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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von geli am 25.01.2022 11:49Ja, das ist sicherlich nicht falsch. Aber ich glaube, hier ist vor allem die Treue zu Jesus gemeint - die Treue zu dem, was er sagt.
Das beinhaltet meiner Meinung nach auch, dass man sich Unrecht, wenn es geschieht, nicht beugt. Dass man seine Stimme erhebt, wenn z.B. Regierungen ganz klar Gesetze erlassen, die Gottes Gebot klar widersprechen, auch wenn das zu Problemen und Unannehmlichkeiten führt.
Das sieht man gerade an einer Frau - ich glaube, das ist in Finnland - die beim Thema Abtreibung, Ehe und Genderismus die Werte, die uns Gott vorgibt, ausgesprochen hat. Sie hatte den Mut, das ins Gespräch zu bringen, was Gott zu diesen Themen zu sagen hat. Ihr drohen nun im schlimmsten Falle 5 Jahre Gefängnis.
Hier in unserem Land ist es nicht viel anders - wenn man sich auf Gottes beruft, auf die Werte, die bei ihm gelten, macht man sich keine Freunde...

Da ist es mit ein "bisschen Nächstenliebe", mit ein bisschen "freundliches CHristsein" nicht mehr getan. Leider leben viele Christen nach dem Motto: "Nur nicht anecken, immer schön in "Unterordnung" bleiben".
Ich jedenfalls vermisse die Stimme der Kirche. Im Gegenteil - sie schwimmen größtenteils im "Strom der Zeit" mit...
Wenn eine Regierung nicht mehr "Dienerin Gottes" ist, dann kann und darf man sich nicht überall "unterordnen".
Der ehemals "schmale Weg" ist breit geworden, und ich befürchte, dass viele die Abzweigung nicht wahrnehmen und einfach wie gewohnt ihren Weg weitergehen.
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von frank am 25.01.2022 11:35Der schmale und der breite Weg:
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden! (Mathh 7)
Wird von von vielen so verstanden, das die Caritas, die Hingabe an den Nächsten und den persönlichen Wünschen der anderen - und weniger die persönliche Freiheit - die enge Pforte und der schmale Weg ist.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von geli am 25.01.2022 11:10Ja,da habe ich jetzt länger drüber nachgegrübelt... aber ich kann es nicht sagen. Es ist eher der Gesamt-Eindruck der Bilder.
Das Evangelium ist eine frohe Botschaft, eine befreiende Botschaft.
Bei dem Bild z.B. mit dem Baum - da fühle ich mich beengt, gefangen, gebunden. Aber Gott macht mich frei - er stellt meine Füße auf weiten Raum.
Ja, natürlich ist es wichtig, aufzurütteln, wach zu machen. Das stimmt - und wenn Du es durch diese Bilder bei einigen Menschen erreichen kannst, ist das gut.
Gerade in heutiger Zeit habe ich den Eindruck, dass unsere Kirchen "schlafen". Der "schmale Weg", auf dem wir uns mit Christus befinden, wird zusehends breiter. Und viele gehen auf diesem breiter werdenden Weg. Mein Eindruck ist, dass sich im Moment ein weiterer Weg davon abzweigt - dies ist dann der "schmale" Weg, auf dem Christus zu finden ist, dem wir nachfolgen sollen.
Ich bete dafür, dass viele Christen in unserem Land das erkennen und diese "Abzweigung" nicht verpassen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (16) Ich will dem HERRN Singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin
von Burgen am 25.01.2022 10:10
Weise mich zurecht, HERR, aber im Gerichtsverfahren, nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht auslöschst. Jeremia 10,24
Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus. 1.Thess 5,9
Kl: Römer 15,7-13 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
"Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk" heißt es 5.Mose 32,43
"Lobet den Herrn, alle Heiden, und preist ihn, alle Völker!" heißt es Psalm 117,1
"Es wird kommen der Sproß aus der Wurzel Isais und wird aufstehen,
um zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen." aus Jesaja 11.10
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben ...
Bl: Josua 8,30-35 Altarbau und Verkündigung des Gesetzes :
Danach ließ er ausrufen alle Worte des Gesetzes,
den Segen und den Fluch,
wie es geschrieben steht im Gesetzbuch.
Und suchst du meine Sünde, flieh ich von dir zu dir, Ursprung,
in die ich münde, du fern und nah bei mir.
Von dir zu dir mein Schreiten, mein Weg und meine Ruh,
Gericht und Gnad, die beiden bist du - und immer du.
(BG:Schalom Ben-Chorin)
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von frank am 24.01.2022 22:59ja - ich kenne selbst viele (christliche) Bilder die "bedrohlich" wirken und viele meiner Bilder sind auch gewollt "un-lieblich" oder "un-schön" und wollen dem lieblichen und freundlichen Empfinden entgegentreten.
Die einen rütteln durch Worte - die anderen durch Bilder auf und beides ist legitim
Was empfindest du genau an den Bildern als bedrückend und bedrohlich?
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Glaubenspraxis / Bildbetrachtung
von frank am 24.01.2022 22:51Ich bringe dir mal die Begründung für christliche Bilder aus dem Katechismus der NAK (den ich aber ebenso aus anderen Kirchen kenne)
5.3.2.5 Das Bilderverbot
In der Umgebung Israels wurden Gestirne und Naturphänomene, Statuen, Tierfiguren, Steine und Ähnliches als Götter bzw. deren Manifestationen verehrt. Die Israeliten ließen sich von solchen Kulten beeinflussen und stellten zuweilen Bilder her, die sie verehrten, wie zum Beispiel das goldene Kalb (2Mo 32).
Dieses Gebot untersagt dem biblischen Wortlaut nach jegliche Anfertigung von Abbildern des von Gott Geschaffenen: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!" (2Mo 20,4.5).
Das Verbot, Bilder herzustellen und zu verehren, muss vor dem Hintergrund gesehen werden, dass es Bilder und Statuen gab, die als Gottheit verehrt und angebetet wurden.
Der Mensch soll sich kein Bild von Gott machen, sondern ihn so annehmen, wie er in der Welt in Erscheinung getreten ist: in Jesus Christus, der Selbstoffenbarung Gottes im Fleisch. Dabei geht es nicht um die äußere Erscheinungsform, sondern um Gottes Wesen und Willen (Joh 14,9).
Nach christlicher Tradition ist im ersten Gebot kein Verbot zu sehen, Bilder, Skulpturen, Fotografien oder filmische Darstellungen anzufertigen. Diese Haltung leitet sich unter anderem davon ab, dass nach biblischem Bericht Gott selbst Aufträge zur Anfertigung von Skulpturen gegeben hat (u.a. 4Mo 21,8.9).
8 Und Jahwe sagte zu ihm: "Mach dir einen Saraf[4] und richte ihn an einer Signalstange hoch auf. Dann wird jeder, der gebissen wurde und sie ansieht, am Leben bleiben." 9 So fertigte Mose eine Schlange aus Bronze und machte sie an der Stange fest. Wer nun von einer Schlange gebissen wurde und dann zu der Bronzeschlange aufschaute, blieb am Leben. (4. Mose 21, 8.9)
Aus orthodoxer Sicht, wurd Gott in Christus Mensch - anfassbar, sichtbar und wahrnehmbar = somit ist seit dem Erdenwandel Christi auch das "Nachbilden" christlicher Themen in Bild und Skulptur erlaubt.
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von frank am 24.01.2022 22:42Direkt auf der unten verlinkten Seite meiner Hp sind mehrere Bilder und Bilderzyklen- aber auch auf der ganzen Homepage verstreut
meine homepage
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Nachfolge - Bildbetrachtung
von frank am 24.01.2022 22:23Die einzige deutsche Bibelübersetzung, die für ruach und pneuma (die!) "Geistkraft" einsetzt ist die
BigS
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Glaubenspraxis / Bildbetrachtung
von frank am 24.01.2022 22:20Pneuma = Wind, Luft
du hast den wichtigsten Vers vergessen:
4 Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen;
Es geht um die Anbetung anstelle von Gott = ich hoffe doch nicht, dass du meine Bilder ausdruckst und verehrst - oder?
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 24.01.2022 21:2922 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft.
Wir sollen uns selbst auf die Spur kommen, wo wir unvernünftig handeln. Meist wissen wir es, aber verdrängen es.
Danke Herr, dass Du uns hilfst, dass wir ehrlich mit uns selbst umgehen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.