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Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 08:23

Tefila: Aber dann verstehe ich eigentlich nicht, dass du wider besseren Wissens "lehrst", dass die Errettung von Seiten der Gotteskinder gar nicht so sicher ist, wenn sie Gott doch zuletzt sicher macht.

Von Seiten der Gotteskinder soll die Errettung geglaubt bzw. erhofft werden. Hast du die Hoffnung aber 100% in der Tasche, bist du vom Glauben zum Schauen gekommen. Und dem ist nicht so.
Also wir sprechen hier von zwei "Perspektiven" - Die Perspektive, sagen wir mal eines Adlers und die einer Ameise. - Wobei natürlich auch dieser Vergleich hinkt, denn Gottes Perspektive ist unvorstellbar weiter, als meine!!!!

Somit "lehre" ich, bzw. ich "lehre" nicht, sondern vertrete nur meine Meinung - denn wen hätte ich zu belehren, als nur mich selbst? - 

Die Tatsache ist, Gottvater läßt mich über mein Leben bewußt nicht das wissen, was ER weiß! ER könnte es mir ja eindeutig offenbaren! Aber er tut es nicht, weil solch ein absolutes Wissen mir weder nützlich noch heilsam wäre.

Ich weiß Cipher sieht das ganz anders. Er besteht darauf, das er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Festigkeit, das einmal durch Glauben/Hoffen erlangte Heil, wie eine "Hochburg seines Christentums" zu bewahren.
Doch ich bin der Meinung, diese Sicherheit hat kein Mensch auf Erden. Der Allerhöchste hat sie! JA!
Diese (absolute) Sicherheit hatte Jesus Christus auf Erden übrigens auch nicht! Erst in dem Moment als er ausrief: ES IST VOLLBRACHT! Denn auch unser Heiland lebte ein Glaubensleben! - Bitte bedenket das! -

Ich weiß, liebe Tefila, das Ganze ist schwer zu verstehen und schwer zu erklären... aber ich versuch´s halt... liebe Segensgrüße an Dich!

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Merciful
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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Merciful am 24.04.2014 08:13

Cipher schrieb: Der Hebräerbrief wurde nicht an Christen geschrieben, sondern an eine Gruppe von Hebräern, woher er wohl auch seinen Namen erhalten hat. Was der Schreiber hier sagt, gilt diesen Hebräern.

Wohl kaum. Der Hebräerbrief wurde an Judenchristen geschrieben.

Wikipedia schreibt: Wegen der Warnung vor dem Rückfall können die Adressaten keine Juden gewesen sein, ... Am weitesten verbreitet ist die Annahme eines judenchristlichen Adressatenkreises, ...

Merciful

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lowokol

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von lowokol am 24.04.2014 08:10

Genau. Merci,
Zu ihm kommem bedeutet nicht hm zu folgen und in ihm zu bleiben.

Mcg lowokol

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Merciful am 24.04.2014 08:02

Johannes 10, 27-29

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.

Johannes 15, 6; Elberfelder Bibel:

Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

Widersprechen diese Aussagen Jesu einander? Nein, denn die Schafe Jesu werden nicht aus der Hand des Vaters geraubt, weil sie die Stimme Jesu kennen und ihm folgen. Jener aber, der hinausgeworfen wird wie die Rebe und verdorrt, er wird gesammelt und verbrannt werden, weil er nicht in Jesus blieb.

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von cipher am 24.04.2014 07:54

Hallo Pal,

 

Hier möchte ich noch auf Deine Frage aus Deinem Beitrag Seite 3, weiter unten eingehen. Ich war gestern noch unterwegs und fand keine Zeit mehr dazu.

Denken wir einmal nach. Jesus sagt in Joh. 10, 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.

Jesus sagt hier, dass seine Schafe "in Ewigkeit nicht verloren gehen" und dass "niemand sie aus seiner Hand reißen wird."
Soweit, so klar - oder? . Das bedeutet, dass kein wiedergeborener Christ verloren gehen wird. Die Schafe Jesus sind wiedergeborene Christen.

Der Hebräerbrief wurde nicht an Christen geschrieben, sondern an eine Gruppe von Hebräern, woher er wohl auch seinen Namen erhalten hat. Was der Schreiber hier sagt, gilt diesen Hebräern.


Ist es nicht eigentlich klar, dass unsere Bibel keine widersprüchlichen Stellen enthält, auch keine Unwahrheiten? Wenn aber Jesus seine Schafe als untrennbar von ihm bezeichnet, also wiedergeborene Christen, dann kann es nicht sein, dass der Schreiber des Hebräerbriefes ebenfalls wiedergeborene Christen angesprochen hat und in diesem Zusammenhang von deren "Abfall" schreibt.

Wenn es denn so wäre, wäre entweder falsch, was Jesus gesagt hat, oder das, was im Hebräerbrief geschrieben steht. Beides gleichzeitig auf die gleichen Menschen bezogen kann nicht zutreffen. Und das tut es auch nicht. Es geht um bei den Hebräern um Juden, welche sich zwar allem Anschein nach Christus zugewandt hatten, jedoch dabei waren, wieder zurückzu"fallen".

Diese Hebräerstelle ist nach meinen Aufzeichneungen eine, die recht häufig benutzt wird, um gläubige, wiedergeborene Christen zu verunsichern,.

Wiedergeburt - um das noch einmal zu erwähnen, bedeutet doch, dass wir durch Geburt, gezeugt durch das Wort (Jakobus 1, 18: Nach seinem Willen hat er uns gezeugt durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam Erstlinge seiner Geschöpfe seien.) in die Stellung von Gotteskindern gebracht sind. Im Brief an die Hebräer geht es darum, dem Schatten des alten Bundes das Bessere, Vollkommenere gegenüber zu stellen. An Judas und den Zauberer Simon sollte man hier vielleicht auch denken, die beide bis zu einem gewissen Maß die Vorteile des Lebens mit Jesus in Anspruch genommen haben, die aber ihr Herz letztlich nicht dem Evangelium geöffnet hatten.

Dennoch sollte man als Ermahnung mitnehmen, dass Die Errettung kein wohliges Ruhekissen ist, auf dem man sich ausruhen dürfte.

Aber überhaupt gar nicht sollte man als reifer Christ versuchen, mit diesen Versen wirklich gläubige Menschen zu verunsichern bzw. solche Bibelstellen gegeneinander in Stellung zu bringen.

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Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 24.04.2014 07:45

Also ich finde, wir sind hier ein super Grüppchen von Leutchen, die sich echt toll austauschen!

- das nur mal nebenbei eingefügt -

Danke für eure Beteiligung! -

Auch deine, lieber Cipher! Denn deine biblisch fundamentierten Aussagen weiß ich sehr zu schätzen, und freue mich wenn du mich nicht persönlich "abbürstest"!"

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Poola am 24.04.2014 05:37

guten morgen ihr lieben,
schönen tag allen, segen.

bearbeitungszeitraumoption-stellenwertanalysenbewertung,
knudel.

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lowokol

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von lowokol am 24.04.2014 05:13

Nach Luther steht dieser Text sowohl in der 1545 sowie 1984  in der Offenbarung!!

Ebenso in Psalm 69 / 29 wie passend mit der Bezeichnung Anfechtung und Schmach   :
29 Tilge sie aus dem Buch des Lebens, dass sie nicht geschrieben stehen bei den Gerechten

Elberfelder Psalm 69:

28 Füge Schuld zu ihrer Schuld, und lass sie nicht hineinkommen in deine Gerechtigkeit!
29 Sie sollen ausgelöscht werden aus dem Buch des Lebens und nicht eingeschrieben werden mit den Gerechten!



 
 

mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 05:21.

alles.durch...

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Re: Wortkette (2)

von alles.durch.ihn am 24.04.2014 02:06

Ausdehnungsvolumen-Bearbeitungszeitraumsoption...  
*Euch allen ganz liebe Segensgrüße hierlass*  <3

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

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Re: Bin auch angekommen

von alles.durch.ihn am 24.04.2014 02:00

Liebe synnie - schön, dass du uns wieder gefunden hast!
Du wirst dich sicher gut eingewöhnen..

Segensreiche Begegnungen und Gespräche wünsche ich dir!
lsg, alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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