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Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?
von Pal am 04.06.2014 21:10Noch etwas zu dem Sinken von Petrus.
# Petrus sank nicht so schnell, wie ein Mensch normal im Wasser versinken würde. Er versank langsam! - Das ist übrigens ein weiteres Wunder im Wunder. Ich denke mir, in dem Maß, wie er sich von der natürlichen Perspektive beeindrucken ließ, genau in dem Maße sank er (verhältnismäßig) langsam weg.
# Dann kommt Jesu helfende Hand.
Dabei könnte man sich vorstellen, das Jesus, mit aller Kraftanstrengung, eine Männerkörper aus den Fluten rausziehen mußte. Doch denke ich mir eher, das es darum ging Petrus zu berühren, damit er wieder, von seiner natürlichen Fokusierung, auf die Jesus-fokusierung gelangen konnte.
So stelle ich mir vor, das Petrus, in dem Maß der Gemütshinwendung zu Jesus wieder selbst in der Lage war an Jesu Hand aus den Wassermaßen "rauszukrabbeln" (sich selbst aufzurichten) um wieder erneut mit Jesus vom Wasser aus, darauf stehend, also auf dem erneuten Glauben stehend, ins Boot bzw. an Land zu gelangen.
Das ist mir ist ganz wichtig. Denn Jesu Hand mußte da sicher nicht zerren und sich abplagen, sondern eben nur den verlorenengegangenen Glauben neu aktivieren, neu motivieren... denke ich...
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: 15) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 11, 1 - 36
von Henoch am 04.06.2014 21:02Hallo Geli,
...und ich finde es schön, wie Du dann darauf detaillierter eingehst.
Isoliert betrachtet könnte man nämlich meinen, dass Gott Menschen zum Verderben vorherbestimmt hat.
Das ist sicher nicht der Fall, obwohl er das Recht dazu hätte.
Gott hat Erbarmen gegen Jeden in gleichem Maß und er will alle retten.
Sonst müsste er ja nicht alle erleuchten...
Joh 1,9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
Wir Du richtig sagst, muss es da etwas geben, was wir machen müssen, und das ist m.E., uns nicht selbst zu verstocken.
Selbst das wollen kommt vom Herrn. Man kann also sagen, dass wir zu Glauben kommen ist nicht unser Verdienst, wenn wir nicht zum Glauben kommen, haben wir uns aktiv geweigert? Aber daraus will ich keine Lehre machen, was meinst Du dazu?
Henoch
Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?
von Pal am 04.06.2014 21:01...Das sagte er aber, um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen würde.
ist diese perpektive fair die jesus ihm aufzeigt? wie soll ein mensch gott da vetrauen, sein tod wird ein zeugnis sein und damit gott preisen? wie soll man da jesus vertrauen, auch wenn man es nicht verstehen kann oder will? petrus hatte es und petrus vertraute ihm und er lente immer mehr diesem gott zu vertrauen. diese liebesgeischte zeigt mir, dass ich meinem gott vertauen kann und will, auch wenn ich nicht alles verstehe oder es heute keinen sinn macht. aber ich entscheide mich jeden tag das ich es will. für mich ist petrus eins der schönsten liebesgeschichten in der bibel.
Ja, das ist so wahr, lieber Pausenc.!
Ich, als Christ, habe etwas, woran Gottes Liebe überaus interessiert ist: Spr 23:26 Gib mir, mein Sohn, dein Herz!
Und dieses Herzenshingabe geschieht an einem Kreuz und zwar nicht an Jesu Kreuz, sondern an meinem persönlichen Kreuz!
Dort, wo ich aus Liebe sterbe, (in und an mir selbst) werden Liebesgeschichten für die Ewigkeit geschrieben.
GlaubenUndV...
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von GlaubenUndVerstehen am 04.06.2014 20:07Ja, da stimme ich euch vollkommen zu, Fußball gucken ist eine Zeitverschwendung.
Die WM werde ich nicht intensiv verfolgen, schließlich kann man seine Zeit sinnvoller nutzen.
Ich war früher selbst leidenschaftlicher Fan, ok, viel Geld habe ich dafür nicht ausgegeben,
aber die wertvolle Zeit... naja, und jetzt muss man es bereuen
Warum seine Zeit nicht in etwas Besseres investieren? Die Leute, die zu viel schauen, tun mir leid, ich frage mich
immer, ist es das, was sie wirklich wollen?
Dabei ist doch die richtige Einstellung, nicht vor dem Fernseher zu sitzen, sondern selbst spielen zu gehen.
Das macht wenigstens fit
und mehr Spaß
Naja, ab und zu kann ich mit Freunden ein gutes Spiel schauen, aber man soll es natürlich nicht übertreiben
und fanatisch werden. Mit der ganzen Werbung für den Sport, was soll's, man muss sich nicht darauf einlassen.
Schade ist allerdings, dass beim Sport nicht mehr die sportlichen Leistungen am meisten zählen, da tun mir die
Sportler ein bisschen leid, obwohl sie natürlich, abhängig von der Sportart, viel verdienen.
Also selbst Sport machen, das hält Körper und Geist fit;)
Dabei ist Sport durchaus für die Gesellschaft nützlich, vorausgesetzt man macht daraus kein Konsumprodukt, sondern
es sollen sportliche Leistung und Teamwork zählen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine entspannte WM, hat auch Vorteile, wenn man etwas in der Stadt besorgen muss
und alle schauen das Spiel.
LG,
GuV
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von geli am 04.06.2014 18:49Brot und Spiele, dass die Leute bloß nicht auf "dumme" Gedanken kommen
Dafür ist nicht nur der Fussball gut - es gibt auch noch viele andere Dinge, die uns ablenken und einlullen sollen...

Hier ist jeder Einzelne darin gefragt, gesunde Prioritäten zu setzen!
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 15) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 11, 1 - 36
von geli am 04.06.2014 18:41Dadurch wird auch ein Punkt deutlich, der für das Verständnis wichtig ist - für die Frage, inwiefern die "Prädestination" den Menschen von jeder Eigenverantwortung für sein Heil entbindet. Gott hat nicht "einfach so"
Ja, "Gott hat nicht einfach so" - das zeigt die von Dir angeführte Stelle aus Jes. 9, und auch Jer. 18,1-17.
Natürlich kann man die Aussagen aus Rö. 9,15, Rö. 9,16 und auch Rö. 9,18 so verstehen, dass Gott willkürlich erwählt und verstockt, wen er gerade will.
Und daraus könnte man schließen, dass wir Menschen also überhaupt keine Verantwortung tragen - weil Gott ja sowieso macht, was er will und wir darauf keinen Einfluss haben.
"Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem Gebrauch und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?"
Und gibt es nicht "Gefäße, die zum Verderben bestimmt waren?" (Rö. 9,21 und 22)
Ja, die gibt es. Gott hat das Recht, mit dem Ton (und Menschen) genau das zu machen, was er will.
Aber Jes. 29 und Jer. 18 zeigen ganz klar, dass es Gründe daür gibt, wenn Gott aus einem Menschen ein "Gefäß zum unehrenhaften Gebrauch" macht - und aus einem anderen ein "Gefäß zum ehrenvollen Gebrauch":
Jer. 18,7:
Bald rede ich über ein Volk und Königreich, dass ich es ausreißen will...wenn es sich aber bekehrt von seiner Bosheit...so reut mich das Unheil.
Und bald rede ich über ein Volk und Königreich (und auch über einzelne Menschen), dass ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber tut, was mir missfällt, ... so reut mich auch das Gute, das ich ihm verheißen hatte zu tun.
Welches "Gefäß" aus einem Volk, und auch aus einem einzelnen Menschen entstehen kann, das liegt nicht alleine an Gott, sondern der Mensch hat einen Einfluß darauf, wie man oben sieht.
Wenn es also heißt: "So liegt es nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen" - so bedeutet das nicht, dass einige Menschen einfach "nur so" verloren gehen, weil Gott es so wollte.
DASS überhaupt jemand gerettet wird, das liegt völlig an Gottes Erbarmen, denn EIGENTLICH hätten alle den Tod verdient.
Wenn Gott aber einige retten kann - dann haben diese einen Einfluss darauf, dass Gott sie retten kann.
Eigentlich will er alle retten - das hat er klar zum Ausdruck gebracht.
Dass er aber einige nicht retten kann - dafür haben diese selbst Verantwortung.
Oft wird ja Esau als Beispiel dafür gebracht, dass er von Anfang an, noch bevor er irgendeine Verantwortung nehmen konnte, schon "nicht erwählt" war.
Ja, und das stimmt - Gott hatte aus freier Entscheidung den Jakob bevorzugt. Der Ältere sollte dem Jüngeren dienen. Jakob sollte den ersten Platz bekommen.
Aber bedeutet das, dass Gott den Esau von Anfang an abgelehnt hätte - dass er ihn von Anfang an "in der Hölle" haben wollte?
Ich glaube nicht.
Natürlich heißt es im Hebräerbrief: "...dass nicht jemand ein Abtrünniger oder Gottloser wie Esaus
sei,...der hernach ...verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Busse, obwohl er sie mit Tränen suchte." (Hebr. 12,16)
Ja, er war "hernach" verworfen - aber war er verworfen, weil Gott das von Anfang an so geplant hatte?
Nein, ich denke nicht.
Er wurde nicht deshalb verworfen (wie der Töpfer das missglückte Gefäß verwarf), weil Gott das "einfach so" beschlossen hatte, sondern weil Esau neidisch auf Jakob war. Er konnte Gottes freie Wahl, dass Jakob "der Erste" sein sollte, nicht akzeptieren - er plante sogar, seinen Bruder umzubringen, sobald Isaak unter der Erde sein würde - 1. Mose 27,41.
Später heiratete er gegen Gottes Gebot eine Hetiterin, und als er "sah, dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte", und er merkte, dass seine heidnischen Frauen seinem Vater und seiner Mutter nicht gefielen, "da ging er hin und nahm zu den Frauen, die er bereits hatte, Mahalat, die Tochter Ismaels."
Gott hat ihn nicht "verworfen" - er hatte ihn nur auf den zweiten Platz gestellt. Dort hätte er ihn genauso wie Jakob segnen können.
Diesen Segen hat Esau durch seinen Neid und seinen Hass auf seinen Bruder, seine Mordgedanken, seinen Ungehorsam seinen Eltern gegenüber und sein trotziges Herz verloren - also durch seine eigene Sünde.
Er hat also selbst dazu beigetragen, dass Gott ihn am Ende verwerfen musste.
Der Hebräerbrief sagt uns: "Seht zu, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume..."
Ja, wir können die Gnade Gottes, die für alle da ist, versäumen - dafür haben wir selbst die Verantwortung.
Lg, geli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: 15) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 11, 1 - 36
von Henoch am 04.06.2014 15:18Hallo Solana,
uuups, das ist lang, ich will daher erst mal nur zu einem Punkt etwas sagen.
Ich denke, da gibt es in der Bibel einige gute Beispiele.
Ein Beispiel ist der Pharao, der lange immer wieder ein Zeichen der Macht Gottes sehen durfte und sich verstockte, dann Gott erkannte und sich dann nochmal verstockt. Darauf hin hat ihn Gott verstockt und es ihm verwehrt sich zu bekehren.
Ebenso war es mirt den Pharisäern. Jesus wies sie immer wieder darauf hin, gegenüber welchen Wahrheiten sie die Augen verschließen und irgendwann verfluchte er sie, sagte ihnen aufs Gesicht zu, dass sie Heuchler sind und nicht ins Himmelreich wollen.
Es gibt eine sehr gute Stelle in Hebräer 6, wo Paulus die Juden ansprach, die mit den "Christen" Gemeinschaft hatten, das Evangelium "geschmeckt", also geistig "durchgekaut" hatten und dann nahe dran waren, wieder von Jesus abzufallen und in ihre alte "Religion" zurückzukehren.
Hebr. 6,4-6
4 Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist und geschmeckt haben
5 das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt
6 und dann doch abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen.
Was heißt das?
Es gibt eine Phase zwischen Erleuchtung, also Einsicht ins Evangelium und Bekehrung, also Annahme des Evangeliums mit ganzem Herzen.
In dieser Zeit ist das Evangelium nur im Verstand gelandet, es wird "überlegt.... und dann kann man es annehmen oder ablehnen.
Und das ist unser "Anteil", und manche wollen eben nicht.
Joh 5,40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet.
...Und es bedeutet ferner, dass es eine letzte Chance gibt, sich zu bekehren...
Henoch
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von Christof am 04.06.2014 12:52Fussball erinnert mich immer an das Römische Reich - Brot und Spiele, dass die Leute bloß nicht auf "dumme" Gedanken kommen. Ich denke hier ist ein gesundes Mittelmaß gut und nix Übertriebenes.
In Liebe
Christof
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)
von NorderMole am 04.06.2014 12:41Herr Doktor, sind Fische gesund ? Doktor antwortet, also bei mir war noch nie einer in der Praxis !


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