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Hannalotti

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Re: Freude als Frucht des Geistes

von Hannalotti am 09.06.2014 09:39

@Merciful:

Danke für deinen schönen Beitrag!

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Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Freude als Frucht des Geistes

von Hannalotti am 09.06.2014 09:38

Meine Freude ist die, dass ich dankbar bin, dass Jesus mich erwählt hat. Dass ich überhaupt in der Lage bin, Ihn zu erkennen - das ist ein Wunder! Und dass ich weiß, dass ich Ihn auch in schwierigen Situationen bei mir habe und er die Situation in der Hand hat.

Dass ich einen großen Gott habe, den ich kennen darf und zu dem ich gehöre - das ist Freude.

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Cleopatra
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Re: Freude als Frucht des Geistes

von Cleopatra am 09.06.2014 09:13

Wenn mein Hund seine fünf Minuten bekommt, dann freue ich mich wie ein kleines Kind...
Wenn ich den Briefkasten öffne und ein völlig unerwartet netter Brief mich überrascht, ,dann freue ich mich riesig.
Wenn ich fertig bin mit dem Haushalt, dann freue ich mich...

Ich glaube, die Freude des Geistes, diese ganz tiefe Freude, ist unabhängig von äußeren Umständen.
Sie wird nicht aprupt beendet, wenn im Umfeld etwas geschieht.
Ich glaube, diese Freude ist eine viel tiefergehende.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Beiträge: 5401

Re: Religiöse Heuchler

von Cleopatra am 09.06.2014 09:06

Hm, also sollten wir unterscheiden zwischen "allgemeines Heucheln" (Henoch, so verstand ich dich) und "christliches heucheln"...?

Womit ich ein Problem habe, ist das Allgemeine.
"Religiöse" werden allgemein als Heuchler hinestellt, so kam es auf jeden Fall bei mir vor.

Wir müssen da einfach aufpassen, dies mal vor allem an dich gerichtet, lieber Klaus.
Denn deine Definition von religiös ist nicht gleich das Verständnis der Allgemeinheit.
Ich habe extra nochmal im Duden nachgeschaut, was man unter "religiös" versteht.

Liebe Henoch, ich habe nochmal in Matthäus 12 nachgelesen (die Sabbatfrage), und du hast Recht- es ging Jesus vor allem um die Barmherzigkeit. Danke für die Richtigstellung

Ich denke, jeder Christ ist auch versucht, "zu heucheln". Schließlich geht es immerwieder um unseren Stolz. Das böse Ego
Ich meine- wenn wir schon mit dem Finger auf andere zeigen- stellen wir uns selbst dadurch nicht als besser hin..?
Und sind wir wirklich besser...?

Ich denke immer mehr, dass, wenn wir mal das Prinzip der Liebe aus 1. Korinther so richtig begreifen udn erkennen, wenn wir dieses mal wirklich tief im Herzen durchsetzen, dann würde so manches Wort nicht ausgesprochen sein. Dann würden wir (und ich schließe mich mit Absicht mit ein) so manche Verletzung verhindern und auch so manche "Heuchelei".....

Oder was meint ihr?

Lg Cleo

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Greg

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Beiträge: 707

Re: Religiöse Heuchler

von Greg am 09.06.2014 09:02

Also zurueck zum eingangsposting:

Sicherlich gibt es menschen, die wie saulus in ihren religioesen eifer andere toeten lassen wollen. Das diese leute falsch gestrickt werden ist klar. Aber diese leute als massstab fuer heuchler zu nehmen finde ich dich sehr unpassend.

Des weiteren muesste mal naeher geschaut werden, was der diskurs zwischen jesus und der bevoelkerung (nicht pharisaer!) genau bedeutet, wenn er sagt, sie seien von unten und er von oben. Diese aussage wuerde bei naeherer betrachtung auch damals auf alle seine juenger zutreffen, weil sie zu dem zeitpunkt gar nicht die tragweite von jesus aussagen erfassen konnten.

Und des weiteren stellt such die frage, wer von uns ueberhaupt darueber urteilen kann, wer den von oben und wer von unten ist. Da denke ich gibt es einige leutchen, die meinen sehr wohl diese befaehigung zu besitzen und taeuschen sich bei anderen und besonders bei sich selbst.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von Henoch am 08.06.2014 23:30

Ps 62,6 "Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele;" "denn er ist meine Hoffnung."

So möge uns der Vater ruhig werden lassen in seiner Hand, die uns hält von Ewigkeit zu Ewgkeit, denn niemand kann uns mehr aus seiner Hand reißen, das hat er versprochen.
Wie gewaltig ist das? 
Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Henoch am 08.06.2014 23:16

Hallo Pal,
ich finde Dein Zeugnis wunderbar, da kommt Jesus klar ins Blickfeld und der gute Pal wird immer kleiner....
Gepriesen sei der Herr und die Macht seiner Stärke, die in uns wirksam wird.
Amen
Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von Henoch am 08.06.2014 23:08

Hallo tefila,
ich bin immer wieder erfreut, dass Du Bibelstellen herausfindest, die eine Sache von anderer Seite beleuchten.
Wir können heucheln als wiedergeborene Christen, ja und wie gut...
Im Fleisch wohnt nichts Gutes.

Aber wir sind rein biblisch betrachtet keine Heuchler, weil wir es nicht gewohnheitsmäßig tun. Jeder von uns wird vom heiligen Geist überführt und ermahnt und wird folglich früher oder später um Vergebung und Erneuerung bitten.

Der biblische Heuchler ist der, der meint, ohne Christus zum Vater zu kommen, der das Kreuz verweigert, der anderswie in den Schafstalll will, als durch die Tür, die Christus ist. Jemand, der sich einen Gott selbst bastelt, der die Wege Gottes verweigert und dennoch fromm sein will, das ist ein Heuchler.
Jemand, der Gott anbetet, ohne dies im Geist und in der Wahrheit zu tun. Jemand der meint, er könne ein Leben leben, für das Gott ihn lieben oder loben sollte. Jemand der meint, er könne sich das Himmelreich verdienen und Gott sei ihm etwas schuldig. Jemand der nicht Gott die Ehre gibt, sondern sie für sich selbst haben will. Jemand der denkt, Gott liebe ihn, weil er liebenswürdig wäre.

Man kann sie äußerlich nicht erkennen. Es gibt fromme Menschen, die nie erlöst wurden, und die frommer leben, als erlöste Christen.

Deshalb überlasse ich dies dem Herrn, er prüft die Herzen und die Nieren.

Und ich versuche nicht zu vergessen, dass Gott auch sie erreichen und zu sich ziehen will, weil er sie liebt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2014 23:32.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Freude als Frucht des Geistes

von Henoch am 08.06.2014 22:55

Hallo tefila,

das umkehren von Bibelstellen ist leider oft irreführend. Wenn die Freude weg ist ist sie weg, mehr nicht.
Natürlich ist die Freude im Herrn oft auch ermutigend, aber man beachte zum Beispiel diesen Vers:

1Petr 4,13 sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.

Freude kann also nicht das sein, was wir so schlechthin meinen, es muss tiefer gehen, wie Du ja auch schon näher erklärst.

Für mich ist das eine Tatsache, die aus der Hoffnung geboren ist. Eine Hoffnung in Christus, die mir niemand nehmen kann. Das ist meine Freude, auch und gerade im Leid.

Und es ist mir Freude sehen zu dürfen, wer Jesus Christus ist, und damit darf ich auch den Vater sehen. Ich freu mich, dass meine Augen und Ohren geöffnet sind für Gottes Reden und ich freu mich, dass Gott alles gab, damit ich versöhnt bin mit ihm und ich mir seiner Liebe und Nähe gewiss sein kann.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2014 01:19.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Religiöse Heuchler

von tefila am 08.06.2014 22:36

Habe noch eine "Heuchel-Stelle" gefunden (Gal 2,11-14). Hier geht es um Petrus, der seinen Glauben in der neuen Freiheit Christi richtig lebte, indem er mit den Heiden gemeinschaftlich aß. Aber dies tat er nur solange, wie ihm keine Gefahr drohte - hier durch die Juden. Sobald die auftauchten, mied er wieder die Gemeinschaft mit denen aus den Heiden.

Ich staune gerade, dass Paulus das nicht "durchgehen ließ" und ihn auch noch vor allen öffentlch ansprach. Aber es zeichnet Paulus aus, dass er hierbei schlichtweg sachlich blieb:

Als aber Kephas nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn es war Grund zur Klage gegen ihn. Denn bevor einige von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus dem Judentum fürchtete.

Und mit ihm heuchelten auch die andern Juden, sodass selbst Barnabas verführt wurde, mit ihnen zu heucheln.

Als ich aber sah, dass sie nicht richtig handelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Kephas öffentlich vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst du dann die Heiden, jüdisch zu leben?

 

Diese Verse passen zwar nicht zur Absicht dieses Themas, aber ich fand sie trotzdem erwähnenswert.

 

Hallo Klaus,

was ich schrieb und damit sagen wollte, geht aber noch weit, weit über das hinaus, was du daraus gelesen hast.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2014 22:39.
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