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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 15.05.2014 11:07

Hallo Solana,


wenn wir diese Verheißungen im Glauben annehmen, dann wissen, wir, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Er ist heilig und kein unreiner darf ihm nahen. Aber wir sind reingewaschen im Blut Christi, ein für alle mal und völlig, und zu jedem Zeitpunkt.


Wenn ich sündige, dann gilt, Jesus hat Dich auch diese Sünde abgewaschen und ich darf freimütig zum Vater kommen und ihm sagen, dass ich seine Hilfe brauche um diese Sünde zu überwinden und muss mich nicht fürchten vor ihm.


Das ist das Ende der knechtischen Gesinnung und das Herz sagt Abba, lieber Vater.    

Nun gibt es vieleicht im Inneren Bedenken, dass ich dann ja zu wenig vor der Sünde zurückschrecke, ja, berechtigt. Aber wir sollen ja nicht zurückSCHRECKEN, sonder dem Geliebten Vertrauen, der schon überwunden hat und der uns mitnimmt in seinen Sieg.


Wir dürfen still sein vor IHM mit unserem Versagen. Er wird uns erneuern und wir werden ohne Druck, sondern mit Freude die Sünde immer mehr meiden können und hinwachsen zu dem, der das Haupt ist, Jesus Christus.





  
  

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...

von solana am 15.05.2014 11:02

Guten Morgen
Oh ja, schön eure Tierbilder Willy und Sylvaki!
Ich finde, sie strahlen sehr viel Zufriedenheit und Wohlfühlen aus - und das tut gut, denn es ist ein Kompliment an deren Halter und ein ehrliches Dankeschön, wie es nur Tiere "sagen" ...
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Beiträge: 4164

Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 15.05.2014 10:55

Ja, liebe Henoch, diese Verheissungen sind schon gewaltig.
Und mir ist erst in der intensiven Beschäftigung mit dem Römerbrief klar geworden, wie gezielt Paulus bestimmte Dinge formuliert und in grössere Zusammenhänge stellt.

 

ZB Die Worte: "wir wissen", "ich bin gewiss"(in einer Situation der Bedrängnis) - da klingt der vorbildliche Glaube Abrahams an, der "wusste aufs allergerwisseste" und zweifelte nicht (gegen allen Augenschein).

Dann die Aussage in V 28;
"dass uns alle Dinge zum Besten dienen" - beschreibt das nicht genau das, was an anderer Stelle so ausgedrückt ist: " herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus."(Röm 5, 17)

Ist das nicht Freiheit von der Herrschaft der Sünde und des Todes, das Leben, "versetzt ins Reich seines lieben Sohnes", - nur das "Fleisch" bleibt zurück und stirbt nach und nach ab. Im Leid und in der Bedrängnis erleben wir uns nicht mehr als "Ausgelieferte" (an das Gesetz der Sünde und des Todes im Dienst" dessen, den wir uns als "Götzen"/"als Beherrscher" unseres Lebens erwählt haben, wie zB Anerkennung, Geld, "Selbstverwirklichung" = unsere "Begierden" und Wünsche) sondern als "Überwinder":
37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Denn:

34 Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
und
26 der Geist selbst vertritt uns.

Das ist kein "Vertrösten" auf eine herrliche Zukunft, damit wir im Leid besser die Zähne zusammenbeissen und durchhalten können, sondern das gilt aktuell für den jetzigen Augenblick:

30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Wie können wir nur daran zweifeln, dass das, was Gott uns schickt nur das allerbeste für uns sein kann? Oh, wenn das "Fleisch" nur nicht so mächtig wäre   - bzw wenn wir nicht so oft geneigt wären, seiner Stimme mehr Glauben zu schenken als der Worten der in uns "ausgegossenen Liebe durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist"!
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Henoch am 15.05.2014 10:47

Zettelwirtschaft

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Henoch am 15.05.2014 10:47

Hallo Cleo,
genau das ist es.

Wir sind eins im Geiste Gottes und uneins im Fleisch...

Und das bleibt, bis ER uns vollendet hat.   


Und so lange dürfen wir uns sicher sein, dass wir an irgend einer Stelle irren, der eine da und der andere da...


Henoch  

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5416

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Cleopatra am 15.05.2014 10:02

Guten morgen,

mir fällt gerade etwas ein, was hier eigentlich ganz gut passen würde.
Ich denke, solange wir nur auf die Unterschiede achten, dann wird es schwer, demütig zu bleiben und aufeinander zuzugehen.

Beispiel:
"Die Katholiken, die glauben ja, dass.... und das ist falsch!"
"Die Charesmatiker, die haben doch letztens... das ist nicht gut, ich suche gleiich mal die passende Bibelstelle raus"
"Die Orthodoxen, das habe ich mal gehört, sagen ja dass... und das ist auch falsch."
"Wir machen das da aber richtig. Ich bin in der richtigen Gemeinde, wir handeln nur biblisch und korrekt (habe auch noch passende Bibelstellen dafür)"

Ich glaube, wenn wir allgemein sehen und nur auf die Unterschiede, dann fällen wir unbewusst teilweise ungerechte Urteile. Und wie soll dann der friedliche und demütige Umgang miteinander möglich sein, wenn wir uns doch gleichzeitig so sicher sind, als "Einzige" richtig zu handeln, zu glauben und dies dem anderen mal so ganz "voller Nächstenliebe ermahnend" sagen sollten...?

Und was ist das, was wir gleich haben?
Ist das nicht das Wichtige?
Ist die ganze Randgeschichte, die Struktur, manchmal eben auch der Inhalt des Gottesdienst da nicht mehr nebensächlich..? (Ich rede jetzt nicht von Irrlehren oder Ähnliches).

Wir haben doch einen Gott
Wir haben einen heiligen Geist
Wir sind unterschiedlich geprägt, trotzdem dürfen wir uns doch alle Kinder Gottes heißen.

Wenn etwas biblisch falsch läuft, kann das jeder für sich (Gemeinden/Kirchen für sich, jeder Christ für sich) überprüfen und Gott bitten, zu zeigen, was sein Wille ist.
Aber insgesammt wollen wir uns doch miteinander freuen, dass wir- so unterschiedlich, wie wir auch sind, und so unterschiedlich, wie unsere Prägungen und Hintergründe auch sind, einen Gott haben und gemeinsam Gott loben können- jeder so auf seine Art und Weise

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 15.05.2014 09:50

Aufbau- Anleitungszettel 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Henoch am 15.05.2014 09:45

Versuchs-Aufbau

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 15.05.2014 09:42

Römer 8
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.


Ich hab mir gedacht, es wäre eine größe Ermutigung für uns, wenn wir uns einmal mit den Verheißungen des Herrn, die hier aufgelistet sind, beschäftigen.

Das ist schon gewaltig, wenn man sich das durchliest.


Henoch  

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von Merciful am 15.05.2014 09:42

Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn. Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.

(1. Brief des Johannes 5, 10-11; Einheitsübersetzung)

Wer dieses Zeugnis Gottes vernimmt, kann nicht anders, als es zu bestätigen. Als Kind Gottes kann ich die Gotteskindschaft nur bestätigen, denn Gott selbst bezeugt sie mir. Andernfalls würde ich dem Zeugnis Gottes widersprechen.

Gott hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn. In ihm haben wir die Versöhnung, sind wir versöhnt mit Gott. Dies können wir nicht leugnen, da wir andernfalls Gottes Zeugnis widersprechen würden.

Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt; denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.

(1. Brief des Johannes 5, 13; Einheitsübersetzung)

Bei Johannes gibt es kein zweifelndes Hin und Her, kein wankendes Ja, das bald wieder ein Nein ist. Bei ihm ist Klarheit, Gewissheit und folglich auch Gemeinschaft und Freude.

Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt. Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Wir schreiben dies, damit unsere Freude vollkommen ist.

(1. Brief des Johannes 1, 3-4; Einheitsübersetzung)

Aber auch die Mahnung fehlt bei ihm nicht.

Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder hasst, ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln. Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht.

(1. Brief des Johannes 2, 9-11; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2014 09:43.
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