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sylvaki
Gelöschter Benutzer
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Merciful am 09.05.2014 08:15Ich würde meinen, wir werden sündfrei sozusagen in drei Schritten.
1) Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt. In diesem Sinne ist ein Mensch bereits mit Gott versöhnt, noch ehe er überhaupt davon hört, dass es Vergebung der Sünden gibt.
2) Gott hat das Wort von der Versöhnung gegeben, welches den Sünder ruft: Lass dich versöhnen mit Gott! Wo ein Mensch diesen Ruf hört und ihm folgt, Buße tut und eine Neugeburt erlebt, wird ihm die vollständige Vergebung seiner Sünden gewiss.
3) Dann beginnt ein Prozess der Erneuerung, der einerseits Heiligung voraussetzt, andererseits Heiligung zum Ziele hat. Wobei dieser Prozess ganz aus Gnaden und durch Glauben geschieht, also keine Leistung, auch kein Verdienst des Menschen darstellt, jedoch die willentliche Mitwirkung des Gläubigen erfordert.
Merciful
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von sylvaki am 09.05.2014 08:12Losung und Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine für Freitag, den 9. Mai 2014
"Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfenaus den Heilsbrunnen."
(Jesaja 12,3)
"Wen dürstet, der komme;
und wer da will, der nehme
das Wasser des Lebens umsonst. "
(Offenbarung 22,17)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.deHenoch
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Cleopatra am 09.05.2014 08:04Hm, ich weiß leider mitlerweile auch nicht mehr, mit welchen Worten ich es dir erklären soll.
Ich habe das Gefühl, dass ich etwas schreibe, teilweise auch falsch verstandenes richtigstelle, und später doch wieder das Gegenteil behauptet wird, hmmm
Es gibt nunmal ganz viele Bibelverse (die auch bereits genannt wurden), die zeigen, dass eben diese Wiedergeburt nötig ist.
Dass der Mensch im "Buch des Lebens" stehen sollte, und dass die Sünden bekannt werden sollen.
Und dieses Wort (ob es uns nunmal gefällt, oder nicht) "tot" steht nunmal auch oft in der Bibel.
Was wir mit "geistig tot" gemeint hatten, haben wir ebenfalls mehrmals geschrieben.
Du scheinst mit diesem Begriff etwas anderes zu verstehen, als wir, glaube ich.
Ich zB habe niemals gesagt, dass Menschen, weil sie "geistig tot" sind, keine Chance für eine Umkehr haben. Im Gegenteil- jeder sollte doch wenn möglich erkennen und "lebendig gemacht" werden.
In den Beiträgen hatte ich nicht nur den verlorenen Sohn gemeint, sondern eben auch die anderen Bibelverse.
Wenn dir das Wort "geistig tot" solche Bauchschmerzen bereitet, dann sieh es doch als einen Menschen an mit einem dreckigen Pulli.
Jede Sünde, jede Verfehlung macht dir neue Schmuzflecken auf den Puli.
Kein Waschmittel kann dagegen helfen.
Um aber in den Himmel zu kommen, brauchst du einen sauberen Pulli.
Diesen kann dir nur Gott selbst geben.
Und das ist nur ein Beispiel, also bitte jetzt nicht vorschlagen, sich neue Pullis zu kaufen ;-D
Ich versuche nur, dir begreiflich zu machen, wie wir es meinen.
Wir sind nichts besseres. Wir haben alle Mist gebaut in der Vergangenheit. Der eine mehr, der andere weniger.
Und nochmal- in diesem Thread geht es nunmal um Sünde, da kommt das Thema eben in den Beiträgen öfter vor!!!!
Ja, jeder muss sich selbst entscheiden. Aber jeder KANN sich entscheiden!
Das widerspricht nicht den Aussagen, dass Gott auch das Wollen und das Vollbringen schafft.
Denn Gott will, dass alle errettet werden!
Und auf welche Art und Weise, wie individuel er Menschen zieht, hatte ich ja auch schon geschrieben.
Wir sind froh, dass wir das erkannt haben. Wir sind froh, dass wir errettet sind un wünschen genau das auch allen anderen.
Deshalb sagen wir es ja auch immerwieder.
Und das hat nunmal nichts mit "ich bin besser" zutun. Jeder, der die Errettung durchgemacht hat, hat erkannt, dass wir NICHT besser sind und alle auf Gottes Gnade und Sündenvergebung angewiesen sind.
Es hat etwas mit "schau, wie wichtig das ist, mach es auch" zutun.
Wir werden so geboren. Ich glaube, auch Tefila hatte einige Verse dazu aufgeschrieben.
Insgesammt hatten wir schon sehr viele Verse aufgeschrieben und zitiert. Bei dem einen oder anderen Vers kann man vielleicht unterschiedlicher Meinung sein (also darunter verstehe ich, dass...), aber liest man alle mal durch, dann erkennt man es doch, oder nicht...?
Selbst nachdem Jesus gekreuzigt und auferstanden ist- danach noch, als die Apostel und Jünger unterwegs waren, die Missionsreisen stattgefunden haben und so weiter- die Menschen waren nicht plötzlich alle komplett errettet, da Jesus nunmal auferstanden war.
Die Menschen haben zuerst die Buße getan, haben sich sogar taufen lassen.
Sonst hätte Paulus sicher nicht so viel Leid durchmachen müssen, gefängnis, Verfolgung und Co, wie so andere Christen auch.
Nach dem Motto "ich bleib lieber hier vor dem Ofen sitzen, hauptsache, alle sind bereits errettet".
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 09.05.2014 07:54Die Aufgliederung des Leibes Jesu in verschiedene Denominationen sehe ich nicht schon als Spaltung.
Von Spaltung würde ich sprechen, wenn Denomination A zu Denomination B sagen würde: Ihr seid keine Christen. Oder wenn Denomination B zu Denomination A sagen würde: Ihr seid keine Christen. Dann wäre eine Spaltung zwischen den Denominationen A und B.
Wenn aber die Denominationen A und B einander als Christen anerkennen und wertschätzen und wo möglich gemeinsam Gott dienen, so würde ich nicht von Spaltung sprechen.
Mit anderen Worten: Wenn zwei Christen zwar in einem oder in einigen Punkten unterschiedliche Auffassungen haben, z.B. bzgl. der Taufe, sie aber einander als Christen anerkennen und wertschätzen, so ist doch keine Spaltung zwischen ihnen.
Problematisch wird es meines Erachtens da, wo ein Mensch sich einerseits zu Jesus bekennt, er andererseits aber unfähig wird, andere Menschen, die sich ebenfalls zu Jesus bekennen, als Brüder und Schwestern zu sehen und anzuerkennen.
Gott ist nicht so klein, dass er sich nur an besonderen Orten finden ließe. Wo immer das Evangelium verkündigt wird, sei es nun innerhalb der Denomination A, sei es innerhalb der Denomination B, kann und will Gott Glauben wecken und Leben schenken.
Merciful
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17
von Henoch am 09.05.2014 07:32Hallo Geli, Hallo Solana,
wie ich es genieße hier zu lesen. Das erste mal in einem Forum, dass dieses Bedürfnis größer ist, als selbst zu schreiben.
Eine Sache kam mir in den Sinn, als ich dieses las:
Selbst wenn ich eine Sünde tue, gehöre ich immer noch Jesus, bin ich immer noch sein Eigentum, und ich kann mich durch die Vergebung wieder aus der Verstrickung der Sünde lösen.
Ich empfinde und erfahre das in meinem Leben so, dass ich immer dann, wenn ich gesündigt habe, zurückfinde ins Vertrauen, geliebt zu sein, und dass ich aus den Fesseln des schlechten Gewissens befreit bin in die Gemeinschaft mit Jesus Christus.
(PS, auch wenn ich natürlich nicht sündigen will, im Normalfall, kommt dies gelegentlich auch absichtlich vor (das Fleisch ist mächtig!), aber auch in diesem Fall ist es so...ich finde zurück ins Vertrauen)
Henoch
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von lowokol am 09.05.2014 00:48Anhand des Wortes kann man schon sehr wohl erkennen,wie manche Verführer sich dann doch vom Wort, entfernt haben.
Und verführen lassen sich nur die, die im Wort nicht suchen oder erkennen.
"Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott" -
"Himmel und Erde vergehen aber meine Worte nicht" und deswegen sollte man auch immer nah am Wort bleiben,
um seiner selbst Willen.
Was nützt der Glauben als solches ,wenn ich nicht weiß diesen zu Leben,so wie es im Wort beschrieben ist.
Wo lerne ich Gott kennen und Jesus? Was ist Teil meiner Herzensformung und was spricht mit mir in Versen = Das Wort!!
Wenn Gott zieht,ist es dann Gott nicht auch der zum Wort führt??
Ich denke ja.
mcg lowokol
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 08.05.2014 22:24Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.
(1. Brief des Johannes 2, 2; Einheitsübersetzung)
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 11; Einheitsübersetzung)
Merciful
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17
von geli am 08.05.2014 22:04Und deshalb kann die Sünde nicht über uns herrschen, weil wir schon am Ziel sind.
Du hattest die Frage nach dem "herrschen" gestellt - nein, die Sünde herrscht nicht (mehr) über uns.
Denn ich denke an das "Gleichnis":
Als natürlicher Mensch sind wir "in Adam", und die Sünde herrscht über uns - weil Adam die Sünde "eingeladen" hat. Die Herrschaft der Sünde betrifft das gesamte Dasein des Menschen, ohne dass es ihm bewußt ist, dass er beherrscht wird. Sünde ist sozusagen der "Normalzustand".
Als wiedergeborener Mensch sind wir "in Christus", und Gott ist unser "Herr". Sünde ist nicht das "Normale", sondern Sünde ist etwas, das eigentlich gar nicht zu seinem Leben gehört, etwas Fremdes, das in das neue Leben eindringen will.
"In Christus" - das ist eine völlig neue Stellung, die Gott uns geschenkt hat. Selbst wenn wir dann doch wieder eine Sünde tun, bedeutet das nicht, dass nun wieder die Sünde über uns "herrscht" - in dem Sinn, dass wir ihr ausgeliefert wären und sie (wieder) unser ganzes Leben durchdringen könnte.
Denn jemand, der wirklich wiedergeboren ist, der kann gar keine Sünde mehr tun - ich meine das in dem Sinne, dass er bewußt und ohne sich Gedanken zu machen sündigen würde. Einem wiedergeborenen Menschen tut es leid, wenn er feststellt, dass er eine Sünde getan hat, und er wird so schnell wie möglich um Vergebung bitten wollen, um mit Gott wieder "ins Reine" zu kommen.
Es ist also kein "Herrschen" der Sünde über einen wiedergeborenen Menschen möglich, in dem Sinne, dass (wieder) das ganze Leben unter der Sünde gefangen ist und es keinen Ausweg daraus gibt.
Gott hatte zu Kain gesagt: "Die Sünde lauert vor deiner Tür - nach dir hat sie Verlangen. Du aber herrsche über sie."
Das konnte Kain aber gar nicht, weil die Sünde schon vorher Besitz von den Menschen genommen hatte. Erst Jesus hat einen Besitzerwechsel herbeigeführt - es ist nun möglich, über die Sünde zu herrschen, weil wir nicht mehr der Sünde gehören, sondern weil wir Jesus gehören.
Selbst wenn ich eine Sünde tue, gehöre ich immer noch Jesus, bin ich immer noch sein Eigentum, und ich kann mich durch die Vergebung wieder aus der Verstrickung der Sünde lösen.
Lg, geli


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