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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Erlösung
von Merciful am 14.06.2014 22:19Ich nehme an, du wolltest eigentlich schreiben: ... vor Satan, dem Urheber alles Bösen, bewahrt sein.
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?
von Merciful am 14.06.2014 22:09Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
(1. Brief des Johannes 4, 18; Luther 1984)
Also, meine Lieben, - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit - schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
(Brief des Paulus an die Philipper 2, 12; Luther 1984)
Hm, auch hier eine interessante Frage, wie sich diese Verse zueinander verhalten!?
Merciful
Re: Lobpreis - ein Event?
von solana am 14.06.2014 20:16Zu der angesprochenen "Nüchternheit" passt vielleicht auch diese Stelle:
Eph 5, 18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen
20 und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Wenn sich Paulus veranlasst sah, diese Ermahnung auszusprechen, dann bestand dafür ja wohl ein Anlass. vermutlich haben die Epheser mit Alkohol "nachgeholfen", wenn die Freude des Geistes nicht genug erfahrbar war.
Auch ein "gruppendynamisches Erlebnis" kann durchaus "berauschend" wirken. Und die Gefahr, mit diesem "Rauschmittel" gezielt nachzuhelfen, wo es an "Substanz" fehlt, ist natürlich da.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Trifft das bei Euch auch zu?
von Rapp am 14.06.2014 18:21Warum sollte das, was zu Pauli Zeit möglich war sich heute nicht mehr erleben lassen? Diese Frage wurde mir noch nie plausibel beantwortet.
Da beteten Älteste mit einer Frau auf ihren Wunsch. Sie hatte die Diagnose Brustkrebs erhalten und bat jene Ältesten, mit ihr zu beten. Am andern Morgen tobte der Chefarzt an ihrem Bett: "Bringt mir endlich die Bilder von der Frau, die ihr gestern geröntgt habt. Das kann niemals die gleiche Brust sein..." Vom zuvor festgestellten Krebs war nichts mehr da.
Auch Elisabeth hatte Brustkrebs. Als es ums beten ging sagte Gott mir ganz klar, dass er sie heimholen wollte. So betete ich schlicht um seine Hilfe, dass sie nicht zu sehr leiden müsse. Als sie starb rief man mich an. Ich traf im Heim einige Pflegerinnen, die mir sagten, ihre liebste Patientin sei nun nicht mehr da. Mitten im Leiden war sie ein Licht. Das will ich behalten.
Ist es uns manchmal schwer zu fassen, dass Gott uns unterschiedlich behandelt? Nun, wenn ich bedenke, dass jeder Mensch einmalig ist, scheint mir auch für jeden eine Sonderbehandlung nach Vaters Vorgabe das richtige zu sein. Dass aber sein Wort heute genau so gilt wie damals ist nicht zu bezweifeln. Erlebe ich was nicht, kann es wohl nur an mir liegen, oder? Das muss kein Fehler sein, aber Gott tut das, was für mich das beste ist. Das gilt auch für jeden anderen.
Schaut, ich lebe seit Jahrzehnten mit täglichen Schmerzen. Wenn ich Gott bitte, das endlich zu ändern weigert er sich. Hört er mich da einfach nicht? Mache ich was falsch? Mit solchen Fragen habe ich mich lange Zeit gemartert, bis Gott mich fragte, wie ich denn andere trösten wolle, wenn ich selbst keine Ahnung habe, wie ihre Schmerzen sich anfühlten und wie nötig da echter Trost ist? Ich jedenfalls kann nur weitergeben was ich bekommen habe. Dann aber überschüttet Vater mich mit unbändiger Freude und Kraft, dass ich den eigenen Mist vergesse und einfach nur anbeten kann...
Seine Macht und Kraft sind ungeschmälert und was gestern galt gilt heute ebenso. Nur muss ich auch das Wort Mammona bedenken. Es geht da nicht nur um Reichtum sondern um Bild, Vorstellung ,Idee. Wenn ich mir vorstelle wie Gott mein Gebet erhören soll binde ich seine Hände. Er ist kein Sonntagschulneger, dem ich oben meine Bitte einlege und unten kommt die Erhörung raus. Gott handelt einmalig in jedem Fall. Und er lässt sich niemals manipulieren!
Willy
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Religiöse Heuchler
von Klaus am 14.06.2014 17:14Hallo zusammen.
Letztendlich geht es doch darum, unter der Führung des Heiligen Geistes den Willen unseres Vaters im Himmel zu tun.
Aus meiner Sicht liefert Matth. 7 ein klassisches Beispiel für religiöse Heuchelei, damit aber auch für religiöse Blindheit:
Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matth.7:20-23/Luther)
Jesus spricht hier von "vielen", die nicht in das Reich der Himmel eingehen, obwohl sie ihn doch als "Herrn" anerkannten. Sie wollten wohl das Werk Gottes in eigener Weisheit und unabhängig von Gott tun.
Klaus
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (3)
von Henoch am 14.06.2014 16:35Hallo Jaco, schön dass Du wieder da bist, freu
Hallo Poola
Na ich dachte eher an EL - ster
und dann vieleicht Sternenhimmel
gut
harte Nuss, was Du da anbietest (e)insatz-(l)eitung
ich versuchs mal:
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Re: Lobpreis - ein Event?
von Hannalotti am 14.06.2014 16:34
Ich zähle zwar nicht mit, wie oft die Refrains wiederholt werden, mag aber auch keine Wiederholungen. Glücklicherweise hält sich das meiner Meinung nach bei uns in Grenzen, im Gottesdienst.
Vor dem Thron Gottes sind Wiederholungen übrigens durchaus üblich.
Wie in Offenbarung 4, 8:
http://www.bibleserver.com/text/LUT/Offenbarung4%2C8
3x das Wort: "Heilig"... Da könnte doch mancher fragen, ob´s nicht mit einem Mal ausgereicht hätte.
Zur Lautstärke: Wenn es mir wirklich mal zu laut wird, dann teile ich es den Betreffenden mit. Ich erlebe die Anbetungs- und Lobpreiszeit (ca. 20 Min. vor der Predigt) als eine sehr schöne und würdige Ausrichtung auf Jesus. Ich schrieb es bereits hier in einem anderen Beitrag, dass die meisten Gemeindemitglieder während des Lobpreises ihre Augen geschlossen halten. Ich erlebe also weder eine "Show" des Lobpreisteams noch eine Verehrung durch die Geschwister, als feiernde Menge. Ach doch: sie feiern Jesus und geben ihm die Ehre!
Ansonsten hat solana mit dem Beispiel Davids (2. Sam. 6, 14-23) ein schönes Exempel dafür gebracht wie Lobpreis aussehen kann.
Grüße
Hannalotti
Re: Lobpreis - ein Event?
von solana am 14.06.2014 16:29Ich finde nur eben nicht, dass diese Gefühle "künstlich" hervorgerufen werden müssen und durch ständige Wiederholungen zum Reinsteigern geführt werden sollten, das war mir wichtig
Ja, Cleo, das ist mir auch zu wider.
Wenn Lobpreis etwas von "mantrasingend in Ekstase gelangen" hat.
Genau so wenig hatte Davids von überquellendem Herzen kommender Tanz gemeinsam mit einem "sich in einen Trancezustand tanzen".
Was im Innern fehlt, kann man sich nicht von aussen "heraufputschen".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Lobpreis - ein Event?
von Cleopatra am 14.06.2014 15:12Ja Stefan,
da gebe ich dir auch sogar Recht
Ich finde nur eben nicht, dass diese Gefühle "künstlich" hervorgerufen werden müssen und durch ständige Wiederholungen zum Reinsteigern geführt werden sollten, das war mir wichtig
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Lobpreis - ein Event?
von Hannalotti am 14.06.2014 14:51Danke solana,
mit dem Beispiel Davids bringst du es sehr schön auf den Punkt. Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten, die leicht bekleidet und barfüßig (nein, das macht keiner bei uns ) durch den Gemeindesaal hüpfen, aber ich finde es schön, dass jede Gemeinde ihren eigenen Stil des Lobpreises, zur Ehre Gottes, hat.
Ich vermute, David hätte heutzutage alle erdenklichen Musikinstrumente zum Gottesdienst hinzugezogen. David nutzte die Instrumente seiner Zeit. Bach nutzte ebenfalls die Instrumente seiner Zeit - daran ist nichts Schlechtes. Ebenso okay ist es, wenn eine andere Gemeinde es für sich bei Orgel und Harfe belässt! Wo ist das Problem? Wichtig ist, dass Gott im Mittelpunkt steht.
In unserer Gemeinde werden neben dem Keyboard auch Geige und Gitarre eingesetzt und alles konzentriert sich (hoffentlich) auf Jesus. Die Lobpreistruppe steht vorne, ja, aber die Augen der meisten Gemeindemitglieder bleiben während des Lobes und der Anbetung geschlossen. Wir sind allerdings etwas gesitteter als David und bleiben im Lobpreis vollständig bekleidet...!
viele Grüße
Hannalotti