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Re: Härtefälle
von nobse am 10.01.2018 17:06Liebe Cleo,
Der Mann hat ein verhärtetes Herz und da hilft nur die Liebe Christi, die es aufweichen könnte.
Der Mann ist sehr zu bedauern.
Ich würde für ihn beten und ihm die Liebe Jesu Christi aus meinem Herzen zusenden.
Liebe Grüße,
Nobse
Re: Handelt Gott "nur" wenn jemand Gott kennt?
von nobse am 05.12.2017 17:51Liebe Burgen,
ich kenne das Zeugnis von Geschwistern, bei denen Jesus sich gezeigt hat, als sie in höchstem Maße auf der Suche nach Gott waren, ihn aber noch nicht kannten.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 30.10.2017 08:38Liebe Angel,
danke für deine Ergänzungen.
Ja, natürlich ist es wichtig, das zu glauben, was Jesus lehrte und sich danach zu richten.
Du erwänst insbesondere die Vergebung. Dies ist ein wirksames Mittel, den Kreislauf von Angriff und Vergeltung zu durchbrechen. Jesus hat es selbst vorgemacht, als er seinen Peinigern vergab. Die Vergebung löst eine unselige Verbindung zwischen demjenigen, der vergibt und demjenigen, dem vergeben wird. Dies ist der Anfang dazu, dass eine liebevolle Beziehung erwachsen kann.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 30.10.2017 08:34Lieber Pal,
Du stellst die Frage nach der ersten Sünde, sozusagen der Ur-Sünde, oder?
Ja, das ist eine gute Frage.
Wie beantwortest du sie denn selbst?
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Busse - Umkehr, wohin? - und dann?
von nobse am 29.10.2017 17:10Liebe Solana,
du schreibst:
Nein, um Nächstenliebe geht es auch nicht. Es geht um Liebe im Allgemeinen und im Speziellen um die Liebe zu Gott! (Und das stand in meiner darauffolgenden Aussage, die du auch zitiert hast, drin.)
Die Liebe zu Gott erwachte in dem verlorenen Sohn, er erkannte und bereute, dass er gegen Gott gesündigt hatte.
Und das ist nun mal die Voraussetzung dafür, ins Himmelreich eintreten zu können.
Ein Geschöpf das zum Vater zurückwill, muss ihn mit seinem Herzen lieben und sein gottloses Leben bereuen - das ist beides jeweils nur eine Seite derselben Medaille.
Es bleibt dabei. Der Mensch, oder ein anderes gefallenes Geschöpf, muss aus eigenem Entschluss zum Vater gehen und sagen: Vater, ich habe gesündigt, bitte vergib mir. Das ist die Eintrittskarte zum Himmelreich. Und das ist der erste Schritt zu einer umfassenden Besserung, also Buße.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 29.10.2017 16:55Lieber Pal,
Das ist eine wichtige Erkenntnis. Warum begehen wir wohl Sünden, die unser Geist hasst?
Aus meiner Sicht ist es so: Wir haben aus der Vergangenheit, die dem Christsein vorausging, Anteile in unseren Seelen, die unrein und dunkel sind. Dies bietet dem Widersacher Angriffspunkte, an denen er uns immer wieder packen kann. Wenn uns bewusst wird, dass wir etwas denken oder in die Tat umzusetzen im Begriff sind, das wir eigentlich nicht wollen, weil es dem Willen Gottes widerstrebt, dann können wir uns an Christus in uns wenden und ihn um Hilfe bitten. Im Vater Unser adressieren wir das mit der Bitte: Und führe uns - - - nicht in Versuchung.
Der andere Punkt ist aber, dass die Verunreinigungen der Seele durch diesen Kampf, den du ja auch beschrieben hast, mehr und mehr durchlichtet werden, so dass auf lange Sicht die Angriffspunkte der Dunkelmächte beseitigt werden. Meine Empfehlung lautet: Jesus explizit darum bitten, dass die seelischen Verunreinigungen erlöst werden mögen. Jesus bitten, uns zu reinigen von allen diesen - teilweise unbewussten - Angriffspunkten.
Dazu habe ich vor vielen Jahren ein Gebet kennengelernt, das eine große Reinigungskraft in sich birgt:
Herr Jesus Christus,
durchglühe und reinige du uns
und Alles in uns und um uns her
mit dem Feuer Deiner Liebe
und lass uns Kraft und Frieden finden
in Dir.
Amen.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 29.10.2017 16:40Liebe Solana,
Ja, da gibt es tatsächlich Unterschiede. Gott ist eben auch der Schöpfer von den Wesen, die ihrerseits mit den Materialien Gottes umgehen, damit etwas bauen. Und ohne dieses Materialien kann ein Geschöpf auch absolut gar nichts bewirken.
Aber ich sehe auch die Ähnlichkeit zwischen dem, was Gott beim Erschaffen tut und dem, was ein Mensch tut, wenn er schöpferisch tätig wird.
Und das ist darauf zurückzuführen, dass der Mensch als Ebenbild von Gott erschaffen wurde.
Diese Ebenbildlichkeit ist sehr weitgehend, nur die Machtfülle Gottes hat ein Mensch nicht.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Busse - Umkehr, wohin? - und dann?
von nobse am 28.10.2017 18:22Liebe Burgen,
Ich habe darüber eine ganze Menge gelernt. Kurz gesagt, es ist ein Bereich des Lebens, in dem alles aus Licht gemacht ist und alles aus sich selbst heraus leuchtet. Alles ist lebendig, und es ist auch im Wesentlichen das vorhanden, was wir aus dem irdischen Leben kennen (die natürlichen Gegebenheiten, Erde, Wasser, Luft, Feuer, Pflanzen, Tiere usw.).
Die Gedanken der Geschöpfe wirken sich unmittelbar auf das Himmelreich aus. Das Himmelreich kennt eine Hierarchie von Engeln bis hinauf zum Thron Gottes.
Im Himmelreich ist es niemals langweilig, Gott gibt seinen Geschöpfen Aufgaben, an denen sie sich bewähren oder sogar wachsen können.
Im Himmelreich kann jedes Mitglied Kontakt zu jedem anderen Mitglied aufnehmen, alle sind miteinander geistig verbunden mit Christus, dem Herrn der Schöpfung an der Spitze als Gegenüber von Gott dem Vater.
Das sind meine Eindrücke vom Himmelreich.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 28.10.2017 18:11Liebe Solana,
du schreibst:
Gott ist unser Schöpfer. Und er ist der einzige Schöpfer.
Das kann ich so nicht gelten lassen.
Jesus sagte:
Lk 12,33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht altern, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo sich kein Dieb naht, und den keine Motten fressen.
Das bedeutet doch, dass ein Mensch etwas erschaffen kann aus eigenem Antrieb. Damit verändert er doch das Himmelreich. Denn nun ist ein Schatz dort hinzugekommen. Hätte er es nicht getan, gäbe es diesen Schatz nicht und das Himmelreich sähe anders aus (im ganz Kleinen betrachtet - und davon spreche ich die ganze Zeit).
Siehst du nicht, dass es genauso sich verhält?
Gott stellt die Bausubstanz zur Verfügung, seinen heiligen Geist. Seine Geschöpfe atmen diesen Geist und ihre Gedanken verändern andauernd die gesamte Schöpfung. Diese Feststellung steht auch im Zusammenhang mit der Frage, ob Gott-Vater, der Schöpfer des Himmels und der Erde, denn nun alles alleine gemacht hätte.
Das kann man verneinen, den es heisst:
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Also die Quelle ist der Vater, aus dem auch der Sohn/das Wort hervorgegangen ist (vom Vater gezeugt heisst es wohl im Glaubensbekenntnis) und der Vater hat mit dem Wort, dem Sohn zusammen den Rest alles Geschaffenen ins Leben gerufen.
Abgesehen vom Erschaffen macht Gott auch sonst nicht alles alleine, sondern er beauftragt seine Engel mit Aufgaben, die zur Erfüllung von Gottes Willen getätigt werden: So stehen Cherubim vor den Toren des Paradieses, so wurde die Geburt Jesu durch einen Erzengel mitgeteilt, so wurde der Satan von einem Erzengel und vielen himmlischen Heerscharen aus dem Himmel in die Finsternis gestoßen etc. etc.
Oder nicht in seinem Sinne und dann entstehen die Werke des Teufels.
Ansonsten völlig d'accord. Ich möchte mal ein Gleichnis Jesu betrachten:
Joh 14,2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
Des Vaters Haus setze ich gleich mit dem Himmelreich. Es gibt viele Wohnungen, die Gott zur Verfügung stellt. Doch ich gehe davon aus, dass genauso wie in irdischen Wohnungen, die Bewohner sie sich selbst nach ihren Wünschen gestalten können, siehe am Anfang den Schatz im Himmel.
Das bedeutet, dass Gott sozusagen einen Rohbau zur Verfügung stellt mit einer Standard-Ausstattung, die dem jeweiligen Bewohner auf das Beste angepasst ist. Doch wenn der Bewohner eine zeitlang darin gelebt hat, möchte er vielleicht einen neuen Tisch hereinstellen und darauf einen Blumenstrauß. Damit hat er in schöpferischer Weise seine Wohnung (und damit das Himmelreich) verändert.
Ja, das sehe ich auch so. Aber deswegen kann man nicht sagen, dass ein Geschöpf nicht etwas ganz Neues hervorbringen könnte. Erschaffen aus den Materialien, die der Schöpfer-Gott zur Verfügung stellt.
Nun noch ein Wort zu diesem Zitat von Paulus:
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Dies hat Paulus aber sicherlich nicht so gemeint, dass Gott dem Menschen vorschreibt, was er zu wollen und zu wirken hat. Es ist so gemeint, dass Gott darauf hinwirkt, dass wir etwas Bestimmtes wollen, z.B. indem er uns Alternativen bewusst macht und uns wählen läßt. Und je mehr wir Gottes Geist atmen, desto mehr werden wir die Alternativen auswählen, die Gott am besten gefallen. Und wenn es dann an das Wirken geht, dann unterstützt Christus uns darin mit seinem Geist. Sobald der Mensch aber seine Aufmerksamkeit von dem betreffenden Werk abzieht, dann läßt auch die Unterstützung durch den Herrn nach. Dies ist die Achtung des Herrn vor unserem freien Willen.
Soweit mal dazu.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Busse - Umkehr, wohin? - und dann?
von nobse am 28.10.2017 17:29Liebe Solana,
Wir sollten nicht vergessen, dass der verlorene Sohn sich aus eigenem Antrieb dazu entschlossen hat, zum Vater zurückzukehren:
Das ist die Voraussetzung dafür, dass der Vater ihm vergibt und ihn in seine Arme schliesst.
Herzlichen Gruß,
Nobse