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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von Poola am 15.06.2014 13:21

vater,
auch heute möchte ich vor dich treten,
und beten,
ich danke dir für alles was du für uns tust,
für deine liebe, güte, gnade, milde,
du lässt die sonne über jeden von uns aufgehen,
lässt es nacht werden,
du bist da,
auch wenn wir noch so viel falsch machen,
wenn wir mal eine weile weg sind von dir,
dennoch willst du uns,
du gibst uns nicht auf,
auch wenn wir dich manchmal aufgeben.

vater danke.

im namen deines sohnes, jesus christus, übergeb ich dir dies gebet, amen.

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

von Klaus am 15.06.2014 13:15

Hallo.

Also, unsere Aufgabe ist das Bekennen und das Lassen und die Aufgabe Jesu ist das Vergeben und das Reinigen. Mit der Reinigung kommt die Befreiung.

Henoch: "Ist nicht der Herr es, der uns das rechte Wollen und Vollbringen nach seinem Gefallen schenkt?"

Genau so ist es, Amen! Genau das ist uns in Christus bereits geschenkt, liebe Henoch, aber oft sind wir noch stur und bestehen auf unseren Eigensinn. Ich kann also nicht sagen, ich würde sündigen, weil Gott zu sparsam mit seiner Gnade wäre. In Christus sind wir schon "Befreite des Herrn". Nun liegt es an uns, die Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes in die Praxis umzusetzen, und da wird Gott immer wieder neue Gebiete aufdecken, wo wir noch nicht dem Bilde seines Sohnes entsprechen. Dann geht es wieder los: "Bekennen und lassen...". Natürlich können wir aus uns selbst heraus nur sehr begrenzt bekennen und loslassen, aber die Gnade Gottes ist bereits da, die uns sozusagen dazu befähigt, es zu tun. Eigentlich ist es der lebendige Christus in uns, der gegen alles in uns vorgeht, was ihm nicht entspricht. Er braucht aber unsere Zusammenarbeit. Sind wir z.B. geizig, dann reißt er uns die Euros nicht einfach aus der Hand.

Grüße


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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von Poola am 15.06.2014 13:00

DER PSALTER (Ps 145)

 

Gottes ewige Güte

Psalm,145.1 Ein Loblied Davids.

Ich will dich erheben, mein Gott, du König,

und deinen Namen loben immer und ewiglich.

2Ich will dich täglich loben

und deinen Namen rühmen immer und ewiglich.

3Der HERR ist groß und sehr zu loben,

und seine Größe ist unausforschlich.

4Kindeskinder werden deine Werke preisen

und deine gewaltigen Taten verkündigen.

5Sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht

und deinen Wundern nachsinnen;

6sie sollen reden von deinen mächtigen Taten

und erzählen von deiner Herrlichkeit;

7sie sollen preisen deine große Güte

und deine Gerechtigkeit rühmen.

8Gnädig und barmherzig ist der HERR,

geduldig und von großer Güte.

9Der HERR ist allen gütig

und erbarmt sich aller seiner Werke.

10Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke

und deine Heiligen dich loben

11und die Ehre deines Königtums rühmen

und von deiner Macht reden,

12dass den Menschen deine gewaltigen Taten kundwerden

und die herrliche Pracht deines Königtums.

13Dein Reich ist ein ewiges Reich,

und deine Herrschaft währet für und für.

Der HERR ist getreu in all seinen Worten

und gnädig in allen seinen Werken.A

14Der HERR hält alle, die da fallen,

und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.

15Aller Augen warten auf dich,

und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.

16Du tust deine Hand auf

und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.

17Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen

und gnädig in allen seinen Werken.

18Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen,

allen, die ihn ernstlich anrufen.

19Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren,

und hört ihr Schreien und hilft ihnen.

20Der HERR behütet alle, die ihn lieben,

und wird vertilgen alle Gottlosen.

21Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen,

und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich.


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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Lobpreis - ein Event?

von StefanS am 15.06.2014 12:59

Schwer zu sagen, was "künstliches" Erzeugen einer Stimmung nun wirklich ist.

Ich geh mal davon aus, das Drogeneinnahme in jeder Form ausgeschlossen werden kann.

Mechanismen zu kennen und sie anzuwenden ist ja eigentlich schon künstlich, oder?
Z.B. leise Hintergrundmusik beim Gebet.

Ich denke, die eigene Stimmung wird fast durchgängig durch die eigene Einstellung zum Lobpreis getragen.
Möglicherweise beeinflussen mich die Leute und deren Hintergrund, die für den Lobpreis zuständig sind.
Da fehlt mir dann die Unvoreingenommenheit.

Was ich damit sagen will:
Meine Gedanken spielen eine ganz entscheidende Rolle.

StefanS

PS:
Im Rahmen einer weltweiten Lobpreisbewegung hörte ich vor Jahren ein wirklich wunderschönes bewegendes Lied, das von einem krebskranken Lobpreisleiter komponiert und gesungen wurde.
Als sich herausstellte, das die Krankheit des Sängers erfunden war, bekam für mich auch das Lied einen "bitteren" Beigeschmack, obwohl es absolute Wahrheiten ausspricht.
Manchmal will ich einfach nichts mehr von irgendwelchen Hintergründen wissen!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (3)

von Poola am 15.06.2014 12:59

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

von Henoch am 15.06.2014 12:34

Unsere Heiligung ist Jesus Christus selbst. Nun liegt es an uns, wie genau wir mit unserer Heiligung zusammenarbeiten. Bei mir ging es vor einigen Jahren z.B. um die "kleinen Füchse". Wichtig ist aber, daß wir die Fehler, die wir im Lichte Gottes sehen, auch bekennen und lassen, sonst kann der Sohn Gottes sich nicht in uns ausbreiten. Sünde ist das Gebiet Satans und wir können als Kinder Gottes nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Das Blut des Lammes reinigt unseren Verstand, unser Gefühl, unser Herz, wenn wir gerade mit den "kleinen Sünden" aufräumen.

Hallo Klaus,
ja Amen, aber wie geht das?
Indem wir am Weinstock bleiben und das geht doch nur, wenn ich völlig in die Vergebung vertraue...
oder wie machst Du das?

Ist nicht der Herr es, der uns das rechte Wollen und Vollbringen nach seinem Gefallen schenkt?

Wir dürfen in die Gnade gehorchen, bei der Vergebung und bei der Heiligung. Denn sonst könnten wir uns ja rühmen und das ist nun mal ausgeschlossen.

Ich bitte also um Vergebung, vertraue, dass diese völlig gegeben ist und dann bitte ich darum, dass ich es lassen kann, dass der Herr mich von innen heraus ändert und vertraue und versuche natürlich, es zu lassen. Wenn es dann gelingt, danke ich dem Herrn.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.06.2014 12:37.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von Henoch am 15.06.2014 12:29

Hallo Solana,
Ich denke, erst einmal müssen wir, soweit möglich unterscheiden zwischen religiösen Heuchlern, also Menschen die den Geist nicht haben und Heuchlern.
In beiden Fällen ist selbstverständlich, dass wir im Gebet und in der Wahrheit mit den Menschen umgehen, die Hilfe brauchen, weil sie an der Gnade vorbeigegangen sind, aber Klarheit muss sein.
Deshalb bete ich immer im Weisheit und Liebe und dass der Herr durch mich zu dem jeweiligen Menschen spricht.
Was ich auf keinen Fall meine, ist, dass wir uns, gesetzlich werdend, über die Hilfsbedürftigen erheben dürfen.

Wenn uns nun bspw "freudlose, griesgrämige, von innerer Unruhe getriebene" Geschwister begegnen, was tun wir ?


Ich denke immer zuallererst beten. Ich bitte den Herrn dann darum, dass er ihnen Menschen ihres Vertrauens schickt, die sie einfühlsam ansprechen und dass er alle Beteiligten vorbereitet auf SEIN Wort...und dass  Er es ist, der in dieser Situation alle Beteiligten ind Weisheit, Wahrheit und LIebe sprechen lässt unter seiner Führung. Bin ich dann der, der ansprechen soll, dann merke ich das...

Geschwister können nicht religiös heucheln, aber natürlich sind sie geistlich auch in Not, wenn sie es heucheln (z.B. etwas verbergen, aus Angst vor den Geschwistern...schlimm, wenn eine Gemeinde so wirkt, dass dies nötig scheint).

Wichtig ist immer, dass man demjenigen eine Lösung anbietet und die heißt m.E.  immer Jesus Christus und seine Gnade in der Vergebung und Heiligung.

Auch bei religiösen Heuchlern, also Menschen, die meinen, sie sind Kinder Gottes, aber z.B. offensichtlich (anders kann ich es ja nicht erkennen), das Kreuz leugnen, muss ich in Liebe sprechen, nach Gebet, also mit der selben Vorbereitung, aber ich sollte (was ich aus Menschenfurcht nicht immer kann), dann auch klar sein in der Wahrheit, auch wenn ich dann heftige Abwehr und Wut einstecken muss.

Natürlich warte ich möglichst darauf, dass derjenige Interesse zeigt, oder von mir eine klare Position herausfordert, und nerve nicht mit Missionsdruck.

Henoch



Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.06.2014 13:27.

Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von Klaus am 15.06.2014 12:11

Hallo.

Mal ein kleines Beispiel aus der Praxis, das jetzt aber nichts mit dem Thema zu tun hat.

Auf die Frage: "Wie geht es dir....?", kommt meistens die Standardantwort "gut....!" Manchmal hake ich dann nach und frage: "und wie geht es dir wirklich...?"

Auf Beerdigungen wird auch viel gelogen. All das ist aber nicht das Gebiet der "religiösen" Heuchelei. Ich belüge aber mich selbst und andere, wenn ich vorgebe, etwas zu sein, das ich in Wirklichkeit nicht bin. In den Schriften von Paulus findet man meines Wissens z.B. den Begriff "Christ" überhaupt nicht, sehr wohl aber den Begriff "Mensch in Christus" oder einfach "in Christus". Wenn ich hier und jetzt nicht sagen kann, daß ich gemäß der Belehrung der Salbung in Christus bin, dann ist zumindest in meiner geistlichen Beziehung zu Gott etwas nicht in Ordnung.

Klaus

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Religiöse Heuchler

von solana am 15.06.2014 12:04

Klaus schrieb:

Letztendlich geht es doch darum, unter der Führung des Heiligen Geistes den Willen unseres Vaters im Himmel zu tun.

 

Vielleicht ist es ja hilfreich, mal konkreter, anhand von einem Beispiel, zu erläutern, worum es für uns selbst geht.
Wir haben es ja nicht mit den Pharisäern und Schriftgelehrten zur Zeit Jesu zu tun.

Also "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".

Cleo schrieb:

Richtig- an den Früchten werden wir sie erkennen. Und die Früchte werden wunderbar in Galater beschrieben.

.Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Keuschheit;

Fehlt nun - erkennbar - eine diese Früchte (oder gleich mehrere) - wie gehen wir dann unserem Bruder/Schwester gegenüber vor?

"Liebe" ist schwer einzuschätzen, da wir niemandem ins Herz sehen können - und wenn jemand behauptet, er habe "nur aus Liebe" hart gegenüber Geschwistern gehandelt, um ihnen zur Erkenntnis zu verhelfen, können wir uns nur schwer "ein Urteil" über seine Aufrichtigkeit anmassen.

Aber fehlende Freude und fehlender Friede sind schon recht offensichtlich.

Wenn uns nun bspw "freudlose, griesgrämige, von innerer Unruhe getriebene" Geschwister begegnen, was tun wir ?
Sagen wir ihnen: "Du bist ein Heuchler, wenn du dich als "geistlicher Christ" bezeichnest?

Oder versuchen wir, mir ihnen zusammen die Ursache ihrer Traurigkeit und inneren Unruhe herauszufinden, zu trösten, aufzubauen und die Perspektive auf Gottes Freude hin zu öffnen? Beten wir mit ihnen oder bieten es wenigstens an?

Oder wie würdet ihr vorgehen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

von Klaus am 15.06.2014 11:53

Hallo Zusammen.

Ich habe den Austausch hier mit Interesse verfolgt und sehe die Situation ähnlich wie Merciful. Eine Sünde ist eine Sünde, etwas, das Gott völlig entgegengesetzt ist. Ich sage jetzt einmal, Sünde ist die Natur des Teufels und wenn die Sünde über uns herrscht, dann herrscht der Teufel über uns.

Wenn nun der Sohn Gottes in uns hineinkommt und wir Ihm erlauben, seine Herrschaft in uns auszuüben, dann "entmachtet" Er die Sünde. Sie ist zwar noch da, kann aber durch die Anwesenheit des Sohnes Gottes in uns nicht mehr herrschen, ist Er doch der Sünde ein für allemal gestorben.

Nun liegt es aber an mir, wie viel Raum ich der Herrschaft Christi gebe. Sind meine Gedanken z.B. geschlossen unter der Herrschaft Christi?

Henoch: "Natürlich sollen wir unsere Heiligung wollen, danach streben und vor Gott Respekt haben, aber die Beziehung sollte nicht darunter leiden, wenn doch gesündigt wird. Ich hätte keine einzige Sekunde Beziehung, wenn das wahr wäre. Wenn ich da meine Gedfankenwelt betrachte (das zählt ja exakt genau so wie die Tat) - oder meine Haltung beim Gebet oder oder, ich kame vor lauter Buße tun und bekennnen und bereuen zu nichts anderem mehr."

Unsere Heiligung ist Jesus Christus selbst. Nun liegt es an uns, wie genau wir mit unserer Heiligung zusammenarbeiten. Bei mir ging es vor einigen Jahren z.B. um die "kleinen Füchse". Wichtig ist aber, daß wir die Fehler, die wir im Lichte Gottes sehen, auch bekennen und lassen, sonst kann der Sohn Gottes sich nicht in uns ausbreiten. Sünde ist das Gebiet Satans und wir können als Kinder Gottes nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Das Blut des Lammes reinigt unseren Verstand, unser Gefühl, unser Herz, wenn wir gerade mit den "kleinen Sünden" aufräumen.

Klaus

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