Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 688 | 689 | 690 | 691 | 692 ... 6723 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67227 Ergebnisse:
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 26.08.2022 17:30Re: Gute - Laune- Thread
von elisabeth am 26.08.2022 16:12Zwölf sogenannte Kleidungsstücke braucht der geistliche Mensch jeden Tag neu:
„Herzliches Erbarmen", „Freundlichkeit", „Demut", „Sanftmut", „Geduld",
„seid dankbar", „
ertragt einander", „vergebt einander",
wenn Klage ist, und: über alles „zieht die Liebe an", „
lasst den Frieden regieren".
blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !
von blessings44 am 26.08.2022 13:42Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 26.08.2022 08:01Betrachtung am 26. August – Über die Verfolgung der Gerechten
Streng und stark zieht deine Hand,
Unser Gott, die Auserwählten -
Durch die Strafe, - wenn sie fehlten,
Von des ew'gen Abgrunds Rand.
Darum preisen selbst im Schmerz
Sie dein mildes Vaterherz.
1. Wenn gottesfürchtige Menschen dir widerstreben und gegen dich sind, dann geh in dein Inneres und prüfe dich, ob sie nicht gerechten Grund dazu haben. Stellen dagegen die Bösen deine Geduld auf die Probe, dann hast du Ursache zur Freude. Betrüben dich die Guten, dann kannst du vermuten, dass du nicht auf gutem Weg bist. Beschimpfen dich aber die Bösen, so darfst du hoffen, dass es gut um dich steht. Es ist nicht möglich, den Guten und den Bösen zugleich zu gefallen. Suchst du den Bösen zu gefallen, so wirst du Gott missfallen, wirst du aber von ihnen gehasst, dann wird seine Liebe dich trösten.
2. Die Verfolgung ist für uns zwar nicht erfreulich, doch sie ist für uns heilsam, oft sogar notwendig. Sie drängt uns, auf dem Weg zum Himmel fortzuschreiten, wenn wir gerne auf der Erde uns aufhalten möchten. Sie löst uns von den Geschöpfen, die uns abhalten Gott zu lieben. Sie hält uns in den Schranken unserer Pflicht, reinigt uns von schweren Fehlern, kräftigt unsere schwachen Tugenden, verleidet uns das gegenwärtige Leben, und regt uns an, uns nach dem zukünftigen zu sehnen. Sie ist eine väterliche Rute Gottes, die uns nach Hause treibt, wenn wir draußen umherlaufen, damit wir bei uns selbst bleiben, und lieber tun, was Gottes Vorsehung von uns fordert.
3. Bedenke, ob du zu Gott gehören würdest, wenn die Welt dich geliebt hätte? Überlege, ob du zu ihm zurückgekehrt wärst, wenn sie dich nicht gleichsam vertrieben hätte? Der Vater des Erbarmens war es, der sie gegen dich sein ließ. Er verbot ihr, dich freundlich aufzunehmen und dich zu lieben. Alle seine Geschöpfe setzte er in Bewegung gegen dich, und bestreute deinen Weg mit Dornen, damit du keine Ruhe darauf findest. Mit barmherziger Strenge verfolgte er dich. Er hasst zwar die Sünde der Verfolger, aber er verwendet die Verfolgung zum Heil seiner Auserwählten. Psalm 119,71: „Dass ich gedemütigt wurde, Herr, war für mich gut; denn so lernte ich deine Gesetze."
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Wie Gott uns sieht in Gleichnissen
von blessings44 am 26.08.2022 07:17blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !
von blessings44 am 26.08.2022 07:12Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 25.08.2022 16:57Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 25.08.2022 16:42Betrachtung am 25. August – Von voreiligen Urteilen
Herr, dir allein geziemet das Gericht,
Denn klar siehst alles du im reinsten Licht.
Ein Frevler ist, wer seiner selbst vergisst,
Und andere zu richten sich vermisst.
1. Ein gehöriges und rechtmäßiges Urteil zu fällen, müssen wir das Recht dazu, eine genaue Sachkenntnis und eine reine Absicht haben. Betrachten wir den Pharisäer. Wer gab ihm das Recht, alle anderen Menschen als „Räuber, Ungerechte und Ehebrecher" zu verurteilen, ja selbst den demütigen Zöllner zu verdammen, der in aller Andacht und Zerknirschung vor dem Allerhöchsten kniete. Wie oft aber greifen wir gleich ihm dem gerechten Urteil Gottes vor, der allein der wahre Richter von uns allen ist, und greifen wir in sein Recht ein. Ohne Unrecht kann man von uns urteilen, dass wir vermessen, stolz und anmaßend sind.
2. Wie oft auch täuschen wir uns in unseren Urteilen, weil wir nach dem bloßen Anschein richten, als ob einer Handlung nicht mehr als eine Ursache zu Grunde liegen könnte. Gott allein dringt in den Grund der Herzen ein, nur er durchblickt den wahren Zusammenhang der Dinge. Darum überlässt auch ein gottesfürchtiger Mensch das Urteil allein Gott. Betrachten wir den gottesfürchtigen Zöllner. Wie weit ist er entfernt, jemand zu richten. Vielmehr hält er sich selbst für den größten Sünder der Welt, und betrachtet den stolzen Pharisäer als einen heiligen Mann, als einen Freund Gottes, zu dem er nicht würdig ist, empor zu blicken. Wie beschämt seine Demut unsere Anmaßung.
3. Schließlich richten wir auch ohne reine Absicht. Meistens ist unser Urteil durch Leidenschaft oder Eigennutz beeinflusst: denn woher kommt unsere Gunst für den einen und unsere Ungunst für den anderen, außer weil wir für jenen, und gegen den anderen eingenommen sind? Es sind also unsere Urteile ohne Nächstenliebe wie komplett falsch. Seien wir daher liebevoll in unseren Urteilen, oder vielmehr, richten wir niemand als uns selbst, und zwar mit aller Strenge. Denn wenn wir uns selbst richtig betrachten, wenn wir mehr als genug an uns zu richten finden. Bald kommt der Tag, an dem Gott alle unsere vermessenen Urteile richten wird. Matthäus 7,1-2a: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden."
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
blessings44
Gelöschter Benutzer
blessings44
Gelöschter Benutzer