doch so, dass ein jeder ein Sohn, eine Tochter Gottes werden kann, unabhängig davon, aus welcher natürlichen Linie man abstammt. Und auch hier gilt es, dass Gott treu und gerecht ist, dass er vergibt, wenn wir unsere Sünden bereuen und Zuflucht suchen bei ihm.
Merciful
Re: christliche Filme
von WalterFaber am 08.07.2014 15:21ich möchte mit einem seitenblick zu marjo wegen ggf editierung dieses themas darauf hinweisen das das schauen bon fernsehfilmen und kunofilmen sowie serien sehr warscheinlich eine urheberrechtsverletzung darstellt da der künstler für diese aufführungen keine entlohnung erhält. anders sieht es natürlich aus vei filmen die vom künstler oder der produktionsfirma selbst eingestellt sind. dies sollte man aber genau prüfen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von Burgen am 08.07.2014 14:48Liebe Sylvi
gaaanz vorsichtig frage ich mal nach Fritzi. Ein Nachbar im Nebenhaus hat ebenfalls eine kleine Fritzi.
Ihr Lieben alle,
die andern Tage gelang das Einloggen nicht. Und jetzt, oh Wunder bin ich hier.
Manchmal denke ich, dass PC und Tablet sich in die Klotten kriegen.
naja.
Heute regnete es wirklich den ganzen Vormittag.
Bodo wedelte zwar, ließ sich aber mehr oder weniger bis zu einer bestimmten Ecke fast schleifen.
Dort schlugen wir Richtung Zuhause ein und plötzlich konnte er heimlaufen, ohne Leine versteht sich.
Dabei hatte er doch sein Regencape an...:-))
Seid fröhlich
das ist die heutige Botschaft
aus1.Thess.5,16
kurz und buendig - sei fröhlich
Lieben Gruß
Burgen
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von marjo am 08.07.2014 14:39Hallo Mercifull,
der gravierendste Unterschied von den Tagelöhnern zum Sohn ist genau das Fehlen der Sohnschaft. Wer die Tagelöhner genau sind, ist für das Gleichnis irrelevant. Wichtig ist da nur, dass der Vater auch diese Gruppe, im Gegensatz zu dem "Arbeitgeber" des Sohnes, gut behandelt, obwohl sie nicht zu dessen Verwandtschaft gehören. Alles Weitere ist Spekulation.
gruß, marjo
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?
von Merciful am 08.07.2014 14:26Was mir hier zu denken gab - der jüngere Sohn in der Erzählung Jesu wurde vom Vater nicht zu einem seiner Tagelöhner gemacht.
Der Sohn wird quasi bevorzugt und über die Tagelöhner gestellt, obwohl sein Verhalten nicht so vorbildlich gewesen war. Wir wissen aber doch auch, dass Gott das Herz anschaut und es bei ihm keine parteiische Gunst gibt. Von daher stellt sich mir die Frage, weshalb der Sohn gegenüber den Tagelöhnern bevorzugt wird? Es ist ja auch nicht so, dass ein Israelit gegenüber einem Heiden deshalb bevorzugt wird, weil er ein Nachkomme Abrahams ist, sondern, wer Gott liebt und sein Gebot wertschätzt, der wird von Gott anerkannt. Hätte der Vater im Gleichnis dann nicht auch einen seiner Tagelöhner wertschätzen können, indem er für ihn ein Fest gab und sich darüber freute, dass sein Tagelöhner aus Liebe zu ihm so tüchtig für ihn arbeitete? Ich meine, es gibt doch auch Kinder Gottes aus den Heidenvölkern, warum dann nicht auch aus der Gruppe jener Tagelöhner? Warum ist nur der Sohn nach dem Fleisch in der Erzählung Jesu ein Sohn des Vaters, warum nicht auch der eine oder andere aus der Gruppe der Tagelöhner?
Freilich, diese Fragen mögen ungewöhnlich sein. Vielleicht werden sie auch der Aussage der Erzählung nicht gerecht. Aber für wen stehen letztlich eigentlich die Tagelöhner in dieser Erzählung, das ist mir momentan nicht so klar?
Merciful