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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Henoch am 28.05.2014 10:24Hallo Ihr Lieben.
ich hab das Thema mitgelesen. Es ist wirklich schön zu erfahren, wie ihr da bewegt seid.
Ich kann für mein Leben sagen, dass es mich sehr erschreckt hat zu lesen, liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Da wurden mir meine vielen "Du solltest, müsstest, dürftest nicht" bewußt, die ich so an Dritte anwende, um zu sichern, wie ich behandelt werden möchte. Heute verkneife ich mir weitgehend, das auch auszusprechen. Diesen eigenen Maßstab an anderen zu verwirklichen, das ist mir nicht möglich.
Ich habe ein gutes Buch gelesen. Da hieß es an einer Stelle in etwa das: Du bist unvollkommen, warum erwartest Du vom Anderen, dass er immer alles richtig macht...
Das hat meinen Kritikgeist für mich sichtbar werden lassen.
Nun ringe ich um das rechte Handeln und da kann ich in dem, was ihr geschrieben habt, auch mein Leben erkennen. Es ist ein Kampf gegen das EGO.
Irgendwie ist es nie genug...
Das hätte mich schon fast zur Verzweiflung gebracht, aber nun erfahre ich auch hier den Herrn. Er achtet darauf, dass ich zur rechten Zeit das richtige will und vollbringe, ja er bereitet mich gut auf die Hilfe vor, das erkenne ich dann im Rückblick. Er sorgt z.B. dafür, dass ich genug Geld dabei habe, oder auch auf das Problem des anderen aufmerke, es bemerken darf, und er sorgt dafür, dass mir das richtige "wie" und "was" an Hilfe einfällt.
Er sorgt dafür, dass ich auch innerlich vorbereitet bin.
Für mich ist aber der Ausdruck der Liebe zum Dritten in erster Linie, dem anderen von Jesus zu erzählen, wenn das gerade gut möglich ist. Und manchmal ist die geleistete Hilfe das Einfallstor dazu.
So ist es zwar immer noch nie genug, aber ich bin innerlich ruhig damit geworden.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Christliche Partnersuche
von cipher am 28.05.2014 10:15Sowas gab es auch einmal...
Mein Großvater sah seine Frau das erste mal auf einem Hof bei Stettin, im damaligen Pommern. Doch sie ging dann nach Stettin in Stellung, mein Großvater arbeitete als Förster andernorts. Bis eines Tages in Langenau, ein ganzes Stück entfernt, ein Förster gesucht wurde. Ein verheirateter Förster, eben weil die Försterei so weit außerhalb gelegen war. So überlegte er sich, wer denn in Frage käme als Ehefrau für eine solche Försterei. Da fiel ihm nach einigen Gebeten wieder meine Großmutter ein, die er nur einmal gesehen, an der er aber doch Gefallen gefunden hatte.
So schrieb er ihr einen Brief und warb um sie. Meine Großmutter zeigte den Brief ihrer Chefin, welche auch eine gute Freundin und Vertraute war. Die las den Brief und sagte zu meiner Großmutter: "Den sollten sie nehmen, der meint das wirklich ehrlich." "Aber den kenne ich doch gar nicht", entgegnete meine Großmutter, "und ich liebe ihn ja auch gar nicht. Wie kann ich so jemanden dann heiraten?" "Das lernen sie schon noch", meinte ihre Chefin. Das war im Sommer 1913.
Und so kam es. Im September 1913 war Verlobung und die Hochzeit wurde am 27. Dezember 1913 gefeiert - noch bevor die Welt ins Chaos stürzte.
Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor - alle fünfe bezeugten mir, dass ihre Eltern eine glückliche und harmonische Ehe geführt hätten.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von Henoch am 28.05.2014 10:10Hallo Jaco,
ich bete mit
Henoch
Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von solana am 28.05.2014 10:07Ich schliesse mich gerne an; alles Gute für Euch Jaco.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von marjo am 28.05.2014 10:03Ich denke an Dich. Danke für die Infos.
gruß, marjo
Jaco
Gelöschter Benutzer
Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von Jaco am 28.05.2014 09:59Hey, hallo Ihr Lieben !
Ja, auch der Jaco mit seiner "vorlauten Klappe" benötigt mal ein Gebet...
Vorweg,
mein Anliegen ist nicht ganz so dramatisch wie bei manch anderen hier. Dennoch meine Bitte...
Folgende Situation:
Z.Zt befinde ich mich in Studioaufnahmen für eine "etwas andere" Lobpreis-CD. Dieses Tonstudio
ist ein hochwertiges Studio (wo Major-Label-Produktionen stattfinden) und jede Stunde dort kostet schon "ein wenig",
um es mal salopp auszudrücken. 50% der Kosten trage ich, die ander Hälfte der Studioeigner (nichtgläubig) selbst,
weil er mich mag und ich mit ihm ein Stück weit befreundet bin.
Da der Besitzer des Studios mir preislich sehr entgegen kommt, alle Musiker -alles Profis, die von der Musik leben-
bisher gratis spielen, und ich/wir nur auf die "freien" Termine des Studios zurückgreifen können,
werden sich die Aufnahmen von ingesamt 12 Liedern wohl bis nächstes Jahr noch hinziehen.
Pro Woche haben wir das Studio für mehrere Stunden zur Verfügung und hoffe so, bis Weihnachten 3-4 Lieder "im Kasten" zu haben.
Ich bin fest davon überzeugt, das der HERR mit mir/uns ist. Denn im Augenblick läuft es sehr gut. Denn trotz aller Termin- und
Organisationsschwierigkeiten kommen wir sehr gut voran, vor allem wenn man bedenkt, dass alle Teilnehmer (noch) nicht im Glauben
sind. Noch nie fiel ein Termin aus und die Studioarbeiten schreiten gut voran. Ganz ehrlich, es wundert mich schon ein wenig...
Doch im ganz persönlichen Bereich fühle ich manchmal die Angriffe des Widersachers. Zweifel streuen... ohne Ende.
Beispiele:
"Glaubst Du, [Jaco], tatsächlich, dass Du dieses "Wolkenkratzer-Projekt" zu Ende bringst ?"
"Warum sollte der HERR, ausgerechnet Dir, [Jaco],dieses Projekt gelingen lassen ?"
"[Jaco], sieh mal auf Dein täglich christliches Leben, Dein christliches Wandeln. Du bist doch meilenweit/Lichtjahre von den Pfaden
Jesu entfernt... *zumeist werden dann vom Widersacher noch ganz konkret die Dinge benannt, die ich am Tag in der Tat "verbremst habe",
ja auch hier...
und immer diese unerträgliche Frage im Raum: "HERR, warum hast Du mich so lieb. WARUM - ich versteh es nicht ? Warum bin ich vom Vater
gezogen worden ? Warum nur, bei all meinen "Macken", bei meinem Lebenswandel
*u.a. (!) manchmal sind es tagelang nur Tischgebete, die ich spreche und lasse mich Tage nicht beim Himmlischen Vater blicken.
So bitte ich Euch, für mich/uns zu beten, gegen diese Angriffe wie auch dass ich im Geiste Jesu wandel, mein christliches Leben mehr und mehr und mehr
und noch mehr nach Jesu ausrichte. "HERR, lebe Du mich ganz und gar!"
Gerade als Musiker (besonders im Scheinwerferlicht) ist es immer eine Gratwanderung: "Tut ich es zur Ehre Gottes oder gar zu meiner eigenen Ehre ?
Also, doch nur von Mensch zu Mensch, der Applaus im Scheinwerferlicht, das alles gefällt ja"
Hauptziel unseres Projektes ist es, gerade Nichtgläubige zu erreichen. Es geht nicht um Commerz - der HERR ist mein Zeuge !
Ja, und es wäre schön, wenn ihr dafür betet, dass es gelingen möge und der HERR weiterhin bei all unseren Studioarbeiten dabei ist.
Habt Dank, Euch dies schreiben zu dürfen.
Euch Allen Gottes Segen, Jaco
P.S.: wer eine Vorab-Version des ersten Liedes per Mail mal zugesendet bekommen möchte, kann mir das per PN mit E-Mail-Adresse schreiben.
Re: Nächstenliebe!
von solana am 28.05.2014 09:52Ist es denn so schwer?
Wenn es so leicht wäre, dann wäre doch sicher die Welt davon voll, jeder würde sie ausüben.
Ja, weiter als die meisten schauen - bis über die eigene Nasenspitze hinaus.
Jeder sieht zuerst mal einen, der ganz besonders viel Unterstützung und und Zuwendung braucht: nämlich "sich selbst".
Und ist dann so sehr damit beschäftigt, die eigene Not zu "wenden" (wobei dann immer gleich wieder etwas neues in den Blick fâllt, wenn ein Loch estopft scheint....), dass man gar nicht mehr dazu kommt, sich um den Nächsten zu kümmern.
Deshalb schrieb ich weiter oben:
Wenn wir unsere Sorgen abgeben dürfen und wissen, dass optimal für uns gesorgt ist, dann haben wir "Kapazitäten" frei - gedanklich, gefühlsmässig anteilnehmend und in Wort und Tat uns auf unsere Mitmenschen einzulassen, uns in ihre Nöte und Bedürfnisse hineinzuversetzen und können "aus dem Vollen schöpfen" und weitergeben. Dabei werden wir selbst am meisten beschenkt und erleben Freude.
Was meiner Erfahrung nach der Nächstenliebe am meisten im Weg steht, ist die Angst, selbst zu kurz zu kommen, das Bedürfnis, sich selbst "das Beste" zu sichern und die anderen als "Konkurrenten" um dieses "Beste" zu sehen. Wenn wir uns davon befreien lassen, indem wir begreifen, dass wir bei Gott alles haben, was wir zum Glücklichsein brauchen, "das Leben und volle Genüge" - dann können wir "aus vollem Herzen" weitergeben, ohne dabei "arm" zu werden. Im Gegenteil, dabei werden wir bereichert.
Wer nur seine eigene Not und seine Probleme im Blick hat, wird sich schwer tun mit der Nächstenliebe....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von sylvaki am 28.05.2014 09:48
Guten Morgen ihr Lieben alle,
ja, Solana, auch ich freu mich an deinen Bildern,
danke dass Du unsere Oase so bereicherst.
Burgen, ich freu mich mit dir, dass das Hasi
unversehrt wieder aufgetaucht ist.
Lieber Willy, auf den Tag - wo alle Auas weg sein werden
freue ich mich auch schon sehr - siehe meine Signatur.
Ja, leider ist das Wetter grad gar nicht Gelenkfreundlich :/
Machen wir das Beste draus.
SegensGrüße
Sylvaki
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wo ist die Bundeslade?
von marjo am 28.05.2014 09:40
Deine Kenntniss über erfolgreiche Spielfilme ist beeindruckend.