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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Lichtblicke

von Andersdenkende am 04.07.2014 16:43

Lieber Cipher!

Ich freue mich sehr für Dich und Deine Frau - Deine Freude hier zu lesen, berührt mich gerade sehr!

LG
Ande

Antworten

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von Andersdenkende am 04.07.2014 16:37

Liebe Solana!

Ich glaube, dass Du meine Aussagen als "krass" empfindest könnte daran liegen, dass Du alle meine Antworten zusammen genommen betrachten mußt, denn dann malt es eine ganz andere Aussage als die, die Du herausgelesen hast.

Denn ich spreche ja auch von einer grundsätzlichen Herzenshaltung, die ich permanent habe, nicht nur, wenn ich "besonders ergriffen" bin/werde. Und diese Herzenshaltung bewegt mich eben ganz natürlich sozusagen, anzuhalten, wenn jemand mit einer Autopanne am Strassenrand steht u.ä. "kleine" Dinge.

In den ganz großen Dingen aber (wenn es z.B. darum geht, jemanden bei mir aufzunehmen, eine große Summe Geld zur Verfügung zu stellen o.ä.) da brauche ich persönlich schon das "Ja" von Gott in Form von Ergriffenheit...ich hoffe, das kommt jetzt verständlicher rüber.

Wenn ich IMMER handel, wenn mir (vermeintliche) Not begegnet, dann würde ich ja jedem "Bettler" (schreckliches Wort) Geld geben, jedem Obdachlosen ein Zuhause bei mir anbieten, jedes Waisenkind bei mir aufnehmen, ebenso jeden Strassenhund.....(nur mal so als ganz "krasse" Beispiele)......und sorry, nein, das tue ich nicht!

Für jemanden zu beten dann aber - das ist auch eine Form der Nächstenliebe, die niemals unterschätzt werden sollte...denn dann trete ich für jemanden ein im Gebet, in der Fürbitte vor Gott bitte ich IHN um Hilfe für die betroffene Person, und das sogar für meine "Feinde".....

Nächstenliebe äußert sich ja nicht nur darin, dass ich jemandem Geld gebe, eine warme Mahlzeit......sie äußert sich auch (und vielleicht sogar besonders) im Gebet für diesen Menschen. Und damit meine ich nicht das Gebet "Herr, ich danke Dir, dass Du mich anders gemacht hast, als ihn" (gibt doch da so nen Bibelstelle)....sondern mehr "XY leidet Not, wie kann ich helfen? Oder Herr, hilf Du bitte!".

Verstehst Du annähernd, wie ich es meine?!

LG
Ande

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2014 16:38.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 1 (biblisch)

von NorderMole am 04.07.2014 16:37

Elias

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 04.07.2014 16:36

Schlag - Baum

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Klaus am 04.07.2014 15:31

Hallo Henoch,

Hingabe meine ich im Sinne von "Überlassung". Ich überlasse mich Gott ohne Vorbehalte oder Bedingungen nach Geist, Seele und Leib. In diesem Sinne wäre die Überlassung dann ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was unser vernünftiger Gottesdienst sein sollte.

Shalom 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Henoch am 04.07.2014 14:14

Hallo Klaus,

das sehe ich auch so. Allerdings denke ich, hat das Wort Hingabe für jeden eine ähnliche, aber nicht gleiche Bedeutung, denn das hängt vom geistlichen Alter und vom Maß der Reife in Christus ab.
Christus bewirkt in uns Vertrauen in die Wege Gottes, so dass die Liebe zu ihm auch in der Not nicht wanken sollte. Aber das ist ein Prozess....
Für mich ist Hingabe, von IHM alles und von mir nichts mehr zu erwarten. Das ist keine Forderung an ihn, sondern bezieht sich darauf:

Gal 2,20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Henoch

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Klaus am 04.07.2014 14:07

Hallo zusammen.

Unsere Liebe zu Gott ist wohl immer so weit, oder auch so eng, wie unsere Hingabe an Gott.

Ich möchte die Gleichung aufstellen: Liebe zu Gott = Hingabe.

Klaus 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gottesliebe!

von solana am 04.07.2014 13:41

Ich denke auch, dass man die beiden Gebote nicht auseinander reissen kann.


Wie im Thread über Nächstenliebe gesagt wurde, können wir diese nicht aus uns selbst heraus "produzieren".
Wir können unseren Nächsten nur lieben wie uns selbst, wenn wir uns von Gott geliebt wissen. Das ist die Grundlage:

1. Joh 4,11 Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.
12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.

Und auf der anderen Seite können wir Gott gar nicht lieben wenn wir dabei zugleich unseren Nächsten hassen:

20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. 21 Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von Henoch am 04.07.2014 13:27

Hallo tefila,
die Gottesliebe kommt so zum Ausdruck. In Gottes Geist lieben wir den Nächsten und Gott und sehen uns selbst in einem neuen Licht.

Röm 5,5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Gottesliebe würde ich eher als die Liebe Gottes zu uns sehen, in deren Folge wir auch Gott überhaupt lieben können.
Johannes nannte sich "den Jünger, den Gott liebt". Er identifizierte sich völlig als Geliebter Gottes und hat aufgegeben sich dadurch zu definieren, dass er selbst liebt. Denn, wie klein ist unsere Liebe im Verhältnis zu der Liebe, mit der wir geliebt werden.
 
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2014 13:30.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesliebe!

von tefila am 04.07.2014 13:14

Lieber merci,

ich glaube, wir haben inhaltlich etwas aneinander vorbei geredet. Aber macht ja nichts.

Ich war heute richtig dankbar dafür, dass es mir so richtig aufgegangen ist, was ich eigentlich ja schon wusste, aber eben nochmal klarer wurde:
Dass es eben beides wichtig ist, Gott UND den Nächsten zu lieben. Jeden auf die Weise, wie es die Bibel sagt.

Das müssen wir dann auch im wirklichen Leben anwenden.

Aber das eigentliche Thema war ja Gottesliebe, wie diese zum Ausdruck kommt....daher zurück hierzu.

Antworten
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