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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Sterben als Christ - und dann ?

von Pal am 27.06.2014 11:27

Hey mein lieber Jaco!

Tolles, wichtiges Thema!

Ich denke man muß unterscheiden, was unterschiedliches mit Geist, Seele und Leib geschieht.
Allein diese Dreiteilung sprengt ja bekanntlich schon unser Vorstellungsvermögen, weil wir noch nicht einmal richtig die Grenzen zwischen Seele und Geist erfassen.

Nichts destotrotz ist es logisch, das der Körper unten in der Erde verfällt.
Verfällt der Geist auch? NEIN! - Der ist nämlich beständig und ist nicht so mal so ans Grab gebunden!
Pre 12:7 Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. 

Im Moment deines Todes wird dein Geist nicht eine Millisekunde "sterben" - denn er lebt und bleibt lebendig bis in alle Ewigkeit. Ja, er kann nicht mehr sterben, seid deiner Wiedergeburt.
Joh 11:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird (dem Geist entsprechend) leben, ob er gleich (dem Leibe nach) stürbe


...hier noch eine wichtige Stelle, was mit deinem Geist augenblicklich geschieht:

Luk 16:22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward (in dem Augenblick) getragen von den Engeln in Abrahams Schoß....

jetzt hab ich bloß keine Zeit mehr...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2014 11:29.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Sterben als Christ - und dann ?

von Jaco am 27.06.2014 11:06

Hallo Ihr Lieben

schon seit langem beschäftigt mich die Frage, was denn wohl so abgeht nach meinem Tod bzw. beim Eintritt
meines Todes.
Ich rede nicht davon, worüber die Menschheit sich so ihre Gedanken macht,
sondern was wird nach meinem irdischen Tod als Christ geschehen ?
Da sind doch jede Menge fragen, die wohl erst "wenn es soweit ist"  beantwortet werden...
Doch was sagt die Bibel dazu ?

Also, mit einer gewissen Naivität meine Fragen an die Community:
1.) Der Tod kommt, ich fahr auf gen Himmel und komm' dort dann erst mal ins Gericht ? (*hoffe dort dann durchzukommen*)

2.) Und nun ? Dann bin ich im Paradies ? Dann bin ich im Himmel ? Sind Paradies und Himmel identisch ?
(*denke dabei an Lukas 23,43 - wie kann Jesus am selben Tag im Paradies sein, so wir doch wissen, dass es erst einmal ins Reich des Todes ging*)

3. Ewiges Leben, dass uns als Christ versprochen ist - was heißt das genau ?
===> wir laufen nach erfolgreichem Bestehen des "Jüngsten (?) Gerichts" dort oben irgendwie für alle Ewigkeit im Paradies oder Himmel herum ?
===> andererseits ist von Auferweckung die Rede: heißt das, bei Eintritt des Todes "pennen" wir erst einmal ein paar Jahre und werden dann von IHM irgendwann aufgeweckt ?

4. Leben wir dort in der Goldenen Stadt ? Oder in einem Neuen Jerusalem ? Besteht es bereits oder wird es erst noch gebaut ?

 

Ich weiss, jede Menge Fragen und dann auch noch so verwirrend ?
Vielleicht könnt Ihr mir da ja mal helfen oder Eure Ansichten mit mir teilen;
ganz ehrlich, ich blick da nicht durch....

Mit ganz lieben Grüssen - und Euch Allen Gottes Segen, Jaco



  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2014 11:08.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von Merciful am 27.06.2014 10:37

Warum betet die Gemeinde Jesu: Dein Wille, Vater, geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden!?

Offenbar doch deswegen, weil der Wille Gottes im Himmel zwar geschieht, nicht aber auf Erden.

Auf Erden werden die Gebote Gottes vielfach übertreten, Menschen sündigen, fragen nicht nach Gott, tun nicht das Gute, sondern das Böse.

Dazu kam Christus in die Welt, die Sünde wegzunehmen, Gott und Menschheit zu versöhnen, Heil und Leben zu geben.

Aber noch hat das Evangelium seine erneuernde Kraft nicht so entfalten können, dass alle Menschen an die Botschaft des Lebens glauben würden, noch haben nicht alle Menschen Buße getan für ihre Sünden, noch findet sich viel Sünde in der Welt.

Mit dem Gebet, das Jesus uns lehrte, beten wir, dass Gottes Verheißungen sich erfüllen mögen. Dies wird dann sein, wenn Christus kommt in Herrlichkeit, wenn die verstorbenen Geschwister auferstehen werden und Gott einen neuen Himmel, eine neue Erde geben wird.

Mit dem Gebet, das Jesus uns lehrte, beten wir, dass das Reich Gottes auch zu uns komme, dass es nicht so komme, dass wir außen vor bleiben.

Wir beten, dass der Wille Gottes nicht nur auf Erden geschehe, sondern auch in unseren Herzen geschehe, dass dieser Wille also auch unser Wille sei und unser Verhalten bestimme.

Merciful

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von Rapp am 27.06.2014 08:52

Vater, ich verstehe dich nicht, aber ich vertraue dir!

Dieser Satz stand vor mir, als ich diesen tread las.

Vom wörtlichen nachplappern eines Gebets halte ich null und nix. Das tun Menschen massenweise ohne auch nur im geringsten sich um Gottes Willen zu kümmern. Im Gegenteil.

Willy

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von sylvaki am 27.06.2014 05:42



Foto: meins

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von sylvaki am 27.06.2014 05:40


Losung und Lehrtext für Freitag, den 27. Juni 2014


„Von Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet."
(1.Mose 49,25)

 

„Jesus sprach zu dem Geheilten:
Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen,
welch große Wohltat dir der Herr getan
und wie er sich deiner erbarmt hat."
(Markus 5,19)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de 

 

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Frohbotschaft - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?

von Klaus am 26.06.2014 22:23

Hallo zusammen.

Ein Muster echter geistgewirkter Verkündigung entnehme ich immer wieder Apg. 26, wo Paulus von Jesus Vollmacht erhält, seinen Dienst vor Gott auszurichten.

Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende,  ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. (Apg.26:17-18/Elberf.) 

Da sollen also die Augen der Blinden geöffnet werden. Von der Bibel her wissen wir, daß gerade die Gutmenschen, die Selbstgerechten, die Elite der Blinden sind. Und solche Leute sollen sich dann auch noch von der Finsternis zum Licht bekehren. Das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung. Und dann auch noch von der Macht Satans gelöst werden. Wie mittelalterlich.

Ich hatte eine gewisse Zeit, wo ich Gott gefragt habe, ob es denn nicht besser wäre, das Evangelium überhaupt nicht mehr zu verkündigen. Schließlich geht es den Abgefallenen, die für einen kurzen Moment den Weg des Lebens betreten haben, nach ihrem Abfall wesentlich schlechter als vor ihrer Bekehrung. Aber Gott hat mich überzeugt, daß das Evangelium des Reiches der Himmel gepredigt werden muß und daß dies sein Mittel ist, um seine Auserwählten aus der Finsternis herauszuziehen und sie unter die Herrschaft bzw. Herrlichkeit Christi zu bringen.

In diesem Sinne halte ich sehr wenig von Drohungen. Kann man denn Toten überhaupt drohen? Die Nachkommen Adams sind tot in ihren Sünden, auch wenn sie noch so brave Bürger sind. Sie leben und sterben in ihren Sünden, wenn sie nicht glauben, daß der Sohn Gottes es ist, daß er der "Ich bin" ist. Aber wer will so etwas schon hören.

"Laßt euch versöhnen mit Gott...", so läßt es der lebendige Gott seinen Feinden ausrichten. Aber ich weiß, überhaupt zu erwähnen, daß alles Fleisch in Feindschaft gegen Gott lebt, ist schon wieder so eine Majestätsbeleidigung. Nun ja, es dürfte Madam Guyon gewesen sein, die gesagt hat, daß die Welt einem stinkendem Aas vergleichbar ist. So reden Leute, die die Heiligkeit und Herrlichkeit Gottes kennen.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2014 22:32.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Frohbotschaft - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?

von Merciful am 26.06.2014 21:35

WhiteEagle schrieb: Und zwar führe ich in Gesprächen den Menschen vor Augen, dass das Abhängigsein von äusseren Dingen niemals glücklich machen kann. Ich zeige ihnen auf, dass ihre Haltungen falsch sind und nicht nur zu Zank und Streit, sondern auch zu vielen negativen Empfindungen und sonstigem Negativen führen. Ja, dass auch die Krankheiten letztendlich darin ihre Ursache haben. Und dann sage ich, dass eine Möglichkeit besteht dauerhaft glücklich und gesund zu werden (letzteres natürlich nicht immer sofort, aber doch langfristig gesehen). Kurz ich sage ihnen, dass im Grunde das, was sie sich von Herzen wünschen, durch das Ewige erfüllt wird.

Hm, dies setzt aber voraus, dass du mit Menschen zu tun hast, die von äußeren Dingen abhängig sind, die unglücklich sind, deren Einstellungen falsch sind, die zanken und streiten, die negative Empfindungen haben, die deshalb krank sind und sich von Herzen Glück und Gesundheit wünschen. Mehr noch, du musst auch wissen, dass es so und nicht anders um diese Menschen steht.

Ich persönlich kenne die Menschen nicht so gut, dass ich sagen könnte, sie seien von äußeren Dingen abhängig, unglücklich, sie hätten falsche Einstellungen, würden zanken und streiten, hätten negative Empfindungen, seien deshalb krank und sehnten sich nach Glück und Gesundheit.

Die Menschen, die ich so kenne, machen auf mich einen eher glücklichen Eindruck. Sie leben in geordneten Verhältnissen, sind berufstätig, haben schöne Wohnungen, zeigen ein freundliches Verhalten. Wie könnte ich ihnen da sagen, sie müssten etwas ändern?

Zudem denke ich, dass ich ein besonders glücklicher Mensch sein müsste, einer, der vorbildhaft ist, liebt und Gutes tut, einer, der viel Wissen und Weisheit hat, so dass meine Aussagen sowohl glaubwürdig als auch überzeugend wären - dann könnte ich auf die Menschen zugehen und mit ihnen über die wichtigen, grundlegenden Fragen des Lebens sprechen.

Da ich diese Voraussetzungen eher nicht erfülle, fürchte ich, und auch die Menschen nicht gut genug kenne, spreche ich auch nur selten einmal mit Menschen über Gott und den Glauben; nur da und dann, wo es sich in der Situation zwanglos ergibt, aber auch dann eher vorsichtig und respektvoll, nicht so, dass mein Gegenüber den Eindruck bekommt, ich sei der Meinung, berechtigt zu sein, ihm zu sagen, was er tun oder lassen solle.

Merciful

Antworten

Micha
Gelöschter Benutzer

Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von Micha am 26.06.2014 20:24

Ihr schreibt richtig. Zuerst darf ich mich bei Gott geborgen wissen, zur Ruhe kommen, mich an seine Brust anlehnen. "Er labet Herz und Brust" (Bach-Matthäuspassion?). Aber dabei bleibt es nicht, weil wir duch herausfordernde Situationen verändert werden sollen.

Gott überfordert uns nicht, wie wahr.

Meine Erfahrung: Je mehr ich zu den Füßen Jesu sitze und mich von ihm sättigen und füllen lasse, um so besser geht es mir. Er ist DER Ermutiger !!

Antworten

WhiteEagle
Gelöschter Benutzer

Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von WhiteEagle am 26.06.2014 17:19

Zunächst einmal möchte ich betonen, dass das Gebet wie kein anderes missbraucht wird, wenn es sonntäglich einfach formal heruntergeleiert wird.
Im Grunde ist das Gebet als eine lebenslange Meditation gedacht, wo man über jede einzelne Bitte nachzusinnen hat, denn wir sollen ja erfahren, wie konkret der Wille Gottes auf Erden in jedem Fall sei. Das Gebet kostet also viel Zeit.

Ausserdem, kann Gottes Wille auf Erden nur durch die Menschen geschehen, die sich eben seinem Willen öffnen. 

LG,
White Eagle
 

Antworten
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