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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 25.06.2014 18:45

lichteinwirkung

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von Henoch am 25.06.2014 18:03

With all I am

Ein Lied für Euch da lass...
Henoch

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Bethesda-Wunder"

von Rapp am 25.06.2014 17:37

Na ja, eigentlich wollte ich lieber schweigen... aber das muss doch noch raus! Jakobus fordert uns auf im Falle einer Krankheit die Ältesten der Gemeinde zu rufen "...das Gebet des Glaubens wird ihm helfen." Welches Gebet? Hier sind vor allem die herbei gerufenen Ältesten gemeint, die Beter und nicht in erster Linie der Kranke.

Ja, ja, der glaubt zu wenig!... dabei holte ich ihn bewusstlos von der Fahrbahn... Ich weiß, nicht jeder kennt diese Situation. Ich habe sie erlebt und das war keine Ausnahmesituation.

Als z.B. die vier Freunde einen Lahmen bei Jesus anschleppten steht ausdrücklich, dass Jesus ihren Glauben sah. Da ist zumindest auch der Glaube der Schlepper gemeint.

Aber noch was drängt sich da auf: Soll ich Gott etwa sagen, was er zu tun hat? Heilt er mich nicht, so gibt er mir doch die Kraft mit meiner Situation fertig zu werden. Dieses Wunder ist aber nicht geringer als eine spektakuläre Heilung... denn aus mir schaff ich beides nicht!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 21:53.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt

von NorderMole am 25.06.2014 17:03

Jesus ist Gott und war Menschensohn und Mensch. Damit wäre Er auch dreieinig und Gott sogar viereinig ?!

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 1 (biblisch)

von NorderMole am 25.06.2014 16:05

Auge

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruder Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge. Matth. 7. 3. 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Bethesda-Wunder"

von cipher am 25.06.2014 15:49

Solana schrieb: Dennoch finde ich es sehr überheblich, Kranken vorzuwerfen, sie glaubten halt einfach nicht genug
Überheblich und ziemlich unbarmherzig, ja. Da kann ich nur zustimmen. Kompliziert wird die Sache dann, wenn man mal Heilung erlebt - und dann wieder nicht. Da wird dann schon deutlich, dass es keinen Automatismus gibt, sondern dass Gott souverän entscheidet, was gut für uns ist.

Was auch nur zu leicht übersehen wird: Nicht immer, wenn Heilung stattfindet, ist es Gott gewesen, der geheilt hat. Wir wissen, dass der Teufel recht gut nachäffen kann. Heilung an sich ist zumindest für mich kein zwingender Beweis für Gottes Wirken.

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Das "Bethesda-Wunder"

von solana am 25.06.2014 14:54

Ja, über Paulus' "Stachel im Fleisch" können wir natürlich nur spekulieren ...
Aber auch an anderen Stellen wird nicht jede Krankheit geheilt, zB:

2Tim 4,20  Trophimus aber ließ ich krank in Milet.

Ich will es niemandem ausreden, der meint, mit genügend Glauben lässt sich alles heilen.
In 1. Korinther 13 wird ja auch ganz selbstverständlich vom Glauben ausgegangen, der faktisch Berge versetzen kann und Jesus selbst spricht ja auch davon.
Dennoch finde ich es sehr überheblich, Kranken vorzuwerfen, sie glaubten halt einfach nicht genug ... und ich habe auch noch niemanden gesehen, der es geschafft hätte, mit seinem Glauben Berge zu versetzen . (was nicht heissen soll, dass ich anzweifle, dass das tatsächlich möglich ist - aber wer von uns hat denn einen solchen Glauben?)
Heilungen sehe ich grosses Geschenk an und nicht als "Normalfall", ein Grund zu grosser Freude - in aller Demut, nicht in Überheblichkeit denen gegenüber, die sie nicht bekommen. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Bethesda-Wunder"

von Henoch am 25.06.2014 14:45

Hallo Cipher,
ich denke auch, dass der Dorn im Fleisch nicht unbedingt eine Krankheit war, denn alles, was uns "erinnert", dass wir eine fleischliche Seite haben, ist so ein Dorn im Fleisch. Das kann ja alles mögliche sein.

Allerdings bin ich davon überzeugt, dass Krankheit keineswegs routinemäßig mit Glaubensschwäche oder Sünde begründet werden kann, sie kann ein Dorn im Fleisch sein, aber auch etwas, durch das sich Gott verherrlicht, oder aber auch Folge von Sünde...und vieles mehr.

Es reicht, wenn der Herr das weiß und der Betroffenene zu IHM kommt.

Henoch

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Bethesda-Wunder"

von cipher am 25.06.2014 14:31

Nun - die mir das so sicher übermittelt haben, waren keine "Wohlstandsevangelisten" in dem Sinne. Doch sie hatten bis dato keine ersnthafte Krankheit erleiden müssen und waren wohl auch kaum in der Lage, sich in andere hineinversetzen zu können. Ich lese und höre das heute auch noch - das versuche ich dann, einfach auszublenden.

Solana schrieb: Dasselbe gilt meiner Ansicht nach auch für Krankheit. Auch Paulus hatte seinen "Stachel im Fleisch", den er trotz intensiven Gebets nicht los wurde - und das wohl sicher nicht aufgrund seines mangelnden Gottvertrauens.
Da bin ich inzwischen sehr vorsichtig geworden. Nicht selten stand dieser "Stachel im Fleisch" als "Beweis", das Gott eben nicht alle Menschen heilt. Nur - hier trift das m.E. nicht zu. Oft genug habe ich übernommen, was andere sagten oder schrieben und das für "logisch" gehalten. Ohne das jetzt weiter ausführen zu können bin ich der Überzeugung, dass es sich bei dem "Stachel im Fleisch" nicht um eine Krankheit - sei es nun Malaria oder Epilepsie oder sonst etwas - handelt. In 2. Kor. 12, 7 sagt Paulus ja, was es war. So sind keine Vermutungen nötig. "...ein Engel Satans, dass er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe." Und in Vers 8: "Seinetwegen habe ich dreimal den Herrn gebeten, dass er (der Engel Satans) von mir ablassen soll." In 2. Kor. 11 wird Paulus deutlicher und nennt alle die Bedrägnisse beim Namen. Krankheit war da jedoch nicht dabei. Der Engel Satans stiftete Menschen an, Paulus zu verfolgen, zu schlagen und auf andere Weise zu quälen. Das Wort "Dorn" oder "Stachel" wird an zwei anderen Stellen in der Bibel angewandt und bezieht sich auf Menschen, nicht auf Krakheit. Und auch wir kennen heute noch den "Dorn im Auge", welcher ebenfalls keine Kankheit kennzeichnet, sondern einen Umstand oder Gegenstand, welcher uns nicht "nur" lästig ist.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Bibellese - Plan

von Merciful am 25.06.2014 13:53

Hallo, Jaco,

freut mich, dass du mitlesen möchtest.

Habe mir gerade einmal die Gliederungen des Buches Hesekiel (Ezechiel) und des 2. Briefes an Timotheus in meiner Gute-Nachricht-Bibel angesehen.

Da wir nun schon beinahe Juli haben, bedeutet dies, dass bis Ende Juli im Buch Hesekiel täglich etwa anderthalb Kapitel zu lesen sind. Dies ist recht viel, eigentlich wäre es weniger, da dieses Buch für die Monate Juni und Juli vorgesehen ist. Nun aber ist es eben so, da der Monat Juni schon fast 'rum ist. Im 2. Brief des Paulus an Timotheus hingegen sind es nur etwa 2-3 Verse pro Tag, da kann man sich also schön Zeit lassen und die Worte länger auf sich wirken lassen.

Mir wurde klar, dass es zunächst einmal darum geht, diesen Männern, Hesekiel und Paulus, aber auch Timotheus zu begegnen, sie etwas besser kennenzulernen. Sie lebten ja zu recht unterschiedlichen Zeiten. Hesekiel lebte rund 600 Jahre vor Paulus und Timotheus. Dies ist in etwa so, wie mit uns und einem Martin Luther. Luther wurde 1483 geboren, also vor über 500 Jahren. Und was ist nicht alles geschehen seither? Man denke nur an die politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen, die französische Revolution, die industrielle Revolution, den Imperialismus und Kolonialismus, den Kommunismus und Nationalsozialismus, die beiden Weltkriege und den Kalten Krieg nach den Weltkriegen.

Da sollte es nicht verwundern, dass auch Hesekiel und Paulus an recht unterschiedlichen geschichtlichen Orten lebten und ihre Worte also in unterschiedliche Zeiten hinein gesprochen und geschrieben wurden. Hesekiel lebte wohl noch vor bzw. dann während des babylonischen Exils. Nach diesem wurde den Israeliten gestattet, nach Jerusalem zurückzukehren und den Tempel wieder zu errichten (Esra, Nehemia). Alexander der Große eroberte ein Weltreich. Israel wurde mehr und mehr mit griechischen Gedanken konfrontiert, wurde römische Provinz (Hellenismus, Römisches Reich). In Johannes dem Täufer und Jesus von Nazareth brach eine neue Zeit an, das Reich Gottes war nahe, Israel wurde Buße und Gnade angeboten, Jesus aber von den Juden abgelehnt und von den Römern gekreuzigt.

Und dann sehen wir die Apostel, einschließlich eines Paulus, die Jesus als den Auferstandenen bezeugten, woraufhin sich erste Gemeinden bildeten. In einer dieser Gemeinden lebte aber Timotheus, an den sich jener Brief des Paulus richtet.

Und nun ist es geradezu spannend zu entdecken, was wir in diesen Büchern vorfinden werden - Hesekiel, Paulus, Timotheus, Botschaften aus vergangenen Zeiten, die auch heute noch zu uns sprechen, weil Gott selbst diese Männer berief und ihnen Vollmacht gab, sein Wort zu sagen und seine Gemeinde zu bauen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2014 22:57.
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