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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von Henoch am 09.06.2014 21:43

Ihr Lieben,

hier kommt man auf keinen grünen Zweig, weil Heucheln und religiöse Heuchlerei gleichgestellt werden.
Daraus entstehen Mißvertändnisse ohne Ende.

Religiöse Heuchlerei ist Religion ohne den heiligen Geist.

Heucheln ist, etwas vorzugeben, was nicht ist, das tun wir alle, ja.

Aber vorzugeben, man wäre Kind Gottes und hätte den Geist, ohne dass es so ist, das ist religiöse Heuchelei.

Menschen in dieser Not haben ein Problem, sie glauben der Lüge, erlöst zu sein oder einen richtigen Weg zu gehen. Deshalb ist keiner so sehr in Gefahr verloren zu gehen, wie diese.

Genau deshalb wird Jesus Christus zu Ihnen überaus deutlich, weil er sie retten will!!!
Er sagt z.B.

Mt 23,13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.

Mt 23,15 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Meer durchzieht, damit ihr einen Judengenossen gewinnt; und wenn er's geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.

Mt 23,23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

Mt 23,25 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier!

Mt 23,27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch aussehen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat!

Mt 23,29 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Propheten Grabmäler baut und die Gräber der Gerechten schmückt


Und das ist der Grund.

Mk 7,6 Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.

Es gibt also Situationen, wo die Liebe deutlich werden muss.

Aber wegen Heuchelei dürfen wir uns einfach selber an der Nase nehmen.

Henoch




Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2014 21:44.

Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Freude als Frucht des Geistes

von Hannalotti am 09.06.2014 21:38

Doch wie erkennen wir unsere Krafträuber? Und wie schützen wir uns wirksam vor ihnen?

Moin StefanS,

auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt die falsche Antwort gebe...

Ich glaube, ein Krafträuber ist Undankbarkeit. Undankbarkeit/Unzufriedenheit ist wie ein Gift, das einem die Freude raubt. Wirksames Gegenmittel: Dankbarkeit!

Dankbar für das, was Jesus für uns am Kreuz getan hat und dass wir zu ihm gehören und dankbar sein für viele andere Dinge, die er uns schenkt. Bei uns im Hauskreis, vor einigen Jahren, sollten wir mal aufschreiben, wofür wir dankbar sein können. Da kam eine ganze Menge zusammen.

Viele Grüße

Hannalotti 

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von alles.durch.ihn am 09.06.2014 21:37

Danke, liebe Sylvie, Poola, Burgen, Henoch und Gretel.. <3
für eure Gedanken, Verse, Gebete und Bilder..
Ich konnte einigermaßen auftanken und überlege,
was ich morgen bei 34°C anziehe, bzw. lieber weglasse.. :- )

Ich wünsche uns allen und unseren Lieben eine gesegnete
neue Woche an unseres Papa's Hand und bin in Gedanken
und Gebet mit euch, auch wenn ich wenig(er) zu sehen bin..

Denk auch besonders an unsere stillen Leser..
schön zu wissen, dass ihr (immernoch) da seid... <3

Allen liebe Segensgrüße,
adi/ alles.durch.ihn

PS wenn ihr ihm Gebet an meine Schwester und Nichte denken mögt,
mein Schwager ist vor einer Woche verstorben...
Ebenso braucht ein Freund von uns dringend Unterstützung,
er hat einen Überfall nicht verkraften können
und ist seit ein paar Tagen in der Klinik.
Ich danke euch von Herzen! 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Religiöse Heuchler

von solana am 09.06.2014 21:22

Ja, mir scheint hier auch sehr viel durcheinander zu gehen und ich wenn du meinen Beitrag so interpretierst, verstehe ich gar nicht mehr, worauf du hinaus wolltest.
Ich habe gedacht, es ging hier um Heuchler und ob man Heuchler "verurteilen" darf, ohne selbst frei von Heuchelei zu sein.
Sorry, wenn du auf etwas ganz anderes hinaus wolltest.
Oder wenn du unter Heuchler etwas anderes verstehst als ich - oder unter "verurteilen" ... oder...oder...
Du hast recht, man hätte vielleicht erst einmal grundlegend alle Begriffe definieren sollen, die hier involviert sind - so versteht keiner den andern.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2014 21:23.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von cipher am 09.06.2014 21:11

Solana schrieb: Aber die Mt-Stelle mit dem Splitter und den Balken hast du ja offensichtlich auf dich bezogen
Wie kommst Du darauf, Solana? Da steht doch sogar dabei, an wen diese Worte gerichtet sind - an die Heuchler eben. Denkst Du, ich halte mich für einen solchen, wenn Du denkst, ich bezöge diesen Satz auf mich?
Solana schrieb: Und bist zu dem Schluss gekommen, dass du getrost andere Heuchler verurteilen darfst, nachem du dich selbst von jeglicher Heuchelei befreit hat - also bei dir "Anspruch und Wirklichkeit" nicht mehr auseinanderklaffen und die "Vollkommenheit" erreicht hast, die Jesus von seinen Jüngern fordert:
Ich verstehe nicht, wie Du zu diesem Satz kommst, Solana. Nur, weil ich Dir widersprochen habe? ist es nicht Dein Wunsch, alle möglichen Richtungen zu bedenken und vielleicht auch Gedanken zu denken, welche Dir bislang eher fremd sind? Lieber das "Eingemachte", Altbekannte? Was veranlasst Dich zu der Äußerung, ich hätte mich "von jeglicher Heuchelei "befreit"? Ich habe "Vollommenheit" erreicht? Ist das die Geschwisterliebe, die Dir den Satz diktierte? Oder der Wunsch, verletzend zu sein?

Solana schrieb: Das alles lässt mich da doch sehr zurückhaltend sein.

Wenn diese Deine Sätze von Dir als "zurückhaltend" betrachtet werden - was verstehst Du dann unter "offensiv" oder gar "agressiv"? Auf diesem Niveau mag ich mit Dir nicht weiter diskutieren. Ich gelange aufgrund Deiner Aussagen allerdings zu dem Schluss, dass in Bezug auf dieses Thema eine große Menge an Ungereimtheiten besteht.

Edit:

Mit "Darum O Mensch", Solana, spricht Paulus zuerst einmal den Leser des Briefes an. Hier Mitglieder der Gemeinde / Kirche in Rom. In Röm. 1 ging es darum, dass die außerhalb der Kirche stehenden Menschen sich nicht gegenseitig richteten und maßregelten, sondern dass sie ihre Schandtaten sogar zu legalisieren suchten. Aus "Geiz" wurde so "auf sein Hab und Gut bedacht" beispielsweise. Bei den Adressaten in Röm 2 kann es sich nur um Juden gehandelt haben, welche andere auch für Vergegen richteten, welche sie selbst begingen. Die Griechen hatten Sünde legalisiert - nur wer das Gesetz kannte, konnte richten - die Juden. Wer dem gesetz wieder Gültigkeit verschaffen wollte, wurde von Paulus wieder für einen Juden erachtet.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2014 21:29.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Freude als Frucht des Geistes

von Burgen am 09.06.2014 20:58

Mir scheint, dass es um die Frage mit geht, wie macht man das, dass 
Seele und Geist sich scheiden, damit Freude herauskommt, die als Frucht des Geistes gilt?

Ich habe festgestellt, dass oft Angst verhindert, dass Freude sich entfalten kann.
Wir wissen nicht, inwieweit die Briefe des Paulus theoretische Abhandlungen und Gebete waren.
Worte druecken oft aus, was als Bild und auf der Gefuehlsebene im Menschen
vorhanden ist. Und da kommt es auch darauf an, welche Erfahrungen jemand schon hat.

Ein Beispiel:
Vor einigen Tagen erhielt ich ein Angebot fuer ein Tablet.
Da ich eines benutze legte ich das Angebot zum Altpapier.
Gestern nun kamen mir die Gedanken, dass das Angebot vielleicht
mehr Moeglichkeiten usw. bieten koennte.
Das alles geschah in mir ganz leise.

Ich hoffe , dass dies nachzuvollziehen ist und es nicht so anstrengend zu lesen ist.
Gruß 
Burgen 
Die Gedanken spielten 'sehr vernuenftig' Karussell .
 
Also holte ich das Angebot vom Altpapier heraus und schaute mir alles einmal
genau an. Und dann passierte es, dass es mich gar nicht mehr interessierte
und es wieder im Altpapier landete.

Und das ganze hinterließ in mir Frieden und Freude und ich weiß
mich von Jesus geliebt. 

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Religiöse Heuchler

von solana am 09.06.2014 20:57

Cipher schrieb:

Vieeleicht solltest Du bis zum Schluss lesen?
 
Hab ich .

Ich schreibe dir ja auch gar nichts vor, welche Bibelstelle du auf dich beziehst und welche nur heuchlerischen Juden gelten sollen.
Aber die Mt-Stelle mit dem Splitter und den Balken hast du ja offensichtlich auf dich bezogen (obwohl Jesus hier auch zu Juden sprach ).
Und bist zu dem Schluss gekommen, dass du getrost andere Heuchler verurteilen darfst, nachem du dich selbst von jeglicher Heuchelei befreit hat - also bei dir "Anspruch und Wirklichkeit" nicht mehr auseinanderklaffen und die "Vollkommenheit" erreicht hast, die Jesus von seinen Jüngern fordert:

Mt 5,48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Jesus selbst hat ja von sich gesagt, dass er nicht gekommen ist, um die Welt zu richten, sonder zu retten. (Joh 12, 47) Und das, obwohl er diese Vollkommenheit hatte.
Und auch noch irgendetwas vom Grössenverhältnis Jünger Meister ...
Das alles lässt mich da doch sehr zurückhaltend sein.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Freude als Frucht des Geistes

von Merciful am 09.06.2014 20:52

StefanS schrieb: Doch wie erkennen wir unsere Krafträuber? Und wie schützen wir uns wirksam vor ihnen?

Danke dir, Stefan, für diese Fragen.

Sie wären es wohl wert gewesen, darüber intensiv nachzudenken und Antworten darauf zu suchen.

Stattdessen wird mal eben ein Beitrag aus einem anderen Thread kopiert, der schon dort nicht zum Thema passte.

So möchte ich nicht über das Thema Freude sprechen.

Entweder ein jeder hier gibt sich die Mühe, den Dingen auf den Grund zu gehen und Antworten zu finden, die wirklich dazu beitragen, weiterzukommen, oder wir lassen es eben.

Merciful

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Freude als Frucht des Geistes

von tefila am 09.06.2014 20:43

Oh sorry, ich krieg das jetzt nicht mehr hin mit den Zitaten. Also was Zitat ist, ist jetzt FETT und der Rest ist meins.


Huhu liebe Henoch,

du  schriebst:

das umkehren von Bibelstellen ist leider oft irreführend. Wenn die Freude weg ist ist sie weg, mehr nicht.

Ich bin oft gleicher Meinung mit dem, was du schreibst, aber das habe ich noch nieee so gesehen, dass das Umkehren von Bibelstellen irreführend ist.
Hmmm, jetzt fallen mir nicht mal welche ein, aber das würde wohl auch wieder voll aus dem Rahmen des Themas fallen,

Bei mir ist das jedenfalls so, dass wenn ich mich drauf besinne, was wir alles mit Jesus schon haben, (.z.B. eine Lieblingsstelle Philemon 6), dass ich sowas von froh durch den Tag gehe und diesen Glauben, Gnade und Glück und Rettung dann auch gern weiter geben möchte.

Wehe aber, wenn was zwischen mir und Gott steht - dann weiß ich zwar noch um alles, aber die Freude ist total getrübt....die Stärke jedenfalls bei mir dann eingeschränkter als mit Freude.

Aber egal, wenn wir bei sowas nicht einer Meinung sind, stimmts? Vielleicht schreiben wir auch nur aneinander bisschen vorbei. Alles nicht schlimm.


Lieber merciful,

du schriebst zu Neh. 8.10:
Ich hatte ihn auch gelesen und überlegt, ihn in meinen Beitrag hineinzunehmen, habe es dann aber unterlassen, da ich in dem Moment nicht genau wusste, in welchem Zusammenhang er steht.

Oh, eine gute Frage, wusste ich nicht.

Die Israeliten hatten gerade nicht ohne Anfeindungen den Mauerbau um Jerusalem vollendet, da las ihnen Esra die Gesetze des Mose vor. Ich glaube, die waren eine lange Zeit unbeachtet gewesen. Jedenfalls weinte das Volk in diesen heiligen Momenten der Schriftlesung...sie beteten und weinten....aber dann sagte ihnen Esra, dass sie nicht weinen sollten, denn dieser Tag sei ein froher und heiliger Tag vor Gott, sie sollten mit gutem Essen feiern. Und dann kam das: Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.

Vielleicht ist es schon so gewesen, dass man in dieser Gottesfreude die Heilige Schrift mitsamt den Geboten ganz anders aufnimmt und ausführt, als mit klagen und weinen.






Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2014 20:50.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von cipher am 09.06.2014 20:36

Vieeleicht solltest Du bis zum Schluss lesen?

Antworten
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