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Sabode

50, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 10

Re: Fragen zum Buch Esra

von Sabode am 15.02.2022 10:11

edit: Der Beitrag wurde in diesen Thread verschoben

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2022 13:43.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (16) Ich will dem HERRN Singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin

von Burgen am 15.02.2022 08:29



Die Toren sprechen in ihrem Herzen: "Es ist kein Gott."   Psalm 14,1 

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat,
damit wir den Wahrhaftigen erkennen.                                                1.Johannes 5,20  


Kl: 5.Mose   7,6-12  Nicht euch hat der HERR angenommen und euch erwählt, 
                             weil ihr größer wäret als alle Völker -, sondern weil er euch geliebt hat ... 

Bl: Epheser  3,1-13  Paulus spricht: Ich bin der Gefangene Christi Jesu für euch Heiden - 
                             ihr habt ja gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch gegeben hat: ... 

Wir wären gebildete Toren und Sklaven der eigenen Macht, im eigenen Lichte verloren, 
fänd Gott nicht durch unsere Nacht.                                            (BG: Georg Schmid) 



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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5393

Re: verkopftes Kristentum ? NächstenLIEBE ?

von Cleopatra am 15.02.2022 07:30

Guten Morgen,

zum Thea "verkopft" fällt mir auch ein, dass wir in einer Zeit leben, in der die Wissenschaft sehr weit ist und der Mensch dazu neigt, nur das zu glauben, was er als Beweis sieht.

Letzte Woche noch wurden viele neue Tierarten und auch Pflanzenarten entdeckt. Gerade in der Tiefsee wissen wir noch sooo wenig.
Trotzde bildet sich der Mensch ein, alles begreifen oder erfassen zu können und anhand dessen, was er in seiner kleinen Welt sieht, komplette und richtige Rückschlüsse ziehen zu können.

Ein Mensch, der streng erzogen wurde, sieht demnach auch in Gott einen strengen Vater.
Ein Mensch, der sehr liebevoll udn "locker" erzogen wurde, hat es leichter, Gott als den liebenden Vater zu sehen.

Wir Christen müssen uns aber angewöhnen, in die Bibel zu schauen und nur dadurch unsere Sicht zu erweitern, nämlich, zum Beispiel, indem wir erkennen, dass Gott beides ist und noch vieles mehr

Burgen schrieb: Danke Cleo für deine ausführliche Antwort. Ich selbst konnte feststellen, dass es für mich ein Gewinn ist, mich bewusst nicht zu verschließen. Das ist nicht immer so schön und tut im Moment nicht gerade Freude bereiten. Doch im Nachhinein bringt es mich zum Nachdenken und in ähnlicher Situation kann ich offen und fließend bleiben, falls du verstehst wie ich es für mich erkannt habe. Manchmal fallen sogar schlechte, mir nicht gut tuende Gewohnheiten auf solchem Wege einfach ab. Das Fleisch verliert.


Ich glaube, dass ich verstehe, was du meinst. So, wie ich es erlebe bei mir ist es auch nicht immer angenehm, das sage ich dir ganz ehrlich.
Es ist ein Schutzmechanismus, der sich eingestellt hat. Es hat Gutes (ich glaube auch, dass ich da eher geschützt bin auch vor Irrlehre, die sich nur durch Gefühle einschleichen kann), es hat aber auch Schlechtes, nämlich, dass ich bestimmte Gefühle schwerer bekommen kann.


Burgen schrieb: Der andere Threadschreiber hat ja die Menschen sehr gut beschrieben, sicherlich gehört manchmal jeder Mensch dazu, je nachdem in was für einer Situation er selbst sich gerade vorfindet. Ich jedenfalls kann solche Tendenzen nicht gerade immer gut meistern.

Welche Tendenzen genau meinst du jetzt...? 


Pneuma hat gefragt: Warum glauben immer weniger Menschen? Aus fehlender Nächstenliebe?

Hm, ich glaube, dass man das so nicht genau sagen kann.
Vermutlich ist dieses "was ich sehe, ist Maßstab und allein richtig"- Denken viel mit zutun hat.
Oft hört man ja auch "Als es mir schlecht ging, war Gott nicht da, also gibt es ihn garnicht."

Fehlende Nächstenliebe finde ich aber eben deshalb auch sehr schlimm, weil sie dafür sorgen kann, dass Menschen nicht mehr zuhören, wenn auf Gott hingewiesen wird.
Mit fehlender Nächstenliebe können wir dafür sorgen, dass wir nicht mehr glaubhaft sind. Natürlich hat unser Verhalten nichts mit dem Inhalt der Bibel zutun, aber die Menschen hören dann eben nicht mehr zu oder verschließen sich Egoisten gegenüber- als ein Beispiel.

Bei Burgens Antwort auf Freakadelle fällt mir als Beispiel ein Ehepaar ein, in welchem der eine Ehepartner zwar sagt, er würde den anderen lieben, aber dann als Tat nichts für die Beziehung tut und mit der Person spricht, als sei sie unbekannte Person.
Liebe Burgen, meinst du das vielleicht mit "verkopftes Christentum" im Gegensatz zu Beziehung zu Gott?


Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: verkopftes Kristentum ? NächstenLIEBE ?

von Pneuma am 14.02.2022 22:36

Hallo Burgen,

 die Worte in der Egänzung stellt ich ein weil sie aus dem selben Chat sind. 

Habe sie gelöcht, bitte um verständnis.



Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2022 22:39.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: verkopftes Kristentum ? NächstenLIEBE ?

von Burgen am 14.02.2022 22:15


Hallo Pneuma 

Pneuma: Warum erscheint er so kraftlos und abgehoben, wenn er doch das Ziel hat, die Welt positiv zu verändern?
Warum glauben immer weniger Menschen? Aus fehlender Nächstenliebe?
Liebe Grüße, Pneuma 


 Gott denkt nicht schlecht über die Menschen. Er liebt die Menschen, den Menschen. Jeden ganz persönlich.
Und ja, Jesus weinte über Jerusalem. Denn er wußte natürlich was in Zukunft dort geschehen würde. 
In Kapernaum, als die Menschen ihn von der Klippe stoßen wollte, dehte er sich um und ging durch die Versammlung hindurch und verschwand. Das jedoch aus dem Grund, weil seine Stunde, die Todesstunde noch nicht da war. 
Jesus sagte ja auch, dass ein Jünger zuhause nicht immer geduldet wird. Das kann jeder, oder die meisten selbst erfahren. 

Sie, die Menschen wollen einfach nicht an Gott Jesus ihr Herz verschenken - vielleicht, weil sie nicht das gnadenreiche Evangelium des Christus gehört haben. Und was man oft hört, ist ein zorniger Gott. Und dem will man natürlich nicht gehören. 
Das ist jetzt theoretisch, aber vermutlich ist es so. 

Traurig, wenn einer denkt, Christen würden 'schleimen'. Ich sehe und höre eher, dass sie betteln.
Viele Zeugnisse von vielen Menschen schreiben und sprechen darüber, wie sie teilweise sogar eine
persönliche Begegnung mit Jesus hatten, der ungemein liebevoll zu ihnen war.
Diese Liebe ist immer wieder unfassbar, denn Gott ist treu und wahrhaftig. 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2022 22:45.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: verkopftes Kristentum ? NächstenLIEBE ?

von Burgen am 14.02.2022 21:58



Hallo Fraekadellen, 

herzlich Willkommen hier im Forum. 
Deine Worte oben verstehe ich leider nicht so ganz. Ich versuche mal zu schreiben, was ich da herauslese. 


Freakadellen: manche fehlt es scheinbar an nächhstenliebe und sprechen über andere aus, dass sie jesus nicht brauchen so was ist schon vorgekommen in einem chat da frag ich mich, ob dieser user zu sehr verkopft war in dem moment, oder nur nicht das hirn eingeschalten hat gott möge diesen segnen mit übernatürlicher liebe

Du sprichst über einen Schrftwechsel in einem Chat. Und der Schreiber meint, dass er Jesus nicht brauchen würde? 
Ist der Schreiber ein Christ, der eine Beziehung mit dem auferstandenen Jesus Christus hat? 

Wie stellst du dir denn einen 'verkopften' Menschen vor? 
Ich weiß, dass der Begriff in dem Thema durch mich vorkommt. Und sprach von einem Christen, der jeden Sonntag in die Kirchversammlung geht, und hinterher sofort wieder vom Alltag eingeholt wird.  Heißt, derjenige macht sich vielleicht gar keine Gedanken mehr über das was er in der Predigt hörte, und dann denjenigen, dessen Herz noch nicht bereit ist, das gehörte ins Herz sacken zu lassen - und sich vom Gottesgeist verändern lassen. 

Das alles hat 'mit Gehirn einschalten' eigentlich nichts zu tun. Es geht im christlichen Glauben um Beziehung. Beziehung mit Gott, unserem Vater und natürlich Jesus. Beide lieben den Menschen und möchten gerne zurückgeliebt werden. 

Ein Beispiel der Nächstenliebe, die Erbarmen als Grundlage hat. 
Lukas 10,30-37 


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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2377

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 14.02.2022 19:33

Wir lesen heute, am 14. Februar 2022, im Buch des Propheten Jesaja 34,01 - 34,17.
 
Kommt herzu, ihr Völker, und höret; ihr Nationen, merkt auf!
Die Erde höre zu und was sie füllt, der Erdkreis und was darauf lebt!
Denn der HERR ist zornig über alle Völker und ergrimmt über all ihre Heere.
 
Denn es kommt der Tag der Rache des HERRN und das Jahr der Vergeltung, um Zion zu rächen.
 
(Jesaja 34,1-2.8; Lutherbibel 2017)
 
Merciful

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 14.02.2022 18:44

Ich hab mal im Bibelserver unter Finsternis.....

Also der Begriff Finsternis steht für
Gottesferne im Sinne von blind sein für Gott...
Unter der Regentschaft der Sünde zu sein
Unter der Regentschaft der Finsternismächte zu sein
Das Licht nicht zu sehen und damit auch den Weg nicht

Insofern kann ich mir vorstellen, dass es hier Unterschiede gibt, wie ich oben schrieb. Die Unterschiede ergeben sich daraus, wie groß die Finsternis und damit wie groß die Verdorbenheit und die Folgen im jeweiligen Bereich sind.
In der äußersten Finsternis ist vermutlich nichts positives mehr, weder geistig, noch moralisch, noch emotional. Der pure Wahnsinn.
Leah


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2022 18:47.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1010

Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 14.02.2022 18:30

Leah schrieb: Wie ist das dann mit denen, die vor 6000 Jahren gestorben sind. Sie warten viel länger unter schrecklicher Angst vor dem Gericht als die, die erst kurz vor dem Endgericht am großen weissen Thron sterben.


Ach cool, du hast es verstanden, was ich schrieb. Meine Antwort nun darauf: Ich weiß es nicht!

Mit dem Begriff äußerste Finsternis habe ich es noch nicht geschafft mich zu befassen. Ich wollte dann auch schauen, bei welchen "Personen" dieser Begriff verwendet wird und bei welchen nur von Finsternis die Rede ist. Und ich wollte nachschauen, was das Wort "äußerste" im Griechische übersetzt heißt und wo es ggf noch vorkommt zum Verständnis.

Wenn du natürlich Freudigkeit hast, die Verse schon mal einzustellen - wer wollte dich bremsen ...

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 14.02.2022 17:00

Hallo pray, 
Wie ist das dann mit denen, die vor 6000 Jahren gestorben sind. Sie warten viel länger unter schrecklicher Angst vor dem Gericht als die, die erst kurz vor dem Endgericht am großen weissen Thron sterben. Das funktioniert in meinen Augen nicht, dass das gerecht wäre.
Wie denkst Du über die Aussage "äußerste Finsternis". Es muss also auch gemäßigte Finsternis geben? Was meinst Du?
Im Feuersee enden zu allererst der falsche Prophet und der Antichrist ( Offenbarung 19,20), dann folgt der Teufel ( Offenbarung 20,10), dann der Tod und das Totenreich ( Offenbarung 20, 14) und erst zuletzt alle, die nicht im Buch des Lammes stehen.Das wird nochmals erklärt in Offenbarung 21,8)

Zu der Frage, wie das mit dem Geist der Ungläubigen ist. Der menschliche/ natürliche Geist ist etwas, was Gott nur dem Menschen gab. Gottes Odem. Tiere haben das nicht. Er ist nötig, um Gott zu erkennen. Wir bekommen bei der Wiedergeburt ein neues Herz und einen Beistand, den Heiligen Geist. Bei der Auferstehung einen Auferstehungsleib. 
Die Ungläubigen haben auch einen natürlichen Geist, nicht aber den Geist Gottes. Die Gläubigen haben den natürlichen Geist und den Geist Gottes. Daher kommen ja auch die geistlichen Kämpfe, die nur die Kinder Gottes kennen.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2022 17:21.
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