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Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Leah am 21.06.2022 20:32Ja, stimmt.
Wie bei einer Münze.
Auf einer Seite steht Glaubensgehorsam und Frucht und auf der anderen Seite Buße und Gebet. Fehlt etwas durchwegs, dann ist es eine Fälschung.
Ps: Mit der Münze kann man aber nicht für die Rettung zahlen, sondern sie existiert alleine deshalb, weil die Rettung schon stattgefunden hat. Früher wurde auf die Münzen das Bild des aktuellen Herrschers geprägt. Das gilt auch hier. Erst wenn wir in das Reich des geliebten Sohnes versetzt wurden, gibt es die Münze.
Fiel mir gerade so dazu ein.
Leah
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Merciful am 21.06.2022 20:26Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Leah am 21.06.2022 16:43Hallo Merciful,
ja, daß das stillhalten unter der mächtigen Hand Gottes einhergeht mit einer dem lebendigen Gott geltenden und von ihm gewirkten Aktivität, das ist eben das, was man ohne den Geist nicht versteht. Ein herrliches Geheimnis all derer, die dem Herrn gehören.
Leah
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Merciful am 21.06.2022 15:57Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Burgen am 21.06.2022 11:49Hallo Leah,
noch nie war ich dermaßen "eins" mit dir wie heute ;)
Vielen Dank für den Post.
Gruß
Burgen
Re: Eine sehr traurige Bekanntmachung- Cosima ist heimgegangen
von McMordin am 21.06.2022 10:55Hallo Zusammen,
es ist schön so viele Spuren meiner Mutter (Cosima) zu entdecken, danke für alle Gebete, danke für Eure mitfühlenden Worte. Glaube Community war ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens, Ihr alle wart ihr sehr wichtig und sie hat hier so viele schöne Freundschaften geknüpft, Lob und Dank. Am Freitag nun ist ihre Abschiedsfeier, vorbereitet wie sie war, schrieb sie ihre eigene Predigt dazu. Dies wird ein schwerer Gang für uns, auch wenn sie sich keine Trauerstimmung gewünscht hat. Danke auch hier, wenn ihr im Gebet hinter uns steht. Sollte jemand in der Nähe wohnen, herzliche Einladung und ihr dürft mir gerne ein Zeichen Eurer Verbundenheit hier über Glaube Community geben.
In Jesu Liebe verbunden Euer Martin Kloska
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?
von Leah am 21.06.2022 10:22Hallo Burgen,
Ich erlebe es so:
Jesus Christus ist das Ende von jeder Religion und der Beginn einer persönlichen Liebesbeziehung zwischen mir und Gott.
Das genau wirkt der heilige Geist seit meiner Bekehrung. Er nimmt mir alles, worauf sich mein Glaube stützen könnte, weg, damit ich lerne, ihn, den Herrn Jesus Christus, alleine als mein ein und alles zu erfahren.
Nicht mein starker Glaube rettet mich, sondern sein Werk am Kreuz. Nicht meine Buße verändert mich, sondern die mächtige Kraft seines Geistes. Nicht das Bibellesen führt zur richtigen Sicht auf sein Wort, sondern sein Wirken an meinem Herzen.
Glaube, Buße, Bibellesen....Liebe, Gebet, Dienst....all das sind Geschenke an mich. Nicht ich befördere mich zu ihm hin, sondern er zieht mich mit mächtigen Banden seiner Liebe.
Es ist vollbracht. Nun lerne ich stllzuhalten unter seinem Wirken. Er hat für alles gesorgt. Es gib nichts, was ihn hindern könnte mich ans Ziel zu bringen.
Ich kann nicht Glauben, habe Zweifel? Er hält mich.
Ich verliere den Blick auf ihn? Er geht mir nach.
Ich versage, sündige, falle? Er hilft auf, reinigt und richtet mich wieder auf.
Glaube ist für mich, alles von ihm zu erwarten und mich selbst zu verleugnen.
Glaube ist für mich, mich auf den einzigen zu verlassen, der treu, vertrauenswürdig und allmächtig ist und versprochen hat, mich zu vollenden.
Religion bedeutet das Gegenteil. Es ist der anmaßende Versuch, den Himmel zu erklettern um Gott zu gefallen.
Jesus Chrisus ist gekommen, um verlorene Sünder zu retten, von denen ich der erste bin.
Gelobt sei Gott der Vater und der HerrJesus Christus, der mich errettet hat und geliebt, ehe ich geboren wurde.
Leah
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...
von Burgen am 21.06.2022 00:18
Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet. Psalm 8,3
Als die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die Jesus tat, und die Kinder,
die im Tempel schrien und sagten:
Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich und sprachen zu ihm:
Hörst du auch, was diese sagen? Matthias 21,15-16
Kl: Lukas 6,27-35
Bl: Richter 6,25-32
Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig werden und vor dir her
auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein. (Matthias Claudius)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Sprache Adams
von Burgen am 20.06.2022 23:15
Die phönizischen Stadtstaaten sind die Erben der kanaanitischen Kultur der Bronzezeit.
Michael Ernst, „Phönizien", ed. Franz Kogler, Herders Neues Bibellexikon (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 595.
Phönizien (griech., evtl. Purpurschnecke) ist der griech. Name eines Küstenstreifens am Mittelmeer, der etwa dem heutigen Staat Libanon entspricht. Der Name wird volksetymologisch auf eine Bezeichnung der Purpurschnecke zurückgeführt (was sprachlich nicht sicher ist), deren Bearbeitung für die Wirtschaft des Landes von großer Bedeutung war. Die Bewohner nannten sich selbst Kanaanäer bzw. Kanaaniter (➛ Kanaan) oder Sidonier.
Phönizien war nie eine politische Einheit, obwohl es sehr frühe Besiedlungsspuren aufweist und eine alte Kultur erkennen lässt. Zu politischer und v.a. wirtschaftlicher Bedeutung gelangten immer nur einzelne selbstständige Küstenstädte, wie z.B. Akko, Beirut, Byblos, Sidon und Tyrus. In der ersten Hälfte des 2. Jh. v. Chr. waren diese Stadtstaaten die beherrschende See- und Handelsmacht im Mittelmeerraum, bis sie von ihrer eigenen Kolonie Karthago abgelöst wurden.
Der kulturelle Einfluss ist bedeutend: Die Phönizier gelten als die Erfinder des Alphabets; sogar zwei verschiedene Alphabete, ein kursives und ein keilschriftliches, sind bekannt. Das phönizische Alphabet ist Vorbild des hebr. und des griech. und damit auch des unseren. Da sich die phönizische Sprache nur geringfügig von der hebr. unterschied, waren Kontakte zu Israel leicht möglich und zahlreich.
Israel gewann daraus auch u.a. eine Förderung des Sakral- und Monumentalbaus sowie eine wirtschaftliche Blüte durch die Unterstützung des Flottenbaus und Handels (vgl. 1 Kön 5,15–32: Verbindung Salomos mit ➛ Hiram [1)] von Tyrus; auch ➛ Isebel war eine phönizische Prinzessin).
Scharfe Auseinandersetzungen gab es im Bereich der Religion: Israel bekämpfte phönizische Götter und ihre Kulte scharf (Anat, Aschera, Astarte, ➛ Baal), doch sind gewisse Züge, v.a. des El, auch auf JHWH übergegangen. Ab dem 6. Jh. v. Chr. wurde Phönizien von denselben Großmächten unterworfen wie Israel und gehörte meist zur selben Satrapie bzw. Provinz; 64 v. Chr. wurde es von Pompeius der neuen röm. Provinz ➛ Syria einverleibt. Man sprach dann von „Libo-Phönizien" (= die Gegend um Karthago) und „Syro-Phönizien";
daher nennt Mk 7,26 eine Frau aus diesem Gebiet „Syrophönizierin" (Mt 15,22 hat nach atl. Sprachgebrauch hier „kanaanitisch"). me
Michael Ernst, „Phönizien", ed. Franz Kogler, Herders Neues Bibellexikon (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 595.
Interessant wäre vielleicht zu wissen, wie es zu ähnlicher Zeit um Japan und China sprachlich bestellt war. Das waren ja auch Hochkulturen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Sprache Adams
von Burgen am 20.06.2022 22:57
Zitat
entsprechenden hebr. Namen gibt.
Eine Verwendung des H.en auch in der Schrift ist von Anfang an wahrscheinlich. Das aus dem Phönizischen entwickelte Alphabet besteht aus 22 Konsonantenzeichen; die in heutigen Texten vorhandenen Vokalpunkte sind erst von jüd. Gelehrten, den Masoreten, zwischen 600 und 800 n.Chr. der überlieferten Lesung entsprechend hinzugesetzt worden. Neben dem AT liegen noch eine Reihe anderer Schriftdenkmäler vor; die umfangreichsten und wichtigsten sind die Inschriften von Izbet Sarta (ca. 1200 v.Chr.) und Tel Zayit (spätes 10. Jh. v.Chr.; beide Inschriften sind Schreibübungen
Fritz Rienecker u. a., Hrsg., „Hebräisch", Lexikon zur Bibel: Personen, Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel (Witten: SCM R. Brockhaus, 2017), 498.
Die neueren Textfunde der Handschriften vom Toten Meer, aber auch eine ganze Reihe von Inschriftenfunden, Briefen und Dokumenten haben jedoch inzwischen gezeigt, dass die hebräische Sprache mindestens bis in die Zeit des Bar-Kochba-Aufstandes (135 n.Chr.) eine lebendige und gesprochene Alltagssprache blieb. Viele Juden wuchsen vermutlich zwei- oder dreisprachig auf und sprachen hebräisch, aramäisch und vielleicht auch griechisch.
Die im NT wiedergegebenen semitischen Wörter und Eigennamen sind entweder aramäisch (Mk 5,41; 1Kor. 16,22; Apg 1,19) oder hebräisch (Mk 7,34; Lk 16,6; Mt 11,21; Offb 16,16, aber z.B. auch die oft verwendeten Gebetswörter → Amen, → Halleluja und → Hosanna); in den meisten Fällen jedoch existieren sie in beiden Sprachen. Einige offensichtliche Wortspiele (»Jesus« und »retten« in Mt 1,21, »Söhne« und »Steine« in Mt 21,38–44 und Mt 3,9) ergeben nur im Hebräischen einen Sinn. Nach dem 2. Jh. n.Chr.
Fritz Rienecker u. a., Hrsg., „Hebräisch", Lexikon zur Bibel: Personen, Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel (Witten: SCM R. Brockhaus, 2017), 498.
Zitat Ende
Auf die ersten beiden Menschen denke ich, dass sie so wie telepathisch miteinander sprachen. Vielleicht telepathische Bilder. Tiere, und Natur usw. waren und sind ja gegenständlich, können aber bildhaft im menschlichen Geist gesehen werden.
Aber vermutlich gab es schon im Garten Eden eine Vokalsprache. Die Tiere konnten sich ja auch stimmlich äussern. Davon gehe ich jedenfalls aus.
Die Sprache zur Zeit des Turmbaus war vielleicht schon akzentuiert, auf dem Lande anders als in Städten oder so.
Jedoch ist diese Geschichte eben auch ein Hinweis für die Sprachverwirrung und - schenkung zur Zeit der Ausgießung mit Heiligem Geist. Und oft lesen wir ja auch, dass wie im Geist eins sein sollten - so zum Beispiel als Ehepaar, ua.