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Cleopatra
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Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 07:38

Guten Morgen,
 
was mir bei diesem Schreiben sofort auffällt, sind gewisse Paralele zu den "Nachrichten" in Deutschland, nämlich, dass durch überbetonte (meistens überemotionale) Worte eine klare Richtung gegeben wird.
Was ich sehr schade finde ist, dass es seltenst noch wirklich objektiv ist.
 
Vielleicht mag es an meiner Vergangenheit liegen, aber ich bin da ganz allergisch auf Manipulationsveruche, und das sehe ich leider in diesem Brief, der eben so überbetont ist, dass er nicht mehr stimmen kann.
 
Ich sehe sowas auch hier in Deutschland, natürlich gerade auch in Bezug auf Corona.
Da kommen die schlimmsten Meldungen- und den Journalisten geht es meistens nicht um "die Wahrheit aufdecken", sondern um die Anzahl der Klicks, um die Quoten, früher wäre es der Verkauf der Zeitung gewesen.
 
Was ich nicht so recht verstehe ist: Wir Christen haben doch den heiligen Geist, dann sollten uns doch gewisse Manipulationsversuche oder auch logische Unwahrheiten sofort auffallen selbst, wenn wir uns in manchen Themen natürlich nicht so gut auskennen, oder nicht...?
 
Das sage ich mit Respekt und nicht arrogant oder so, bitte nicht falsch verstehen.
Ich sehe es auch so, dass Satan enorm fleißig ist- leider.
Er benutzt natürlich auch die Regierungen, um seine Ziele umzusetzen.
 
Wenn wir in manchen Ländern schauen, wo wirklich Verfolgung ist- Hilfe!
 
Hier haben wir es noch ziemlich gut.
 
Ich würde nicht behaupten, dass wir hier wirklich Verfolgung erleiden, aber wir haben es hier auch zunehmenst schwerer.
 
Am Sonntag noch unterhielt ich mich mit meiner Schwester.
 
Mir fällt auf, dass dieser "Mainstream" ja auch mehr und mehr zu uns rüberschwappt.
 
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nicht mehr von dieser Welt sind- aber natürlich leben wir noch auf ihr, klar.
 
Dass Menschen sündig sind, ist uns natürlich nichts Neues.
 
Ich selbst werde aber keine Energie groß aufwenden zur Zeit, um etwas daran ändern zu wollen, denn das steht schon in der Bibel so und wir sind nicht in Gefahr, aufgrund einer schlechten Laune eines Königs Krieg haben zu müssen.
 
Aber ich merke eher, dass wir im Christentum aufpassen müssen, dass wir nicht mehr und mehr mit der Welt verschwimmen.
 
Mein Motto seit einem Jahr: Wir sollen doch Licht sein, nicht die Bild-Zeitung.
 
Heißt- ich möchte, dass man mich noch als Christ erkennt. Ich möchte, dass mein Lebensinhalt und auch meine Gespräche sich um Gott und biblische Themen richten, nicht um irgendwelche "Hast-du-schon-gehört, was-der-und-der-Böses-getan-hat-Storys".
 
Dies bezieht sich allgemein auf den Umgeng mit "Nachrichten".
 
Was geli beschreibt (ich habe es gestern gelesen, möchte auch noch mehr Bezug drauf nehmen) finde ich zum Beispiel ganz schlimm und da sehe ich viel mehr Gefahr.
 
Da wir in diesem Umfeld leben, sind auch wir in Gefahr, bestimmte Dinge, die in der Bibel klar und deutlich als nicht in Ordnung gesehen werden, zu verharmlosen, zu tolerieren und so weiter.
 
Seit Beginn der Menschheitsgeschichte war der Mensch am Umfeld manipulierbar, schaut mal, wie krass Lot selbst drauf war, er hielt es moralisch für besser, seine eigenen zwei Töchter zu Vergewaltigung frei zu geben, weil Gastfreundschaft der Fremden wichtiger war....
 
Da müssen wir als Christen auch wirklich aufmerksam sein, denke ich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2021 09:48.

Cleopatra
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Re: Verhätetes Herz

von Cleopatra am 16.03.2021 07:36

Guten Morgen,
 
vielleicht ist es nicht wirklich eine Verhörtung des Herzens, sondern mehr eine "Verharmlosung" der Sünden oder eine "Gewöhnung" der falschen Dinge, in denen das schlechte Gewissen regelmäßig überhört wurde, bis man es nicht mehr so sehr wahrnimmt?
 
Ist ja eigentlich auch egal, was genau es ist.
 
Wichtig ist ja, dass du es erkennst und nicht mehr tun möchtest.
 
Das Einfachste daran ist- Gott weiß es ja eh schon.
 
 Ich finde den Hinweis, in der Bibel zu lesen, mit Christen zusammenzusein (naja- so gut, wie es eben geht in diesen Zeiten) und sich mit Gott zu beschäftigen sehr gut.
Denn das sorgt auch schon dafür, dass wir mehr und mehr bewusst merken, was gut und richtig ist.
 
Und Gott verändert uns immer wieder, wenn wir uns ändern lassen.
 
Von daher finde ich es sehr gut, dass du so ehrlich bist und es auch schon so erkannt hast.
Das ist ein sehr guter erster Schritt.
 
Und da Gott ja eh schon quasi direkt neben dir ist und es schon weiß- was spricht dagegen, ihm das so auch nochmal zu sagen und ihn darum zu bitten, etwas daran zu ändern?
 
Das Einzige, was du sein musst, ist ehrlich und offen und das scheint hier ja so der Fall zu sein.
 
Versuche mal, die Dinge mehr mit Gottes Augen zu sehen und zu erkennen, wie ätzend Gott Sünde findet.
 
Ich wünsche dir total viel Erfolg dabei.
 
Wir wissen, dass Gott uns nicht aufgibt und uns immer wieder hilft.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Cleopatra am 16.03.2021 07:28

Hallo Felix,
 
danke für die Erklärung, ja, jetzt verstehe ich dich auch besser
 
geli schrieb: Denn "Brot" und "Heilung" sind zwar wichtige und gute Dinge - aber nicht das, wozu er gekommen war. Man kann auch gesund und satt verloren gehen...
Ja, da ist sooo viel Wahres dran.
 
Und Jesus gab auch Brot und Heilung, Jesus gab sooo viel.
Aber das ist das Körperliche, das allerwichtigste ist das Geistliche.
 
Ich finde es schön, zu wissen, dass Jesus auch um unser Körperliches besorgt ist. Zum Beispiel hat er ja nicht gewartet, bis die Leute ihm sagten, dass sie hungrig waren, er hat sich vorher um Nahrung gekümmert.
 
Ja, und als so viele Menschen kamen, um geheilt zu werden, wusste er bereits, wer davon eines Tages bei der Kreuzigung zusehen würde.
 
Aber er tat es.
 
Und so denke ich auch, dass wir zB bei Evangelisationen auch Dinge nutzen dürfen, die die Menschen hellhörig werden lassen oder eben aufmerksam auf Gott machen.
Aber das Wichtigste- nämlich unsere Seele- dürfen wir dabei nicht vergessen oder vernachlässigen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Cleopatra am 15.03.2021 07:32

Guten Morgen,
 
liebe geli- ein tolles Thema, ich freue mich über den Austausch.
 
Lieber Derglückliche, ich habe nicht ganz verstanden, worauf sich dein Beitrag bezieht, dieses "A" und "B", waren das Unterteilungen von dir?
 
Der Beitrag liest sich für mich, als hättest du die gleiche Predigt gehört?
 
Beide: Vielleicht kann jemand sie mal hier reinstellen, sicher wollen andere sie auch mal hören?
 
Ja, mir fällt auch auf, wenn wir diese Geschichte hören, dann denke ich jedenfalls zuerst daran, wie Petrus sinkt.
Schon irgendwie gemein, oder?
Also, ich finde es schon wirklich enorm, sich bei Sturm und Wind aus dem Boot zu trauen und auf dem Wasser laufen zu wollen, dies hatte ja zuvor nie jemand gemacht und es ist genau entgegengesetzt zu dem, was unser gesunder Menschenverstand empfehlen würde.
 
Es zeugt schon von sehr großem Vertrauen zu Jesus, dort hinauszugehen.
 
 
Und dann kann ich auch total gut verstehen, dass Petrus mal auf seine Füße sah und dann sank.
 
Wirklih kritisieren könnte und würde ich das nicht.
 
Diese Paralele zu meinem Leben sehe ich aber auch und insgesamt ermutigt mich die Begebenheit auch sehr.
 
Ich selbst sinke ja eher schon, ohne freiwillig vorher aus dem rettenden Boot aufs Wasser zu gehen.
 
Das Wissen, dass aber Jesus immer da ist uns uns die Hand reicht, ermutigt und tröstet mich sehr.
 
Es lässt mich mutiger werden.
 
Es lässt mich auch ermutigen, auf Jesus zu sehen und weg von den Problemen (die ha noch da sind- keine Frage- aber sie sollen nicht MIttelpunkt meines Blickes sein).
 
Der Gedanke, dass es für Jesus kein "zu spät" gibt, sondern immer ein "genau rechtzeitig" ermutigt mich auch, weil es mir zeigt, dass Gott alles im Blick hat.
Ihm entgeht nichts, für ihn gibt es keine Überraschung. Er steht so soverän über allem Geschehen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Cleopatra am 10.03.2021 07:32

Ich habe die Tage weiter über Gottes Gnade nachgedacht.
 
Ja, gestern fiel mir auch der Titel dieses Threads auf- Gottes Wort.
 
Ich merke es total, wie Gott mir auch während dem Bibellesen seine Gnade schenkt- einfach so.
 
Und dann fiel mir noch vorgestern Nachmittag folgende Betrachtungsweise auf:
 
Der Mensch ist ja ursprünglich geschaffen worden, um die Erde zu verwalten und für Ordnung zu sorgen.
 
Hier hat er erstmal schön versorgt, selbst heute bekommt der Mensch das ja nicht gut hin.
 
Also- Job ungenügend erledigt. Gott hat ihn nicht zerstört.
 
Dann hat sich Gott dem Menschen immer wieder genähert, obwohl der Mensch ja so viel Unsinn macht- alles entgegen zu seinem ursprünglichen "Job".
 
Irgendwann hat sich Gott dann ein Volk ausgesucht- die Israeliten.
 
Es hätte jedes Volk sein können, Gott hat ja das Recht dazu.
 
Ich lief entlang einer Kuhwiese.
 
Ein Bauer sortiert seine Kühe auch relativ schnell aus.
 
Die einen Kühe werden Milchkühe, andere Kühe werden Fleisch.
Die männlichen Kühe werden meistens sogar Kalbsfleisch.
 
Es ist das Recht des Besitzers, zu entscheiden, welche Kuh welche "Aufgabe" erhällt.
 
Es ist auch die Gnade und Entscheidung des Bauern, wenn er sich ein männliches Kalb nimmt und entsscheidet, dass dieses Kalb am Leben bleiben soll und ein ganz normales, harmonisches Leben als Stier irgendwann erleben darf.
 
Und so ist es auch Gottes Recht, sich einen Menschen herauszupicken und zu entscheiden, dass seine Nachkommen besonders für ihn sein werden.
 
Und so hat er es getan und diese Nachkommen immer wieder begleitet.
 
Er hat sie auch gewarnt, aber auch immerwieder geholfen, wenn sie um Hilfe baten (was er auch nicht hätte tun müssen, schließlich ist es immenroch sein Besitz und er ist ja nicht Diener seines eigenen Besitzes).
 
Ist euch aufgefallen, dass in der ganzen Beschreibung die ganze Zeit ich als Person garnicht vorkomme....?
 
Ja, genau das ist in meinen Augen auch die große Gnade, denn um mich geht es garnicht die ganze Zeit.
 
In unserer reichen, westlichen Welt, in der wir groß werden mit dem Gedanken, dass sich ja allles nur um mich/uns selbst dreht, mag der Gedanke vielleicht etwas fremd wirken.
 
Aber so ist es- es geht garnicht um mich.
 
Selbst, als Jesus dann als Rettung auf die Erde kam, ging es immernoch nicht um mich-
Ursprünglich ging es die ganze Zeit um sein auserwähltes Volk.
 
Irgendwann sagte Jesus, dass, da sein Volk ihn nicht aufnahm, dass er anschließend dann für den Rest der Welt gekommen ist.
 
Jetzt erst komme ich ins Spiel. Denn das ist auch die Gnade- er sieht mich!
 
Natürlich wissen wir ja, dass Gott nicht an die Zeit gebunden ist.
eshalb dachte er sicher schon bei der Schöpfung an mich.
 
Aber diese Entscheidung, dass auch ich gerettet werden darf, dieses persönliche Hinziehen zu ihm, die tägliche Begleitung von Gott persönlich- das ist pure Gnade, das ist ein so großes, enormes Geschenk, das lässt mich immerwieder staunen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Hello again ✌️

von Cleopatra am 10.03.2021 07:15

Guten morgen, lieber Felix,
 
willkommen bei uns, fühl dich wohl, ich freue mich schon auf anregende Gespräche mit dir
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?

von Cleopatra am 09.03.2021 18:17

Hallo ihr Lieben,
 
ich habe mir heute einige Gedanken gemacht, diese möchte ich hier teilen, ich denke, dass ich es vor allem für mich tue, um mich selbst immerwieder daran zu erinnern.
 
Ich weiß ja nicht, wie es euch im Moment geht.
 
Ich empfinde in meinem Umfeld mehr und mehr Unzufriedenheit.
Viele (vor allem auch Schüler und Eltern) sind die nun ein Jahr lang bestehenden Maßnahmen langsam leid, sehr viele schimpfen auf die Regierung und es gibt enorm viele "Studien" oder "Belege", die aktuelle Beschlüsse wiederlegen.
Vor allem gegen die Regierung oder aktuellen Beschlüsse gibt es sehr viel Unzufriedenheit.
 
Ich selbst habe an mir bemerkt, dass ich eine Zeitlang gut damit umgehen kann, ich kann Befindlichkeiten anderer gut als einfache "Information" abspeichern, weil es auch interessant für mich ist, wie es anderen in diesen Situationen geht.
Auch interessieren mich die Meinungen anderer, auch, wenn ich diese nicht unbedingt teile, so helfen sie mir ein wenig, die Personen mehr zu verstehen.
 
Womit ich nach wie vor Probleme habe, sind aber die andauernden schlechten Gespräche im Sinne von permanentem Gemecker.
Da unterscheide ich stark zwischen "das musste einfach mal raus" und einem "Schimpfen, ohne bereit zu sein, die eigene Meinung zu reflektieren oder sogar zu korrigieren."
 
Gestern Abend fühlte ich mich irgendwie getriggert. Eine Person setzte sehr viel Energie ein, um in den sozialen Medien seit einem Jahr mehrmals wöchentlich Dinge gegen die Regierung und gegen die Bechlüsse zu posten, dabei waren die Kritikpunkte meistens (in meinen Augen) fachlich falsch und unlogisch. Kritik wurde gelöscht und Korrektur nicht erwünscht. Verleumnung als "Meinungsfreiheit" beschrieben.
 
Ich kann nicht genau sagen, wieso mich das getriggert hat, vielleicht, weil ich in letzter Zeit wieder sehr viel Geschimpfe "abbekommen" habe.
 
Nun sind mir dabei aber zwei Punkte bewusst geworden, die ich mal hauptsächlich für mich hier zusammenfasse:
 
In youtube habe ich einen Bericht gesehen:
 
 
Nüchtern betrachtet wurden einige der bekanntesten Seuchen kurz erklärt an Chronologie, Verlauf und Sterblichkeitsrate.
Auch der Umgang mit dieser Seuche wurde kurz beschrieben (das Video geht ungefähr 30 Minuten).
 
Während des Videos fiel mir auf: Es gab schonmal solche Zeiten, nur waren die viel schlimmer, weil die Medizin noch nicht so gut war, wie heute.
Auch die Forschung hatte viele Erkenntnisse nicht.
Aber die Bevölkerung hatte gelitten und viele Menschen waren gestorben.
 
In dem Sinne sind wir nicht in einer "Ausnahmesituation", sondern in einer Zeit, die sich quasi in anderer Form wiederholt- ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Es nimmt dieses "Besondere" weg- eben auch im Sinne des "Besonders doof".
Gut, hier bin ich sogar sehr dankbar, dass Forschung und auch Medienwelt so weit sind.
Allein vor 30 Jahren wäre Corona echt viel doofer gewesen, ohne Internetflatrate, Telefonie, Homescool-Möglichkeit und Bestellung übers Internet.
 
Dann fiel mir gestern aber auch noch etwas auf:
Seit es die Menschen gab, gab es die Sünde.
Egal, welche Epoche in der Geschichte wir uns anschauen- wir finden immer Koruption, Geld/Macht, Egoismus und so weiter. Wir finden immer Ungerechtigkeit, meistens in Form von den Reichen auf Kosten der Armen.
Das gab es schon immer, das gibt es auch heute noch.
 
Dieses Geschimpfe auf Korruption, Macht, Ungerechtigkeit und so auf die Regierung ist in dem Sinne keine neuste Erkenntnis oder Neuheit, nein, es wird nur seit ca einem Jahr extrem oft erwähnt und gewinnt dadurch mehr Bedeutung und Gewicht.
Aber ich erinner mich noch daran, dass auch in den Medien zu Hitlers Zeiten zB arg zensiert wurde.
Oder ganz jung- vor Corona, als es in Australien so heftig brannte- wie viele Monate (ich glaube, es waren drei) wurde in den Medien nichts davon berichtet? Wo die Medien doch aus jeder Mücke einen Elefanten machen, wenn sie die Quoten riechen (was ja eben leider auch sehr viele Verschwörungstheorien so erfolgreich macht- man nehme Titel oder Inhalte, die die Unzufriedenheit schüren, Emotionen hochkochen, und schon hat man einen "guten Artikel geschrieben").
 
Auch das ist also garnichts "Besonderes" oder Neues, es wird nur enorm oft gerade beschrieben und wiederholt genannt.
 
Mir nehmen diese beiden Punkte sehr Gewicht weg. Das hilft mir sehr, die Situationen von weiter weg, auf etws Abstand zu sehen.
 
Ja,und dann fiel mir eben heute Vormittag schon ein sehr kluger Vers aus Philipper ein:
 
Philipper 4,8: Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob ⟨gibt⟩, das erwägt!
 
 
Womit beschäftige ich mich den ganzen Tag?
Worauf richtet sich mein Blick?
 
Ein wenig können wir ja auch selbst steuern, wie es uns geht, indem wir etwas selbst steuern, wohin wir schauen.
 
Selbst Paulus hatte mal geschrieben, dass er bewusst den Blick abwendet von dem, was war, hin zu dem, was kommen wird.
 
Unser Ziel- unser Blick auf Jesus, unser Wunsch, Menschen von der rettenden Botschaft zu erzählen- ist das nicht das Wichtigste...?
 
Und lasse ich mich nicht viel zu oft von den "Nebensächlichkeiten" des fehlenden Luxus (auf Zeit) ablenken...?
 
Hier spreche ich nicht von Sorgen, Existenzängsten und wirklichen Problemen anderer- es geht hier tatsächlich nur um Dinge, die wir eh nicht beeinflussen können, die aber auch von Gott nunmal zugelassen wurden.
 
Sollten wir nicht unsere Handlung auch mehr darauf konzentrieren, uns gegenseitig im Glauben zu stärken, einander in Barmherzigkeit begegnen, auch praktisch zu helfen und Menschen von Jesus zu erzählen, als aufs gleiche "weltliche" Boot des Schimpfens zu springen...?
 
Nachdenkliche Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Cleopatra am 08.03.2021 07:27

Guten Morgen,
 
ja, was Fähigkeiten oder Stärke angeht, da neigt man schnell, sich mit anderen zu vergleichen, oder?
Ich versuche auch immer, dies möglichst nicht zu tun.
 
Allerdings vergleiche ich mich aktuell schon manchmal, nämllich bewusst mit Menschen, denen es schlechter geht als mir.
Mit Christen, die verfolgt werden, mit Menschen, die mehr krank sind als ich.
Das tue ich, um selbst dankbarer zu sein für alles, was Gott mir schenkt und zutraut.
 
Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, für die zu beten, die Gott einem ins Leben bringt.
 
Burgen: Ist es nicht so, dass vielleicht der eine etwas anderes mit Gottes Gnade verbindet als ein anderer?
Hm, gute Frage.
Deine Bibelverse bezogen sich ja alle auf die Liebe. Ich denke, dass die Liebe hier der Auslöser für Gnade ist.
Gnade ist auf jeden Fall unverdient, ein Geschenk, wohlwollend und bereichernt.
Es ist aber auch etwas, was wir annehmen müssen.
 
Burgen: Wie also kann Gnade Gottes ganz praktisch empfangen werden?
Wenn wir ein geschenk bekommen, können wir "Danke" sagen, dieses Geschenk aber auch verpackt stehenlassen.
 
Wir müssen diese Gnade annehmen.
 
Das kommt auf die Situationen im Einzelnen an:
 
Wenn uns vergeben wurde aus Gnade, dann müssen wir diese Vergebung auch selbst annehmen, aber auch dann selbst nicht ständig daran klammern weiterhin. Das kann nämlich auch enorm runterziehen.
 
Gnade annehmen ist denke ich meistens innerlich.
 
Und es ist eine bewusste Entscheidung- wie so vieles im Leben eines Christen (gestern in der Predigt ging es zB auch kurz darum, dass wir uns auch aktiv entscheiden können, dankbarer zu sein, auf positive Dinge zu blicken und so weiter).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 28.02.2021 07:35

Ach, das tut so gut, so schlne Bilder zu sehen burgold ;-D
 
Gestern Nachmittag- schon wieder mitten im Wald- stellte ich fest, dass auf dem Handy fast alle Nummern in den Kontakten fehlen.
Das sah ich, als ich eine Whattsapp nachsehen wollte.
Schwups- stehen fast alle nurnoch mit der Nummer und ohne Namen drauf.
 
Ich war echt fertig gestern nach der anstrengenden udn nervenaufreibenden Woche dachte ich eeeeigentlich, es sei endlich vorbei.
 
Nun, heute Nachmittag muss ich mich dann darum helfen, ich bin sehr dankbar, dass ich da Hilfe dür bekomme.
 
Sowas kann schon echt Energie kosten.
Dafür aber war ich nachmittags fast drei Stunden mit dem Hund draußen, der vor allem auf den Wiesen besonders viel Spaß und Freude hat, wweil man da richtig rennen kann und nach Mäusen suchen kann ;-D
 
Heute morgen, als ich ans Fenster ging, sah ich dafür einen wunderschönen, großen Mond.
 
Ich habe mir angeschaut, wie der Tagesvers lautet:
Jakobus 1: 22 Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen!
In den folgenden Bibelversen wird dann beschrieben, was genau gemeint ist mit dem "Hörer" und dem "Täter" des Wortes.
 
Wie wollen wir das praktisch anwenden?
Ich denke, vor allem, indem wir nicht nur nicken und innerlich zustimmen, sondern auch tatsächlich so leben, wie Gott es gefällt.
 Ich wünsche euch einen gesegneten, schönen Sonntag.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Neuer Fokus gesetzt- Tips und Tricks zur Ablenkung

von Cleopatra am 28.02.2021 07:26

Oh Burgold,
das ist eine klasse Idee!
 
Ähnlches hatte ich letztes Jahr tatsächlich auch schon vor mit schönen laminierten Karten, die man finden kann.
Natürlich wäre ich dann nach einer Woche nochmal dort überall entlanggegangen, um die Karten, die nicht gefunden wurden, wieder mitzunehmen, soll ja keine "Umweltverschmutzung" sein.
 
Vielleicht schaffe ich das ja dieses Jahr, ich kann mir gut vorstellen, dass sich einige darüber sehr freuen werden!
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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