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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 30.04.2014 14:26

Solana schrieb: Denn wie kann der Mensch etwas tun und wollen, was Gott nicht will - da wäre ja Gottes Wille eingeschränkt;

Nein, ich finde nicht, dass Gottes Willen durch unseren freien Willen eingeschränkt wird, denn Gott hat ja gewollt, dass der Wille des Menschen frei sein soll und er deshalb zum Beispiel morden kann, was ja ganz eindeutig eigentlich nicht von Gott gewollt ist, er aber trotzdem geschehen lässt. 

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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solana

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Re: Vom unfreien Willen

von solana am 30.04.2014 14:17

Wow, ward ihr fleissig...

Ich habe nicht den Eindruck, dass wir die Widersprüche auflösen können, die sich ergeben, wenn wir bestimmte Wahrheiten konsequent logisch zu Ende denken.
Das Wesen Gottes entzieht sich einfach unserer menschlichen Logik:

1Kor 2,11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

Wir können einzelne Aspekte verstehen, aber wir müssen doch immer wieder festellen, dass, je weiterwir vordringen, um so mehr müssen wir erkennen, wie begrenzt unsere Erkenntnisfähigkeit doch ist, wenn es um Gott geht.

Wenn wir versuchen, uns Gottes - in wirklich keinerlei Hinsicht ingendwie eingeschränkte - Allmacht vorzustellen und dazu den von ihm geschaffenen Menschen, dessen Wille auch gleichzeitig ganz uneingeschränkt frei sein soll, dann stossen wir doch unweigerlich an Grenzen.
Denn wie kann der Mensch etwas tun und wollen, was Gott nicht will  - da wäre ja Gottes Wille eingeschränkt;
Wenn Gottes Wille jedoch keinesfalls eingeschränkt ist, kann der menschliche Wille nicht gleichzeitig auch uneingeschränkt frei sein....
Oder ist das allein nur mein logischer Verstand, der da einen Knoten kriegt?  
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Re: Vom unfreien Willen

von alles.durch.ihn am 30.04.2014 14:15

"alles jut"..

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 30.04.2014 14:00

alles.durch.ihn schrieb: Wir mein(t)en doch dasselbe, lieber Hyperion - hab mich schon gewundert, warum du mir nur tw. zugestimmt hattest...

Ahh prima! Das ist ja schön! Sorry, ich wollte keine Verwirrung schaffen, sondern ich wollte nur möglichst präzise sein! 

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 30.04.2014 13:57

alles.durch.ihn schrieb: Er wusste im Vorfeld, dass wir uns so entscheiden würden und hat uns deshalb auserwählt und zu sich gezogen...

Ja, Gott erkannte vor Grundlegung der Welt wer ihn aus freien Stücken lieben wird, wie sich der Mensch also diesbezüglich entscheidet.

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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alles.durch...

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Re: Vom unfreien Willen

von alles.durch.ihn am 30.04.2014 13:53

Hyperion schrieb: adi meinte, dass Gott vor Grundlegung der Welt entschieden hat, wenn er zu sich zieht. Ich hingegegen meine anlehnend an die Römerbriefverse, dass Gott vor Grundlegung der Welt erkannt hat wer ihn lieben wird und entschieden hat, dass der, der ihn liebt, seinem Sohn gleichförmig sein soll.

Wir mein(t)en doch dasselbe, lieber Hyperion - hab mich schon gewundert, warum du mir nur tw. zugestimmt hattest...

lsg

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 30.04.2014 13:49

Wintergrün schrieb: worin unterscheidet sich deine Aussage die auch meiner entspricht zu der von adi?

adi meinte, dass Gott vor Grundlegung der Welt entschieden hat, wen er zu sich zieht. Ich hingegegen meine anlehnend an die Römerbriefverse, dass Gott vor Grundlegung der Welt erkannt hat wer ihn lieben wird und entschieden hat, dass der, der ihn liebt, seinem Sohn gleichförmig sein soll. 

Der Unterschied liegt also in dem, was Gott vor Grundlegung der Welt entschieden hat. Würde Gott vor Grundlegung der Welt tatsächlich entschieden haben, wen er zu sich ziehen will und wen nicht, wäre die Entscheidung für oder gegen Gott nicht mehr frei. Außerdem wären dann manche Menschen im Vorhinein schon von der Gnade Gottes ausgeschlossen und das kann nicht sein, denn die Gnade Gottes steht allen Menschen offen und sie können sich frei für oder dagegen entscheiden:

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,...(Titus 2,11)

LG
Hyperion

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.04.2014 13:50.

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Re: Vom unfreien Willen

von alles.durch.ihn am 30.04.2014 13:43

Er wusste im Vorfeld, dass wir uns so entscheiden würden und hat uns deshalb auserwählt und zu sich gezogen...

Aber diesen Satz verstehst du?...... Weil ich weiß jetzt echt nicht mehr wo ich ansetzen soll,
abgesehen davon, dass ich keine stundenlangen Dislussionen mehr führen mag,
es zeitlich auch gar nicht kann.

lsg



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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 30.04.2014 13:37

alles.durch.ihn schrieb: Ich glaube manchmal, lieber Hyperion, du liest/ verstehst die Antworten manchmal nicht wirklich, oder?... (Denn ich will dir nicht unterstellen, dass du uns nicht verstehen möchtest...)

Wieso das denn? Also in der Tat, diesen Post von Dir verstehe ich gerade wirklich nicht. Worum geht es Dir denn?

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Re: Vom unfreien Willen

von alles.durch.ihn am 30.04.2014 13:33


Hyperion schrieb an Merciful: Wie kann uns Jesus denn dann folgendes Gebot geben, wenn die Liebe zu Gott nicht auf unserem eigenen Mist gewachsen ist? Er aber antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst." (Lukas 10,27) Da steht doch, dass unsere Kraft, unsere Seele, unser Verstand und unser Herz involviert sein soll!

ich schrieb vorher: stimmst du dem soweit zu? ... weil wir "haben uns ja schon entschieden"..

Er wusste im Vorfeld, dass wir uns so entscheiden würden und hat uns deshalb auserwählt und zu sich gezogen...

Ich glaube manchmal, lieber Hyperion, du liest/ verstehst die Antworten manchmal nicht wirklich, oder?...
(Denn ich will dir nicht unterstellen, dass du uns nicht verstehen möchtest...)

lsg


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