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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 15.05.2014 18:02

Hallo Wintergrün,

Wintergrün schrieb: Anhand der Bibel BRAUCHT der Christ eine Gemeinde... also wohl sehr wichtig die Kirche, Gemeinde usw

ist das wirklich so?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Mittlerweile ist es schon über ein Jahr her, dass unsere liebe Hedy vom Glaube-Forum heimgegangen ist.
Hatte sie in den letzten Jahren eine Gemeinde im herkömmlichen Sinn?
Ich denke, nein.

Dann kenne ich aktuell einige Christen, die mit schwersten Behinderungen bzw. Krankheiten oder einfach auf Grund ihres Alters so gehandikapt sind, dass sie keine Gemeinde (mehr) haben.

Mir geht es darum, dass wir weniger die Form betrachten, wie Christen ihren Glauben leben.
Es sollte doch wirklich darum gehen, dass wir uns als Christen trotz unserer Verschiedenartigkeit als der Leib Christi verstehen.
Und da sollte sich nicht ein Glied über das andere stellen oder Zweifel hegen, ob nun andere zugehörig sind oder nicht.

Ich glaube auch gar nicht, dass uns das Urteil zusteht.

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von geli am 15.05.2014 17:54

Wow, habt ihr viel geschrieben... Das hat mich besonders angesprochen:

Solana schrieb:
Ist das nicht Freiheit von der Herrschaft der Sünde und des Todes, das Leben, "versetzt ins Reich seines lieben Sohnes", - nur das "Fleisch" bleibt zurück und stirbt nach und nach ab. Im Leid und in der Bedrängnis erleben wir uns nicht mehr als "Ausgelieferte" (an das Gesetz der Sünde und des Todes im Dienst" dessen, den wir uns als "Götzen"/"als Beherrscher" unseres Lebens erwählt haben, wie zB Anerkennung, Geld, "Selbstverwirklichung" = unsere "Begierden" und Wünsche) sondern als "Überwinder": 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

"Nur das Fleisch bleibt zurück und stirbt nach und nach ab" - ja, das ist echt gut ausgedrückt, Solana!

Und es stirbt deshalb ab, weil wir den Sieg darüber schon längst im Voraus geschenkt bekamen!

Wir sind "Überwinder" - nicht deshalb, weil wir so stark und gut sind, sondern deshalb, weil Jesus für uns überwunden hat.
Und er hat uns den Heiligen Geist als "Angeld" gegeben, damit er uns diese Sachverhalte erklären und begreiflich machen kann, und damit er in uns den Glauben und das Vertrauen in das Wort, das Gott uns gibt, bewirken kann.

Dabei spielt es keine Rolle, wenn wir, wie auch Abraham, zwischendrin versagen oder zweifeln - ER bringt uns, so wie der Knecht die Rebekka, sicher ans Ziel zu unserem Bräutigam.

Nicht wie ein "Knecht", der den Lohn für seine Mühe am Ende des "Arbeitskampfes" erhält und der bis dahin "vertröstet" wird. Wir müssen nicht erst die "Durststrecke" durchhalten und uns das "lebendige Wasser verdienen".

Ja, genau in diesem Sinne - er hat uns alles schon im voraus geschenkt, und wir dürfen im Laufe unseres Lebens diese Geschenke "im Glauben" auspacken!
Wir müssen den Dingen nicht "nachjagen", um sie irgendwann einmal zu bekommen,  sondern wir dürfen nach und nach entdecken, was unser "Geschenkpaket", das wir bei der Wiedergeburt erhalten haben, alles an Gutem enthält.

Wir haben die "Herrlichkeit", die wir verloren hatten, wieder zurück bekommen - das hat Jesus schon in seinem Gebet ausgesprochen:

"Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind." (Joh. 17,22)

Jeder Gläubige, der "in Christus" ist, der ist eins mit ihm, aber auch "eins" mit seinen Glaubensgeschwistern - nicht deshalb, weil sie vielleicht in allem einer Meinung sind - aber doch deshalb, weil Christus in ihnen sie miteinander verbindet.

Was kann uns trennen - Paulus zählt ja einges auf, aber nichts davon kann uns von dieser Herrlichkeit, von diesem "Eins-Sein" wieder trennen.
Christus in uns - die Hoffnung, bzw. die Gewissheit der Herrlichkeit.

"Kopf" und "Leib" sind untrennbar. Der "Kopf", bzw. das Haupt, CHristus, ist schon im Himmel. Wie sollte sein Leib, die Gemeinde, ihm da nicht nachfolgen?

Lg, geli







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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 7) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 1 - 11

von geli am 15.05.2014 17:27

Cosima schrieb:
So übe ich mich in den kleinen täglichen "Herausforderungen", schnell meinen Blick auf Jesus zu richten, um von den "Bedrängnissen" weg zu schauen, denn ER bewirkt wirklich Frieden in mir. Aber das ist ein Prozess, ich lerne täglich.

Ja, die täglichen Herausforderungen...
Wir lernen und üben täglich.
Und es klappt nicht immer so mit dem "Frieden" - zumindest nicht, wenn es darum geht, diesen Frieden nach außen zu tragen.

Aber ich denke, gerade durch dieses "Üben" können wir auch wachsen. Es heißt ja auch: "Übung macht den Meister" 

Gerade in den letzten Tagen konnte ich mal wieder "üben" - ich reagierte nämlich in einer Sitution mit einer Kolleging sehr ungeduldig und genervt.
Dann durfte ich "üben", am nächsten Tag auf sie zuzugehen und mich zu entschuldigen... 

Für mich aber ist es das Besondere, dass wir trotz Versagen Gottes Kind bleiben.

"In Adam" dienten wir  einem Herren, genannt "Sünde",
"In Christus" gehörten und dienen wir einem Herrn, das ist Gott.

Ich "diene" Gott auch, wenn ich versage - denn er kann auch aus meinem Versagen etwas Gutes entstehen lassen, wenn ich mich damit an ihn wende.  

Lg, geli

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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 15.05.2014 17:19

Pal schrieb: Auf alle Fälle habe ich eure Umgangsart hier, mit der ihr andere Meinungen ertragt, geschätzt. soweit, sogut - seid in Christus gesegnet!

Das ist wirklich sehr nett von Dir und ich wünsche Dir auch von Herzen Gottes Segen!

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von cipher am 15.05.2014 17:18

Da hst Du zweifellos Recht. Zuweilen finde ich es etwas ... bedrückend, dass vermutlich kein Gedanke, den ich denke, nicht schon einmal von irgendwem irgendwo anders gedacht wurde. Nimmt einem irgendwie die geniale Einmaligkeit, finde ich. Doch was soll's. Als nicht die ersten Menschen müssen wir damit leben.

@Burgen - ich finde, indem wir "Dogmen zusammentragen", beginnen wir, eine neue Ladung Beton zusammen zu mischen, um die Denominationsgebäude weiter zu verfestigen. Wäre es nicht besser - also rein idealistisch betrachtet - etwas "Sprengstoff" zu sammeln?

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von geli am 15.05.2014 17:13

cipher schrieb:
. Ich denke, die Rüge insgesamt galt dem Petrus, die Aufforderung "trete hinter mich" oder "hebe dich hinweg" speziell dem Satan.

Ja, so verstehe ich diese Aussage auch.

Auch uns als wiedergeborene Christen kann es passieren, dass wir uns von Satan als "Sprachrohr" benutzen lassen - ohne dass wir das wollen.

Aber deshalb sind wir ja noch lange nicht "Satan"!

Wir sind und bleiben - trotz aller Fehler und trotz allem Versagen - Gottes Kinder.
Natürlich wird Gott uns als seine Kinder korrigieren - so wie es Jesus auch hier in unserem Beispiel bei Petrus getan hat. Später hat er sicherlich begriffen, warum Jesus hier so hart reagierte.

Unser Thema ist ja "Selbstprüfung" - hier denke ich, dass es mir in vielen Dingen gar nicht möglich ist, mich selbst zu prüfen.
Eben deshalb, weil ich, wie Petrus in o.g. Situation, die Dinge gar nicht richtig einordnen und begreifen kann.

Wir sind meiner Meinung nach abhängig davon, dass Gott uns prüft - deshalb bete ich oft, dass Gott, der allein die Herzen kennt, mein "Herz und meine Nieren" prüft (Ps. 7,10 / Ps. 139,1 / Ps. 139,23+24).

Denn unser Herz ist ein "trotzig und verzagtes Ding" (Jer. 17,9) - wer kann es ergründen als Gott alleine?

"Ich, der Herr, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen..." - Jer. 17,10.

Lg, geli

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Abkehr von Jesus - Lebensübergabe widerrufen?

von geli am 15.05.2014 16:55

Hallo Alex,
vielleicht magst Du Dich selbst noch einmal äußern, wie es Dir geht und ob Dir die Antworten weiterhelfen konnten?

Lg, geli

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creandum
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von creandum am 15.05.2014 16:52

Hallo cipher,

Deine Gedankengänge sind schon viele Menschen gegangen und dennoch immer wieder am Menschen (menschlichn) gescheitert.

Jesus hat nie auf die Peson geschaut und ist auf jede zugegangen; wir aber scheitern schon in den eigenen Reihen, geschweige den wird es uns jemals gelingen andere Denominationen einfach nur so anzunehmen wie sie sind.

was ist mit dem Wort Jesu;   "....wer sich selbst erniedrigt wird erhöht werden" Wie weit ist der einzelne Christ bereit dem anderen Raum zu geben?

das Problem liegt mMn nicht in den unterschiedlichen Konfessionen,  sondern in jedem einzelnen Christen und da nehm ich mich nicht aus.

LG

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...

von Burgen am 15.05.2014 16:43

Hallo ihr Lieben alle,

heute Morgen war ich frueh wach und bin dann tatsaechlich nochmal tief eingeschlafen.
Bodo fiel dann aus dem Bett und stand auf seinen Kartons, die als Leiter dienen.
Er stand da, sah mich mit glaenzenden Augen anund wedelte
Da fiel mir das Aufstehen total leicht.

Nach der "Stillen Zeit" jubelte der kleine Liedvers in mir:
Gottes Liebe ist wie die Sonne ...sie ist ueberallda  

Und das ist total schoen.
Gottes Loebe laesst wachsen, gedeihen und bluehen
und wenn etwas welkt,
waechst etwas Neues hervor.

Herzliche Gruesse
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Burgen am 15.05.2014 16:31

ja, vielleicht koennten wir einige Dogmen zusammentragen?
Einige Gemeinden haben auch etliche Bibelverse herausgeschrieben, die wie
dogmatische Regeln zu verstehen sind.

Vor Jahren las ich z.B. mal diese Regeln  der Baptisten durch ,
da wurde mir ganz muede von.

Umd die Dogmen der großen Kirchen ?
Da gibt es ganz große Buecher zu, die lauter Seitennummern zu anderen Seiten haben,
die auch eine absolute Mitgliedschaft einfordern .
Denn sie sind ja eine Sammlung von fast 1700Jahren

Da wird es schon schwierig.
Lieber halte ich mich an Jesus, auch wenn jemand Jesus seine Worte
dann anders versteht als ich...

Gruesse
Burgen  

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