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Re: Die letzten Worte
von Cleopatra am 31.05.2014 08:56Ja, aber Jesus hat diese letzten Worte nicht einer Gemeinde gesagt, nicht nur zweien der Jünger sondern allen oder...?
Die speziellen Aufgaben, die sind individuell. Das denke ich auch.
Der allgemeine Auftrag, der gilt und allen.
Ich selbst bin erlöst. Ich bin Kind Gottes. Ich weiß, dass mein Vater sehr gerne möchte, dass noch mehr dieses Privileg haben dürfen. Sollte ich dann da stehen und sagen "das wird Aufgabe von anderen sein" und in der Zeit mein Gotteskindleben genießen...?
Ich wünsche mir ja auch total, dass meine Freunde, Bekannte, dass die, die ich gerne habe, Gott kennenlernen.
Ich sehe es auch so wie viele. Wir müssen nicht zwangsläufig Dinge tun, die und nicht liegen.
Ich zB kann nicht vor vielen Menschen reden (hier schreiben ist ja was anderes). Aber ich schreibe gerne. Gott gab mir diese Interesse und Fähigkeiten.
Dann gibt es Menschen, die gut singen können und musizieren. Eine wunderbare Möglichkeit, oder?
Andere können toll backen.
Jeder hat seine Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Gezwungendermaßen ein Gespräch in die richtige Richtung zu bringen- ich denke, das wird schwer. Mein Gegenüber merkt ja sehr schnell, dass man ihm "etwas überstülpen" will.
Ich denke, dieses "Vorleben" ist auch anders gemeint. Nicht nur einfach leben und warten, dass andere auf uns zukommen.
Als ich Probleme auf der Arbeit hatte, da hatte ein sehr guter Freund ganz viele Vorschläge. Er kam mit Gesetzen, Möglichkeiten "Mal ordentlich auf den Putz zu hauen" und so weiter. Alles Dinge, mit denen er Recht hatte.
Er war sehr verwundert, als ich ihm sagte, dass ich den friedlichen Weg gehen möchte. Dass diese betreffende Person nicht schlimmer sei als andere. Nur weil sie mir etwas angetan hat, heißt das nicht, dass ich ihr wünsche, dass sie ewig leidet. Ich selbst habe anderen sicherlich auch DInge angetan, wo also bin ich besser?
Er konnte es nicht richtig verstehen. Aber daran hat er gesehen, dass ich wohl "anders ticke". So kamen wir durch diese Situation ins Gespräch.
Auch, wenn ich zB im Gespräch sage, dass ich Notlügen als Lügen sehe. Dann wird sich gewundert, ich kann erklären.
Was ich damit sagen will- wenn wir Gott doch bitten, uns die Möglichkeiten und Situationen zu zeigen, Menschen zu uns zu bringen, die offen sind, dann wird es Gott doch tun, oder...? Und das ganz individuell, ohne Zwang und Druck.
Die Frage ist eben, ob wir selbst diesen Auftrag so ernst nehmen, im Herzen haben, den Wunsch haben. Oder ob uns diese "letzten Worte" mehr oder weniger egal sind und wir diese Aufgabe anderen überlasse, mal ganz spitz gesagt.
Denn dafür gibt es ganz viele Gründe, die man uns einflüstern könnte.
"Heute nicht, mir gehts nicht so gut", "ne, ich bin nicht der Typ dafür", "ich kann sowas nicht", und so weiter.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Ämter - Berufungen in der Gemeinde
von Rapp am 31.05.2014 08:38Tefila, hierzu hast du mich verleitet...
Bevor ich Einzelheiten betrachte, will ich erst mal einiges klarstellen: Gott ruft Menschen in bestimmte Aufgaben. Dazu liefert er auch die Ausrüstung, die Gaben. Da scheint es mir wichtig, dass wir eben Gaben und Aufgaben klar voneinannder unterscheiden. Ich weiß, das wirkt oft ganz schön knifflig. Aber es ist notwendig.
Auftraggeber ist Gott: es ist wichtig, dass ich in seinem Auftrag handle. Selbst gewählte Wege führen ins Fiasko.
Den Zeitplan errichtet Gott und nicht ich selbst: manch einer wächst nie in seine Berufung rein, weil er nicht warten lernt. Gott zeigte mir ein Ziel - und ich meinte erst, das müsste alles nun sofort eintreffen. Auf einen Teil seiner Vorgaben warte ich immer noch...
Warten bedeutet niemals untätig dasitzen. Gott hat immer wieder Aufgaben für mich bereitgehalten, an denen ich wachsen konnte. Das war auch bitter nötig: ohne Wachstum wäre ich wohl in keinen Teil meiner Berufung hinein gekommen!!
Ganz wichtig: Gott beruft nicht die Fähigen, er befähigt die, die er beruft!
Willy
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von Merciful am 31.05.2014 07:42Paulus sagt es eben so, wie es ist. Es werden nicht alle als Propheten eingesetzt, nicht alle als Apostel, nicht alle als Evangelisten, nicht alle als Lehrer, nicht alle als Hirten. Es sind immer nur einige.
Es können auch nicht alle Bischöfe sein, Pfarrer, Pastoren, Prediger oder Diakone. Es sind immer nur einige.
Auch dienten nicht alle Israeliten in der Stiftshütte und im Tempel, sondern nur die Leviten.
Merciful
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von tefila am 30.05.2014 23:52Danke lieber Willy,
bisschen müde, habe ich es aber verstanden. Vor allem mit dem "Gleichnis" dessen der ein Lied singt, aber deswegen noch nicht (beruflich) Sänger ist.
Habe nochmal schnell "Evangelist" in der Konkordanz gesucht und finde in ApG 21,8 etwas über Philippus, den Evangelisten. Und zu "Philippus" wiederum 33 Einträge. Wäre mal interessant zu lesen, was er so machte. Aber mit Blick auf die Uhr sage ich jetzt doch lieber allseits
Gute Nacht, schlaft schön.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von tefila am 30.05.2014 23:45Lieber cipher,
ich frage das, weil mir mal einer gesagt hat: "Man muss nicht Jesus so "raushängen" lassen" und "man muss nichts über Jesus sagen, sondern die Menschen müssen einem das nur am Leben abspüren" Also mir ist das schon bekannt, dass es diese Meinung öfters gibt. Ich bin damals erstmal etwas gefrustet still geworden.
Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass andere Menschen dann wirklich nachfragen: "Warum lästern Sie denn nun nicht mit?" oder dass man auf ein christliches Lied oder ein Gebet wirklich befragt wird.
Und wenn doch, dann kann man ja nur einen kleinern Kreis Leute erreichen, nämlich die, die einen länger beobachten können.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von Rapp am 30.05.2014 23:42Das war wohl ein wenig oT, habs darum gelöscht.
Willy
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von cipher am 30.05.2014 23:30Genauer gesagt: Es gibt manche Gelegenheiten, so zu leben, dass die Menschen merken, dass Du anders lebst. Wenn man bei Klatsch und Tratsch nicht mitmacht, wenn man einen Hauskreis stattfinden lässt, bei dem die Lieder aus dem Haus schallen, wenn bei Kindergeburtstagen gebetet wird... Das sind nur wenige Beispiele.
Re: Wortkette (3)
von sandtigeress am 30.05.2014 23:25Fälschungsmaßnahmenbestrafungskatalogsauszugs Abschrift
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von tefila am 30.05.2014 23:18
In der Bibel steht, dass Christen bestimmte Begabungen haben.
Eph 4,11 sagt:
Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes.
Warum steht hier "einige"? Weiß das jemand?
Aber ich glaube, uns allen sollte es so gehen, dass der Mund überläuft von dem, von was das Herz voll ist.
Eph 1,6 sagt, dass wir Gottes Kinder sind, zum Lob seiner herrlichen Gnade.
Es ist doch eigentlich einfach, den Leuten zu erzählen, dass der Heilsweg so einfach ist, dass es Gnade ist, ein Geschenk, wozu man sich nur im Lichte Gottes sehen und demütig als Sünder erkennen muss und dieses Geschenk nichts weiter als ein aufrichtiges Gebet "kostet". Wir haben doch eine grandiose GBotschaft, die echt nur Gott loben kann.
Das Evangelium kann man mündlich weitersagen. Es findet sich leicht ein Anknüpfungspunkt. Oder man kann es sich aufs Auto kleben, da lesen es dann ganz viele. Oder man kann auf dem Arbeitsplatz vielleicht einen Kalender mit Bibelversen hinhängen oder aufstellen. Oder man kann Traktate verteilen. Ganz mutig finde ich es, wie Burgen schrieb, im Traktat eine Telefonnummer anzugeben und sich dann damit wirklich für ungewisse Zeit zur Verfügung zu stellen.
Nicht ganz so zurecht komme ich mit ciphers Weg, nichts zu sagen, sondern nur so zu leben, dass einer fragt.
Wie soll das genau gehen? - nehmen wir mal ein Beispiel "Mehrfamilienhaus / Appartementhaus". Wie kann ich besonders leben, dass meine Nachbarn erkennen, dass es Gott gibt und das mein Leben sich nach Gott ausrichtet? Was fragen sie denn?
Mir fällt grad das ev. Kirchenlied ein: Kommt, sagt es allen weiter, ruft es in jedes Haus hinein! Kommt, sagt es allen weiter, Gott selber lädt dich ein!..."
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Fremdeinflüsse von Besucher im Bibelkreis
von tefila am 30.05.2014 22:48Danke euch allen für die verschiedenen Gedankenanregungen. Ich habe das Problem schon erkannt und wenn ich das nicht zum Gebet gemacht hätte, ob ich da weiter hin soll und als Gedanken bekam, auf den Plan zu gucken, wie lange wir eingetragen sind (das ganze Jahr noch) hätte ich jetzt aufgegeben.
Dann will ich mal ein bisschen der Reihe nach antworten:
Liebe wintergrün,
nein, der Bibelkreis soll keinen Gottesdienst ersetzen. Wir nennen das Bibelgesprächskreis und es war so angedacht, dass wir die Bibel lesen und dann eben drüber sprechen...Fragen stellen, Antworten finden, Text auslegen, je nachdem wer dabei ist. Manchmal singen wir auch. Dazu hatte ich auch im alten Forum gefragt und manche meinten, singen geht nur gut mit Christen, weil Nichtchristen ja die Lieder nicht so aus dem Herzen mitsingen können und sich manchmal schwer tun. Das selbe Problem beim Beten.
Du fragst, ob die Fragen des Gastes beantwortet werden konnten. Man kann erklären und zur Antwort auch die Bibel heranziehen, denn DIE ist ja Wort Gottes - unschlagbar, würde ich sagen. Wenn eine Frage kam, und jemand zur Antwort ansetzte, habe ich bemerkt, dass die Frage eigentlich keine Frage war, auf die unser Besucher eine Antwort wollte. Sonst hört man sich doch die Antwort an und kommt nicht gleich mit der nächsten Frage, mit der Absicht, unseren Glauben zu widerlegen.
Du fragst, ob ich tief im Inneren selber Zweifel habe. Mich hat diese Frage....sehr gewundert...etwas beleidigt irgendwie. Weißt du, du darfst über mich oder über jeden denken, an die du deine "blau markierten Fragen" gerichtet hast, was du magst. Ich lese ja schon etwas länger von dir.
Liebe Henoch,
ja, echt ulkig eigentlich, dass wir immer sagen, wir gehen sonntags in den Gottesdienst. Das ist ja eigentlich gar kein Dienst in diesem Sinne.
Abendmahl machen wir im Bibelkreis nicht.
Liebe Burgen,
ja, du hast es richtig erkannt. In manchen Dingen sind wir uns eben leider nicht einig und ich bemühe mich, dann einfach mich anzupassen. Es muss ja nicht so sein, dass ich es bin, die die Weisheit mit "Löffeln gefressen hat". Ich gehe auch mancher Auseinandersetzung aus dem Wege....im Moment ist das so.
Wir hatten auch mal in einem anderen Bibelkreis eine Frau, die glücklich mit einem Engel kommunizierte. Es gibt einige Bibelverse, aus denen klar hervorgeht, dass das verkehrt ist und dazu Engel lt Bibel zwar schon mal in wichtigen Dingen eine Botschaft überbrachten, es aber keine regelmäßige Konversation gibt.
Diese Frau sprach auch öfter von "dem da oben".
Lieber lowokol,
für eine Frau, die neu im Glauben ist, habe ich auch "mitgelitten", was sie da hören musste an falscher Lehre, statt der guten Milch. Aber da wir doch immer dagegen gehalten haben und fest im Sattel blieben, hoffe ich, dass das junge Pflänzchen keinen Schaden erlitten hat.
Lieber cipher,
also, wir wollen schon ein Kreis sein, in dem wir uns nicht nur gegenseitig füttern, sondern - so Gott will - , auch missionarisch wirken können. Früher hatten wir auch verschiedene Kreise, mit überwiegend Nichtchristen und haben immer wieder das Johannesevangelium gelesen. Leute kamen und gingen und immer wieder wenn einer neu kam, fingen wir wieder von vorn mit dem Johannesevangelium an. Oh Mann! Ich kann die ersten Kapitel mittlerweile fast auswändig.
Dann griff bei mir aber auch das Argument eines Mitchristen, der davon erzählte, wie er vor Jahren in einen "Hardliner-Bibelkreis" der geschlossenen Brüder einstieg und diese auf ihn kaum Rücksicht nahmen, es sei denn er fragte und einfach ihren "Lesestoff" durchzogen. Er musste sich dann da hineinlernen. Aber das ging auch, weil echtes Interesse da war.
Lieber marjo,
ich bin immer wieder aufs Neue erschrocken, wie wenig Menschen sich für Gott interessieren. Ich bin leider etwas ängstlich was Bibelkreisleitung angeht und traue mir nicht so viel zu mit einem Bibelkreis und hoffe seit jeher inständig, dass jemand anderes mal die Leitung des Kreises übernimmt. So wurschteln wir uns meistens mit 2 Frauen durch. Die andere Christin ist schon etwas heldenhafter und hat sogar in Zeitungen inseriert: Bibelgesprächskreis. Auch in Geschäften einen Aushang gemacht darüber. Aber glaub nicht, dass es da Echo gibt. Ihr Zettel im Geschäft hängt seit Wochen und auf ihr Inserat kam eine Frau, die ein anderer Bibelkreis "abgelehnt" hat, weil sie "noch nicht so weit wäre". Diese ist mir "liebstes Schäfchen", sie hat Interesse und versteht auch vieles gleich und ist treu zu allen unseren Bibelkreisen gekommen.
Durchgeschüttelt werden brauche ich gar nicht so. Ich weiß, was ich glaube und an wen ich glaube. Und ich freue mich auch sehr, wenn andersrum mir mal einer was beibringt oder ich einen was fragen kann. Ist natürlich auch erfreulich, wenn ich irgendwo was in der Bibel suche und es weitergeben kann. Beides.
Liebe solana,
ich habe verstanden, wie du diese beiden "Pole" beschreibst. Wir hatten auch geschlossene Treffen für Kernmitglieder. Da haben wir auch für unsere Anliegen gebetet. Eine Sache die mindestens genau so wichtig ist, wie Bibellektüre. Mir haben sich jetzt noch 2 Türchen aufgetan, wo ich wirklich sehr gerne mit dabei sein würde - aber alles schaffe ich nicht. Daher warte ich mal ab, wohin Gott mich führt.
Ich glaube ganz sicher, dass wir beides haben oder tun sollten - du weißt das ja auch. Beides, damit meine ich:
Wir müssen ein paar Christenfreunde und am besten noch Gemeinde (mit Singen, Predigt, alles was dazu gehört) haben, wo wir selber auftanken und fragen und gemeinsam beten können. Solche, denen wir Schulter zum Anlehnen sein dürfen und auch solche, die uns "wärmen"...beides eben.
Und wir müssen das Evangelium weiter raustragen, damit Leute gerettet werden.


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