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Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 02.09.2016 09:29Liebe Lila, es geht mir nicht darum, um Petrus nur "schwarz zu schmieren". Es geht mir darum, das er ein Paradebeispiel für Gottes Wirken im schwachen Menschen ist.
Und so sehe ich es in meinem eigenen Erdenleben.
(Ich will diesen Thread aber jetzt nicht zu sehr auf Petrus ausweiten... da könnte man gleich ein neues Thema starten.)
Entweder bin ich neugeboren, und lebe in Christus, oder vegetiere ich in Religiosität. Es gibt kein Zwischenweg.
Da stimme ich mit dir überein und behaupte zusätzlich, das ich die törichten Jungfrauen für solche "Vegetierer" halte! Auch Judas war mE genau eine solche Person (wieder ein Paradebeispiel.)
Sie erleben Christus nicht als eine Kraft der Neuschöpfung, sondern nur als eine hübsche Übertünschung alter Grabesstrukturen. (Religiösität ist toter und gefährlicher als der Tod.)
Glaubst Du, dass an Kreuz deinen Sünden vergeben wurden? Glaubst Du, dass dann Gott nie mehr daran gedenkt? Wenn ja, warum beschäftigst ständig mit der Sünde?
Nun, dein Vorwurf ist für mich interessant. Ist es verboten sich mit den Risiken und Gefahren (gedanklich) auseinanderzusetzen?
Meinst du es sei nur gestattet, um Petrus Vorbildfunktion zu betonen und gleichsam "sündigt" wenn... =>
...wenn jemand an Petrus Fehltritte rumreitet schmäht damit Gottes unwiderrufliche Entscheidung.
Darf man nur das Gute der Bibel erwähnen und nicht das Schlechte?
Gehört beides nicht zusammen?
Habe ich jetzt Gottes Berufung (in meiner Person oder in Petrus) geschmäht?
Darf man nur den Blick auf den Himmel werfen? Darf man nicht in die Hölle gucken? -
Bist du nur von klugen Jungfrauen umgeben oder auch von den Törichten?
Sollte man sich nur auf die Klugen fokusieren ohne gar zu versuchen den Törichten zu helfen? -
Verstehst du mich eigentlich richtig? - Hast du bemerkt, was ich über die unverdiente Gnade und die neue Schöpfung schrieb? -
mit Segenswünschen
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 02.09.2016 07:01Von einer vertieften Wiedergeburt lese ich nirgendwo in der Bibel.
Du hast völlig recht, weshalb ich auch geschrieben habe
..., ja ich möchte sagen die vertiefte Wiedergeburt
Das meint es ist nur so meine, menschliche Aussage, die "theologisch" nicht ganz richtig ist, dieweil man nicht immer wieder aufs neue wiedergeboren wird...
Somit müßte ich besser sagen eine "vertiefte Bekehrung".
Toll ist es auf alle Fälle, das du aufmerksam mitliest. Darüber freue ich mich!
Wir werden den Unterschied erst erkennen, wenn wir die Wahrheit kennen und das steht in Gottes Wort. Darum ist es so wichtig betend Bibel lesen. Und Gottes Geist wird uns leiten dabei.
Für mich war und ist es, ganz praktisch in meinem Leben keine Frage ob ich genug betend Bibel gelesen habe, sondern ob die Offenbarung Gottes über meine eigene Grundverdorbenheit auch auf "fruchtbaren Boden" gefallen ist, oder hörende Ohren gefunden hat?
Hier mein Paradebeispiel:
Als Petrus von Jesus als Teufel bezeichnet wurde und ihm seine Sündhaftigkeit vor Augen gestellt wurde, da war er absolut nicht willig, um solche Tatsachen zu verinnerlichen. Sein Herz blieb demgegenüber hart, anstatt schon da in Tränen auszubrechen! -
So kam, was kommen mußte.
Und der größte segensvolle Zerbruch kam über Petrus Leben, der kräftig genug war sein stolzes Angeberwesen in Demut zu verändern. (Das steht auch nicht so in der Bibel, sondern ist nur meine persönliche Darstellung.)
Somit sage ich heute, von meinem Leben aus: Wir werden den Unterschied erst erkennen, wenn wir die Wahrheit kennen und die steht in meiner durchlittenen Buße/Zerbrechen. Darum ist es so wichtig in mir selbst zu sterben. Und Gottes Geist möge mir dabei helfen.
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 01.09.2016 20:55Ja, genau - Jesus sagt ja auch, dass wir die Wahrheit erkennen werden, und dass diese Wahrheit uns frei macht.
Diese so überaus nötige Freimachung geht immer durch ein "Todestal der Wahrheit". Denn die (göttliche) Wahrheit über mein Selbst bringt mir immer die Bankrott-erlärung, ja ich möchte sagen die vertiefte Wiedergeburt.
Denn dann bleibt überhaupt nichts mehr übrig, worin ich noch Geltung und Selbstwert finde, sondern eben nur noch allein die unverdiente Gnade, die mein Selbst obendrein demütigt. -
So bringt mir die harte, ganze Wahrheit (auf der einen Seite) den Tod des alten Menschen und gleichzeitig die Möglichkeit um in einem neuen Wesen des Geistes zu leben, wo mir der Glaube sagt =>
Und genau das erfahren die törichten Jungfrauen nie, weil sie weder zur Wahrheit ihrer Verdorbenheit, noch zu der Gnade des völlig unverdienten neuen Lebens finden....
....eine gesegnete Nacht mit Jesus!
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 01.09.2016 10:19Menschen einfach den Namen Jesus drauf schmieren und fragliche Wundertaten damit begründen?
Wenn es dann nur fragliche Pseudowunder wären, dann wäre es noch durchschaubar und halb so verleitend. Aber was, wenn sie wirklich erstaunliche Dinge vollbringen? -
Die Wunderwerke selbst sind auch nicht der Beweis des innewohnenden Christus. Wohl aber die Gesinnung des "echten, selbstlosen Jesus"!
mM
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 01.09.2016 07:08Sehr richtig erkannt, es geht mir um nichts anderes, als um SELBST-Beurteilung! Und nicht um irgendwelche anderen Leute abzufertigen...
Wenn man den törichten Jungfrauen nur dabei hätte helfen können, - und zwar beizeiten - , was hätten sie sich damit ersparen können!!!
Was für einen Gewinn könnten die Törichten zB aus dem folgenden Vers erlangen?
Ich weiß nun nicht, lieber Saschaw, ob deine Erwiderung auch in diesem Gedankengang lautet :
Ich danke Dir o Herr, dass ich nicht so verloren bin wie jene, über die hier fast alle solch schreckliches berichten. Amen, Halleluja
Ich hoffe von ganzem Herzen, das wir alle hier zu den klugen Jungfrauen gehören!
# Aber dürfte es erlaubt/erwünscht sein, seine eigene Echtheit zu hinterfragen?
# Darf/soll ich meine eigene Gottesverbundenheit/Liebesbeziehung überprüfen?
# Kann ich mich selbst beurteilen, wo ich fleischlich fromm oder echt "geist-gehaucht" bin? Diene ich IHM im Geist und in der Wahrheit oder im Fleisch und in der Lüge?
# Sehe ich mich in der Wahrheit so, wie Gott mich sieht?
Das sind überaus spannende Fragen, weshalb es sich lohnt nachzudenken und nicht zu zanken. - (Wer zankt hier eigentlich?)
Wären die Törichten beizeiten zu ihren persönlichen Antworten auf solche Fragen gekommen, was wäre geschehen? -
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 31.08.2016 08:37Ja, lieber Saschaw, das würde mich auch interessieren, wie du deine Aussage wohl meinst? -
Sicher nicht wie der Pharisäer, in Lk.18,11.
Aber dann, wie meinst du es wohl? -
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 30.08.2016 15:02Genau, liebe Geli, und diese Spannung gehört zum Christsein, mE wie das Ei zum Huhn!
Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…
von Pal am 30.08.2016 10:19Joni hat hier ein sehr tiefgreifendes Zeugnis gegeben =>
http://https://www.youtube.com/watch?v=NI22o5u32z0
Wer englisch kann, wird es genießen...
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 29.08.2016 20:51Wie gerne wäre ich 100% vollständig im Geist der echten Jesuliebe!
Und wenn ich es dann tatsächlich einmal wäre, so könnte mir deshalb dann gleich wieder der "Kamm schwellen", ich könnte stolz werden und in die Laodicea-Falle stolpern =>
Kann man sich noch schlimmer selbst betrügen? - Und das war hier wohlgemerkt eine Urgemeinde! -
Und dann sollte ich mir womöglich einbilden, ich hätte mit solchen Risiken, (des Selbstbetruges) gar nichts zu tun?
Oh, nein! Ich brauche (am dringlichsten) Gottes Wahrheit über mich selbst und dazu auch die LIEBE um diese Wahrheit nicht zu leugnen oder zu blockieren...wie es Petrus so eindrücklich tat.
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 29.08.2016 20:19Denn wir brauchen unbedingt IHN und die Leitung seines Geistes, wenn wir Fleisch und Geist unterscheiden wollen - alleine ist das unmöglich!
Dabei ist es dann immer auch eine Frage, ob ich Gottes Wahrheit über mich mehr liebe, als meine eigene Anschauung, die allermeist vom egozentrischen verbogen und verlogen ist...
Liebe zur absoluten WAHRHEIT ist des Trudels Kern.
mM