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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von tefila am 20.06.2014 19:53

Liebe alle,

ich habe das Thema durchgelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass vielleicht die von Pal angegebene Bibelstelle nicht die geeigneste war für die Frage nach einem praktischen Beispiel, wie man seinen Glauben prüft.

Finde ich gut, dass Merciful sie im Kontext gelesen hat. (Off toppic an merci: Das selbe ist auch, als Paulus sagte, dass die Korinther sein Brief waren und er also kein anderes Empfehlungsschreiben mehr brauchte, als ihren Glauben als Empfehlungs"brief" 2. Kor, 3,2-3)) Cypher ist aber drauf eingegangen merci, was du schriebst und die anderen folgten auch. War doch okeeeee!

Und so gab es 2 Richtungen, die hier schrieben und dann aufeinanderprallten irgendwie. Pals und die Merci und der anderen.

Ich sage dann auch noch eine Idee, wie ich meine, meinen Glauben prüfen zu können:

Ich gucke darauf, ob ich wirklich das tun will, was GOTT sagt...was ich aus der Bibel gelernt habe! Vorgestern z.B. gab es eine "Disharmonie" und meine ganze Gottesfreude war dadurch weg, wenn ich mit Menschen nicht im Frieden bin. Da stehe ich dann vor der Frage, ob ich weiter "bockig" sein will und mir überlege, waaaarum Gott es nur zulässt, dass mir "Ach so ein großes Unrecht getan wird"....ob ich dann an Gott verzagen möchte oder ob ich TUN will, was ich weiß, was Sein Wille ist, die Hand zum Frieden reichen, kleine Brötchen backen, vergeben...

Also habe ich das getan, was ich weiß, was Gott will....und juchuuu, konnte wieder schön ruhig schlafen, beten, und in Gott glücklich sein.

Und ich denke, dass ich glaube, wenn ich ein Beter bin...also nicht nur ein Abend- und Morgengebet, sondern wirklich in Verbindung und Gedanken an Gott.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Religion handgemacht

von tefila am 20.06.2014 19:25

Henoch schrieb: Deshalb kommt für mich Ökumene nicht in Frage, wenn ich mich mit Kirchen verbünden soll, die längst abgefallen sind...

Liebe Henoch,

darum geht es nicht ganz....

Es gibt Geschwister, die sehen das nur so kommen, WEIL z.B. auch freie Gemeinden der evangelischen Allianz angehören und diese angeblich eine Ökomene mit der RKK befürwortet.

Aber nur weil ja jemand etwas "kommen sieht", was ja Fakt noch gar nicht da ist, kann man doch nicht raten, dass wir auch diese Gemeinden nicht mehr besuchen.
DAS ist es, was mir Sorge macht, ob das so richtig ist.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Religion handgemacht

von Henoch am 20.06.2014 17:25

Hallo Burgen,
ich fand erst auch keine geeignete Gemeinde, bis ich darum betete...
Mehr können wir erst mal nicht tun, denn wir erkennen ja die Gemeinde erst so nach und nach, ob wir uns da wohl fühlen können oder nicht.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2014 17:25.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von Burgen am 20.06.2014 17:03

Hallo ihr Lieben,

lange war ich nicht am PC und in das Tablet komme ich nicht mehr hinein.
Habe aber nach unzähligen Einlogversuchen immer auch an euch gedacht.
Am PC muss man immer so gerade sitzen )

In dieser Zeit hörte ich etliche Vorträge von Roger Liebig und las auch viel in der Schrift.
Beides kann ich nur empfehlen..., besser als jedes TV Programm.

Alles hat seine Zeit, hoffe für uns alle, dass wir alle in seiner Zeit uns befinden.
Liebe Grüsse
Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Religion handgemacht

von Burgen am 20.06.2014 16:48

es ist ja eigentlich geschrieben, dass ein wiedergeborener Christ solcherart Gemeinschaften verlassen soll um nicht mitschuldig zu werden. Doch kann ich mich trotzdem nicht dazu entschließen die Landeskirche zu verlassen. Denn welche Alternative bleibt mir?

Am besten wäre es, sich mit einer Handvoll Mitchristen verbindlich Gemeinschaft zu üben.

Doch denke ich, wer von uns kann eine offensichtliche Sichtung für sich durchführen?

Wir sind am Ende der Zeit angekommen. Und alles ist vielmehr durcheinander als damals, wo es auch schon begann.

Wichtig scheint mir zu sein, selber wachsam zu sein, seinen Glauben, sein Fundament stets zu prüfen
und in der Liebe Gottes zu leben und und und

Grüsse
Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Burgen am 20.06.2014 16:28

Hallöchen,
es gab ja das AT in Schriftform sowie die Paulusbriefe.
Auch viele andere Schriften, die nicht in den Kanon aufgenommen wurden,
machten die Runde.

Doch zum Thema,
ich denke, dass die Christen untereinander viel dichteren Kontakt hatten
als wir teilweise heute. Und da konnten sie sich sicherlich auch viel eher
gegenseitig durch die anderen selbst erkennen.
Gerade die Judenchristen waren ja durch die Synagogenlesungen
zumindest im AT geschärft. Und Petrus, Paulus, Titus, u.a.
legten ihnen sehr bildlich die neue Lehre aus.

Mir selbst ergeht es z.B. manchmal so, wenn ich gute Vorträge höre, z.B. gerade
die von Roger Liebig, dann werde ich im Glauben an Jesus sozusagen zurechtgerückt.
Doch nicht nur er als Mann, sondern auch glaubende Frauen und ihre Biblischen
Aussagen und Erlebnisse zeigen mir auf, wo ich Gott um Hilfe bitten muss.

Besonders aber durch das Lesen in der Schrift geschieht das Wasserbad der Reinigung bei mir.

Das alles ist auch Prüfung des Glaubens.
Grüsse
Burgen

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: 16) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 12, 1 - 21

von solana am 20.06.2014 15:53

Geli schrieb:

Wenn das "Erstrangige" geklärt ist, dann muss man auch das "Zweitrangige" klären.

Ganz genau.
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass das "Zweitrangige" völlig irrelevant ist oder dass du damit einen Fehler machst, wenn du danach fragst.

Mir ist nur aufgefallen, dass viele Menschen ein Problem damit haben, gerade in den kleinen Dingen des Alltags Gott zu dienen und dass das Leben dann "zefällt" in einen Bereich "mit Gott" - zB stille Zeit, Gottesdienst, besondere Erlebnisse usw - und einen Bereich, in dem man notgedrungen sich dem "Denken der Welt" anpasst, zB im Berufsalltag. Das empfand ich bei mir zumindest lange Zeit als Problem, bis ich erkannt habe, wie wichtig es ist, "auch im ganz Kleinen treu" zu sein und auch hier von "der richtigen, erneuerten Gesinnung" her zu leben - eben "alles, was ihr tut, in Worten und Werken...."

Und seither fällt es mir auch leichter, mit dem "Zweitrangigen" umzugehen, wenn bspw Gottes Antwort, was jetzt genau sein Wille in einer bestimmten Entscheidungssituation ist , auf sich warten lässt und ich nicht genau weiss, ob das nun wirklich das Richtige ist, was ich meint, als das Richtige erkannt zu haben. Ich weiss, dass ER mich gegenenfalls korrigieren wird und kann ihm vertrauen, dass er auch in der Ungewissheit alles zum besten und zum Segen wenden kann.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von geli am 20.06.2014 14:14

Merciful schrieb:
Die Frage des Paulus war ja nicht, worauf deren Glaube gründe, sondern, ob sie im Glauben (an Christus) seien; dies aber in der Erwartung, dass die Korinther sich selbst prüfend merken: Ja, wir haben Glauben an Christus. Wir haben durch die Botschaft des Paulus den Glauben an Christus empfangen und haben somit keinen Grund, uns von Paulus wegziehen zu lassen.

Ja, so verstehe ich das auch - sie waren durch die Botschaft des Paulus zum Glauben gekommen - und nun wollte Paulus nachfragen, ob sie denn nun durch eine andere Botschaft auch einen anderen Glauben angenommen hätten.

Vielleicht wollte er die Korinther dazu auffordern, doch einmal die beiden "Botschaften" zu vergleichen, um zu sehen, ob da Unterschiede zu finden seien - um einmal ganz konkret prüfen zu können, welche Botschaft die Wahrheit beinhaltete.

Damals gab es noch nicht, so wie heute, eine gedruckte Bibel - ich denke, so war es schwieriger, die echte von einer falschen Botschaft zu unterscheiden.
Wir heute können unsere Überzeugungen anhand der Bibel überprüfen.

Dennoch sind unsere innersten Überzeugungen für uns selbst oft nicht sichtbar - schon Jeremia sagte, dass unser Herz ein trotzig und verzagtes Ding sei, das nur Gott imstande ist, zu ergründen.

Deshalb denke ich, dass der Initiator, wenn es um Prüfung geht, Gott selbst ist. Er läßt Umstände in unserem Leben zu, durch die wir uns selbst erkennen können. Prüfungen dienen ja nicht dazu, damit Gott unser Herz kennenlernt (er kennt es ja sowieso in- und auswendig), sondern der läßt Prüfungen zu, damit wir darin unsere Herzen erkennen können, damit wir selbst erkennen können, wo wir im Glauben stehen.

Hiob, der ja schon genannt ist, und 5. Mose 8,1ff sind dazu gute Beispiele.

Lg, geli

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 16) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 12, 1 - 21

von geli am 20.06.2014 13:51

Solana schrieb:
Wir legen oft unser Hauptaugenmerk darauf, genau heraus zu finden, was genau Gottes Wille ist, welches Werk er genau gemeint hat, dass wir tun sollen. Hier wird aber deutlich, dass das eigentlich zweitrangig ist. Das wichtigste ist, wie, in welcher "Gesinnung" wir das Werk tun, das wir gerade tun - dann kann auch "Sklavenarbeit" Gottesdienst sein.

Natürlich hast Du recht, mit dem, was Du schreibst - die Basis ist die Gesinnung, in der alles getan wird.

Aber dennoch empfinde ich das, was Du schreibst, eher als "theoretisch".

Es mag alles "stimmen" - aber dennoch steht man im Leben manchmal vor verschiedenen Wahlmöglichkeiten - es tun sich manchmal verschiedene Wege auf. Beide Wege sind auf  der von Dir beschriebenen  Basis "gangbar", eventuell sind sogar beide Wege vor Gott "wohlgefällig" - dennoch muss eine Entscheidung getroffen werden.

Wenn das "Erstrangige" geklärt ist, dann muss man auch das "Zweitrangige" klären.

Da mag es ein damaliger Sklave in mancherlei Hinsicht vielleicht leichter gehabt haben - er hatte wahrscheinlich nicht allzu viele Wahlmöglichkeiten, wie er sein Leben verbringen möchte. Es wurde ihm einfach vorgegeben - und in diesen Vorgaben konnte er seine Arbeit in der Gesinnung Gottes tun.
Er hatte nur die Möglichkeit, das "Erstrangige" zu klären - auf das "Zweitrangigen" hatte er schon keinen Einfluss mehr.

Natürlich kann auch ich überall da, wo  ich hingestellt bin, mein Leben in Gottes Gesinnung tun - aber wenn Wahlmöglichkeiten darüber da sind, wo und wie man sein Leben verbringt, möchte ich eigentlich schon gerne von Gott erfahren, welchen Weg, und auch, welchen Dienst - also welche "Werke" - er für mich vorbereitet hat.

Nicht alle sind berufen, alles zu tun - jeder hat von Gott bestimmte Gaben und Fähigkeiten erhalten - und er weiß am besten, wo er jeden einsetzen kann.
Wenn man hier das Ziel: "Nicht wie ich will, sondern wie Du willst" - auch ernst nimmt,  kann es schon manchmal schwierig sein, seine eigenen Pläne und Wünsche  von Gottes Plänen zu unterscheiden...

Lg, geli





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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Beitrag verschwunden?

von Merciful am 20.06.2014 13:34

Ich stelle freilich fest, dass auch bei anderen Usern Beiträge zu fehlen scheinen.

Merciful

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