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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Burgen am 27.06.2022 08:12
Sagt man nicht: Welcher Religion gehört du an?
Und dann wird der Mensch in die, glaube, fünf großen Weltreligionen eingeordnet.
Von dort aus findet dann die nächste Untergruppierung statt.
Entweder findet man sich dort wieder oder nicht. Und meist hat der Fragende dann
auch schon ein ganzes Paket Bilder zu dem Gehörten parat.
Oftmals sogar reicht dies in die politischen Länder hinein und wird von Ablehnung
Angst und Verfolgung gespeist.
Und deswegen: Der Glaube und das Leben als glaubender Christ ist eben keine Religion.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Burgen am 26.06.2022 21:54
Religion: Meine Ansichten haben sich seit diesem Thread keinesfalls verändert.
Ich selbst lebe im glauben aus Glauben, und nicht aus Buchstabengerechtigkeit.
Eher so wie es heißt: Gott liebt und rettet Sünder, aber er liebt nicht die Sünde.
Und das ist zu lernen vom AT, denn da geht es um Jesus, gut verpackt in Gesetze
und Verordnungen, usw.
Der Heilige Geist Gottes ist das, was uns führt, leitet und auch Begriffe
über tausende von Jahren eine andere Bedeutung geben kann.
Das ist erfahrbar. Es geschieht einfach.
Jedes Zeitalter und jeder lebendige Christ wird von Gott/Jesus durch den Heiligen Geist
selbst neu Begriffe erklären müssen.
Religion - so wie es meist verstanden wird, ist für meinen Glauben nicht dasselbe
wie Gottes Wort, nachzulesen im Bibelbuch.
Naja, jeder hat seine Glaubenserfahrungen, Meinungen und unterschiedliche Lehrer*innen,
deren Gedanken und Predigten helfen das Wort Gottes lernen und IHN anzubeten.
Da drehe ich mich woohl gerade im Kreis ...
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Merciful am 26.06.2022 16:11Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Leah am 26.06.2022 14:26Wikipedia erklärt es.
Religion ist kein biblischer Begriff.Lassen wir die Welt ihre weltlichen Begifflichkeiten erklären.
Leah
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Merciful am 26.06.2022 11:57Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...
von Burgen am 26.06.2022 11:03
2.Sonntag nach Trinitatis
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Matthäus 11,28
Ev: Lukas 14,(15) 16-24 Die Eingeladenen tru/a/gen allerhand Einwände vor
um der Einladung nicht Folge leisten wollen
Ep: Epheser 2,(11-16) 17-22 Das Gesetz mit seinen Geboten und Bestimmungen
hat er aufgehoben
um die beiden in seiner Person zu einem einzigen neuen Menschen zu erschaffen,
Frieden zu stiften
... Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen - und Frieden den Nahen.
Denn durch ihn haben wir beide in einem Geist Zugang zum Vater.
... Der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.
Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten
und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
Durch ihn werdet auch ihr mit eingebaut in die Wohnung Gottes -
im Geist.
AT: Jesaja 55,1-5 Auf, geht zum Wasser, all ihr Dürstenden,
und die ihr kein Silber habt, geht, kauft Getreide, nicht für Silber, und Wein und Milch, nicht für Geld!
... Neigt euer Ohr, und kommt zu mir! Hört, dann werdet ihr leben,
und ich will einen ewigen Bund mit euch schließen:
... 6 Sucht den HERRN, da er sich finden lässt,
ruft ihn, da er nahe ist!
Pr: Jona 3,1-10 Jona verkündet die Botschaft Gottes - und ärgert sich über die Güte Gottes!
Bl: Psalm 36 V8 Wie kostbar ist deine Güte. Götter und Menschen suchen Zuflucht im Schatten deiner Flügel.
Sie laben sich am Überfluss deines Hauses, und am Strom deiner Wonnen tränkst du sie.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens,in deinem Licht schauen wir das Licht.
Erhalte
deine Güte denen, die dich kennen,
und deine Gerechtigkeit denen, die aufrichtigen Herzens sind.
12 Hochmut trete nicht ein bei mir, und die Macht der Frevler vertreibe mich nicht. (ZürcherB)
12 Lass den Fuß der Hochmütigen mich nicht erreichen, und die Hand der Gottlosen mich nicht vertreiben! (Schl)
LOSUNG
Gott, der du uns viel Angst und Not hast erfahren lassen, du wirst uns wieder beleben.
Psalm 71,20
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Joh 14,27
Sei uns nahe, o Jesu.
Mache uns frei von Furcht und Zweifel;
leite uns nach deinem Rat;
gib uns schon hier den Frieden, den kein andrer geben kann,
den Frieden, der aus deiner unsichtbaren Gegenwart kommt.
(Nach Friedrich Christoph Oettinger)
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Merciful am 26.06.2022 10:44Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 26.06.2022 09:37Betrachtung am 26. Juni - Über das Seelenheil
Willst den Himmel du erringen,
O dann fasse, Seele, Mut.
Denn dich selbst musst du bezwingen
Und den Feind, der nimmer ruht.
Doch dort oben gibt ein Platz
Die für jeden Kampf Ersatz.
1. Ein erschütternder Anblick, Herr, durchbebt mich, wenn ich in deiner heiligen Gegenwart über das Heil meiner Seele nachdenke: der Anblick meiner Seele, die, mit dem grässlichen Aussatz der Sünde bedeckt, ein Gräuel vor deinen reinsten Augen und ein Opfer des ewigen Todes ist, wenn sie in diesem unglückseligen Stand das Leben verlässt,- und einer Seele, die, bereits zu den Kerkern deiner ewigen Gerechtigkeit verurteilt, aller Wut ihrer Verzweiflung überlassen, verdammt ist, dich, den Urheber ihres Daseins, nie und nimmer zu schauen, und die ewig sich vorwerfen muss: Ich selbst bin schuld an meiner ewigen Verdammnis.
2. O König der Ewigkeit, welches Urteil wird einst über meine eigene Seele ergehen. Mit Angst und Zerknirschung bekenne ich vor dir, dass ich bisher über ihr Heil so gleichgültig war, als wäre sie mir fremd, dass ich sie vergaß, obwohl sie doch allein meine ganze Sorgfalt brauchte, ja dass ich sie, die du zu deinem Bild und zu deiner Ähnlichkeit erschaffen hast, zu einer Sklavin der Sinne und niederen Leidenschaften herabgewürdigt habe. Herr, mein Gott, hätte deine heilige Gerechtigkeit zu einer gewissen Zeit meines Lebens, gleich so vielen tausend anderen, mich plötzlich abgerufen: wohin wäre meine Seele gekommen? Wie würde ihr ewiges Los aussehen? Ich erbebe bei diesem Gedanken. Kann aber, was deine große Barmherzigkeit damals verhütete, mir nicht noch widerfahren?
3. Doch nicht so, mein Gott. Gepriesen sei ewig deine Barmherzigkeit, die mich verschonte. Ernsthaft, beständig und wirksam will ich von heute an das Heil meiner Seele denken. Nicht länger wird sie ein Spielzeug sündhafter Torheiten sein. Ihre Heiligung soll die Hauptbeschäftigung meines Lebens sein, damit sie die himmlische Erbschaft glückselig erlangt, die deine unendliche Güte ihr anbietet. Gleich jenem bußfertigen König will ich diese immerfort in meinen Händen halten, und über ihr Heil wachen, denn die Ewigkeit selbst würde nicht genügen, ihren Verlust zu beweinen. "Wende dich mir wieder zu, Herr, und rette mich! Hilf mir, du bist doch ein barmherziger Gott! Wenn ich tot bin, kann ich dir nicht mehr danken. Wie soll ich dich denn in der Hölle loben?" (Psalm 6,5-6)
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
ERGÄNZUG:
-
https://www.evangelisch.de/inhalte/96707/30-10-2009/luthers-rechtfertigungslehre-eine-chronologie
-
Martin Luthers Lehre von der Rechtfertigung des Menschen vor Gott löste Anfang des 16. Jahrhunderts die Kirchenspaltung in Europa aus. Die Kernthese besagt, dass sich der Mensch das Seelenheil nicht verdienen kann, sondern aus Gottes Gnade geschenkt bekommt.
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Pneuma am 26.06.2022 09:31
(nach dem Gebet des Propheten Jona)
Wir rufen zu Dir, unserem Gott, in unserer Angst, aus unserer Einsamkeit,
und du antwortest uns mit Zeichen deiner Nähe, deiner Geduld:
In Augenblicken der Stille, wenn ein Licht zu uns kommt,
wenn wir in ein offenes Gesicht schauen, ein heilsames Wort uns trifft.
Dann bist du mitten unter uns.
Wogen und Wellen gehen über uns her, dass wir meinen unterzugehen,
Fluten überall und kein Land in Sicht, Stürme und keine Sonne mehr,
dass wir denken, du hättest uns endgültig verlassen,
als hättest du deine Menschheit, deine ganze Schöpfung aufgegeben.
Aber du wirst unser Leben aus dem Verderben führen, unser Gott.
Du kehrst um und kommst aus deiner Ferne zu uns, uns nahe.
Du rufst uns in ein neues Leben, lässt uns umkehren und neu beginnen.
Zu einem Leben in Frieden und Gerechtigkeit,
mit allen Menschen und allen Geschöpfen.
Immer wenn wir verzagen, lass uns daran denken
und uns unseren Weg entschlossen gehen,
unseren Weg mit Dir, unserem Gott.
Amen.
Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de