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maga
Gelöschter Benutzer

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von maga am 04.04.2014 09:44

pausenclown schreibt :  Mir ist es völlig schleierhaft, was eine Depri mit dem Text aus dem Römerbreif zu tun hat, auch die Aussage, ein Mensch der vollständig im Licht Gottes steht, kann keine bekommen, ist völlig absurd. Ein Blick in die Bibel zeigt was diese Gegenwart, Herrlichkeit, Licht mit Menschen gemacht hat.


Hallo pausenclown,  da du dich auch auf meinen Beitrag beziehst ohne mich anzusprechen möchte ich dir meine Sichtweise besser erklären.

Es ist nicht einfach, den alten Menschen in uns sterben zu lassen,  so wie Paulus darüber schreibt,  denn das kann sehr wohl zu einer Depression führen,  wenn man nicht erkennt,  was das momentane Schiksal gerade von einem fordert.

Ich habe nicht von vollständigem Licht geschrieben,  sondern nur um ein punktuelles Licht.

Wie nennst du es denn,  wenn dir eine Erkenntnis kommt,  die dich vor Gott ganz demütig werden läßt ?

Bringt die Finsternis das zustande,  oder der Verstand ?

Nein,  sondern es ist ein Licht vom Gottesgeist.  Aber wie gesagt,  eben speziell für grad eine bestimmte Sache.

Solche Lichtblicke gibt es meist unzählige im Leben ansonsten wäre ein Weitergehen im Geiste garnicht möglich.

Also kann man zu recht sagen,  wer demütig ist, befindet sich im Licht (Erkenntnislicht).

Gruß von maga

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von maga am 04.04.2014 09:33

cipher schreibt :  Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun."


Wobei man aber nicht nur davon ausgehen darf,  den Namen Jesu mit den Lippen zu nennen.

Ich glaube,  das es bedeutet,  in seinem Sinne,  also erstmal in der rechten Liebe zu ihm,  dann im Ernst,  ihm nachzufolgen in der Uneigennützigkeit und der Selbstlosigkeit.  Denn das steht synonym für die Nachfolge,  also dem täglichen Kreuz aufnehmen.

Will ich ernsthaft den alten Menschen,  das eigentliche Ichbewußtsein sterben lassen,  oder habe ich Angst vor diesem Tod ?

Das sind Fragen,  die man sich stellen sollte,  bevor man eine Veränderung erbittet.

Gruß von maga

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von pausenclown am 04.04.2014 09:30

Hi,

Knecht, Sklave, Diener, kommt in der Bibel oft vor.

1 Mo 18,3. 26,24 usw 2 Mo 4.10 ebenso bei Abraham, Jakob, Josua, David, viele Menschen aus dem AT trugen diese Bezeihung Knecht.


In diese Reihe stellt sich nun Paulus. Ohne Zweifel ist es bei Paulus, ein Ausdruck seiner Demut, diese bedeutet, dass sein Wert nicht selber in ihm liegt, wie etwa in seinem Können, Wissen usw. sondern sein Wert als Knecht liegt in der Größe und Macht seinen Herrn.


Mir ist es völlig schleierhaft, was eine Depri mit dem Text aus dem Römerbreif zu tun hat, auch die Aussage, ein Mensch der vollständig im Licht Gottes steht, kann keine bekommen, ist völlig absurd. Ein Blick in die Bibel zeigt was diese Gegenwart, Herrlichkeit, Licht mit Menschen gemacht hat.

Ebenso könnte ich behaupten ein Mensch, Seel, die im Licht steht kann sich nicht die linke Hand brechen.


Pausenclown           

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Bibellese

von maga am 04.04.2014 09:24

Cleo schreibt : Wie gestaltet ihr eure persönliche Bibellese?


Ganz nach meinem seelischen Bedürfnis.

Das heißt,  mal will ich alles wissen,  was mit Geduld zu tun hat.  Dann wieder was mit Gerechtigkeit und Ordnung.  Aber seit langem schon erforsche ich das Geheimnis der Liebe mit großer Faszination und Hunger.

Gruß von maga

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von cipher am 04.04.2014 09:23

Da kann man sich einerseits lange mit aufhalten - warum erhört Gott mich (den Beter) nicht?

Wenn man "erhören" mit "Wunsch erfüllen" gleichsetzt, mag das stimmen, doch meiner Erfahrung nach geht das an dem Verhältnis zwischen ihm und uns vorbei. Seine Gedanken sind, wir wissen das, höher und viel weitreichender, als die unseren. Darum glaube ich, dass er jedes unserer Gebete hört. Dass er aber nicht so handelt, wie wir mit unserem begrenzten Verstand uns das vorstellen. So in der einfachen Richtung  Geldnot -> Gebet -> Geld kommt" "Krank -> Gebet -> Krankheit weg".

Weiß jemand von uns, wie es ihm ginge, wenn Gott unsere Gebete wirklich nicht erhören würde? Und die der Vielen, die vor seinem Angesicht für uns eintreten? Sicher nicht.

Wenn's mir mal wirklich elend geht und meine Frau betet für mich und nichts scheint sich geändert zu haben, dann stellen wir uns manchmal auch die Frage: "Warum tut sich denn nichts?" Doch nicht immer berührt das, was sich tut, unsere zeitnahe Wahrnehmung. Nicht immer erkennen wir Änderungen sogleich mit unseren Sinnen.

Er hat uns zugesagt, dass er dafür sorgen will, dass wir nichts auszuhalten haben, was über unsere Kraft hinausgeht. Aber der Glaube wird erst in der Bewährung stark. Ob man einen starken Glauben hat merkt man nicht, wenn man im lauen Lüftchen am Starnd entlang schlendert. Ob mein Anker hält merke ich erst dann, wenn der Sturmwind bäst und mir der Hagel ins Gesicht peitscht.

Er hört Gebete - er erhört sie auch, dessen bin ich sicher. "Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun." Das ist eine Zusage, die gilt. Bedingungen stehen dabei keine. Aber auch nicht, wann und wie die Bitte erfüllt wird. Aber dass sie erfüllt wird. Und darauf will ich auch weiter vertrauen.

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von maga am 04.04.2014 08:47

Pal hat geschrieben:
Vielleicht hast du mich auch mißverstanden? -


Dir auch einen schönen guten Morgen lieber Pal.

Ja, sorry,  ich habe einen anderen Blickwinkel auf die Demut.

Ich denke,  wer demütig wird/ist,  steht nicht mehr in der Nacht/Finsternis,  sondern im hellsten Lichte,  denn ohne dieses Licht würde keine Erkenntnis zustande kommen die zur Demut führt.

So gesehen erschallt der Gesang nicht im Dunklen, sondern im Hellen.

Pal schreibt: Wenn der natürliche Mensch nichts äußerliches mehr hat, was ihn erfreut, dann kann er sich eben nicht mehr freuen und wird sich seine Depri holen.


Das glaube ich nicht,  denn der natürliche Mensch wird durch Erkenntnis und Demut der Seele auch erleuchtet,  ist einverstanden und hält stille,  er wird dem Geist gehorsam.  Das ist zumindest meine Erfahrung.

Sicher,  es gibt ein Übergangsstadium,  wo man die Abwehr und die Angst des äußeren Menschen spürt.

Eine Depression bekommt man nur,  wenn die Seele noch nicht erkannt hat,  dass sie eingenliebig ist und das nun aufgeben soll. 

Sie sieht nur,  dass sie ihr Schiksal nicht verdient hat,  weil sie sich für gut hält,  darum ist die deprimiert und selbstmitleidig.

Aber wer im Lichte steht,  sieht das und dann kommt keine Depri zustande.

Ist aber nur meine eigene Erfahrung,  bei anderen mag es vielleicht anders gehn.

Gruß von maga

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von cipher am 04.04.2014 08:14

Aus Altersgründen inzwischen eher wie eine mittelschwache Brise. Aber eine gewisse Stürmischkeit ist mir noch nicht vollends abhanden gekommen. "Frieren" sollte in meiner Gegenwart aber niemand.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus im alltäglichen Leben

von cipher am 04.04.2014 08:05

Das letzte Jahr verlief für mich ... naja, weniger angenehm. Eine Nierenkolik jagte die nächste, bereits im Sommer, als wir eine Hochzeit zu feiern und auszurichten hatten, ging es mir richtig elend und im Herbst dann erwischte mich eine schwere Darmentzündung, die mich vollends niederstreckte. Das Antibiotikum, das ich einnehmen musste, brachte mich fast um.

Meine Frau hatte ja zu arbeiten und war tagsüber nicht da und ich teilte mir den Alltag mit unserem Vierbeiner, schleppte mich so durch den Tag. Manchmal war mir einfach nicht danach, jetzt, da ich mehr Zeit hatte, als je, mich "in die Bibel zu knien". So klammerte ich mich nur an Jesus, lag ihm in den Ohren und ansonsten meistens im Bett. Unser Hund wachte stets aufmerksam über mich, er ließ mich kaum aus den Augen. Wenn ich mal etwas gedöst hatte und mal die Augen aufmachte - er saß aufmerksam, mit gespitzten Ohren, vor meinem Bett. Wenn er sah, dass ich wach zu werden schien, stützte er sich mit den Vorderpfoten auf die Bettkante, kam meinem Gesicht ganz nahe und stupste mich vorsichtig - mit der ollen, klatschnassen Nase. "Jetzt komm endlich hoch, ich muss mal", hieß das dann. Und dann rappelte ich mich auf, machte mich ausgehbereit, während der Lümmel sich wie närrisch gebärdete und ging mit ihm raus. Und ganz allmählich begann mein Wilensfeuer, das nur noch geraucht hatte, wieder mit einer kleinen Flamme zu züngeln, und irgendwann wärmte es auch wieder.

Ich glaube, in dieser Zeit war unser treuer Hund ferngesteuert. Ferngesteuert von Jesus, der wusste, wie es mir ging und was mir aufhelfen würde.

Ich bin nach wie vor keineswegs gesund. Deswegen bin ich ja auch schon Rentner.Aber es geht mir gut!

Seither sind wir drei noch "dicker" miteinander. Und meine Geliebte freut sich, dass mir der Nephrologe bestätigt hat, dass auch meine Nieren wieder "im grünen Bereich" abeiten. Alles ganz ohne Krankenhaus und "extrakorporaler Stoßwellen" usw.

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Cleopatra
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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Cleopatra am 04.04.2014 08:02

Guten morgen "cipher-deren Name nicht so wichtig ist"

Bist du denn mehr so der "Sturm"-Typ, oder mehr so der "sanfte Briese, die gut tut, wenn es draußen so heiß ist"- ich frage, weil ich so oft friere

Schön, dass du zu uns gefunden hast

Ich freue mich auf die Gespräche mit dir

Lg Cleo

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Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von Cleopatra am 04.04.2014 07:49

Liebe solana,

du sprichst den "Knecht" an.

Wir haben hier einen Mann, der bereits nach den Missionsreisen ein sehr bekannter Mann war.
Er hatte so viel erlebt, war so bekannt geworden, natürlich auch sehr sehr beliebt.

Er hatte es zwar noch nicht geschafft, nach Rom zu kommen, dennoch will er den Römern wenigstens schreiben. Ich finde es eine tolle "Betreuung". Denn die Christen in Rom sind ja bereits überall bekannt (klar, alles war im "Zentrum", in Rom passiert, wurde überall bekannt).

Dieser bekannte, "große" Mann beginnt nun seinen Brief mit
Römer 1,1a:

Paulus, Knecht Christi Jesu,


der Rest dieser Einleitung zeigt ja eher, wie groß Paulus ist, sei es in "weltlicher" Sicht als auch die "geistige" Sicht.

Wieso also redet Paulus von "Knecht"?
Anstelle von "euer geistiger Vater", "euer Vorbild" oder anderes?
Ich denke, die Antwort dieser Einstellung finden wir in Vers 14:

Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner.

Er ist es ihnen schuldig.

Auch sprcht er im Eingangstext nicht von einem "ich werde euch unterweisen" oder "ich werde euch ermutigen" nein, er spricht von gegenseitiger Ermutigung.
Ich finde, dass gerade der erste Teil schon sehr viel über die Demut von Paulus aussagt.

Lg Cleo


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