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Henoch
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere tierischen Freunde
von Henoch am 21.05.2014 10:37Hallo Cipher,
das ist eine nette Thread-Idee,
ich hab so ein eigenwilliges Pferd. Sie ist recht schlau und eines Tages entdeckte sie den Lichtschalter neben der Box. Sie wurde gerade angeritten, dazu hatten wir einen erfahrenen Bereiter beauftragt. Sie war vor Ihrer Box angebunden und ihr Bereiter wollte sie da satteln. Meistens abends (es war Winter und früh dunkel) und deshalb brauchte er Licht im Stall. Der Bereiter verließ die Stute um den Sattel zu holen....
Candy fummelte mit der Lippe am Schalter - Licht aus - Bereiter stand im Dunkeln, hilflos mit einem schweren Westernsattel in der Hand...Sattel ablegen, Licht einschalten, Sattel aufheben .....Licht aus.....(Ich bin mir sicher, Candy hat gegrinst). Das Spiel ging konsequent so lange weiter, bis der Bereiter entdeckte, dass Candy das macht und er Candy so angebunden hatte, dass kein Lichtschalter erreichbar war. Heute noch macht sie hin und wieder das Licht an und aus, wenn sie einen Lichtschalter in Reichweite entdeckt. Sie macht das deshalb nicht mehr regelmäßig, weil es manchmal nicht klappt, nämlich immer dann, wenn sie das Tageslicht ausschalten will-grins.
Henoch
Re: Hilfe & Heilung durch Jesus Christus
von Cleopatra am 21.05.2014 10:21Halllo imanuel,
schau mal hier:
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Lg Cleo
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cipher
Gelöschter Benutzer
Unsere tierischen Freunde
von cipher am 21.05.2014 09:33Einige von uns haben ja solche "tierischen Freunde" und mit denen erlebt man ja zuweilen schon allerhand, lustiges oder auch weniger Spaßiges. Manches davon könnte man ja mal niederschreiben.
"Michi in Nöten" (aus dem letzten Frühjahr, meinen Töchtern erzählt)
Heute morgen war wieder bestes "Kaiserwetter". Sonnenschein satt, ein leichter Wind, nicht richtig kalt - toll zum Laufen. Also machten Michi und ich uns auf den Weg, große Runde. Die meiste Zeit lief Michi frei - noch kann man ja weit blicken und sehen, wenn einem jemand entgegenkommt. Unterwegs fand Michi einen alten abgeschabten Knochen - und den ließ er nicht mehr aus. Egal, was ich versuchte - das war seine Beute, und die behielt er. Na gut, meinetwegen.
Nur - im Auto wollte ich das schmierige Ding nicht haben. Als wir also zum Wagen kamen wollte Michi seinen Knochen um keinen Preis liegen lassen. Ich dachte mir: "Na warte, das werden wir ja sehen", setzte mich in den Wagen und klappe die Tür zu. Michi - an der Leine - "Wolfgang Borchert" - "Draußen vor der Tür." Voller Schreck lässt er den Knochen fallen und sieht mich durch die (noch geschlossene) Seitenscheibe an: "Was machst du da? Wieso bist du da drinnen und ich hier?" Also mache ich die Tür wieder auf - und Michi schnappt sich wieder den Knochen. Tür wieder zu. Michi lässt Knochen fallen, stellt sich an die Tür hoch, sieht ins Seitenfenster: "Lass das doch - tu das nicht!". Tür wieder auf - Mich macht einen Satz zu seinem Knochen - schnappt ihn und sieht mich rotzfrech an. Tür wieder zu und ich löse die Handbremse, so dass der Wagen knapp zwei Zentnimeter nach vorne ruckt. Michi lässt Knochen fallen und bellt: "Was machst du da?! Lass das! Mach' keinen Quatsch!!" Tür wieder auf - Michi wieder Knochen. Tür wieder zu. Motor an. Auto brummt, Michi lässt Knochen los und brüllt: "Hast du den Verstand verloren. Ich bin doch noch gar nicht drinnen!" Tür auf - Michi Knochen. Tür zu. Ich gebe etwas Gas und der Motor brummt bedrohlicher. Michi lässt Knochen los - ich öffne die Tür und sage: "Na komm!". Mich schnappt Knochen und will zu mir. Ich klappe die Tür wieder zu, lege den Rückwärtsgang ein und rucke so zwei, drei Zentimeter nach hinten. Michi lässt den Knochen los, kreischt regelrecht auf, ich öffne die Tür und er stellt sich an mein Bein und lässt einen regelrechten "Redeschwall" auf mich los: "Hör doch auf mit dem Unsinn. Ist doch nur 'n Knochen. Was stellst du dich so an Hör doch auf, das ist doch fies!" - und schießt mit einem Satz auf meinen Schoß. Ohne den Knochen!
Da schnappe ich in am Schlaffitchen, trage ihn zur Kofferraumklappe und befördere ihn hinein. Und er strebt zum Fenster - und sucht nach dem blöden Knochen...
Nun pack' ich ihn am Hinterteil, bugsiere ihn etwas unwirsch in seine Box und mach' das Gitter zu.
Ehrlich - manchmal könnt' ich den Bengel. Aber er ist'n Netter...
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Arbeit - eine Mühsal?
von cipher am 21.05.2014 09:17Was mir zu "Arbeit" und "Mühsal" einfiel:
Vor Jahren hörte ich einmal einen Vortrag von dem Missionar Helmut Keller, welcher im Auftrag der "New Tribes Mission" auf den Philippinen unter den Dumagat arbeitete. Er berichtete von seinen Anfängen dort.
Nach einem Marsch durch den Busch mit einen Führer und einigen Helfern kam er zu seiner notdürftigen Unterkunft. Nachdem er seine wenigen Habseligkeiten eingerichtet hatte, musste er zunächst ein Flugfeld bauen, denn das war damals (in den Achtzigern) die einzige Möglichkeit, auch größere Lasten zu ihm bringen zu können. Doch die Gegend war denkbar schlecht geeignet für einen solchen "Airstrip". So musste er in den nahen Fluss eine lange Bahn aus Steinen bauen, die dann mit Erdboden geglättet und festgestampft wurde. Eine Knochenarbeit, die viele Wochen dauerte, weil er nur wenige Helfer hatte. In der Zwischenzeit jedoch wurde er für einige Tage abberufen und als er danach zu seiner Hütte zurückkehrte, hatten Einheimische große Teile der Landebahn so zerstört, so dass Keller nahezu von vorne beginnen musste.
Wieder tat er wochenlange, nackenkrümmende Knochenarbeit. Eines Nachts brach ein fürchterliches Gewitter los, es regnete nicht, nein, das Wasser kam in großen Schwällen aus den Wolken gestürzt. Als er am Morgen aus seiner Behausung trat, traute er seinen Augen nicht. Die tosenden Wasser hatten Teile der noch nicht einmal ganz vollendeten Landebahn erneut zerstört, Bäume waren darauf gestürzt - alle Arbeit umsonst.
Da, so berichtete Keller, habe er sich auf einen Stein gesetzt und Gott geklagt: "Wieso hast Du mich die ganze Ausbildung machen lassen, wozu habe ich all das neue Wissen gelernt, alles hinter mir gelassen in der Heimat - nur um immer wieder diese 'Sch...landebahn' zu bauen!?"
Als er etwas ruhiger geworden war, hatte er die Gedanken im Kopf: "Wenn ich es für richtig halte, wirst du dein ganzes restliches Leben an dieser Landebahn bauen."
So neigte er sich, und begann das Werk von neuem. Und diese dritte Landebahn hielt viele Jahre und sie wurde oft genutzt und zum Ausgangspunkt einer reichen Arbeit dort in der Gegend. Keller hat lange dort gearbeitet.
Diese Geschichte kommt mir öfter in den Sinn, wenn es gerade einmal wieder scheinen will, dass eine Mühe "grad' für die Katz'" war.
song-of-joy
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sylvaki
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marjo
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Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von marjo am 21.05.2014 08:59Danke Silv. :)
Die heutige Losung hat mich daran erinnert, wie sehr Gott auf sein Wort achtet und wie sehr es ein Wort der Tat ist.
Zurzei bereite ich den Freitags-Hauskreis vor. Wir werden uns dort mit dem Jakobusbrief befassen. In diesem Brief geht es auch um dieses Thema. Wort und Tat sind gemeinsamen die Vollendung dessen, was wir unter "Glauben" verstehen sollen. Zumindest ich kann sagen, dass es in meinem Leben lange und oft kein Gleichgewicht von "Wort und Tat" gab und gibt. Ein weites Feld auf dem Gott mich noch reichlich zu beackern hat.
viele grüße, marjo
song-of-joy
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