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Henoch
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: 14) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 10, 1 - 21
von Henoch am 30.05.2014 13:34Hallo Solana,
ich denke, das einzige, was der Mensch beitragen kann, ist, weich in den Händen Gottes bleiben zu wollen, denn dass wir weich sind ist ja auch von IHM.
Nun merke ich an mir, dass ich mich sehr wohl verstocke, das kann ich nicht verhindern. Auch hier hilft aber ein Gebet.
Es ist wie mit kleinen Kindern. Wenn ihr Vertrauen in die Eltern gestört ist werden sie bockig, ängstlich, traurig und alles mögliche, was sie hindert, den Wünschen der Eltern nachzukommen.
Vertrauen sie, dann sind sie offen für das Reden der Eltern.
Egal um was es geht, erst muss ich dem himmlischen Vater wie ein Kind vertrauen.
Also erst bete ich um Vertrauen, dann um das rechte Wollen und Vollbringen und die richtige Herzenshaltung und es geht von alleine.
Wenn ich nicht vertraue, dass der Herr mein Leben in der Hand hat und größer ist als mein Fleisch, dann kann ich mich nur noch verrückt machen. Das wird ein Christen-KRampf...
Dann beginnt Friede mit und Freude am Herrn und dann werde ich mit dem Herzen "glauben", im Sinne von "vertrauen", und mit dem Mund bekennen, denn mit was das Herz voll ist, damit geht der Mund über.
Dass wir das tun ist also ein Zeichen von Errettung und nicht eine Ursache für Errettung.
Henoch
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
von sylvaki am 30.05.2014 11:29
Losung und Lehrtext für Freitag, den 30. Mai 2014
"Mit Gott wollen wir Taten tun."(Psalm 60,14)
"Jesus sprach:
Geht hin und lernt, was das heißt:
»Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit
und nicht am Opfer.«"
(Matthäus 9,1)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.deGutenMorgenGrüße
Sylvaki
Re: 14) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 10, 1 - 21
von solana am 30.05.2014 11:23Ja, liebe Henoch, du hast recht, diese Worte stellen uns immer wieder in Frage, stellen die Frage an uns: "Wofür engagieren wir uns mit unserer Zeit und Energie und mit unseren Gaben? Gibt unser Leben davon ein Zeugnis, so dass erkennbar wird, was uns am meisten am Herzen liegt? Werden den anderen Menschen unsere "Prioritäten" in dem was wir tun und sagen, deutlich?"
Dazu auch noch eine Frage:
Was meint ihr, besagt diese Aussage genau:
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
Ist nun doch eine "Eigenleistung" des Menschen erforderlich für seine Rechtfertigung und Errettung?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die letzten Worte
von Rapp am 30.05.2014 11:01Wir sollen die Menschen "lehren". Ja, das Wort, das hier in der Bibel steht hat die Bedeutung von vorleben, zeigen, wie Gott es meint, anstubsen, in die richtige Richtung drängen... Das kann ich wohl am besten, wenn ich mit Jesus lebe. Worte können manchmal der eigentlichen Botschaft hinderlich sein...
Willy
Re: Die letzten Worte
von solana am 30.05.2014 10:51Hab' ich mich auchmal gefragt und eine unserer Töchter hat das auch praktiziert. Und oft haben wir solche manchmal fast verloren wirkende Grüppchen in Fußgängerzonen stehen sehen.
Ja, ich erinnere mich da auch an einige Jahre in meiner Jugend ....
Es war für mich immer eine grosse Überwindung, auf wildfremde Menschen zuzugehen und eine Diskussion über den Glauben anzufangen. Anfangs dachte ich, das gibt sich mit der Zeit, das ist nur der "Widerstand meines Egos", der überwunden werden muss, aber so richtig wohlgefühlt habe ich mich - trotz mancher wirklich schöner Erlebnisse - dabei nie (es blieb immer ein wenig von dem Gefühl eines "Staubsaugervertreters", der versucht, den Leuten gegen ihren Willen etwas aufzuschwatzen).
Irgendwann habe ich mich dann eher auf den Büchertisch in der Mensa konzentriert und gemerkt, dass ich damit wesentlich besser klar komme. Da gab es auch gute Gespräche und die Leute, die dort stehen blieben, taten das von sich aus und hatten meistens auch Interesse. Ich denke, da sind wir nicht alle gleich und müssen uns nicht verpflichtet fühlen, es genauso so zu machen, wie andere...
Was mir immer noch schwer fällt, ist, meinen Glauben im Alltag in "normale Smalltalk-Gesprächen" einzubringen, irgendwie finde ich da keine richtigen Ansatzpunkte....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Fremdeinflüsse von Besucher im Bibelkreis
von solana am 30.05.2014 10:29Liebe Tefila
Ich muss da an etwas denken, das mir ein Freund schrieb: "Du kannst nicht im selben Raum einen Hauskreis abhalten und gleichzeitig eine Strassenevangelisation" .
Offenheit ist richtig und wichtig, aber sie darf das Ganze nicht sprengen.
Meine Idee dazu wäre, zu versuchen, immer wieder (sanft aber bestimmt) aufs Thema zurückführen und "abweichende Diskussionen" in einen "Extra-Bereich" (zB "freies Gespräch" im Anschluss an den offiziellen Tei) zu verschieben.
Wenn das nicht möglich ist (zB derjenige nicht bereit dazu ist), könnt ihr ja vielleicht auch überlegen, ob es nicht besser wäre, die Organisation grundsätzlich zu ändern und "geschlossene Treffen für Kernmitglieder" abzuhalten und danenen "offene Abende", zu denen ihr einladet.
Vielleicht mal so als Anregung.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Fremdeinflüsse von Besucher im Bibelkreis
von marjo am 30.05.2014 09:50Hallo terfila,
zunächst finde ich es gut und mutig fremde Menschen in euren Bibelkreis einzuladen. Die eigenen Überzeugungen und das eigene Wissen um das Wort Gottes ab und an kräftig durchgerüttelt zu bekommen, tut uns gut. Es ist eine Chance, die man unbedingt wahrnehmen sollte. Immer mal wieder zu klären, was man eigentlich weshalb, also mit welcher Begründung glaubt, habe ich als ungemein hilfreich erfahren. In unserem Hauskreis habe ich das in den letzten Jahren auch ab und an gemacht. Es spornt an sich immer besser auszukennen in der Bibel. Im "Wort zuhause" zu sein, bekommt da eine ganz neue Perspektive.
In den Fällen, in denen ich solche Gäste in meinem Kreis hatte, habe ich den Ablauf klar vorgegeben, um dem etwaigen Selbstdarstellungdrang übereifriger Gäste in die richtigen Bahnen leiten zu können. Es entstanden auf diese Art Debatten, die sich in einem geordneten Rahmen bewegten. Auf diese Weise kam es zu lebhaftem und interessantem Austausch, ohne in Unordnung abzugleiten.
Solche Gäste zu begrüßen, war bei uns jedoch die Ausnahme. Unser Kreis ist darauf ausgerichtet Christen zu stärken und ihnen Mut zu machen. Daher spreche ich Einladungen sehr gezielt aus.
gruß, marjo
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Fremdeinflüsse von Besucher im Bibelkreis
von cipher am 30.05.2014 09:20Wenn dieser Bibelreis eben ein Kreis sein soll, in der man der Bibel "genauer auf die Spur" kommen möchte, haben m.E. Glaubensfremde dort nichts verloren. Es geht doch draum, Gottes Wort zu betrachten, einander auch zu erklären, auch Gott zu loben und zu preisen während der Betrachtung. Da ist ein Andersgläubiger einfach fehl am Platz. Nicht jede Veranstaltung unter Gläubigen kann immer auch eine Missionsveranstaltung sein. "Heilig" sein in dem Sinne heißt ja eben, auch abgesondert zu sein.

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